Beiträge von Ride-Z

    Voll langweilig:


    Sticks von Promark, Simon Phillips Signature (modifiziert: ich hab den Lack abgeschliffen)


    sowie im Werkzeugkoffer:


    Stimmschlüssel, Schraubendreher (umstellbar auf Kreuzschlitz oder gerade), Leatherman


    Kopfhörer, Notenständer und Gehörschutz


    Gaffertape, Filze, Ersatz-Sprungfedern für die Fußmaschine


    Notizblock und Stift, zus. Edding


    Kaltgerätestecker (immer mindestens 2, wegen Keyboarder und Gitarrist!)


    diverse Kabel, Mehrfachsteckdosen




    Beste Grüße, S.

    leicht zu stimmende felle gibt es nicht. schwer zu stimmende ebenfalls nicht.


    Das wäre die Theorie. In der Praxis gibt es leider Gegenbeispiele iSv schlecht verarbeiteten Produkten, die sich teilweise gar nicht stimmen lassen.
    Das sind aber normalerweise No-Name-Produkte. Mit Markenfellen, die auch mal den einen oder anderen Euro mehr kosten, sollte das nicht passieren.


    Ansonsten geht's, wie schon gesagt, in erster Linie mit Üben. Einlagigie Felle sollten für den Einstieg leicher zu stimmen sein, einfach weil sie einen größeren Tonumfang erlauben und auch hinsichtlich der Klangcharakteristik einigermaßen flexibel sind. Wenn's da mit dem Stimmen klappt, kann man sich ja mal doppellagige Felle oder irgendwelche Spezialvarianten (ölgefüllt, gedämpft usw.) vornehmen.


    Viel Spaß, S.

    Flam Slams sind meines Erachtens jeden Cent wert.


    Tut mir leid, aber ein drauf geklebter Streifen Fell oder zwei wird nie das bringen was ein Kevlar Aufkleber bringt!
    Wäre dem so würde Militär und Polizei Mylar Westen tragen und nicht solche aus Kevlar!


    Mit einem Flam Slam hält ein Fell ewig.
    Der Schlag wird über die ganze Fläche des Patches verteilt und somit wird das Material des Fells weniger beansprucht.


    Trifft m.E. nicht ganz den Punkt: Militär und Polizei interessieren sich nicht für den Klang, sondern für's Überleben. Und ein Fell hält dann länger, wenn es weniger beansprucht wird, was eben durch alles, was darauf geklebt wird und den direkten Treffer des Schleges abhält, gegeben ist. Der Falam Slam tut das genauso gut/schlecht wie alle anderen hier genannten Methoden. Er ist halt ein bißchen schicker und sieht professioneller aus, zugegeben. Dafür kostet er mehr. Wer's mag ...


    Beste Grüße, S.

    Wenn du mehr Kick willst, dann kauf dir kein falam slam, sondern ein danmar kickpad. Die gibts aus Plastik oder aus Metall. Ich hatte selbst einige Zeit ein Plastikpad, irgendwann hat mich der Sound dann doch genervt, klingt halt so ähnlich, wie die Metallica Bassdrum.


    http://www.justmusic.de/item-226701.html
    http://www.justmusic.de/item/-…d-double-0-0-0-18953.html


    Auch hier geht selbermachen: Gummi- oder Plastikteile in der gewünschten Größe im Fachhandel besorgen! Bei so kleinen Mengen geben die Dir wahrscheinlich irgendwelche Reste kostenfrei mit. Ein Stück Blech sollte man am Schrottplatz oder im Baumarkt bekommen. Dann noch die Frage der Befestigung klären, fertig!


    Laßt Euch von den Herstellern nicht für dumm verkaufen, bitte!


    Beste Grüße, S.

    Falam Slam finde ich ne totale Abzocke! So'n Ding sollte nicht mehr als 1,23 € kosten, wenn überhaupt. Die Investition sollte lieber für ordentliches Klebeband getätigt werden.


    Die Methode mit dem alten Fell ist absolut amtlich, und man kann durch Größe des ausgeschnittenene Fells ('Patch') sowie durch übereinanderlegen mehrerer Fell-Teile den Sound sehr wesentlich beeinflussen.


    Außerdem kann man entscheiden, wie's geklebt werden soll: mit Doppelseiter unter dem Patch oder mit Gaffertape neben dem Schlegel-Auftreffpunkt. Ganz Mutige kleben das Patch nur oberhalb fest, so daß vor dem Schlag etwas Luft zwischen Schlagfell und Patch kommt, das ergibt auch wieder einen etwas anderen Sound.


    ... man kann sich's aber auch einfach machen und den überbezahlten Marketingspezialisten der Hersteller 'vertrauen' ;)


    Beste Grüße, S.

    Hi Memphis,


    auch von mir: chapeau! :thumbup: Deine Einstellung ist voll korrekt.


    Probleme, die im Umgang mit Behinderungen entstehen, liegen zu 99% an den anderen, die nicht mit der Sache umgehen können. Einfach geradeaus konfrontieren, sagt mein Kollege immer (fährt Rolli)!


    Beste Grüße und weiter so,


    S.


    Btw.:
    Edith sagt, der Drummer der E-Street-Band hatte von seinem wilden Getrommel Arthritis im ganzen Körper, was dazu geführt hat, daß ihm der Arzt das Trommeln verboten hat. Ob der sich daran gehalten hat ... ?

    Hallo Michael,


    was mir gefällt an dem Video ist, daß man gut sehen kann, welche 'chops' dich gerade beschäftigen und wie du dich diesen Sachen näherst.
    Soweit ich mich erinnere, war dein Anspruch zu keiner Zeit, hier großes Kunstschaffen zu präsentieren, geschweige denn, ein ausgereiftes Solo.


    Ich mag ganz gerne anderen Drummern beim 'Gedängel' (im Sinne von freiem, unvorbereitetem Spiel) zusehen, weil man da gut erkennen kann, wo derjenige gerade steht und welche Gedanken er sich macht (oder auch nicht). Außerdem erfährtman, finde ich, die emotionale Herangehensweise des Spielenden besser als bei geprobten Stücken.


    Ich hab mich auch immer mal wieder gefilmt, einfach um mit etwas Abstand mein 'Zeug' begutachten und überprüfen zu können. So gut wie das von dir, Michael, ist das alles nicht, daher hab ich's auch nicht veröffentlicht....


    Beste Grüße, S.

    Ich würde das Problem nicht bei den Fellen sehen ...


    das Holz der Trommeln sollte zwar nach der Behandlung nicht mehr 'arbeiten' im herkömmlichen Sinne, dennoch ist nicht auszuschließen, daß die Trommeln Schaden nehmen könnten, wenn die Temperaturschwankungen zu stark sind (Tag/Nacht insbesondere). Immerhin ist es ein Natur-Baustoff.


    Am Besten mal einen der Trommelbauer im Forum fragen. Mir persönlich wär's zu riskant ...


    Beste Grüße, S.

    Zum Thema "Marcel Vogelmann"


    Hier ein Auszug der Internet-Präsentation (http://www.trommelladen.de:(


    Welcher der Herren bist Du denn nun? Laß' ma runter die Hose!
    Ich finde, weder der Eine noch der Andere hat was zu verbergen ...


    amüsiert, S.