Die Verkleinerung des Durchmessers eines Beckens hat erheblichen Einfluß auf den Sound, und das selten zum Guten.
Ich hatte mal 2 ältere, günstige Meinl-Becken von einem Kumpel am Rand abdrehen lassen, die klangen danach mehr nach Bell als nach Crash, also schon fast glockig. Ist ja irgendwie klar, da die Masse im Verhältnis zum Durchmesser zunimmt. So denke ich mir das zumindest.
Hier im Forum gibt es Erfahrungsberichte zum Laserschweißen, suche doch einfach mal danach. Das ist die wohl eleganteste Methode und scheint den geringsten Einfluss auf den Sound zu haben. Das lohnt sich allerdings auch nur bei hochwertigen Becken.
Beiträge von Propeller
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Hallo David,
vielleicht wäre es besser, erstmal als Gast an einem bereits etablierten Treffen teilzunehmen, als gleich selbst eins aus dem Boden stampfen zu wollen.
Der Mittelhessenstammtisch wäre z.B. sicherlich für dich auch mit dem Zug zu erreichen, und eine Beckentasche hast du ja hoffentlich... -
Ich muß da Gerald zustimmen, auch bei dem Tip mit den gebrauchten Fellsätzen.
Falls es neue Felle werden sollen, würde ich mir aber mal das Angebot von RMV (brasilianischer Hersteller) ansehen.
Die haben die entsprechenden Pendants zu den Remo-Fellen im Programm, nur daß diese im Schnitt 1-2 € pro Fell günstiger sind. Beim Bassdrumfell wären sogar 13€ Ersparnis gegenüber dem PS3 drin!
Erhältlich sind sie z.B. hier: http://www.drumcenter.de/shop/index.php?cat=c73_RMV.html
Das Gegenstück zum Emperor wäre dann z.B. das Standard Double Clear, zum PS3 das RMV FX Single Bassdrum.
Snarefelle gibt es auch in ungedämpfter und vorgedämpfter Variante, also vergleichbar mit Ambassador oder PS3 für Snare.
Enfach mal anschauen und vergleichen...Und nö, ich bin mit der Firma RMV weder verwandt noch verschwägert...
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Ich schließe mich meinen beiden Vorschreibern an und ergänze:
Wenn du andere Felltypen testen willst, dann mach das am besten auf dem 14er Tom. So hast du bei Nichtgefallen immer noch Fell(e) für die Snare parat. Auch bei dieser Trommel kann man ja mal was Neues ausprobieren...Bei den Qualitativ höherwertigen Serien montiert Yamaha meist die einschlägig verdächtigen Felltypen von Remo, nur daß dann eben das Yamaha-Logo mit aufgedruckt wird.
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Mit Resofell wird das schwierig, wegen des Snarebeds. Aber die Timp-Toms haben ja auch keines.
Probier es halt einfach mal aus... -
Moin,
zu der Zeit (ca. 2002), als Portnoy sein Set erweitert hatte, wird das eine Starclassic-Sonderanfertigung von Tama gewesen sein, um Platz für das Pedalgerümpel des Nebensets am Boden zu schaffen.
Mittlerweile sollte so etwas ja regulär als "Hyperdrive"-Kesselmaß erhältlich sein, ich lgaube allerdings in 14x8.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, einen beliebigen Kessel kürzen und neu graten zu lassen, vorrausgesetzt dieser hat Einzelböckchen.Über der tiefen Sound dieses "Floortom-Ersatzes" war ich anfangs auch erstaunt. Aber mit entsprechender Stimmung und Abnahme / EQ ist Vieles möglich...
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Tja, drummen kann halt jeder, das müssen diese Leute dann auch immer gleich beweisen, wenn ein Schlagzeug in der Nähe ist...
Eine paar mal hatte unser Bassist (warum eigentlich immer die???) während der Probe sein Stimmgerät auf meine Bassdrum gelegt. Und was macht das Teil beim Spielen? Richtig, es schwingt und vibriert...
Als ich dann gemerkt hatte, warum der da immer hinschaut, war es schon fast zu spät... -
Wenn es ja "nur" um's Bedienen ginge... Es wurde ja praktisch alles verstellt und Beschädigungen wurden billigend in Kauf genommen! Absolutes No-Go...
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Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen und würde ganz klare Konsequenzen ziehen. Wenn es die Typen nach zweimaliger Ansage und ausführlicher Erklärung nicht raffen, so werden sie das in Zukunft auch nicht.
Gitarristen gibt es wie Sand am Meer, da findet sich schon wieder was. Um den Raum an sich mag es schade sein, klar.Für die Zukunft bist du gewarnt und wenn sich so eine Situation mal wieder anbahnt, packe die wichtigsten Teile ein und mach das Set dadurch uninteressant für die "Profis"...
