Beiträge von Propeller

    Ist es sinnvoll, eine Bassdrum mit AUSSEN angeschraubtem Mikrofon in ein Case / Bag zu packen? Da wird doch früher oder später irgendwas zerdrückt, verbogen oder was auch immer. Cases sind doch dazu da, daß man die trommeln eben nicht wie rohe Eier durch die Gegend balancieren muss...


    Na eine andere Form als die von dir bereits verlinkten Halterungen kenne ich leider auch nicht.

    Also das mit der Klammer direkt an der Bassdrum würde ich eher lassen. Die Montage einer Solchen an einem Becken- oder Tomstativ in der Nähe der Bassdrum wäre da wohl schon besser.
    Aber mal ehrlich: ob ich jetzt einer Klammer mitschleppe, die ich zum Transport eh abschrauben sollte, oder mir eine kleines Stativ besorge, ist doch nun wirklich egal... ;)


    Ich rede von so was: http://www.musik-schmidt.de/im…namic-ST-99-Mic-Stand.jpg


    ...das hängt natürlich auch alles ein bischen davon ab, in welcher Position im fell das Loch ist?

    Hallo!


    Nun, die Bassdrum im Proberaum ist mit ihrer Größe und dem Loch im Resofell natürlich eine ganz andere Baustelle als deine eigene Bassdrum zu Hause! Das macht schon sehr große Unterschiede im Spielgefühl aus, auch mit der selben Maschine.


    Eigentlich sehe ich da nur zwei Möglichkeiten: Mehr auf dem Proberaumset üben (auch für dich alleine), um dich an das Spielgefühl zu gewöhnen, oder deine Bassdrum zur Probe mitnehmen. das ist natürlich umständlich, evtl. kannst du irgendwo eine weitere 22er günstig für das Probeset erstehen.


    Ich hatte das Problem, trotz identischer Maschine, im Proberaum anfangs auch, da ich dort aus Lautstärkegründen mit Meshhead und Trigger spielen muß. das war auch ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber ich hab mich dran gewöhnt. Wenn dir das auch gelingt, bist du auf jeden Fall flexibler, wenn du bei Auftritten dann mal auf Fremdsets spielen musst.


    Auch von Felltyp zu Felltyp (bei gleichem Durchmesser) kann es spürbare Unterschiede im Spielgefühl geben, wenn auch bei weitem nicht so gravierend.


    Die Dellen im Fell sind meiner Meinung nach noch das geringste Problem...

    Probier es mal mit Aquarian Texture Coated. Sehr gute Haltbarkeit des Coatings und insgesamt sehr gut verarbeitet, bin sehr zufrieden damit.
    Snarefelle können halt eine sehr persönliche und individuelle Sache sein, aber bei entsprechend heftiger Bearbeitung wird wohl jedes einlagige Fell schnell abbauen.

    Rein winkeltechnisch trifft ja erst der untere Teil des Schlägels auf und dann der obere...
    Vielleicht wird damit ja ein "Flam" erzeugt.


    Das wäre ja revolutionär, müsste dann aber besser vermarktet werden. :D


    .



    Eher nicht, da die "Beulen" ja nicht oben und unten, sonden rechts und links sind.


    Ich gehe da auch mal ganz stark von Schlamperei aus. Denn laut den Original-Zeichnungen sollte das Teil wirklich plan sein:


    http://www.pearleurope.com/upl/1/default/img/Duo-Beater.jpg

    Ich finde es überhaupt nicht abwegig, reinrassige Bassdrum-Mikros an große Toms zu hängen. hab das auch schon mit Sennheiser E602 und T-Bone BD300 gemacht. Wobei je nach Anforderung das T-Bone sogar die bessere Figur gemacht hat, da neutraler und weniger "verbogen".

    hast du denn die Ambassador Coated als Resos auch gleich mit aufgezogen?


    Freut mich auch ,daß dir der Sound gefällt. Es gibt ja nix blöderes, als Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Manchmal lässt es sich zwecks Lerneffekt aber auch nicht wirklich vermeiden.


    Mit dem Emperor als Testobjekt wirst du wahrscheinlich etwas mehr Geduld brauchen. Trotzdem, gib ihm eine Chance! :D
    Denn wer weiß schon, was dir in ein paar Jahren gefällt? Die Hörgewohnheiten ändern sich nun mal im Laufe der Zeit, und Obertöne sind gar nicht sooo böse... ;)

    Intrumentenverleih-Services gibt es schon einige in Deutschland. Da fällt mit z.B. der Rockshop in Karlsruhe ein, es gibt aber noch andere mit großer Auswahl.
    Musst mal nach "Instrumenten-Verleih" oder "Backline-Verleih" suchen.
    Das kann aber auch ganz schnell ein paar Hunderter kosten, je nach Größe und Zustand.

