Oh Mann, das ist schon echt übel!
Hanneman erschien mir nicht immer besonders sympathisch, aber das Gitarrenduo King / Hanneman war die absolute Macht. Nun ja, die Maschine Slayer wird mit Gary Holt weiterlaufen und eine echte Band ist das ja sowieso nicht mehr...
Beiträge von Propeller
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Also ich nehm immer das gute Set für schlechte Auftritte...

Nee im Ernst, ich habe "nur" ein Set und damit schon sehr wechselvolle Erfahrungen mir anderen Leuten gemacht. Von Fellen mit Mondkratern bis abgeschabter Lack durch absolut dummes Verstellen der Tomhalter war schon alles dabei.
Wenn ich mehrere Sets und somit die Wahl hätte, würde ich das von der Situation abhängig machen: Je mehr Mitbenutzer am Abend, desto stärker gine der Trend zum schlechteren Set. Auch wenn der eigene Gig dann weniger Spaß macht.
Zum Glück ist das aber schon lange nicht mehr vorgekommen und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr sehr oft... -
Da fallen mir jetzt spontan diese ein, die, gemessen an den Erwartungen der jeweiligen Band und deren Fans wohl als "Flop" zu bezeichnen sind, musikalisch aber kaum Schwächen aufweisen un meiner Meinung nach echte Knaller sind:
Gorefest - Soul Survivor
Toto - Kingdom Of Desire
Journey - Eclipse
Kiss - Revenge
Anthrax - The Sound Of White Noise
Spock's Beard - Snow -
Ich stimme Dr. Skilas zu. Das ganze liest sich so, als hätte sich der grün markierte Ring, welcher auf der sechseckigen Welle sitzt, gelockert. Das sitzt mit Sicherkeit irgendwo ein Innensechskant unter dieser Klemme, den du nur wieder festziehen musst.
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Es hängt stark davon ab, für was sich beworben werden soll! Magazin, Label, Festival?
Aus Sicht eines Festival-Veranstalters kann ich zumindest sagen, daß Biographien / Portraits / sonstige Texte (zumindest beim ersten Eindruck) absolut uninteressant sind. Klar, ein paar prägnante Sätze, damit man weiß, um was es geht, sind immer gut. Aber zählen tut das, was man hören kann.
Da bei einer Demo- / Albumproduktion die Schwächen einer Band zumindest bis zu einem gewissen Grat kaschiert werden können, sind Verweise zu Liveaufnahmen / -videos sehr hilfreich, damit man sich als Veranstalter ein Bild von der Livepräsenz einer Band machen kann. Eine (ungeschönte) Referenzliste mit Auftritten rundet die Sache ab.
Leider reicht es aber auch nicht, als Band spielerisch / technisch zu überzeugen. Wenn z.B. der Sänger / die Sängerin nervt, fliegt die Band raus.
Und wenn eine Band musikalisch überzeugen kann, dann wird vielleicht auch mal auf Photos oder Texte geschaut. Aber ein Garant oder Ausschlusskriterium sind diese nicht. So läuft es zumindest bei uns...Und ja es stimmt, der Hinweis auf die absolute musikalische Eigenständigkeit hilft wenig, da sind sogar Vergleiche mit etablierten Bands hilfreicher. Dann weiß man zumindest schon mal grob, mit was man es zu tun hat und ob die Band in das Festival-Billing passen würde...
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Ach was ein Sch....

