Beiträge von Ride-Z

    - "Message in a Bottle" von Police: Ich glaube es ist war der zweite Pre-Chorus, indem Copeland einen Part zu lange spielt und "zu spät" in den nächsten übergeht. Im Interview auf diese Stelle angesprochen sagte er aber, dass er sowieso viel während der Aufnahmen improvisiert hätte und sie es dann halt beim besten Take belassen hätten. Schön ist natürlich auch diese Live-Version :D


    Mann, der gibt dem Begriff 'nach vorne spielen' ne ganz neue Bedeutung ... :D

    drumdidi: sorry, ich wollte nicht Dich als realitätsfern diskreditieren. Hab nur ein bißchen 'scharf' formuliert, um Aufmerksamkeit für meine späteren Postulate zu erzeugen. Nix für ungut, ich denke, wir sind im Wesentlichen auf derselben Linie :)


    nils: ich bin u.A. Datenbankentwickler und kann Deine Zahlen bestätigen. Das Problem ist weniger, ob 400 'genug' sind, als vielmehr das Durchsetzen eines gewissen Stundensatzes, egal ob genug oder nicht. Im IT-Bereich können solche Sätze realisiert werden, weil sehr häufig weniger die Qualifikation als vielmehr die Not des Kunden auschlaggebend ist. Der IT-ler besitzt schwer zugängliches Know-How, welches für den unbedarften Laien schon an Magie grenzt (etwas überspitzt formuliert). Der Einsatz dieser Fertigkeiten führt beim Kunden oft zu sehr großem Nutzen, den er mit entsprechender Bezahlung honoriert. Sieht der Kunde den Nutzen nicht, oder kann er ihn nicht einschätzen, wird er auch nicht zwingend viel Geld bezahlen wollen (diese Erfahrung mache ich in meinem Betätigungsfeld immer wieder). Firmen wie SAP oder auch die DATEV u.A. haben sich in der Vergangenheit einen guten Namen gemacht, mit dem sie jetzt Ihre überzogenen Entgelte erklären. Da ist der Kunde gefordert, sich durch Vergleiche einen Überblick zu verschaffen und dies zu unterbinden.


    Im Musikbusiness ist der Nutzen-Faktor ebenfalls relevant, aber nicht sehr gut sichtbar: es ist eben 'nur' Musik. Daher kann es helfen, andere Argumente zu finden, um entsprechende Effekte zu erreichen, drumdidi etwa scheint sich da beispielsweise ganz gut zu verkaufen. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist nicht ganz abträglich, wenn man sein Gegenüber von der eigenen Werthaltigkeit überzeugen will...


    egnever (weiter oben): nein, eigtl. nicht, aber das Thema ist sehr interessant, nicht nur für Musiklehrer ;)


    Beste Grüße, S.

    Peart auf der 30-Jahre-Tour in Frankfurt: Intro zu Red Sector A, glaub ich.
    Da spielt er Bassdrum auf den Vierteln, aber in einem Timing, das mit dem seiner Mitstreiter auch wirklich _garnix_ zu tun hatte ...
    Vielleicht war er ja müde nach seinem Solo ... :)


    Geil auch Simon Phillips bei einem Workshop in Nürnberg auf die Frage, wieviel ungerade Takte er gegeneinander spielen kann.
    Er meinte dann, er probiere ein bißchen mit 3-er, 5-er und 7-er mit linker Hand, rechter Hand und Fuß. Wenn er dann mitd em anderen Fuß einen 9-er dazu spielt, kommt er raus !
    Er hat's dann auch vorgemacht, inklusive dem 'Rauskommen' ... ganz großes Kino! :D


    Beste Grüße, S.

    Hallo, hoffe, ich darf mich als Nicht-Musiklehrer auch einschalten:


