Beiträge von Biervampir

    Ich habe mir ein Fame Maple Standard umgerüstet (die Toms hängen an einem Pearl-Rack und mit Übersprechungen habe ich überhaupt keine Probleme. Das mit den Übersprechungen und Verweis auf Rimhalter ist, wie ich finde, nur unnötige Panikmache, da sich das, falls notwendig, über die Triggereinstellungen im Modul ausgleichen lässt) und verwende in der Bassdrum zum Einen ein Wronka Bassdrum Trigger Einbausystem und zum Anderen meine Eigenkonstruktionen. Ich habe mir für Versuche noch eine Bassdrum dazugekauft, so dass ich den Vergleich zwischen den Größen 20" und 22" habe. Meiner Meinung nach triggert beides gleich gut und fühlt sich vom Spielgefühl her auch gleich an. Entscheident für das Spielgefühl und die Triggereigenschaften ist weniger die Größe, als das verwendete Triggersystem und die entsprechende zusätzliche Dämpfung des Meshheads.


    Bei Klemmtriggern, welche am Spannring befestigt werden, spielt die Größe des Kessels eine wichtigere Rolle, ist aber auch eher als maginal zu betrachten, da diese Trigger nach meinen Erfahrungen bei Verwendung mit Meshhead eh nicht zufriedenstellend funktionieren. Aber bei Einbausystemen, wie zB. dem Wronka Bassdrum Trigger Einbausatz spielt die Kesselgröße keine Rolle.

    Super Bilder, Deinen DED Umbau hast Du gut gemacht, denn Du hast im Grunde den Mittentrigger völlig vom Randtrigger entkoppelt, indem die Trigger auf 2 voneinander getrennten Grundträgern sitzen.


    Head- und Rimtrigger dürfen nicht vollständig (zu 100%) voneinander entkoppelt sein. Zumindestens nicht bei den Rolandmodulen, denn parallel zum Rimsignal muss auch ein Signal vom Headpiezo kommen, aber in geringem Ausmaß. Das kann jeder durch einen Versuch feststellen, indem er den Headpiezo abklemmt oder in der Luft hängen lässt.


    Das ist aber der Knackpunkt beim Handelsbu System, denn dort kann man meiner Meinung nach den Rimtrigger nur am Rand oder am gleichen Grundkörper des Mittentriggers befestigen, was ich für nicht so optimal halte.


    Die obere Platte vom Headpiezo ist perfekt im notwendigen Maße durch Gummiringe zwischen Stellschrauben und Trägerplatte von der unteren Platte für den Rimpiezo Entkoppelt.

    Zitat

    •Cymbals eventuell auch bei drum-tec erweben (oder gebraucht) Mein Tipp: Yamaha E-Cymbals (1x Crash 1x Ride) Mit ROLAND Modul nur 2-Wege Ride!


    Zitat

    Wie soll ich denn das verstehen "Mit ROLAND Modul nur 2-Wege Ride!" Soll das bedeuten wenn ich ein Roland T12 verwende, das ich nur 2 Bereiche bei der Ride habe oder wie soll ich das verstehen?


    Wenn Du ein Yamaha 3-Wege Ride ans TD-4/9/12/20 anschließt hast Du nur 2 Zonen zur Verfügung, bzw. Bell und Edge (?) sind mit dem gleichen Sound belegt, da die Yamaha 3-Zonen Becken nicht zu 100% mit Roland Modulen Kompatibel sind. Und die HiHat Controller schonmal garnicht.


    Bei den ganzen unterschiedlichen Fragen und Antworten ist die Verwirrung bald komplett und Du checkst garnichts mehr ;)
    Ist aber meist auch normal, wenn man ganz neu in die Materie E-Drums einsteigt.


    Du hast übrigens eine Nachricht von mir im Postfach.

    abgesehen davon, dass es hässlich aussieht, lässt ein rack keine vernünftige anordnung mehrerer toms zu und ergibt bei verwendung von standtoms sowieso keinen sinn.