Aber er hatte ja schon sehr lange unter MS zu leiden, am Ende war es für ihn (und sein Umfeld) vielleicht eher eine Erlösung...
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Hajo K: Also dich wollte ich damit eigentlich nicht ansprechen...
Ich stimme zu, das das ganze stimm- bzw. felltechnisch zu lösen sein dürfte.Hmm, also wenn du wirklich nur die Toms abnehmen möchtest, dann wird das eine, na sagen wir mal ziemlich "ungleichmäßige" Geschichte. Wie möchtest die die Mikrosignale denn Hörbar machen? Kopfhörer? Falls das wirklich über Lautsprecher geschehen soll, gebe ich Hajo recht: vergiss es!
Wenn du die Toms gut gestimmt hast, dann wundert es mich schon, daß sie gegenüber Snare und Bassdrum total untergehen. Hast du sie evtl. doch gedämpft?Im Prinzip ist es so, daß du mit einem Mischpult pro Kanal (also pro Mikrofon) mit dem Equalizer den Klang formen bzw. verändern kannst. Also Höhen, Mitten (je nach Mischpult) und Bass. Lauter ist nicht unbedingt besser, es kommt auf die charakteristischen Frequenzen der unterschielichen Intrumente an und auf deren (gesundes) Verhältnis zueinander, damit das Schlagzeug am Ende homogen klingt. Das macht die ganze Geschichte so komplex und schwierig. Ein fetter, verstärkter Tomsound in Kombination mit einem undefinierten, pappigen Bassdrum- oder Snaresound wird wohl kaum für Zufriedenheit sorgen.
Du wirst nicht drum herumkommen, dich in das Thema intensiv einzulesen. Es gibt im Netz brauchbare Workshops (auch Videos), die einem das Thema langsam näherbringen.
Wenn dann das Interesse noch da ist, wäre es an der Zeit, eigene Erfahrungen zu machen. Die von dir verlinkten Sachen sind dafür benutzbar, aber vier Mikrofonkanäle sind schnell zu wenig. Das von Hajo K erwähnte BD 300 ist ok, das CD55 ebenso. In der Low-Budget-Liga nimmt sich das alles nicht viel. Ich hatte am Anfang auch nur Zeug von Behringer und T-Bone und es war gut nutzbar, wir hatten damit auch unsere Gigs selbst beschallt. Aber irgendwann soll es dann eben doch was besseres sein, die Unterschiede merkt man dann eben doch...Aber wie schon geschrieben: Ich würde nicht neu kaufen, das wäre rausgeschmissenes Geld. Gerade bei den Low-Budget-Sachen.
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Daß den Leuten hier immer gleich ausgeredet werden soll, eigene Erfahrungen zu machen...
Es kann durchaus noch andere Gründe geben, Trommeln zu Hause oder im Proberaum abzunehmen. Z.B. um beim Spielen zu Musik mit Kopfhörer oder eben mit Anderen Leuten, die Anschläge besser hörbar zu machen, etc...
Das kann durchaus Sinn machen, und dafür braucht man auch nicht das allerbeste Zeug. Aber es stimmt schon, du solltest erstmal genauer formulieren, was du eigentlich genau damit erreichen möchtest.
Im Prinzip ist das von dir verlinkte Zeug brauchbar, wenn die Ansprüche nicht allzu hoch sind, man erste Erfahrungen machen will oder es eben einfach nur um das Üben mit Kopfhörer geht.Ich würde mir die Sachen gebraucht kaufen, gerade das Zeug von Behringer, T-Bone oder eben auch Samson bekommt man ziemlich günstig, da der Wiederverkaufswert gering ist. Was aber wie gesagt nicht bedeutet, daß es für bestimmte Anwendungen nicht zu gebrauchen wäre. Dann ist der finanzielle Verlust auch vertretbar, falls es eben irgendwann doch mal was besseres werden soll oder sich das ganze als blöde Idee herausstellen sollte...

Ich würde mich evtl. auch gleich nach einem Pult mit mehr Mikrofoneingängen umsehen, falls eben doch Mikrofone für Bassdrum, Snare oder Overheads (was für den Anfang übrigens wirklich sinnvoller wäre) dazukommen sollen.
Aber schreib lieber erstmal, was du eigentlich machen willst...
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Ich schwanke zwischen Belehren oder Umbringen.
Letzteres fällt eventuell negativ auf mich zurück.
Dann halt das erste, obwohl Du das andere verdient
hast!Ich weiß nicht, ob Du von Trommeln oder Fußball keine
Ahnung hast. Aber da wir hier ja im DF sind, halte ich
Dir mal zu Gute, daß Du ein Trommelcrack bist. So
wie wir alle hier, is ja klar.Nun zum Wesentlichen:
Pele wäre Billy Cobham
Beckenbauer wäre Steve Gadd und
Maradona wäre Vinnie ColaiutaMerk Dir das gut und laß dir nix erzählen.
Alles andere ist Lüge.fwdrums
Ok, ich formuliere es etwas anders: Beckenbauer hat auch immer nur das Allernötigste gemacht (songdienlich...), es hat eigentlich nur die Kippe im Mundwinkel gefehlt...
Aber is gut jetzt, ich hänge schon noch ein bischen am Leben und erzählen lasse ich mir auch nicht wirklich was...
Der Vergleich zu Manni Kaltz hat was, ganz klar.
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Je größer das Loch (oder auch: je mehr Löcher), desto schwächer der Rebound beim Fußpedal, was eine unmittelbare Auswirkung auf Dein Spielgefühl der FuMa haben dürfte. Und natürlich wirkt es sich auch auf den Sound aus.
Such' 'mal nach "Größe des Reso-Loches" oder ähnliche Begriffe hier im DF.Gruß - R.
Er meint wohl eher die Luftausgleichslöcher in der Kesselwand, denn er möchte ja mit geschlossenem Reso spielen. Und die wirken sich wohl kaum auf das Spielgefühl aus, hab ich zumindest noch nicht spüren dürfen.
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Wie so oft, entwickelt sich ein Fred ganz anders...
Ich dachte, es geht um Pele, Beckenbauer und Maradona.
Jetzt schreiben wir über Basler, Frings und Vogts. Das
sind alles gute Kicker, aber muß man die gehört haben?fwdrums
Edith: Aufpassen, fw!!!
Hmm, Beckenbauer (aktiv) war ja so was wie der Phil Rudd des Fußballs, der wird wohl auch nicht für jeden in die erste Garnitur gehören...

