Beiträge von CrossStick

    Naja, hier im Forum liest man ja oft, dass man mit einem Modul, der nur einen Stereoausgang hat, nicht unbedingt live spielen sollte, weils einfach nicht klingt...


    Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin von meinem TD-10 anfangs mit vier Ausgängen ins Pult gegangen - Stereosumme, Snare und Bassdrum. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass die Einstellungen am Mischpult eigentlich immer auf allen Kanälen fast identisch waren. Also bin ich wieder auf die Stereosumme zurückgegangen und habe die Anpassungen mit der internen Klangregelung gemacht. Das funktioniert prima.


    Wenn man einen Saalmischer hat, kann die Nutzung mehrerer Output-Kanäle natürlich schon Sinn machen. Aber ich glaube nicht, dass Leute die Gigs mit Saalmischer spielen, die Kernzielgruppe für das TD-4 sind ...

    ... Obwohl ich aber trotzdem sagen muss, dass ich immer ein bisschen Zahnschmerzen bekomme wenn ich höre, lese oder sehe, dass die Becken "...am Rand mit Stockhals..." angeschlagen werden, ich glaub das ist einfach nicht gut!


    Ääääh - ich hab noch keinen Schlagzeuger gesehen, der das nicht so macht. Es sei denn, ich verstehe hier irgendwas völlig falsch. ?( Und schlägst deine Crashbecken wirklich nur mit der Stockspitze auf der Fläche an? Interessant. Die Nachbarn wird's auf jeden Fall freuen ...

    ihr wisst das ihr beim einkauf, bei thomann, den einzelhandel kaputt macht oder?


    Auch wenn Thomann ein großes Geschäft ist, ist es immer noch ein Einzelhandelsgeschäft, weil es eben an Endkunden verkauft, im Gegensatz zum Großhandel. Also ist diese Aussage unsinnig.


    Ansonsten kaufe ich als Kunde da, wo Auswahl, Preis, Service und Beratung stimmen, und in allen vier Disziplinen - auch und gerade bei der Beratung - habe ich bei Thomann bislang überwiegend gute Erfahrungen gemacht. Dass es für kleine Fachgeschäfte vor Ort durch Riesen wie Thomann mit den billigen Eigenmarken schwer ist zu überleben, ist klar und bedauerlich, aber ich als Kunde bin eben nicht bei der Heilsarmee.




    Das ist ja wohl ein Scherz.


    Hallo Drewi, wenn du mich zitierst, dann bitte nicht verstümmelt und damit sinnenstellend: das "hätte schon gereicht" bezog sich klar auf eine SMS, mit der der Kundenservice mir mitteilen hätte können, dass sich die Lieferung verzögert. Ein zusätzliches "Zuckerl" in Form eines Gutscheins oder Mini-Geschenks wäre nett gewesen, aber das kann man natürlich nicht verlangen. Die Info schon, schließlich verschickt Thomann sonst ja auch zwei SMS pro Bestellung (als Bestätigung der Bestellung und bei Versand des Pakets).

    Aber eine SMS zur Info und vielleicht noch ein winziges Zeichen des guten Willens (kleines Gimmick oder 5-Euro-Gutschein als Trostpflaster) hätte schon gereicht.


    Ansonsten verstehe ich die Emotionalisierung des Themas an dieser Stelle nicht: Niemand hat gesagt, dass Thomann scheiße ist. Wenn man wie Thomann mit gutem Service als Versandhaus Maßstäbe setzt, muss man sich daran eben auch messen lassen. Es gab Probleme, die verständlich sind. Nur: Wie man mit solchen Problemen umgeht, das zeichnet eben ein gutes Unternehmen auch aus. Kommunikation mit dem Kunden ist in so einem Fall der beste Weg, und das ist eben unterblieben, aus welchen Gründen auch immer. Tatsache, keine Wertung. Kommt wieder runter, Leute ...


    Viele Grüße, Kai

    Mir ging es ähnlich, wenn auch nicht ganz so dramatisch: Am 29. Dezember bestellt (Info: "Ist alles auf Lager"), am 10. Januar kam das Paket an. Kein Kommentar, keine Info zwischendurch - wofür haben die eigentlich meine Kontaktdaten?


