Beiträge von CrossStick

    Hallo,


    auf der Titelseite der aktuellen "hot deals" ist ein Text abgedruckt, in dem Thomann die ganze Weihnachtsmisere erklärt und sich ausdrücklich bei den Kunden entschuldigt, die länger auf ihre Sachen warten mussten, die keine Antwort aus dem Callcenter oder auf Mails bekamen etc. Sehr offen und symphatisch geschrieben, finde ich.


    Wäre der gleiche Text oder ein ähnlicher Text in den ersten "Chaos-Tagen" gleich an alle Besteller per Mail rausgegangen, wäre bei vielen wahrscheinlich erst gar kein Ärger aufgekommen. Aber jetzt ist ja alles wieder gut! :D

    mach´s doch einfach konsequent andersrum: wenn dich die remo-hardware nervt, besorg dir einen guten doppeltomständer + haltearme + tomhalterungen (fix am kessel oder rims-ähnlich) und hänge sowohl das 13er als auch das 16er tom auf.
    identische optik bei beiden toms und verbesserter sound.


    Hallo jayjay, die Idee gefällt mir grundsätzlich gut. Eigentlich wollte ich ja keine Riesensumme investieren - schließlich verdient das Remo kein eigenes Geld ... :rolleyes:
    Ich hätte ja sogar noch ein Remo-Tomhaltesystem vom 12er-Tom übrig, aber dem traue ich eigentlich nicht zu, das 16er stabil tragen zu können. Eigentlich kommt dann sowieso nur ein rims-System infrage, das wäre mir sonst endgültig zu viel Bastelei (das "verbastelte" 13er hätte ich ja zur Not durch das 12er ersetzen können, aber das 16er möchte ich wirklich nur ungern anbohren). Der Doppeltomständer müsste für dieses Gewicht natürlich schon ein mächtiges Gerät sein, dazu die zwei Haltesysteme (oder besser drei, denn dann würde ich evtl. das 10er auch gleich umrüsten) - da kommen schon ein paar Euro zusammen. Eine gründliche Überlegung ist es auf jeden Fall wert, ich schaue mal, was der Markt da so hergibt.


    Danke und viele Grüße, Kai

    ... oder du nimmst einfach nen Snare-Ständer ...


    Das war natürlich mein erster Gedanke, aber damit komme ich leider nicht tief genug runter. Das sind halt keine "Hyperdrive" & Co-Kessel, sondern gute, alte (annähernd) quadratische 80er-Jahre-Eimer! :D Ich werde trotzdem mal nachforschen, ob es nicht doch einen Ständer gibt der tief genug ist, und gleichzeitig stabil genug für das schwere Tom. Danke auf jeden Fall für die Anregung!

    Hallo und danke für die Antworten!


    Hammu: Das mit dem Spaß ist so eine Sache - ich hätte sicher keinen Spaß daran, mit der Bohrmaschine an eine meiner Trommeln zu gehen. :D
    @Jürgen_K: Mit Tomhalterungen von Sonor, Tama und/oder Pearl ist das Ganze sicher erträglicher als mit den Remo-Teilen. ;) Aber du hast natürlich Recht, der Aufwand hält sich in Grenzen. Zumal ich ja mit dem Akustik-Set nicht gerade jede Woche unterwegs bin ...


    Ganz ehrlich: Dass sich der Sound durch den Umbau hörbar verändern könnte, das hatte ich gar nicht so auf der Rechnung. Und auch der Gedanke mit der Stabilität ist mir so nicht gekommen. Die Acusticon-Kessel sind zwar relativ schwer, trotzdem ist das 13er natürlich deutlich leichter als das 16er. Und ich bin doch eher ein "dynamischer" Spieler ... :P


    Zur Optik: Das hätte ich mir jetzt gar nicht so schlecht vorgestellt, ich verstehe aber eure Bedenken. Die Beine hätten zwar nicht länger sein müssen als beim 16er (da ist noch Luft), aber natürlich hätte das 13er als Standtom wesentlich "hochbeiniger" ausgesehen. Bei mir geistert auch noch die Alternative "Rack" im Kopf rum, aber da ich mit diesem Set jetzt hauptsächlich in der Oldie-Ecke (50er/60er/70er) aktiv bin, erscheint mir das optisch irgendwie noch unpassender ...


