Beiträge von Propeller

    Sehr schade!
    Ich glaube er war so ziemlich der Einzige, der in dieser Band keinen an der Waffel hat(te). Er war aber auch schon seit über 2 Jahren kein Mitglied von Manowar mehr und wurde schon vor längerer Zeit von Ur-Drummer Donnie Hamzik ersetzt! Es wird also noch genug Möglichleiten geben, die Band live zu sehen, vor allem mit der völlig überflüssigen "Battle Hymns"-Neuveröffentlichung...
    Die "Öffentlichkeitspolitik" (andere nennen es Fanverarsche...) von Manowar ist wirklich unter aller Sau. Ich bin mal sehr gespannt auf das erste Statement von Joey DeMaio...

    Und ich glaube, es gibt Leute, denen die Narrenfeiheit hier im Forum zu Kopf steigt.
    Ich kenne andere Foren, in denen die Mods wesentlich früher eingeschritten wären! Fände ich im Prinzip ja auch übertrieben, aber uns geht es hier im DF doch wirklich gut! Hier durfte in der Vergangenheit schon munter beleidigt und gedisst werden, ohne daß ein Mod eingeschritten wäre. Macht es jetzt endlich mal einer, wird gleich rumgeheult...


    Ich wünsche dem Milzbrand jedenfalls viel Erfolg und genug Feingefühl für seine neue Aufgabe - wer will das denn schon machen?


    Um mal wieder zum Thema zu kommen: OH ist denke ich nicht nur in Sachen Flexibilität und Unabhängigkeit 'ne tolle Sache, auch der Setaufbau lässt sich so oft entspannter gestalten. Beispiel Simon Phillips: Er hat die Hihat so tief und nah an der Snare, daß er auch das 10er Tom homogen die Reihe integrieren kann. Das wäre bei Kreuzverkehr denke ich so nicht machbar, dann müsste das Tom höher oder die Hihat weiter weg sein...


    Gruß,


    Bernold

    Wieso verwöhnt? Is doch Standard... :D ;)
    Ich gebe mir Summen- und Subgruppensignal für Drums in Stereo auf meine Monitorpult. Man gönnt sich ja sonst nix... :rolleyes:
    Nee also man sollte sich das schon so angenehm wie möglich gestalten, vor allem für die Ohren!

    Hast Du mal einen anderen Eingang ausprobiert? Tape In, Aux Return, usw...
    Willst Du über das kleine Pult live dann auch Sounds einspielen, die über die PA kommen? Wenn nicht, wäre es ja nicht so wild, das Pult ja dann quasi "autark" nur für deinen Click / Monitor wäre.
    Ich habe für diesen Zweck ein kleines T-Mix, damit hatte ich bisher keine Probleme. Wenn Du was qualitativ solides willst, dann kauf Dir ein kleines Mackie.

    Hallo!


    Ich tippe auch auf das Pult als Ursache. Ich will nicht sagen, daß die Behringer-Teile unbrauchbar sind, aber die Kanaltrennung ist da nicht immer so sauber. Ich hatte auch mal eins und da hatte ich das Problem, daß die Musik, die ich zum üben als Playalong abspielte, immer leise hörbar war, auch wenn dieser Kanal gemutet war. Live kam das aber natürlich nicht vor, daher war das Problem zu vernachlässigen...
    Wie hast Du denn das Metronom an das Pult angeschlossen?


    Gruß,


    Bernold

    Also die großen Transporter (lange Versionen von Sprinter, VW LT oder auch die Gegenstücke von Citöen, Fiat, usw.) haben 6 Sitze und hinten trotzden noch gigantisch viel Laderaum. Eigentlich haben alle Autovermieter diese im Programm.
    Lass Dir doch einfach mal Angebote machen. Wenn die Tour nicht viel länger als eine Woche dauern sollte, könnte das mit 1000€ hinhauen.


    Gruß,


    Bernold

    Japp, das ist ein Gong-Tom.
    Wie so was klingt? na ich würde sagen: tief... :D
    Im Prinzip ist es ja wie ein großes Concert-Tom, also ohne Resofell. Größe meist ab 20".
    Klanglich würde ich es so zwischen Floortom und Pauke einordnen. Ich habe so etwas aber zugegebenermaßen noch nicht besessen.
    So was spiel(t)en Leute wie Simon Phillips, Mike Terrana, Mike Portnoy, Marco Minnemann, Joey Jordison...