    Es ist mir schon klar, dass Weihnachten/Neujahr für einen Versender eine brutal harte Zeit ist. Aber eine SMS zur Info und vielleicht noch ein winziges Zeichen des guten Willens (kleines Gimmick oder 5-Euro-Gutschein als Trostpflaster) hätte schon gereicht.


    Das war auch in letzter Zeit nicht die erste Lieferung bei mir, die länger gedauert hat als üblich. Ein bisschen habe ich das Gefühl, die Organisation kann mit dem rasanten Wachstum nicht mithalten. Hoffentlich kriegen die das wieder in den Griff, wäre sonst schade ...


    Viele Grüße, Kai

    Hallo, ich will ja nicht unken, aber die irgendwie hab' ich das Gefühl, dass die nächste böse Überraschung mit der Bekanntgabe des Marktpreises ansteht. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Roland sich den Markt für das HD-1 kaputt machen will - also wird es da wohl noch mal einen gehörigen Abstand geben.


    Ansonsten erwarte ich nach dem ersten Eindruck auch technisch nichts Neues - das hätte mich irgendwie aber auch überrascht. Na ja, nach Frankfurt wissen wir hoffentlich mehr ...


    Viele Grüße, Kai

    Hallo Drumstudio1, vielen Dank für diesen (mal wieder) sehr hilfreichen Post!


    Vielleicht kann man aus diesem und dem letzten Hocker-Thread, der wenn ich es richtig in Erinnerungn habe auch recht gut war, einen Wiki-Beitrag zu diesem wichtigen Thema schnitzen.


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    ich spiele beides und finde die Frage nicht seltsam, sondern berechtigt. Grundsätzlich sehe ich kein Probleme in der Umstellung zwischen A- und E-Set. Ich habe auch noch nie einen Drummer getroffen, der auf dem A-Set richtig gut war und auf dem E-Set richtig schlecht, oder umgekehrt.


    Natürlich unterscheidet sich die Dynamik. Außerdem ist in der Regel auch der Aufbau etwas anders, weil die Pads am E-Set normalerweise kleiner sind als akustische Trommeln oder Becken.
    Beim Spielen finde ich den Unterschied auf den Trommeln (Meshheads vorausgesetzt) relativ gering. Das hängt natürlich auch vom Musikstil und der eigenen Technik ab. Wenn man zum Beispiel sehr leise, filigrane Sachen auf der Snare spielt, ist das E-Set klar im Nachteil. Richtig gravierend ist der Unterschied auf den Becken. Selbst neueste Dreizonen-Becken an Top-Modulen können zum Beispiel nicht das Verhalten eines Ridebeckens wiedergeben, dass beim harten Anschlagen in der Nähe des Randes aufschwingt etc.


    Insgesamt sehe ich das so: Wer schon länger auf einem A-Set gespielt hat, und dann auf ein E-Set umsteigt, wird sicher nichts "verlernen". Aber Einsteigern, die von Anfang an nur elektronisch spielen, wird wohl ein Teil der differenzierten Ausdrucksmöglichkeiten eines A-Sets verschlossen bleiben.


    Der Unterschied ist ähnlich wie zwischen Klavier und Keyboard oder zwischen E- und A-Gitarre. Die Instrumente sind zwar im Prinzip gleich aufgebaut, unterscheiden sich aber doch merklich hinsichtlich der Ausdrucksmöglichkeiten, und damit unterscheidet sich letztlich auch die Spieltechnik, und es fühlt sich natürlich auch anders an. Das Beste ist als Musiker immer, beides zu beherrschen, finde ich. Wenn du also auf dem E-Set fleißig übst, und zwischendurch auch ab und zu mal wieder auf einem A-Set trommeln kannst, wäre das optimal.


    Viele Grüße, Kai


    Übrigens: Was die Gefühlechte angeht, solltest du eher die Spezialisten fragen ... :D


    Edith sagt, sie hat ein Deja Vu: Gab's so einen Fred hier nicht schon mal ...?