    Grundsätzlich gutes Statement von drumdidi, aber wie bei allen 'grundsätzlichen' Sachen zu unkonkret und etwas realitätsfern. Gewisse Dinge dürfen nicht mit demselben Maß gemessen werden, beispielsweise das notwendige Einkommen, daß ein Selbständiger braucht, um über die Runden zu kommen (ich denke, wir alle sind einer Meinung, daß man als Musiker kein neuer Bill Gates wird, oder?).
    Das Einkommen richtet sich im Wesentlichen danach, wofür es verwendet werden muß. Bei einem sparsamen Singlehaushalt ist das also wesentlich niedriger als bei einer 3-köpfigen Familie (und: ja, ich kenne einen Profimusiker mit mehr als 2 Kindern). Daher funktioniert also auch die Kalkulation für den Single anders als für den Familienvater (bzw. die -mutter), da er mit wesentlich weniger Entgelt pro Stunden bei gleicher Stundenzahl sein benötigtes Einkommen erreicht. Bei Familien kommt erschwerend hinzu, daß sich die Kinder u.U. beim (Allein-)verdiener mitversichern müssen, das ist dann privat und ordentlich teuer (zumindest ist das bei mir der Fall). Der Selbständige mit Kindern muß also, weil er ja auch nicht beliebig viel mehr arbeiten kann als der Single, einen deutlich höheren Stundensatz veranschlagen, um sein Einkommen zu erreichen. Und das sind nur die Effekte bei korrekter Kalkulation und Wirtschaftlichkeit/Sparsamkeit. Werden diese Faktoren vernachlässigt (Schlagzeuglehrer mit Audi A12 z.B.), muß immer mehr Entgelt pro Stunde verlangt werden, um ein bestimmtes Einkommen zu deckeln. Wir erinnern uns: man kann nicht unbegrenzt mehr arbeiten!


    Wenn ich euch erzählen würde, mit welchen Stundensätzen meine Branche teilweise arbeitet, einfach, weil sie es sich leisten kann, hätten wir die Diskussion genau von der anderen Seite her aufgezogen (wie kann man nur so viel ... usw.). Honorare sind problematisch, sofern sie nicht gesetzlich geregelt sind. Wenn sie gesetzlich geregelt sein sollen, benötigt man formelle Vorgaben, wer für welches Honorar 'qualifiziert' ist. Notare und Steuerberater bsp. haben dieses verheißene Land bereits erreicht, was dazu führt, das schlimmstenfalls die Qualität der Beratung nicht mehr vorhanden ist, weil, sie haben ja mal studiert ...


    Für Musiklehrer heißt das: entweder Musikstudium, oder kein Geld für Lehrtätigkeit, weil nicht in der entsprechenden Gebührenordnung. Das kann's ja wohl nicht sein. Darüber hinaus: welches Musikstudium qualifiziert denn für die Lehrtätigkeit? Auch ein privates? Oder muß man an zwingend die Hochschule? Braucht man dann zwingend Abitur? Und so weiter ...


    Das könnt Ihr nicht wollen, oder?


    Die Konsequenz ist: kalkuliert sauber, was Ihr braucht als Stundensatz. Die Erfahrung ist, daß man einen Stundensatz, von dem man weiß, daß er einen ernährt ohne den Kunden abzuzocken, wesentlich besser vertreten und damit verkaufen kann als irgendeinen Mondwert, und sei er von noch so vielen Institutionen belegt worden. Die Semiprofis müssen sich wohl am Durchschnitt Ihrer Gemeinde orientieren, selbst wenn sie weniger verlangen könnten. Das hat was mit Selbstdisziplin zu tun ... andererseits können sie's ja auch sein lassen.


    So, das wirkt jetzt, als hätte ich zuviel Zeit, was nicht der Fall ist, also:


    beste Grüße, S.

    Bei einer Quote von 70/30 und 72€/pro Monat erhält ein Lehrer gerade mal 50,40€ im Monat für 45 Minuten Unterricht.
    Sagen wir mal, er ist hart im nehmen und unterrichtet 8 Schüler pro Tag zu diesem Kurs a 45 Minuten.
    Das bedeutet pro Unterrichtstag rund 400€.
    Macht er das 5 Tage die Woche(mal sehen, wie viele Jahre er das durchhält), kommt er gerade mal auf 2000€ Einnahmen vor Abzug Betriebsausgaben, vor Steuer und Sozialabgaben, ohne Lohnfortzahlug im Krankheitsfall (und das auch noch alles unter der Prämisse, das die Schule USt befreit ist)


    ... irgendwie komm ich mit der Rechnung nicht klar:
    50€ für 45 Min. -> das müssten doch 4-5x 45 Min.sein, oder? Ich mein, so wegen Monat usw. Das bedeutet 10€ - 12€ pro Sitzung. Davon macht er 8 am Tag, das sind dann 80-96€ pro Tag.
    Bei ca. 20 (Werk)Tagen im Monat sind's insgesamt dann 1.600 - 1.920 € im Monat. Das ist allerdings wenig. Der Vorteil ist, daß man dann nicht auch noch Steuern zahlt ...
    Nein, im Ernst: von diesen gerade mal 2k mußt du allerdings nichts mehr aufwenden für Raumkosten, Strom und Heizung, das macht die Schule.