    Das Resonanzfell hat einen sehr großen Einfluss auf die Tonlänge, besser gesagt das Sustain. Wenn du ein kurzes Sustain erzielen möchtest, sollte das Resofell etwas höher als das Schlagfell gestimmt sein.
    Das längste Sustain erzeugt die Trommel in der Regel dann, wenn beide Felle gleich gestimmt sind.


    Da ist wirklich sehr viel Testerei und Übung angesagt, man muß sich mit den Trommeln und Fellen intensiv auseinandersetzen. Es lohnt sich... :)
    Stark vorgedämpfte Felle erhöhen den Frust oft nur noch, weil man sich davon erhofft hat, mit möglichst wenig Mühe schnell einen "fetten Sound" zu bekommen, wie es in der Werbung und in den Produkttests ja oft so schön versprochen wird.


    Es ist wirklich kein Zufall, daß die Mehrheit aller Drummer auf der Welt nur wenige unterschiedliche Felltypen verwenden.

    Na ja was heißt besser...
    Die Falam Slams von Remo sind halt sehr dick, wenn das Teil jetzt noch größer ist als unbedingt notwendig, ist der Einfluss auf Sound und Spielgefühl natürlich noch größer.


    Was ich meinte ist das hier: http://www.remo.com/upload/2008/10/01/39616103.jpg


    Mit "nebeneinander kleben" meinte ich das so wie hier abgebildet: http://www.backalleymusic.co.u…ts/media/remoks0004ph.jpg


    Entweder überlappen lassen oder das eine leicht anschneiden. Läuft alles auf das gleiche hinaus...

    Wenn du das Kickpad ablösen willst: gleichmäßig, aber kräftig ziehen. Danach dann die Kleberreste mit Spiritus oder Verdünner abreiben. Die Betonung liegt hier auf Reiben! Es dauert ne Weile, aber es geht.
    Auf Keinen Fall mit irgendwelchen zusätzlichen Werkzeugen hantieren, Fingerkuppen und getränkter Lappen reichen hier.


    Falls du auf das neue Fell wieder ein Kickpad kleben willst, so würde ich dir eher zu der kleineren Version mit 2,5" raten. Reich von der Schutzwirkung her völlig aus und beeinflusst Sound und Spielgefühl nicht so krass wie die von dir verlinkte Version mit 4".
    Ich mag ja auch eher den Sound des puren Fells, aber ich würde trotzdem ein Kickpad aufkleben. Spätestens wenn vielleicht mal ein anderer Drummer bei einem Gig mit seiner Fussmaschine und bösen Holzklöppeln auf deinem Set spielt, geht die Weinerei los... ;)


    Also ich bin kein Fan von doppellagigen Bassdrumfellen. Spielgefühl und Reboundverhalten sind schon sehr gewöhnungsbedürftig und der Sound... Na ja, eher tot, würde ich sagen.
    Das einlagige Emad mit Pad sollte für fast alle Anwendungen genug Dämpfung und Schutz bieten. Wenn's nicht reicht, kann man immer noch dämpfen...


    Aber wie das so ist: Das muß jeder für sich selbst herausfinden! :)

    Die schwarzen Evans Patches killen früher oder später jeden Filzbeater, da sie mit ihrer rauhen Struktur den Filz "abschleifen". Das merkt man dann an dem weißen Staub, der sich nach und nach auf dem Fell absetzt.
    Daß das Patch an der einen Stelle schon nachgegeben hat, könnte daran liegen, daß der Beater am Anfang, als er noch neu war, leicht verdreht war und mit der Kante zuerst auf's Fell traf. Mittlerweile hat sich der beater plangeschliffen, da merkt man davon nichts mehr.
    Irgendwann gibt dann eben doch das weichere Material nach.


    Eine Lösung gibt es dafür nicht wirklich. Kunststoff- oder Holzbeater werden das Patch noch mehr abnutzen, bis du komplett duchschauen kannst... :D


    Edith: Es kommt sicher auch auf die Spielweise an. Bei "Im-Fell-liegen-Lasser" dürfte der Effekt wohl stärker auftreten als bei Leuten, die den Klöppel schnell zurückholen. Daß das speziell am Speed Cobra-Beater liegt, glaube ich nicht. Ich hatte das schon mit Filzbeatern sämtlicher Hersteller.