Beiträge von wolle70

    wenn Du Solo installiert hast sollte sich das im Programme Ordner befinden. Wenn Du Solo dann startest kommt ein Kontext Fenster, in dem alle Toontrack VST Plugins (Superior und/oder Superior 2 und/oder EZDrummer) gelistet sind. Da wählst Du Superior 2 und fertig. In Solo kannst Du noch Audio und Midi Devices auswählen und konfigurieren. Alles vorbehaltlich, daß Du alles an Standard orten installiert hast wo Solo das Superior auch findet

    Zitat

    Das beste ist die AUtorisierung übers Internet auf der Toontrack Homepage! Habe die Seriennummer von der DVD eingegeben,


    soweit alles gut. Damit man aber mit dem SD 2.0 arbeiten kann, muss man diesen dann noch autorisieren. Dazu bekommt man


    wohl die Computer ID im Fenster automatisch mitgeteilt, mh, dieses Fenster ist bei mir nie gekommen

    das siehst Du, wenn Du Superior das erste mal (in Solo oder einem anderen Host) erstmalig öffnest. Alles wird gut :)

    Try-And-Error. In einer separaten Box kann man da wenig kaputtmachen. Ich hab noch ein paar Trimpotis zuhause rumfliegen. Wer es als erster praktisch umgesetzt hat kann die Welt ja an den Erfahrungen teilhaben lassen

    Vorwiderstand ist eine Option, allerdings würde ich dann gleich einen Trimmer nehmen. Ich werde mir wohl ein extra Kästchen mit Klinken Ein- und Ausgang bauen, vielleicht auch mehrkanalig. Am Pad selbst würde ich erstmal nichts machen, was den Widerverkaufswert schmälert oder die Kompatibilität zu anderen Modulen schmälert. Andererseits wundert mich Dein Problem etwas. Ich hatte die sehr ähnlichen PD-80 mal an einem Trigger I/O, da hatte ich diese Probleme nicht. Jetzt allerdings habe ich das Problem mit einer DDT Truss Schiene an einem Megadrum

    Die Software vom Megadrum ist keine wirkliche Hilfe, da sie nicht in Echtzeit "wirkt". Man muss also nach jeder Änderung die Einstellungen an das Megadrum senden. Auch die Oberfläche ist mäßig. Ich benutze es nur für Backups. Ich finde es einfacher direkt am Gerät zu programmieren. Merk Dir schonmal die wichtigste Einstellung: Quick Access = yes. In dieser Einstellung springst Du bei getretenem HiHat Pedal und wenn Du auf irgendein Pad haust zu den Einstellungen des jeweiligen Pad Eingangs. Das ist deshalb so essentiell, weil es keine Menü Hierarchie gibt und wenn Du Dein Standtom editieren willst dann drehst Du erstmal 10 Minuten am Encoder um dorthin zu gelangen :(

    Zitat

    Ich dachte immer (und bei meiner Soundkarte (allerdings ein älterer Desktop PC, kein Laptop) ist es auch so), dass die Midi Schnittstelle im Joystick-Anschluß "versteckt" ist

    Midi ist zunächst nur ein "Protokoll", d.h. eine Konvention für die Datenübermittlung. Dieses Protokolll ist genau die Schnittstelle. Über welchen Port das letztendlich geleitet wird, 5-Pol DIN, seriell, USB oder Joghurtbecher ist wurscht solange am anderen Ende jemand horcht, der das Protokoll versteht und entschlüsseln kann

    Zitat

    vor allem meine Meshsnare war scheinbar für das Megadrum zu "heiss", d.h. sie hatte zuviel Output.

    genau dieses Problem habe ich auch mit einer Snare mit Truss Schiene. Angeblich wird die Sensitivity über eine Kombination aus Gain und Threshold eingestellt, brachte aber nicht das gewünschte Ergebnis, da hab ich es provisorisch erstmal im VST Plugin, also Software seitig entschärft. Das Problem habe ich auch nur mit der Truss Schiene, ansonsten weder mit den DIY noch mit Roland Cymbals (CY12H, CY-5/8).