    Erstens Geschmackssache und zweitens Unsinn. Ich habe 5 für mich perfekt positionierte Hängetoms am Rack und 2 Standtoms. Über den Standtoms sind am Rack mehrere Beckenarme befestigt wo sonst Ständer den eh schon zu geringen Platz rauben würden.


    Edit: Ob Rack oder Ständer, beides kann Vor und Nachteile haben. Für meine Verhältnisse hat das Rack nur Vorteile. Ich habe auch noch ein paar Ständer in Petto, falls ich nur einen Teil meines Sets aufbauen brauche.

    Ein Rack ist abgesehen vom leichteren Auf- und Abbau halt auch Platzsparender als viele Ständer deren Beine viel Grundfläche einnehemen und über die man schonmal stolpern kann, wenn man nicht viel Platz hat. Zudem bekommt man mit vielen Ständern unter Umständen ein Problem mit dem Aufbau, bzw. deren Positionierung, da sich mit zunehmender Anzahl deren Beine irgendwann im Weg sind.

    .<---was meisnt du damit? Meinst du ein TD-12 kaufen und später umbauen oder wie?


    Ich meine, dass es ein leichtes ist das TD-12 Modul zu bedienen und die Triggereinstellungen zu kalibrieren, egal mit welchen Pads oder Triggern. Man erzielt mit geringstem Aufwand gute Ergebnisse.


    Die von Trommeltotti vorgeschlagene Methode via Midi Interface, Rechner und Software ist die umständlichste. Kann man ja nachher immernoch so machen, wenn man denn will.


    Die Meshheads nicht vergessen!


    Welche Trigger hast Du gewählt?


    So das kling ja wunderbar, allerdings hab ich echt totale Panik mit der ganzen Technick dahinter, da ich mich Null auskenne mit Triggering etc. und denke das ich mir den ganzen kram kaufe und nicht weiter komme und alles in die Ecke schmeise.


    Vielleicht reichen Dir die Sounds vom TD-12 ja auch erstmal aus und Du benutzt vorerst nur das TD-12 zur Klangerzeugung. Dann ist das ganze überhaupt nicht kompliziert.


    An Deiner Stelle würde ich definitiv vorher in einen gut ausgestatteten Laden fahren, um diverse E-Drums erstmal anzutesten und Dich beraten zu lassen.
    Da empfehle ich Drum-Tec, da die auf E-Drums spezialisiert und somit wohl die kompetentesten sind.


    Aus welcher Ecke kommst Du denn?

    Ist jedes Set zu jedem Rack kompatibel? Kann ich mir nicht vorstellen..


    Doch so ziemlich. Ich habe zum Beispiel Tama Rockstar Kessel an einem Pearl DR-503 Rack hängen. Aufgrund dessen, dass die Kessel recht tief sind und da Tama Dornen anstelle der Pearl-üblichen Rundrohr Tomhalter benutz, musste ich halt auf die PCX-200 Rackklemmen zurückgreifen, um ausreichenden Abstand der Kessel vom Rack und genügend Neigung hinzubekommen.


    Bei Rundrohrracks sind sogar meistens die Teile verschiedener Hersteller untereinander kombinierbar (Rohre, Klemmen, etc.).

    Seit einiger Zeit Tama Japanese Oak.


    Warum?


    Weil die aus extrem hartem Holz sind und die von mir vorher verwendeten Vic Firth Hickory Sticks immer zu schnell kaputt gingen.


    Ich musste mich allerdings etwas umgewöhnen, da die Tama Japanese Oak durch die anscheinend höhere Dichte des Holzes im Vergleich zu den Vic Firth Hickory Sticks mit den gleichen Maßen etwas schwerer sind.


