Beiträge von Propeller

    Äh, Simon Phillips hab ich grad gestern noch auf Youtube gesehen, der lebt also noch... ;)


    Also da wären dann sicher noch: Gene Krupa, Randy Castillo, Cozy Powell, John Bonham (wobei sein großer Einfluß Carmine Appice noch lebt), Keith Moon, John "Stumpy" Pepys, Eric Childs, Peter "James" Bond, Mick Shrimpton...

    Hast du schon mal probiert, ob sich der Beaterhalter überhaupt weiterdrehen lässt, wenn du die Welle festhältst, oder verkantet der irgendwann?
    Sicher kann so ein Teil mal falsch gegossen worden sein, aber normal ist das nicht...

    Ich habe ebenfalls ein kleines Mischpult mit vier Kanälen für das IEM am Set stehen, auf das ich mir das Summensignal vom FOH sowie das Signal der Drum-Subgruppe gebe, jeweils in Stereo.
    Da wir doch oft mit wechselden Mischern arbeiten, habe ich mit separaten Monitormixes über einen eigenen AUX-Weg eher schlechte Erfahrungen gemacht. Da ist das Summensignal für die PA meist homogener. Sollte das Schlagzeug dann auf den In-Ears doch noch zu leise sein (was wegen der Grundlautstärke unseres Instrumentes gerade in kleineren Locations auf der Summe durchaus öfter der Fall sein kann), kann ich mich über das Subgruppen-Signal entsprechend lauter machen.

    Da wir auch im Proberaum über Kopfhörer spielen, bin ich das so gewöhnt und lege daher auch keinen Wert darauf, daß bestimmte Spuren lauter sind als andere. Sollte das für dich allerdings wichtig sein, wäre das für dich wohl nicht der richtige weg. Ansonsten ist das mit ein paar Klinkenkabeln schnell ausprobiert, sollten auf dem Multicore / der Stagebox noch genug Kanäle frei sein.
    Und wenn es dir vor allem auf die Separation der Bassdrum ankommt, kannst du ja immer noch die Methode mit dem zusätzlichen Bassdrum-Mic anwenden...

    Gussreifen müssen nicht unbedingt eine Aufwertung sein. Im Gegenteil...
    Es klingt anders, aber nicht unbedingt besser. Geschmacksache. Hast du evtl. Zugriff auf eine andere Snare mit Gussreifen? Falls ja, dann probiere es doch einfach mal aus. Auf gut Glück welche zu kaufen ist dann doch ziemlich teuer...


    Beim Teppich sieht das schon anders aus, ein hochwertiger Teppich hat noch nie geschadet. Aber wenn der originale noch sauber arbeitet bzw. nicht beschädigt ist, muß das ja auch nicht unbedingt sein.
    Falls doch: ein Puresound oder falls es nicht so teuer sein soll, evtl. der hier:
    http://www.thomann.de/de/pearl_s1420i_snare_teppich.htm


    Auf jeden Fall Glückwunsch zu der Snare. Wenn sie dir gefällt, ist doch alles super... :)

    Gegen das Abwürgen des Sustains kann man auch folgendes tun: Das Tom nicht mit dem Spannreifen in Korb aufliegen lassen, sondern mit den Enden des Ständers den Spannreifen (nur so fest wie nötig) in der Sicke/Vertiefung festklemmen.
    Udo Masshoff hatte das mal so demonstriert. Hat gehalten, und besser geklungen hat es auch...

    Hallo,


    wer mischt denn für euch und wieviel Erfahrung hat er? Oder macht ihr das selbst? Mit viel Equipment/Mikrofonen (sprich Kanälen, auf denen dann später Signale anliegen) kann man sich sehr schnell überfordern, wenn man nicht die nötige Erfahrung mitbringt. Andereseits: wenn man es nicht ausprobiert, kann man auch keine Erfahrung sammeln - also ran an's Werk!
    Beim Abmischen eines Schlagzeuges bzw. einer Band gibt es nicht den einen richtigen Weg - mehrere verschiedene können zum Ziel führen.
    Grundsätzlich ist die von Dir beschriebene Reihenfolge nicht falsch in dem Sinne. Beim Linecheck geht es ja erstmal darum, die einzelnen Mikrofonsignale zu kontrollieren und klanglich so zu verändern, daß jedes angenommene Intrument am Set für sich gut klingt. Da spielt die Reihenfolge erstmal eine untergeordnete Rolle.
    Interessanter wird es danach, wenn die einzelnen Signale zum großen Ganzen zusammengemischt werden sollen. Da kommen dann Übersprechungen der Mikrofone untereinander, Phasenauslöschungen oder eben auch die Wirkung von Overheads ins Spiel.
    Grundsätzlich muß man sich fragen, welche Aufgabe die Overheads eigentlich übernehmen sollen: Sollen diese das set so gut wie möglich komplett und räumlich abbilden, so daß die restlichen Mikros nur noch als "Stütze" dienen sollen? Oder sollen diese eben selbst eine Art Stütze sein, um die Becken besser übertragen zu können? Auch hierzu gibt es verschiedene Meinungen und Auffassungen. Ich finde die erste Variante beim Liveeinsatz gerade bei lauterer, gitarrenlastiger Musik nicht sinnvoll. Man bekommt Probleme mit Monitoren, Gitarrenboxen und allem, was auf dem Bühne Lärm absondert.