    Auf jeden Fall habt Ihr mich überzeugt und damit wohl vor einem Fehler bewahrt!


    Dann werden ich eben mal schauen, ob nicht doch irgendein Hersteller ein R.I.M.S.-Gerüst bzw. ein ähnliches System für 13" anbietet, dann könnte ich das zumindest mal ausprobieren. Und wenn nicht (was wohl eher wahrscheinlich ist), muss eben die Hängetomhalterung (sch... Remo-Hardware) weiter herhalten, vielleicht bastle ich die fest an einen extra Ständer dran oder so, mal sehen ...


    Nochmal herzlichen Dank an alle für die sehr hilfreichen Beiträge!


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    mich quält eine Gewissensfrage: Dank DF habe ich den Aufbau meines Akustik-Sets stark geändert und spiele jetzt die Toms in der Konfiguration 10"/13"/16", und zwar im 1-2-Aufbau, also das 13er in Standtom-Position. Weil mich die Aufhängerei des 13ers per Multiklammer am Beckenständer ziemlich nervt (ist umständlich und sieht scheiße aus), überlege ich jetzt, es in ein Standtom umzubauen. Aber: Soll ich wirklich?


    Das Set ist ein knapp 20 Jahres altes Remo Encore (hier in meinem Galerie-Thread). Es ist in ganz gutem Zustand, hat allerdings schon Macken und Gebrauchsspuren. Es ist also einerseits nicht hochwertig genug, als dass "Verbasteln" überhaupt nicht infrage kommen würde. Andererseits ist aber auch nicht billig und nicht gängig genug, als dass man sagen könnte, man kriegt sowas problemlos an jeder Ecke. Und irgendwie hänge ich auch an dem Teil, vor allem weil die Toms richtig gut klingen, und weil ich es eben schon so lange habe.


    Also, was würdet Ihr tun: Einfach brutal Löcher ins 13er reinbohren und Standtom-Beine dranschrauben? Ich hab' schon mal eine vorsichtige Anfrage in den Hardware-An- und Verkaufsthread gestellt, ob jemand zufällig Remo-Standtombeine verkauft. Und wenn ich keine Remo kriege (was wahrscheinlich ist), ist dann eh schon alles egal und ich sollte gleich die Beine am 16er auch noch austauschen, damit die wenigstens bei beiden einheitlich sind? Und was nimmt man da, wenn man schon die freie Marken-Auswahl hat? Oder gibt es evtl. eine schonendere, notfalls auch umkehrbare Lösung, an die ich noch nicht gedacht habe? Hat jemand selber schon mal so einen Umbau gemacht und gute/schlechte Erfahrungen damit?


    Danke und viele Grüße, Kai

    Evtl. ist das auch das Problem, also dass die Proberaumroutine sich mit auf die Bühne schleppt.


    Du hast leider noch nirgends geschrieben, wie oft ihr spielt, aber wenn ich deine Beschreibung so lese (eigenes Programm für jeden Gig, das dann wochenlang geprobt wird), dann vermute ich mal, dass es nicht sooo häufig ist. Da ist dann wohl nicht übertriebene Routine, sondern eher Nervosität das Problem (obwohl natürlich auch manche Leute nervös sind, die jede Woche auf der Bühne stehen).


    Aber Ferndiagnosen und Ratschläge ins Blaue sind ohnehin schwierig. Ich glaube, das was du vorhast ist schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Berichte doch nach dem nächsten Gig, ob's was gebracht hat, würde mich interessieren!


    Viele Grüße, Kai

    Ich glaube, gerade bei einem 14jährigen, werdet ihr verdammt viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, damit er das Set weiterspielt. Im Kopf spukt bereits das neue Traumset und das Alte ist dort längst verkauft.
    Ich kenne mich da aus, ich war auch mal so und habe zudem noch einen 13jährigen Sohn :Q .