    ... wenn ich also gleichviel übe bringt das mehr da ich wirksamere Sachen übe.


    Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Die Frage ist allerdings: Was bedeutet "was bringen"? Schließlich geht es ja beim Schlagzeugspielen am Ende nicht darum, irgendeine Technik möglichst perfekt ausführen zu können, sondern es geht um Musik. Solange die Technik Mittel zu diesem Zweck ist - super! Wenn sie aber zum Selbstzweck wird, kann ich persönlich damit nichts mehr anfangen (z.B. Rekorde in Bassdrum-Schlägen pro Minute).


    Trotzdem würde ich jedem, der die Möglichkeit dazu hat, immer raten Unterricht zu nehmen, weil es (zumindest wenn der Lehrer keine völlige Flachpfeife ist) den musikalischen Horizont und das Repertoire der instrumentalen Audrucksmöglichkeiten erweitert. Und dann macht das Spielen (und das Zuhören) auch mehr Spaß, und darauf kommt es doch auch an.


    Viele Grüße, Kai

    ... Das ist doch mal eine Aussage! Danke!


    Leider nicht. Genau genommen ist es, wie Jürgen uns ganz richtig klar gemacht hat, nur die von Sachkenntnis ungetrübte persönliche Erfahrung eines juristischen Laien.


    Was ich aber bei der Beschäftigung mit der Materie gelernt habe und seitdem sowohl beruflich als auch privat befolge: Wenn ich mir nicht 100-prozentig sicher bin, was ich wo und wie veröffentlichen darf, werde ich immer einen spezialisierten (!) Anwalt fragen, wenn ich kann (also beruflich). Und wenn nicht (also privat), dann lasse ich die Veröffentlichung beim leistesten Anflug eines Zweifels lieber bleiben, statt darauf zu vertrauen, dass mir da nix passieren kann, weil das ja so viele andere auch machen. In einem Prozess um Schadenersatzansprüche ist letzteres jedenfalls ein verdammt lahmes Argument - diese Einschätzung traue ich mir auch als Laie zu ...


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    ich habe von Berufs wegen regelmäßig mit Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Persönlichkeitsschutz etc. zu tun. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich zu deinem Thema nur zwei Dinge sagen:


    1. Gerade in diesem Bereich haben leider Recht und Rechtsempfinden sehr wenig miteinander zu tun. Nur weil man der Meinung ist "das müsste ich doch dürfen", heißt das eben nicht, dass man es auch darf. Im Strafrecht zum Beispiel ist das im Großen und Ganzen anders (natürlich gibt es auch hier Ausnahmen).


    2. Leider haben sich mit den so genannten "Neuen Medien" so viele neue Aspekte ergeben, dass die Rechtsprechung extrem uneinheitlich ist, und selbst Anwälte, die in diesem Bereich Erfahrung haben, häufig nicht vorhersagen können, wie ein Prozess ausgehen wird. Unter anderem deshalb gibt es in diesen Fällen halt häufig Vergleiche, und im Zweifelsfall ist der Beklagte (stimmt das so?) dann schon mal froh, wenn er mit der Zahlung von "nur" ein paar tausend Euro aus der Sache rauskommt, wenn der Streitwert vorher sechsstellig war. Deshalb rät eigentlich jeder Rechtsbeistand in diesem Bereich im Zweifelsfall immer zu übertriebener Vorsicht.


    Viele Grüße, Kai

    Hallo und herzlich willkommen im Drummerforum!


    Es gibt - wie eigentlich überall - nicht DIE richtige Technik. Speziell beim Bassdrumspiel - unabhängig davon ob mit einem oder mit zwei Füßen - gibt es sowohl die Technik mit abgesetzter Ferse als auch mit angehobener Ferse, und letztere auch in verschiedenen Varianten. Wenn du mal die Suchfunktion des Forums nutzt und da "heel up" und/oder "heel down" eingibst, dann wirst du jede Menge Infos zu diesem Thema finden, und auch auf diverse Mitglieder stoßen, die jeweils die eine oder die andere Technik spielen (manche nutzen auch wechselweise beide Techniken).