    Zitat

    theoretisch müsste es auch verzollt werden, aber die theorie ist ja bekanntlich grau.

    und praktisch hat der Zoll bislang jedes meiner Pakete aus den USA herausgefischt, sogar ein winzig kleines Tütchen von Poti Kappen, kaum größer als ein Briefumschlag. Die musste ich dann jedesmal nachverzollen, jedesmal die MWSt nachzahlen und jedesmal persönlich am Zoll abholen. Vielleicht hätten sie es auch weitergeschickt, aber das ist bürpkratischer und vor allem verlängert das die Zustellung nochmals um locker 1 Woche. Wenn man eh ein ganzes Set in den USA bestellt, das fischt der Zoll doch garantiert heraus, oder?

    Ich habe es vor ein paar Monaten gewagt, mir ein Megadrum mit 32
    Eingängen (=16 Stereo Eingänge) für etwa 145 Euro inkl. Porto zu
    bestellen. Das war nach einer Woche da. Es hat Vor- und Nachteile.


    Vorteile:
    - Super schnell
    - Viele Eingänge (minimal 16 Stereo Eingänge, es gibt aber auch Versionen mit weitaus mehr Eingängen, wer's braucht...)
    - unterstützt so ziemlich alle Features: Positional Sensing, Choking, Hihat Öffnungsstufen, ...
    - generische Geräte Erkennung ohne zusätzlichen Treiber für Mac und Win (und Linux...)
    - Stromversorgung über USB
    - einigermaßen gut online dokumentiert
    - viiiiiiel mehr Dynamik Einstellungsmöglichkeiten als man jemals brauchen wird (sowohl fertige und bereits gut funktionierende als auch "frei biegbare" Velocity Kurven)
    - wer löten kann bekommt für eine Hand voll Kröten ein feines Trigger 2 Midi Interface
    - wer nicht löten kann bekommt für einen überschaubaren Betrag ein sehr leistungsstarkes Gerät


    Nachteile:
    -
    keine Garantie. Ist eben ein Open Source Projekt mit allen Vor- und
    Nachteilen. Mein Gerät kam z.B. mit abgebrochenem Encoder an. Der Entwickler
    Dmitri hat aber zumindest ein Ersatzteil geschickt. Das war ein
    gewisses hin und her und hat weitere 14 Tage gedauert, bis das gerät
    dann tatsächlich einsatzbereit war.Aber man weiß eben dann auch vorher
    daß es keine Hotline gibt und freundliche Mitarbeiter, die einen
    Rücksendeaufkleber schicken und sich umgehend um Ersatz bemühen
    - in
    der bereits montierten Version nicht wirklich Road tauglich
    (Kunststoffgehäuse, keine Abschirmung). Man sollte sich die Innereien
    vielleicht mittelfristig in ein hochwertigeres Metall Gehäuse
    "umtopfen". Da meines nur für den Heimgrbrauch gedacht hist habe ich
    bislang darauf verzichtet
    - Aufgrund der schieren Masse an
    Einstellmöglichkeiten die Hölle zum Programmieren. Die Gerätebedienung
    ist fast mit dem Erlernen einen Fremdsprache vergleichbar. Beherrscht
    man aber die Grundlagen sind die Möglichkeiten ein Traum! Bis dahin
    aber ein Albtraum. Die Programmierung hat viel Zeit, Blut, Schweiß und
    Tränen gekostet. Man sollte also auch eine gewisse Hartnäckigkeit
    besitzen :)



    Fazit:
    - Will man für 150 Euro ein Gerät
    mit 30 Tagen Money back, USB 1.1 plug and play, Grundfunktionen,
    solider Verarbeitung, Prests für die gänigsten Drummaps und begnügt
    sich mit 10 Eingängen: Trigger I/O
    - Will man für 150 Euro Speed, 16
    oder mehr Eingänge, jede Menge Stellschrauben für Velocity Kurven,
    Unterstützung der High End Gimmicks eines TD-20, bringt
    Experimentierfreudigkeit, Neugierde und Mut mit und kann auf Garantie
    verzichten: Megadrum


    In meinem Fall war die Speed
    ausschlaggebend. Die VH-11 kannst Du natürlich am Megadrum betreiben.
    Die Schwellenwerte für den jeweils nächsten Öffnungsgrad kannst Du sehr
    fein justieren.

    das steht ja auf einem Roland Teppich?
    Ne, coole Sache! Ich stehe ja bekanntlich auf E-Drums, die sich optisch auch dazu bekennen. Ich bin total gespannt wie sich das spielt. Dein Set wird wohl demnächst auch eine News auf toontrack.de zieren.