Beiträge von flowdrums

    Vielleicht mehrere Lagen Packpapier oder Zeitungspapier um die Kessel wickeln und möglichst luftdicht mit Tesafilm oder Paketklebeband verkleben, dann ab in den Karton. Ich arbeite nebenher in einem Eiscafé und wenn die Kunden was eingepackt haben wollen, wickeln wir das unter anderem auch in Zeitungspapier ein, was angeblich gut isolieren soll, was Temperatur angeht. Dazu solltest du aber vielleicht einen neuen Thread aufmachen.


    back on topic:


    Nachdem sich die Deutsche Post/DHL doch als preislich attraktiv für den Versand des Racks erwiesen hat, habe ich dort online den Abholauftrag aufgegeben. Zwischenzeitlich musste ich auch da mal telefonisch nachhaken, weil das Paket nicht fristgerecht abgeholt wurde. Zwei Tage später war es nun endlich unterwegs. Hoffentlich kommt es auch gut an. Fazit: Ich habe fast einen Monat dafür kämpfen müssen, dass dieses Paket endlich auf den Weg zum Käufer kommt.


    Flo

    Hallo,
    ich habe "aus Versehen" ein weiß beschichtetes (white coated) Bassdrumfell erworben. Wollte eigtl. eins in clear, wie ich es gewohnt bin. Nun werde ich es interessehalber trotzdem mal ausprobieren, möchte aber auf jeden Fall ein Kickpad anbringen. Daher meine Frage in die Runde, ob diejenigen, die damit Erfahrungen haben, empfehlen würden, die Beschichtung an dieser Stelle vor dem Aufkleben etwas glatt zu machen, damit das Kickpad auch hält? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass das Pad sonst ggf. schnell wieder abfällt (kommt natürlich auch auf den Kleber des Pads an). Ich dachte dabei an feine Stahlwolle oder feines Sandpapier. Wirklich nur ganz kurz, damit diese Stelle nicht mehr so rauh ist.
    Vielleicht noch zur Info, weil die Coatings bei verschiedenen Herstellern ja unterschiedlich ausfallen: Es ist ein Remo Powerstroke 3.


    Flo

    Finde ich prinzipiell ne gute Idee, allerdings würden z.B. Aufnahmen von Drummern, die nicht so gut stimmen können, den Eindruck eines womöglich guten Schlagzeugs arg verfälschen.
    Ist meiner Meinung nach von zu vielen Variablen abhängig, als dass es einen objektiven Eindruck vermitteln würde.


    Flo

    Für ein ganzes Schlagzeug käme da einiges zusammen.


    Ich denke doch mal, dass es hauptsächlich Sinn macht, ein paar solcher Teile auf der Schlagseite der Snare(s) anzubringen oder?


    Flo

    Ich habe in meiner frühen Jugend auch mal tausend Schlitze in meine Jeans geschnitten (sehr zum Missfallen meiner Mutter) und dann Dan Clorix Bleiche drübergekippt weil ich das toll fand. Kurze Zeit später fand ich's dann zwar nicht mehr so toll, aber eine Erfahrung war es auf jeden Fall. Von daher - lass dir was einfallen und probier's dann einfach. Gut, Zildjian Konstantinopel Becken (z.B.) würde ich jetzt nicht unbedingt dafür missbrauchen, aber vielleicht gefällt dir ja das Ergebnis?


    Flo

    Ich nutze diesen Thread mal dazu, um mich zu dem "Test"-Menü zu äußern. Ich persönlich finde sich aufklappende Untermenüs nicht so praktisch, da man öfter mal mit der Maus rüberfährt und es dann schon mal pasieren kann, dass man unbeabsichtigt eine der Optionen anwählt. Passiert mir bei Myspace häufig und mich nervt es nur. Wenn's nicht unbedingt sein muss (sind es denn übermäßig viele Menüpunkte, die man unterbringen muss?) würde ich mich dagegen aussprechen. Falls das überhaupt jemanden interessiert ;)


    Flo

    Auf jeden Fall! Hat sich bei mir schonmal als durchaus wirkungsvoll erwiesen, besonders bei Rimshots. Tut aber auch nicht unbedingt jeder Snare gut. Soundveränderung heißt schließlich nicht gleich -verbesserung. Probier's einfach.


    Flo

    wenn du glück hast findest du ein pearl master für ca. 700€ gebraucht auf ebay. dann hast du wenigstens ein echtes schlagzeug.


    glaube mich errinern zu können dass magnum auch so ne bilig marke is


    Wow, das war ja an Inkompetenz fast nicht zu überbieten. Postest du öfter mal fröhlich drauflos?


