Beiträge von spanky

    Ich schätze sehr:


    - Steve Coleman für sein modales Grooveverständnis
    - Marc Ribeau für seine aberwitzige Art, jeden Stil perfekt auf der Gitarre zerstören zu können
    - John Medeski für sein einfallsreiches, groovendes und explodierendes Orgel- und wasauchimmersoalles-Spiel
    - Erik Truffaz für seinen Sound und die verschiedenen Elemente, die sich in allen seinen Besetzungen immer wiederfinden


    Hmm, da war noch nichtmal ein Bassist dabei ;)


    Grüße aus Berlin,
    der Spänk

    Mikrofonierung
    Snares: SM57
    Toms: Beyer Opus 87
    Bass: Sennheiser e609
    Oben: Oktava MC012, DAS-selektiert und mit umgebautem preamp.


    Auf guten Anlagen klingt der Mix schon richtig gut, aber bei problematischen, meist billigen Abhören hab ich ein enormes Bass-Dröhnen, das "kommerzielle" Platten nicht aufweisen. Die klingen auch dort relativ sauber....

    was ihr immer mit dem Jatz habt.... ich hab das nie behauptet ;)
    Das gefummel in dem Jimmy-Part (Stück auf der Homepage...) ist ein Splashbecken auf Sidesnare und Bongos auf der linken....
    Bin soundmäßig immer noch nicht zufrieden, wie gesagt, es muss mehr schieben, und der Bass ist auf manchen Anlagen (z.B. diese tollen Subwoofer-Satelitten-Zwanzigeuro-Teile) einfach zu dröhnig. Hab aber schon im Auge, wie ich das in den Griff bekommen könnte....


    grüße & danke fürs Feedback
    spanky

    Sallü,
    einige von euch haben uns ja schon in Astheim gehört, deshalb wollte ich doch kurz verlauten, was es neues aus Freiburg gibt. Es steht ein neues Album vor der Tür, und ich darf schon ein paar Auszüge präsentieren:


    Für Kinder unzugänglich aufbewahren


    ...ist ein festgehaltener Moment der Session fürs Album. First Take und ungeschnitten, bis auf den unscheinbaren Shaker-Overdub ;)


    Wer's doch lieber etwas durchkomponierter und eingängiger mag, ein Song, der bereits vor dem first Take existierte:


    grad noch 33



    viel Spaß damit,
    grüße, Sebastian

    das drumhouse ist ein 2-mann-betrieb. das ist kein versandhandelsunternehmen mit webshop und automatischer "bestellvorgangsabwicklung". die jungs bekommen deine mail, lesen sie, beantworten sie, schauen auf ihre kontoauszüge / onlinebanking und dann rennt einer auf die post und schickt das päckchen los. ja, es gibt ihn noch, den einzelhandel.


    spanky

    und: such dich mal bei thomann o.ä. durch, meistens sind die dort günstiger zu haben als bei ebay.


    aber ehrlich gesagt: sie klingen bescheiden. definitiv KEIN splash, eher Triangel, aber dieselbige klingt besser und ist günstiger.

    Zitat

    Original von maxPhil
    Ein GESCHLOSSENES Frontfell? Aber dann ists doch nix mehr mit Attack, nur BOOMBOOM???


    eine bassdrum soll ja auch boom und nicht "klick" machen. den sustain bekommt man akustisch mit stimmung relativ gut in den griff - mit einem geschlossenen frontfell kann man da eben mehr bewirken. PA-verstärkt könnte man dann je nach musikalischem kontext zur dämpfung greifen, aber dann klingt die trommel nicht mehr.


    merke: dämpfen und löcher bringen nicht mehr attack, sie nehmen nur alles andere an klang weg. aber nicht-klingende bassdrums sind eh "in", siehe faltenwurf-stimmung.


    grüße spanky

    Zitat

    Original von Bluesmaker
    Beim unverstärkten hören ist die Bassdrum ja auch super, aber über PA wummert die nur wie sau. Ich hab stimmtechnisch schon alles mir bekannte probiert. Irgendwie hat der Kessel einfach ZUVIEL Bass. X(


    Wenn die Bassdrum unverstärkt gut klingt, aber aufgenommen nur wummert, dann liegt es doch definitiv nicht an der Trommel, sondern an der Aufnahme / Mikrofonierung.


    Das Problem mit dem "zuviel" Bass kenne ich auch, bei mir hat ein geschlossenes Frontfell geholfen, den Sustain besser zu kontrollieren. Im schlimmsten Fall musst du wohl etwas dämpfen, dann klingt sie unverstärkt etwas lasch, aber die Aufnahme kann bei guter Mikrofonierung druckvoll sein. Außerdem solltet ihr mal mit verschiedenen Mikrofonen und deren Positionen experimentieren. Ein dynamisches Mic von außen aufs Resofell gerichtet sollte unproblematischer sein als eine Grenzfläche (womöglich sogar in der Bassdrum?).


    grüße
    spanky

    @tante:
    worldmax hat in seiner verarbeitung (gratungen, bohrungen, schleifen, lackieren, befestigungen, hardware, böckchen, bd-spannreifen) sicherlich ein sehr konstantes niveau.


    selbst mit den gleichen materialien (woher auch immer... lack? spannreifen? hardware?) wirst du nicht das ergebnis dieser massenproduktion bekommen. beispielsweise wird die genauigkeit der bohrungen von deiner werkstatt-ausstattung und erfahrung abhängen. spätestens beim lackieren stellt sich heraus, wer gewinnt: die industrie-norm oder du. selbst wenn du gewinnst, hast du immer noch das problem, dass sich in einem guten fall die farben nur ähneln. identisch bekommen nichtmal große firmen das bei sonder-nachproduktionen hin...


    und, zu bedenken gibts auch noch: was, wenn dein selbstbau "besser" klingt, als die alte bassdrum? vielleicht hast du ja wirklich zugriff auf all die geräte und jemand kann dir eine 1A-gratung herstellen.... trotzdem hast du aber nicht das gewünschte ergebnis: eine bassdrum, die identischer ist als die 22x16 .....


    (zumal so eine trommel nicht in ein, zwei monaten hergestellt ist, wenn man überhaupt keine erfahrung hat....)


    grüße, spanky

    eine worldmax 22x16 wird um längen ähnlicher zu deiner klingen und optisch besser zum set passen als eine selbstgebaute 22x18. nur, falls es dir darum geht...

    schwingt so lange tenär oder binär wie ihr wollt, von jazz kann man erst reden wenn die schubladen endlich mal geschlossen bleiben. bis dahin bitte: shuffle und beat. am ende nennts die presse doch sowieso wieder "rock".


    hochachtungsvoll,
    der kapellentrommler