    WESSO:
    Bei Chris Slade waren/sind es aber ganz normale Bassdrums, die einfach auf dem Kopf an den Rosetten befestigt wurden. Resofelle hatten sie auch drauf und wenn man genau hinsieht, erkennt man die eingeklappten Bassdrumbeine.
    Sieht man hier ganz gut:


    http://images2.fanpop.com/imag…ac-dc-6466211-580-400.jpg
    oder hier:
    http://h-6.abload.de/img/chrissladeb5cx.jpg


    (Klugscheißmodus aus... :D )


    Gruß,


    Bernold

    Ich finde Deine Beschreibungen sehr interessant, da sie sich wirklich nicht mit meinen Höreindrücken decken. Danach wäre wohl eher der 1420 D etwas für mich, ich stehe auch eher auf weichere Teppichsounds.
    Bei meinem 1420 C sind die Aufnahmenbleche der Spiralen an der Unterseite unsauber / schlecht entgratet und hatten sich schon nach kurzer Zeit in das Resofell gerebbelt. Hier wäre also Nacharbeit erforderlich.
    Wie ist das bei Deinen Teppichen?


    Gruß,


    Bernold

    Hallo!


    Vielen Dank für diesen Vergleich und die Mühe, die dahinter steckt!
    Ich hatte mir selbst mal aus Neugier den 1420C bestellt und finde es nun interessant zu hören, wie die anderen klingen. Zwischen den Modellen C und D kann ich eigentlich kaum einen Unterschied hören, das Modell I klingt für mich etwas "drahtiger" und leicht abgewürgt. Wäre ja auch logisch, da bei C und D die entsprechend inneren bzw. äußeren Spiralen etwas lockerer gespannt sein sollen. Das sollte dann auch zu einem etwas "nasserem" Ansprechverhalten führen.
    Noch ein kleiner Kritikpunkt: Vielleicht hättest Du mehr isolierte Snareschläge bzw. Spiel auf der Snare aufnehmen sollen, damir man das Ausklingverhalten besser hört. Aber ansonsten: Top Sache!


    Edit: Welche Snare und Felle kamen zum Einsatz und wie hast Du mikrofoniert?


    Gruß,


    Bernold

    Ich kann es hier eh nur ohne Ton gucken, aber es macht echt Spaß, den Jungs zuzuschauen! Kommt schon sehr geschmeidig rüber!
    Showtalent haben beide irgendwie, das kann man auch nicht (früh) üben...



    Erwischt... :D
    So blöd es klingt, aber es lag nicht an der Verarbeitungsqualität, sondern an... erhöhtem Schweißaufkommen und somit Korrosion auf der Platine. Die Schaumstoffpolster saugen den Süff ja geradezu in die Hörermuscheln. Und da diese durch den Bügel immer schön zusammengedrückt werden, konnte das auch nicht so gut trocknen. In Sachen Transpirationsouting soll das jetzt aber mal genügen... :rolleyes:


    Hearsafe gibt es ja noch, keine Ahnung warum sie die Bigphones aus dem Programm genommen haben. Eigentlich war es ja nur eine Kombination aus Peltor-Gehörschutz mit Sennheiser-Systemen.

    Was hier bisher über die Hearsafe Bigphones geschrieben wurde, kann ich nur bestätigen: so ziemlich das Beste, was jemals an geschlossenen Kopfhörern gebaut wurde!
    Leider haben meine auch das Zeitliche gesegnet. Ich habe mir diese hier als Ersatz besorgt:


    http://www.drumcenter.de/shop/…fhoerer-Gehoerschutz.html


    Ich kann diese Kopfhörer empfehlen, sie sind ein sehr guter Kompromiss aus Außendämpfung und Klangqualität. Denn eines sollte man bedenken: bei geschlossenen Kopfhörern mit starker Dämpfung muß man bei der Klangqualität immer Kompromisse machen. Sie werden mit offenen Kopfhörern niemals mithalten können, was sie beim trommeln aber auch nicht unbedingt müssen.
    Von den Vic Firth Dingern kann ich nur abraten. Wir haben die auch im Proberaum und ich finde sie einfach nur grottig. Viel zu mittenlastig und undifferenziert. Die Außendämpfung ist auch nicht besonders gut.
    Zum Rest kann ich nichts sagen, aber ich glaube kaum, daß sie besser sind. (bezogen auf die Vorschläge des TS)


    Gruß,


    Bernold

    Klar, Du hast recht. Aber Cozy hat es ja live scheinbar auch nicht immer 1:1 nachgespielt.
    Am besten wäre es wohl, wenn sich der TS die verschiedenen Varianten, die hier vorgeschlagen wurden, draufschafft und dann selbst entscheidet, was am besten klingt bzw. dem Original an nächsten kommt. Cozy Powell zu immitieren is eh schwierig, da er sehr individuell getrommelt hat.

    Also ich bin dafür, das ganze nicht so mathematisch anzugehen.


    Ich sehe geradezu Cozy auf Wolke sieben schweben, wie er schmunzelt, was wir hier alles herauszufinden versuchen...