    Ich hatte auch mal eine Zeit lang Ahead Sticks im Einsatz. Doch die kommen mir nichtmehr in die Hände, da mir mal während eines Laufes der Kopf weggeflogen ist (natürlich der Kopf eines der beiden Sticks, nicht mein eigener ;) ) und das darunter befindliche Gewinde dabei drei Felle zerschrottet hat. Außerdem klingen Holzsticks auf Becken wesentlich besser als die Plastikhülsen der Ahead Sticks.

    hi, des problem woa bei mia a i hob die snare höher gestimmt und den teppich mehr angezogen und jetzt klingts perfekt
    lg


    Außer dass das nur das halbe Forum versteht, was hab ich davon meine Snare nur höher gestimmt spielen zu können?


    Nu, ik begriep dat woll ;)


    Mit der Fellstimmung und/oder Teppichspannung, bzw Teppich-Justierung, zu experimentieren ist aber generell nicht verkehrt. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, habe es aber durch einen anderen Snare Strap (versteht auch nicht jeder, bedeutet soviel wie Snare-Streifen oder Snare-Band) von Tama (MST20) in den Griff bekommen. Tama MST20 snare strap

    Wobei ja Yamaha die Remo-Felle verwendet auf den Sets, die sind ziemlich ok finde ich, fuer meine Zwecke sowieso.


    Der Verkaeufer meinte, er wuerde mir das Yamaha DP-blablabla fuer 60 Euro weniger wie das Gigmaker hergeben. Weiss jemand vielleicht was genau die Unterschiede zum Gigmaker sind und was da ueberarbeitet wurde ? Oder echt lieber das Gigmaker? Hmm.....


    Mit dem Premier Olympic, einem Satz Powerstroke 3 Schlagfellen und guten Stimmkenntnissen bekommst Du wahrscheinlich einen passablen Sound hin und fährst immernoch günstiger.


    Edit: So groß sind die Unterschiede der Sets wohl nicht. Yamaha hat nur den Vorteil, dass es auch nach Jahren noch Ersatzteile gibt und so groß wird der Verschleiß in der Ferienwohnung ja wohl nicht sein (abgesehen davon müssen es ja auch keine original Ersatzteile sein, falls zB. die Böckchen mal ausgetauscht werden müssten). Ich würde die gesamte Verarbeitung (besonders die der Kesselgratungen) und die Qualität der Hardware der verschiedenen Sets vergleichen und mich bei der Kaufentscheidung daran orientieren.

    Nicht, dass ich Premier generell ablehnen würde. Ich habe selber ein Premier Resonator, aber das spielt auch in einer gaaanz anderen Liga als das Olympic. Außerdem hat es bei der Marke Premier in den letzten Jahren große Veränderungen gegeben.


    Also wenn es denn nur für die Ferienwohnung sein soll, muss es ja wirklich kein Mittelklasse oder Oberklasse Set sein. Auf mich machen alle von Dir erwähnten Sets einen sehr ähnlichen Eindruck. Wenn der Preisunterschied keine Rolle spielt, würde ich wohl auch eher zu Yamaha tendieren. Wegen eventueller Ersatzteilbeschaffung und da es Dir ja wohl klanglich am besten gefallen hat. Ansonsten halt echt das Premier, weil am günstigsten und klanglich für Dich ja auch OK. Mit vernünftigen Fellen relativiert sich der erste Klangeindruck wahrscheinlich eh wieder.


    Ansonsten hilft gegen lange Weile ja auch schon eine Flasche Ouzo ;)

    Ich verstehe nicht ganz. Du bist im sonnigen Süden. Thomann und Drum-Tec sind die nächsten Läden. Kauf in Deutschland geht aber nicht, weil dauert zu lange und Versand ist zu teuer. Wo genau befindet sich denn die Ferienwohnung, bzw. wo verbringst Du Deinen Urlaub?


    Das Premier macht nach dem Bild zu urteilen jetzt keinen besseren Eindruck als so manche Hausmarke der großen Versandhäuser. Ganz im Gegenteil. Ist Premier Dir generell nicht bekannt, oder beziehst Du Deine Aussage auf das von Dir verlinkte Set?