    Flo


    Übrigens sei dem Starter folgender Thread ans Herz gelegt, wo auch nochmal weiter verlinkt wird:


    click

    Ich kenne mich mit Studentenwohnheimen leider nicht aus. Kann sein, dass du da dein Set irgendwo günstig unterstellen kannst, das müsstest du aber selbst in Erfahrung bringen. Mir wäre das aber zu unsicher. Generell kann ich dir sagen, dass gute Proberäume (trocken, sicher, eventuell sogar bezahlbar) in Berlin SEHR rar sind. Wenn du aber nur ab und zu mal ein bisschen für dich üben willst, kann ich dir die Noisy Rooms an der Warschauer Straße empfehlen. Das sind Mieträume. Die Drumsets in den verschiedenen Räumen sind zwar oft nicht so besonders (insbesondere die stark bespielten Felle), aber zum Üben reicht es.


    Den Eindruck von Basti kann ich übrigens bestätigen: Ich hatte selbst mal eine zweite Bassdrum (gleiches Modell, gleiche Größe, gleiche Befellung & Dämpfung), die bei gleicher Spannung der Felle keinen meiner Hauptkick identischen Ton von sich gab. Klang einfach nicht so druckvoll wie die erste. Das lag meiner Ansicht nach an der leicht anderen Gratung (etwas runder).


    Flo

    Ein gut klingendes Set erleichtert zwar dem Tonmann die Aufnahme, ist aber für eine CD-Produktion nahezu irrelevant..


    Das kommt ganz darauf an, wie man arbeitet. Wenn du einen möglichst natürlichen Sound haben möchtest, ist es unerlässlich (shit in - shit out) bzw. macht es erheblich mehr Arbeit, das Set via Software/Samples natürlich klingen zu lassen.


    Flo

    Verstärkungsringe im Kessel (herstellerabhängig auch als "Sound Focus Rings" oder "Reinforcement Rings" bezeichnet) begünstigen einen ausgeglichenen Ton mit weniger Sustain, aber dieses Feature kostet gleich auch ne ganze Stange Geld mehr. Kann man nachträglich bei "normalen" Kesseln auch durch Fellwahl, Stimmung und evtl. Dämpfung beeinflussen.


    Flo

    Hallo und willkommen!
    Warst du schonmal bei Rammstein im Proberaum und hast Herrn Schneiders Set live gehört oder magst du den Klang der Aufnahmen auf CD? Wenn letzteres der Fall ist, solltest du dich schnell an den Gedanken gewöhnen, dass ein Set in natura so gut wie nie so klingt wie auf CD, und schon gar nicht bei CD-Produktionen in den von dir bevorzugten Genres.
    Dass du dir gleich ein gutes Set kaufen willst, an dem du noch lange freude hast, finde ich vernünftig. Dazu sei dir in Bezug auf trommelkessel jede (mittel- &) oberklasseserie jedes herstellers empfohlen. Da gibt es wirklich fast nichts, was dich "enttäuschen" würde. Oder du lässt dir ein Set nach deinen Wünschen von Pommerenke, Lunar, Tempest, Cube, Troyan etc. bauen. Die können dich in Sachen Klangvorstellung auch sehr gut beraten (sind hier auch teilweise im Forum vertreten).
    In Sachen Hardware (also Stative) kann ich dir Pearl, Tama, DW und Yamaha empfehlen, ebenfalls die mittlere bis obere Preisklasse. Das sind Stative/Pedale, mit denen ich bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe.


    Ansonsten hilft nur, in den Laden zu gehen und dir vor Ort Produkte anzuhören, gerade in Bezug auf Becken ist das sehr wichtig (siehe die oben beschriebene Differenz zwischen Naturklang und dem auf CD).
    Vielleicht gefallen dir die RUDE Becken ja total und es macht dir auch Spaß damit jazzige Passagen zu spielen? Das kann nur dein Ohr entscheiden.


    Im Übrigen gibt es kein Starclassic Performer Maple. Entweder Maple oder Performer (wobei es da noch u.a. die Zusätze B/B, also Birch/Bubinga gibt).


    Gruß,
    Flo


    edit: Ich spiele ein Tama Starclassic Maple und habe damit schon Metal, aber auch Elektro-Pop gespielt. Der Klang eines bestimmten Kesselmaterials ist meiner Meinung nach persönliche Geschmackssache und hat nicht zwingend etwas mit der gespielten Musikrichtung zu tun.