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Ich wage mal zu behaupten, daß es bei einem 18er Kessel ziemlich egal ist, ob dieser nun ein Ausgleichsloch hat oder nicht. Wenn, dann würde ich das Loch für das Kabel des eingebauten Mikros bohren, um dieses dann nach außen führen zu können. Das kann dann auch ruhig an der Unterseite sein, sieht besser aus und macht das Kabelverlegen leichter. Ich denke mal 5 oder 7 Uhr-Position wären am besten, damit man sich nicht unbedacht das Kabel kaputtscheuert.
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Zur Ehrenrettung von Lars Ulrich muss man aber sagen ...
... dass auch ein lausiger Drummer durch seinen "Stil", prägend für den Sound einer Band sein kann. Also hat er seinen "stilprägenden Auftrag" erfüllt ... jedenfalls innerhalb des Metallica-Universums.
Denn mal ehrlich ... möchte man wirklich Platten wie "Ride The Lightning" oder "Master Of Puppets" von einem ordentlichen Trommler eingespielt hören? - Die Musik von Metallica hätte dadurch wesentlich weniger Charme ... und an die wackligen "Grooves" von "Master Of Puppets" wird man sich in 20 Jahren schon noch erinnern, ... und feststellen, dass die Platte ohne sie irgendwie nur die Hälfte wert wäre!

Und wenn man mal bedenkt, dass Ulle, als er das erste Mal Stöcke in der Hand hatte, von der Trommelmaterie keinne blassen Schimmer hatte, und die einzige Motivation für Schlagzeugspielen war, ein großer Heavy-Metal-Star zu werden ... hat er ja bis heute alles richtig gemacht hat.
Auch lausige Trommler haben das Zeug zur Legende ...

Da stimme ich dir absolut zu. Und als Ullrich beim Download Festival 2004 durch Lombardo und Jordison ersetzt werden musste, die ja schon als äußerst versiert (ob prägend oder nicht sei mal dahingestellt) gelten, klang das nicht unbedingt wesentlich anders:
http://www.youtube.com/watch?v=9xmLIYREjF8
http://www.youtube.com/watch?v=jPQNraQwFuIMan muß denen aber natürlich zugute halten, daß sie nicht gerade viel Vorbereitungszeit für den Gig hatten...

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Mich wundert etwas die Verwunderung über die acht Stimmschrauben. Das gab es doch beim Starclassic Maple auch schon:
http://www.ebay.com/itm/TAMA-5…ain_0&hash=item4d09f96eb3
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Hier noch ein paar Links zum Thema, die zeigen, daß es schon lange keine "Band" mehr ist:
http://www.rockhard.de/news/ne…g-gibt-slayer-update.html
http://www.rockhard.de/news/ne…n-dave-lombardo-raus.html
http://www.rockhard.de/news/ne…-lombardos-statement.htmlNatürlich muß man bei eingedeutschten Statements vorsichtig sein, aber ich halte das Rockhard schon für objektiv genug. Soll sich jeder selbst sein Bild davon malen...
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Es gibt natürlich auch noch jenes hier: http://www.theduallist.com/
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Ich weiß von dem Ex-Drummer von Sepultura dass er 20er gespielt hat, einfach weil die knackiger klingen als 22".
Das ist aber eher darin begründet, daß er tiefe 16" oder sogar 18" Toms über den beiden 20ern spielt. Mit größeren Wummen hätte er da wohl arge Probleme mit der Bespielbarkeit. Das scheint ja so schon grenzwertig wenn man das so sieht:
http://a4.ec-images.myspacecdn…8b53e8f841aa19d9361/l.jpg
http://emd2004.proboards.com/i…r&action=print&thread=304
http://www.sputnikmusic.com/forums/showthread.php?t=255217Der Sound ist wohl eher nebensächlich, da bei ihm eigentlich immer noch Triggersignale zumindest zugemischt werden, falls die Kicks nicht eh komplett aus der Konserve kommen. Früher hatte er allerdings noch einen konventionelleren Aufbau mit zwei 22ern...
Das zeigt doch: Man kann auch mit beschissen aussehenden Setups guten Metal machen, wenn es der Sache dient...

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Habe beim Beckenputzen bisher die besten Erfahrungen mit Sidol Metallpolitur und reichlich Wasser gemacht. Sehr gute Reinigungswirkung und trotzdem schonend.
Ob edas jetzt aber speziell gegen die Stickspuren hilft, kann ich dir nicht sagen, hatte das Problem bisher nicht.
Sind deine Becken im Brilliant-Finish? falls ja, wäre ich skeptisch im Bezug auf Nagellackentferner...
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Hmm...
Also so vor 7-8 Jahren begann ich, sicherlich auch durch den Einfluss von Mike Portnoy, mich stärker für Sabian zu interessieren und mir dann auch nach und nach Becken dieser Firma anzuschaffen, allerdings fast ausschließlich gebraucht. Es waren aber icht die gleichen Modelle, die er spielte bzw. heute spielt.
Bereut habe ich das allerdings nie, ich spiele die Teller immer noch gerne und habe da immer meine Ohren entscheiden lassen, was am Set hängen darf und was nicht.Ansonsten: Nicht wirklich...