    Nun war ich mir am überlegen mit ein 2Box zu holen und das später mal umzubauen mit einem A-Drum, allerdings bin ich halt noch hin und her gerissen, welches sich gut anfühlt etc. War richtig verwirrt das Pearl scheinbar nicht so gute Ware im E-Drum Sektor anbietet.


    Über das 2Box und das Pearl E-Pro kann ich nicht viel berichten. Doch über das Spielgefühl der Pads entscheiden in erster Linie die verwendeten Meshheads und deren Durchmesser. Nach meiner Erfahrung spielen sich Doppellagige Meshheads, wie Drum-Tec Design und Roland V-Drums Meshheads am besten. Auf welche Kessel diese nun aufgezogen werden ist im Endeffekt egal. Ausnahme bilden da Kickbads (Bassdrumpads), da diese sich in der Regel durch den hohen rebound am meisten von einer Akustischen Trommel unterscheiden. Doch auch das lässt sich durch zusätzliche Dämpfung des Meshheads weitestgehend ausgleichen. Eine gute Konstruktionsweise bietet da das Einbausystem von Wronka-Drums, da dieses das Fell perfekt abdämpft.


    Pearl verwendet halt keine Konventionellen Meshheads, sondern eine eigene Konstruktion (habe ich aber selbst noch nicht antesten können) und 2Box verwendet meines Wissens einlagige Meshheads, welche sich aber durch doppellagige ersetzen lassen sollten. In wieweit das Triggering beim 2Box Modul durch doppellagige Meshheads beeinflusst wird, kann ich Dir nicht sagen. Aber es gibt hier sicherlich einige Forumskollegen, die Dir da bestimmt Auskunft drüber geben können.

    Naja will halt ab und an spielen und da ich sehr unregelmässige Arbeitszeiten dank meiner Selbständigkeit habe, siehe Post Uhrzeiten, möchte ich mich gerne halt um jede Uhrzeit dran setzen und einfahc spielen ohne mir Gedanken machen zu müssen ist das zu laut etc.


    Da sollte man sich keine falschen Illusionen machen. Auch ein E-Drum ist nicht 100%ig leise (Stichworte Trittschall/Körperschall). Ob man zu jeder Uhrzeit spielen kann, hängt von der Wohnsituation, der Bausubstanz und der Belastbarkeit eventueller Mitbewohner und Nachbarn ab. Am besten Du testest vor einer Investition in ein E-Drum mal aus, ob soetwas überhaupt in Frage kommt. Zur Not hilft auch ein Trittschallpodest um die Geräuschentwicklung noch weiter einzudämmen.


    Ansonsten: Schonmal über Selbstbau oder Umrüstung eines Akustiksets nachgedacht?

    Hey Jörg,


    echt coole Sache das :thumbup:


    Ich freu mich für Dich. :D
    Das war bestimmt ein interessantes aufregendes und aufschlussreiches Erlebnis, besonders für Dich als In Extremo Fan.


    Dein Set scheint ja gut angekommen zu sein, die mit Freude erfüllten Gesichter der Probanten sagen, so denke ich, ja schon einiges aus ;)
    Wäre ja schön in naher Zukunft mal ein Wronka-Drum auf den Bühnen der Profis bestaunen zu können.

    Generell haben fast alle Drummmodule einen Line-In um einen MP3 Player o.Ä. anzuschließen.
    Das TD-9 bietet sogar zusätzlich zum vorhandenen Line-In die Möglichkeit über den USB-Port via USB-Stick Musikstücke als WAV direkt mit dem integrierten Musicplayer abzuspielen.
    Mit dem neuesten Update kann man mit dem TD-9 sogar MP3 vom USB-Stick abspielen.
    Der Vorteil beim TD-9 ist, dass man bestimmte Abschnitte wiederhohlen lassen kann. Das ist sehr praktisch, wenn einem zB. Läufe nicht gelingen wollen und man diese gezielt trainieren möchte.