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Mir ist hier schon Ähnliches passiert, allerdings noch viel besser: Mein Kauf war beschlossene Sache, die Überweisung bereits angewiesen.
Ein oder zwei Tage später kam von dem geschätzten Kollegen dann die Nachricht, daß er an jemand anderes verkauft hätte, da ihm die Überweisung sinngemäß zu lange gedauert hätte, und das auch noch in einem ziemlich frechen Ton.
Wahrscheinlich hätte ich rechtlich sogar etwas in der Hand gehabt, aber ich habe dann drauf gesch...... Geld zurückverlangt und die Sache war für mich gegessen. Habe dann kurze Zeit später einen ähnlichen Artikel zum besseren Preis von einem nicht ganz so ungeduldigen Forenmitglied erworben...Was dich betrifft, so denke ich leider auch, daß deine Kaufabsichten zu unkonkret waren, um Ansprüche stellen zu können. Aber da sollen sich lieber mal die Fachleute zu äußern.
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Und schon haben sich die flüchtigen Rächtschreibfehler verflüchtigt...
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Diese Gummis sollen Vibrationen dämpfen und so verhindern, daß sich die Schrauben lösen. Tja, diesen Zweck erfüllen sie bei mir leider auch nicht wirklich.
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Am Verbindungsrohr der Welle lassen sich die Gewinde gerne mal überdrehen, da das Material der Welle weicher als das der Schrauben ist. Da ist Vorsicht geboten!
An den Schrauben selbst nudeln sich irgendwann die Vierkant-Köpfe ab, aber das braucht normalerweise seine Zeit.
Wenn man die Maschine oft auf- und abbauen muß, lässt sich ein gewisser Verschleiß nicht verhindern. Das wissen auch die Hersteller, was sich dann wiederum an den Preisen für Ersatzteile zeigt...
Die Schrauben sollten immer mit Gefühl angezogen werden, denn nach "fest" kommt ja bekanntlich "ab". Da braucht es gar nicht viel, um die Schrauben zu überdrehen.Ziehst du deine Welle denn weit aus? Denn meist muß man die Länge ja gar nicht mehr verstellen, wenn es einmal passt. Ob die dann auch noch in den/die Koffer/Tasche passt, ist natürlich was Anderes...
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Ich denke eigentlich auch, daß das passen sollte. Ich hab eines an einem BLX-Tom mit 5 Stimmschrauben, da ist noch Luft zu den Seiten bzw. im Abstand. Schwierig wird es bei 14"-Toms mit 6 Stimmschrauben, dafür gibt es kein passendes Optimount.
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hmm ich war auch schon mal am schlagzeug besoffen und hab besser denn je gespielt
"...Wer denkt, man könnte unter Drogeneinfluss besser Schlagzeug spielen, hat noch nie welche genommen."
(Dave Lombardo)
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Beim Snarevergleich der Mythenburschen hier im Forum sollen ja zumindest auf 2 der 4 Snares Emperors gewesen sein. In den Soundfiles war das kaum zu unterscheiden. In Natura sicherlich schon.
Persönlich würde ich doppellagige Pellen auf der Snare eher in hohen bis sehr hohen Stimmungen einsetzen, und das dann auch nur aus Gründen der Haltbarkeit. Oder dann doch lieber Einlagige mit Dot. Sollte man alles einfach mal probiert haben... -
Aber klebe bitte dann ein Patch auf das Fell! Oder auch ein ausgeschnittenes Stück eines alten Felles. Sonst ist auch die 2. Lage ganz schnell Geschichte, da sie sehr dünn ist...
Soundmäßig kann das durchaus interessant sein, ich hatte das bei einem Pinstripe auch mal gemacht, nachdem die 1. Lage durch war. Das klang dann sehr kickig, meine ich mich zu erinnern... -
Hallo,
der wesentliche Unterschied dürfte wohl der sein, daß die eckigen Teile durch Aufeinanderschrauben in der Höhe variabel sind. Es mussten für unterschiedliche Kesseltiefen also nicht extra unterschiedliche Teile hergestellt werden.
Hat die Snare denn Gussspannreifen und auf beiden Seiten der Abhebung eine Einstellschraube für den Teppich? Es gab nämlich früher (80er, Anfang 90er) auch eine "Sparversion" mit nur einseitiger Teppicheinstellung und geflanschten Spannreifen. Diese hatte dann allerdings serienmässig auch "nur" einen Stahlkessel.
Hat der Kessel das alte, eckige Badge oder ein ovales?
Zu dem Zeitpunkt der Produktionsumstellung kann ich leider nix sagen, sorry.