    Um dir hierzu mehr sagen zu können, müsste man wissen, welche Musik ihr macht und in was für Locations ihr auftretet?
    Denn z.B. in einem kleinen Club macht es wenig Sinn, Overheads zu installieren, wenn das restliche Set per Closemiking vollständig abgenommen ist. Denn der Naturound der Becken ist dann meist Laut genug...


    Grundsätzlich kann man sagen:
    - Übersprechungen zwischen Tom- und Bassdrummikrofonen bzw. Übersprechungen von Becken in diese lassen sich durch geschickte Positionierung (auf die Charakteristik achten!) oft eindämmen, durch Noisegates oft ganz eliminieren. Aber Vorsicht, weniger ist hier oft mehr...
    - Phasenauslöschungen kann man ebenfalls durch Umpositionierung in den Griff bekommen, falls nicht, hilft hier oft eine Phasendrehung (entweder per Taster am Pult oder mit einem Adapter am Mikrofonkabel). Dies ist zum Beispiel notwendig, wenn ich die Snare von oben und unten abnehme.
    - Ein Mischpult ist keine Kläranlage - fließt Sch.... rein, kommt auch Sch.... wieder raus! Soll heißen: wenn Dein Set gut gestimmt ist und Du zufrieden mit dem Natursound bist, spricht in der Regel nichts gegen eine gute Übertragung über die P.A.! der rest macht der Mensch am Mischpult.
    Solltest du das dennoch mit den eigenen Ohren kontrollieren wollen, so würde ich jemand anderes spielen lassen und mir das anhören. jeder spielt anders und es wird nicht exakt so klingen wie bei Dir, aber es liefert Dir eine Vorstellung.
    Das eigene Spiel aufnehmen und über die P.A. anhören finde ich unsinnig, da genau dann eben der Natursound mit all seinen Reflexionen in der Location fehlt, der beim Auftritt trotzdem noch durchklingt. Hier vom Allem Snare und Becken...



    Ich hoffe dann mal zur Verunsicherung beigetragen zu haben... ;)



    Im Ernst: Informiere dich weiter im Internet durch Eigenrecherche! Es gibt viele gute Anleitungen zur Schlagzeugabnahme.
    Eines kann ich Dir aber sagen: Das ganze muß wachsen, es wird beim nächsten Mal wohl nicht direkt perfekt funktionieren!

    Hallo,


    wenn es ein vorgedämpftes Fell sein soll, schau dir das mal an: http://www.drumcenter.de/shop/…-Double-Bassdrum-20-.html
    Das ist eine sehr gute Alternative zum allseits bekannten Powerstroke 3 von Remo. Coated Bassdrumfelle bietet RMV allerdings leider nicht an, die Felle sind aber wirklich OK!


    Wenn du dann die Sonor oder die gebrauchte Pearl Fussmaschine nimmst, reicht es doch sogar noch für ein neues Snarefell ;) : http://www.drumcenter.de/shop/…rd-Single-Coated-14-.html


    Oder eben für ein ganz normales Remo Ambassador Coated...

    Die Snare ist auf Grund des Teppichs und des dünnen Resofelles neben Becken das empfindlichste Teil am Set. Egal, wie robust der Rest der Trommel gebaut ist.
    Soll heißen: Drauf aufpassen muß man (leider?) trotzdem...


    Um aber auch noch was Sinnvolles beizutragen: Über die Mapex-Thomann-Special-Teile liest und hört man wirkich viel Gutes.
    Eine Alternative wäre evtl. auch eine Pearl Sensitone Stahlsnare, die gebraucht für weit unter 200€ zu haben sein sollte.
    Wie sieht es mit der Peace Phosphor Bronze Snare aus?


    http://www.s-drums.de/Snares/P…ronce-Snare-14-x-5-5.html


    Dieser wurde hier von einigen Leuten auch breits ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis nachgesagt...