    Neu ist Trumpf, Klang ist unwichtig! Und gute Gebrauchtwaren völlig uncool.


    Das sehe ich genauso und habe ich auch kürzlich bei einem jungen Herrn ähnlichen Alters so erlebt. Allerdings ist die Investition in Geld für Felle und Zeit zum Stimmen ja auch nicht umsonst, wenn man das "alte Ding" noch zu einem vernünftigen Preis verkaufen will ...

    Die Idee mit den Blöcken ist eine gute Sache, wird bei uns aber nicht ganz einfach umzusetzen sein da wir zu jedem Auftritt das Programm komplett neu aufbauen ...


    Diese Praxis würde ich mal grundsätzlich überdenken ... Das kann natürlich auch ein bisschen Teil des Problems sein, wenn man schon mal immer nicht ganz genau weiß, welches Stück als nächstes kommt - nicht jeder schaut im Eifer des Gefechts immer auf die Setlist (oder er hat gerade keine, oder er findet sie nicht, oder er hat kein Licht, oder er steht gerade woanders, oder, oder). Ich hab schon Nachwuchsbands erlebt, da geht das dann wirklich so: Das Stück ist aus, alle starren gebannt den Sänger an. Der sagt die nächste Nummer an, alle machen "Aha!" (ist jetzt nur symbolisch) und fangen dann hektisch an, Verstärker-Einstellungen zu regeln etc ... Sprich: Auch die Mitmusiker erfahren erst in diesem Moment, was als nächstes kommt. Klar, dass es da etwas länger dauert, bis es weitergeht ...
    Das ist jetzt natürlich extrem, aber grundsätzlich gilt wie gesagt: Ein gleichbleibender Ablauf - entweder komplett oder in festen Blöcken - hilft schon sehr, Routine zu entwickeln und die Pausen zwischen den Songs zu verkürzen.

    basti del Bolzo
    Ich habe jetzt noch nicht so richtig verstanden ob es dir im diesem Thread darum geht Schlagzeuger aufzulisten die diese eklige Zeug benutzen oder ob du aktive Nutzer dieses Mittelchens Zwecks Erfahrungsaustausch suchst.
    Nach dem ersten Thread würde ich ersteres sehen, lese ich deine folgenden, sieht es für mich so aus, als daß du dich schon ziemlich mit diesem Thema befasst hast und eigentlich gar keine Erfahrungsberichte mehr nötig hast. Für mich ist das verwirrend und ich weiß nicht, welche Hilfe du suchst?


    Das ging mir auch so. Das wirkt auf mich wie der Versuch, einen Thread mit möglichst heftigen Reaktionen anzustoßen. Die Posts des TS zwischendrin gehen auch immer wieder in diese Richtung. Mir kommen da gemeinsam mit dem "Vornamen" im Nick gewisse Assoziationen. Aber das bilde ich mir wahrscheinlich nur ein ...

    Hallo,


    das Zeug ist aus gutem Grund auch im Handball inzwischen weitgehend verboten (da steht nicht umsonst "Hautkontakt vermeiden" auf der Verpackung). Was willst du beim Schlagzeugspielen damit? Wer seine Sticks ohne Harz nicht festhalten kann, der hast du schlicht und einfach eine grundverkehrte Technik. Da wird Harz auch nichts richten, sondern allenfalls ein Lehrer oder zumindest ein gutes Lehrbuch oder -video.


    Ich kenne auf jeden Fall niemanden, der sich das zum Schlagzeuspielen an die Hände schmiert - und ich fände es auch extrem blödsinnig!