    Übrigens: Kranken-Tagegeld kann man versichern ... muß man aber nicht :)


    Beste Grüße, S.

    Die Band erinnert mich ein bißchen an Big Country in den 80ern, mit Mark Brczeczicki (oder so) ... der war auch nicht schlecht.


    Chad hier trommelt tight und groovig, trotzdem powerful und nach vorne. Das kommt gut, ich glaub', der kann was.
    Seine Instruktions-Videos finde ich auch ganz gut gemacht, gerade für Anfänger sehr zuträglich.


    Bisher kannte ich den noch nicht, Wahrscheinlich wird man ihn im Auge behalten müssen :)


    Beste Grüße, S.

    Ich kann diese ewige "klingt fett" oder "echt fett" (sollte ja wohl unterschiedlich sein) nicht mehr lesen.


    Könnten wir bitte einen Thread aufmachen, in dem erklärt wird, wie diese Attribute zu verstehen sind? Nur so als Referenz, damit man ggf. in einer Diskussion mal darauf verweisen kann.
    Evtl. könnten wir noch weitere Abstufungen dazu kreieren, wie z.B. "endgeil fett", was sich dann von "voll fett" unterscheidet ( übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit "Boba Fett" :rolleyes: )


    ... nur so'ne Idee.


    Beste Grüße, S.

    Es ist mir schlichtweg egal was ihr denkt! Ich wollte eine Antwort auf MEINE
    Frage und nicht mir irgendwelche Infos aus anderen Threads zusammenbasteln


    ... ich kann nur hoffen, daß Du das nicht so meinst wie das hier klingt 8|


    S.

    Auf so ein alltägliches Scheißproblem, daß sicher alle kennen (Scheiße, ja!), gibt es keine eindeutige Antwort. Aber drauf geschissen!


    Scheiß die Wand an,
    bathtubdiver



    :D


    sehr gepflegt ausgedrückt. Aber dafür kennt und liebt man ihn ja ...


    Grüße, S.

    Hey, an der Kombination von Rap mit Metal sind schon ganz Andere gescheitert ;)


    Ich find das Experiment gut, und wenn's Spaß gemacht hat, noch besser. Neue Dinge entstehen!


    Beste Grüße, S.

    Ich habe auf die Suche einfach mal geschissen weils wahrscheinlich sowieso niemanden gibt der dasselbe problem hat.


    Ignoranz + Faulheit = Scheiß-Kombination !!


    Ist wie bei kleinen Kindern: wenn man sie ständig rumträgt, lernen sie nicht laufen.


    S.

    es ginge auch cand. rer.-perc.


    für candidatus rerum percussionis (Anwärter in Sachen Schlagwerk), sowie bei den cand. rer.-pol. (BWLer oder VWLer vor der Abschlußprüfung)


    Beste Grüße, S.

    einer der schnellsten und besten Schlagzeuger


    oh Oh, das stimmt ja weder und noch!
    Heldenverehrung ist ja durchaus ok, aber man sollte sich dann nicht zu qualitativ nachvollziehbaren Aussagen hinreissen lassen (finde ich so ganz subjektiv und persönlich), vor allem, wenn man's mit einem Neuling oder fachfremden Kollegen zu tun hat. Hilfreich ist es vielleicht auch, vorher den Horizont ein bißchen zu erweitern. YouTube hilft da ganz ungemein, einfach mal "Drummer" eingeben und so ...


    ... Irgendwie fühl ich mich da an die berühmten Metal-Hammer-Umfragen erinnert, bei denen _immer_ der Metallica-Kerl 'bester Gitarrist' wurde :huh:


    Beste Grüße und nix für ungut, S.

    Hi, vielleicht gibt's das ja schon (wär naheliegend, war aber zu faul zum Suchen):


    "can beat it"


    also, wie damals bei Coca Cola, gell: can't beat it


    vielleicht im gleichen schriftzug.


    Wenns das schon gibt: kann mir jemand sagen, wo ich's herbekomme?


    Grüße, S.