    Das solltest du dir alles in Ruhe anschauen. Wenn dann noch genauere Fragen offen bleiben, kannst du die natürlich hier stellen.


    Viel Spaß beim Suchen, beim Lesen und natürlích weiterhin hier im Forum und beim Drummen!


    Viele Grüße, CrossStick

    Hallo,


    Seppel hat meiner Meinung nach Recht, es bringt nichts auf der Bühne quasi einen Schlagzeuger zu mimen, der sich mehr bewegt. Das hältst du sowieso höchstens ein paar Minuten durch, und dann fällst du wieder in deinen alten Trott. Wenn du dann mehrmals am Abend immer wieder in den "Show-Modus" schaltest, fällt das dem Publikum auf und wirkt albern.


    Ich persönlich schaue sowieso lieber Schlagzeugern zu, die sehr unangestrengt mit "kleinen" Bewegungen spielen. Das wirkt für mich wesentlich lockerer als jemand, der mit großen Gesten hintern dem Set rumhampelt.


    Letztlich muss es natürlich sowieso jeder so machen, wie es für ihn passt, das hängt ja nicht zuletzt auch vom Musikstil ab, den man spielt, und natürlich vom eigenen Temparament.


    Wenn es dich wirklich so stört, und du deine Bewegungen "größer" machen willst, dann müsstest du wohl dazu deinen Aufbau entsprechend ändern, so dass du längere Wege bekommst. Aber ob die Optik das wert ist ...?


    Viele Grüße, Kai

    Hallo DrumsAhead:


    Herzlich willkommen im Drummerforum! Dein Rat in diesem Thread kommt wahrscheinlich ein bisschen spät, weil die Frage schon vor mehr als fünf Jahren gestellt wurde - ein Umtausch ist da inzwischen wohl ausgeschlossen.


    Was dir da passiert ist, kommt häufiger vor: Die Anzeige "Ähnliche Themen" hält einem einen Thread unter die Nase, der schon seit Jahren tot ist. Wenn man nicht aufs Datum schaut, antwortet man dann auf eine Frage, die schon längst nicht mehr aktuell ist. Ist mir in meiner ersten Woche auch passiert.


    Eigentlich sollte eine Warnung kommen, wenn man in einen seit mehreren Jahre ruhenden Thread postet, aber das funktioniert anscheinend auch nicht immer.


    Ich wünsch dir auf jeden Fall noch viel Spaß hier!


    Viele Grüße, Kai

    Hallo,


    nur mal als Beispiel aus der Praxis: Ich nutze an meinem TD-10 die Edges meiner vier E-Becken als Crashes - je nach Set entweder vier "durchgestimmte" von hoch nach tief, oder zwei Crash und zwei Splash. Die Flächen nutze ich unabhängig von den jeweiligen Crashsounds als Ride, Ridebell oder für verschiedene Effekte (z.B. Chimes, Cowbell). Man kann auch Fläche und Edge mit zwei unterschiedlichen Crash-Sounds belegen, mit ein bisschen Übung lässt sich das super einsetzen.


    Viele Grüße, Kai

    Also, ich hab' dann auch mal in meiner Fotokiste gekramt.


    Meine Damen und Herren, mein brandneues (also 1983 war es brandneu :P ) Maya:


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    Das Ding hat damals mit Becken die stolze Summe von 1100 D-Mark gekostet (die Original-Rechnung hab' ich noch) - aus heutiger Sicht eine Frechheit, selbst wenn man die Inflation außer Acht lässt. Die Becken waren unsäglich (ich glaube Meinl "Laser" oder so), die Kessel waren irgendwelches Billig-Holz, die Folie (immerhin Gold! :D ) war offenbar nur mit einzelnen Klebepunkten an den Kesseln fixiert und warf ziemlich bald üble Wellen. Das Beste war aber die Hardware, man beachte die soliden Becken-Stative!


    Übrigens: Abfällige Bemerkungen über mein plüschiges Maskottchen könnt ihr euch knicken: Bei den Mädels kam das damals super an, und genau darum ging es doch schließlich bei dieser ganzen Schlagzeugerei! :D


    Viele Grüße, Kai