    Hallo,


    in der Tanzband hatten wir das Problem am Anfang auch und haben es vor allem durch zwei Dinge in den Griff bekommen (einiges davon wurde bereits angesprochen):
    1. Programm-Optimierung: Blöcke von Songs bilden, die am Stück durchgespielt werden, und zwar immer in der gleichen Reihenfolge - so stellt sich schnell eine gewissen Routine ein. Dabei auf Dinge wie Instrumentenwechsel (A-Gitarre/E-Gitarre) achten. Der Keyboarder programmiert die Sounds wenn möglich so, dass er zwei oder drei zusammenhängende Songs mit der selben Einstellung spielen kann. Idealerweise flüssige Übergänge zwischen einzelnen Songs schaffen, das bringt Tempo in den ganzen Gig - da ist es dann auch nicht so tragisch, wenn es zwischen zwei anderen Songs mal etwas (!) länger dauert.
    2. Technik-Optimierung: Anschaffung z.B. eines "Miditemp" - das tut zwar finaziell erst mal weh, und ist am Anfang auch ein gewisser Aufwand beim Programmieren. Aber wenn dann alle Keyboards, das E-Drum und idealerweise das Multieffektgerät des Gitarristen gemeinsam mit einem Knopfdruck geschaltet werden, ist das schon eine geile Sache. Und Gitarristen sollten natürlich vernünftiges Material haben, und entsprechend damit umgehen - dann muss man auch nicht nach jedem Song stimmen.


    Ansonsten gilt grundsätzlich: Erst mal müssen sich alle Mitglieder der Band des Problems bewusst sein (wenn es denn überhaupt eines ist). Eine gemeinsam angeschaute oder angehörte Aufnahme des Konzerts kann da schon mal sehr hilfreich sein (war bei uns jedenfalls so). Und: Ansagen müssen bewusst so eingesetzt werden, dass sie kleinere Pausen überbrücken - sie sollten nicht zusätzlich noch weitere Pausen schaffen. Nach der Ansage muss es auf jeden Fall sofort losgehen - also nicht erst den Song ansagen und dann dauert es nochmal "ewige" 15 Sekunden bis zum ersten Ton.

    ... evtl. eine einfache entkoppelte Auskleidung des Kellerraumes mit einer extra Tür ...


    Bei dem Ganzen (gilt auch für "echtes" Raum im Raum) bitte auch die Bauphysik nicht ganz vergessen. Wenn ihr an eine Kellerwand eine hinterlüftete Innendämmung baut, dann muss diese unbedingt auch wirklich gut hinterlüftet sein! Sonst kann es schnell sein, dass die Außenwände unbemerkt vor sich hin schwitzen, und ihr irgendwann zwar im "stillen Kämmerlein", aber leider auch mitten im Schimmelsporennebel probt. Vor allem wenn die Wände evtl. von vorneherein nicht 100% trocken sind, wie das bei Kellern ja gerne mal der Fall ist.
    Das Problem ist in den Griff zu kriegen, wenn man es berücksichtigt. Ich wollte es nur mal ansprechen, weil es bisher hier noch gar nicht aufgetaucht ist.

    ... das schlagzeug ist mit nur 2 mikros aufgenommen


    Hast du da jemanden gefragt, der sich mit sowas auskennt? ;)


    Im Ernst: Sehr schöne und entspannte Musik, das würde ich mich live sehr gerne anhören - und zwar inklusive Sänger. Wobei ich den Vorschlag oben gut fand: Warum nicht gleich ganz auf Deutsch?


    Viele Grüße, Kai

    ist eigentlcih ein teppich notwenig? ändert sich dadurch der klang oder weshalb is er denn so wichtig? :S


    Hallo, auf den meisten anderen Böden rutscht das Set (vor allem Bassdrum und Hihat) in der Regel weg, oder/und es gibt hässliche Kratzer. Zum Schutz des Bodens, und um des Wegrutschen zu verhindern, verwenden die allermeisten Schlagzeuger eben einen Teppich. Welchen Bodenbelag hat denn das Zimmer, in dem dein Set jetzt nicht mehr rutscht?


    Viele Grüße, CrossStick

    Jetzt aber mal ganz ernsthaft: Geh doch mal in einen größeren Teppich-Laden. Die haben normalerweise eine Restposten-Ecke. Da müsstest du für ein paar Euro einen vernünftigen Teppich kriegen, dann sparst du dir das Geld fürs Klettband, und die Ursache hast du auch gleich bekämpft. Aber nicht vergessen: Schlingen!