    ...so sieht's nämlich aus! Der Mann hat so gespielt, daß es "groß" klingt. Ich wage zu behaupten, daß da bewusst keine großen technischen Finessen oder gar ein Masterplan dahinter stecken. Er hat es so gespielt, daß es gut klingt und in den Song passt - wahrscheinlich gleich im 1. Take... :D

    Suchst Du jetzt genau nach dem Sound aus dem Video oder generell nach Gavins's Sound? Denn bei sehr vielen seiner Studioaufnahmen benutzte er eine ältere 14x5er Maple von Yamaha aus 1982. Die gibt es aber wahrscheinlich aus marketingtechnischen Gründen in den ganzen Videos nicht zu sehen... ;)
    Außerdem benutzt er sehr oft doppellagige Felle auf der Snare, sogar Pinstripe. Crudpats dürfte mit dem Emperor X recht haben.
    Alles eben sehr trocken, ohne viel Teppich, welchen er ja scheinbar auch präpariert.
    Mir scheint, daß er seine Snares so pimpt, daß sie abgenommen eben entsprechend klingen. Das könnte akustisch ne ziemliche Entttäuschung werden. Kann mich aber auch irren...

    Also wenn Du trotz Dämpfringen immer noch schräge Obertöne hörst, spricht das für schlechte Stimmung der Felle bzw. daß diese nicht in Ordnung sind.
    Die Methode mit dem Falten raus stimmen ist eine gute Methode, um auf einen sauberen Grundton zu kommen, von dem man dann weiter hochstimmen kann. Vorher sollte man die Stimmschrauben mit den Fingern gerade so fest drehen, daß sie gerade so anfangen zu greifen. Probier es einfach mal aus.
    Ansonsten kann man sagen, daß man störende Obertöne durch sorgfältiges Stimmen des Schlagfells in den Griff bekommen sollte. Starkes Nachwummern bzw. unkontrolliertes Sustain liegt meist eher am Resofell.
    Je höher das Resofell, desto weniger lang sollte die Trommel nachklingen. Ich stimme die Resofelle etwas höher das die Schlagfelle, da ich so einen sehr definierten Ton mit viel Projektion bekomme, der sauber ausklingt.

    Moin!


    Ich denke da muß man erstmal zwischen Livemix und dem Mix einer Studioaufnahme unterscheiden.
    Bei sehr großen Bühnen in Arenen oder Stadien macht ein breites Panning nicht so viel Sinn, weil hier nur ein Bruchteil der Zuschauer beide PA-Stacks gleich laut hört bzw. in der Mitte steht. Habe ich Pech und stehe links oder rechts vor der PA, bekomme ich von der jeweils anderen Seite nichts mit, falls stark gepannt würde. Wird aber in der Praxis meines Wissens auch nicht gemacht.
    Auf kleinen Bühnen sieht das schon anders aus. Obwohl hier der "Raum" im ganzen schmaler ist, kann ich hier trotzdem ein breiteres Panning fahren, um das Gehörte zu "vergrößern". Durch den kleineren Abstand der PA-Seiten zueinander sollten trotzdem noch alle Zuschauer alle Signale mitbekommen. Das ist natürlich Geschmachsache und übertreiben sollte man es nicht, damit es nicht zu unnatürlich klingt.
    Außerdem können sich die einzelnen Intrumente ja nicht nur frequenzmäßig, sondern auch im Panorama gegenseitig in die Quere kommen.
    Das finde ich vor allem bei Studiomixes deutlich. Wenn ich Leadgesang und Bass in der Mitte habe, sehe ich zu, daß ich den Rest (je nachdem wie viele Instrumente/Spuren) mehr auf die Aussen verteile. Also z.B. Bass/Leadgesang in der Mitte, Schlagzeug etwas breiter und dann die Gitarren noch weiter aussen. Eine große Tomreihe darf als Effekt natürlich auch gerne breit von links nacht rechts oder andersherum (hört euch mal Rush-Alben an!) Aber das kommt natürlich immer auf die Situation an. Und wenn wie schon geschrieben nicht sehe, was ich höre, sieht es eh anders aus.


    Ich spiele den gleichen Aufbau wie Jürgen K. und halte es beim Panning ähnlich. Snare und Bassdrums sind für mich die Basis, also in der Mitte. Bassdrums evtl. leicht R-L. Die beiden Toms vorne verteile ich leicht R-L, die beiden rechts von mir dann immer deutlicher zu einer Seite hin. Eigentlich genau so, wie ich die Instrumente um mich herum verteilt habe.
    Bei den Overheads gebe ich Broadkaster82 recht. Es macht keinen Sinn, diese breit zu pannen und die Stützen für Hihat/Ride nicht.
    Das sollte harmonisch zueinander passen. Zu breit würde ich die Stützen aber auch nicht auseinanderziehen, da Hihat und Ride ja taktgebende, treibende Instrumente sind und diese auch immer gut hörbar sein sollten, vor allem Live.


    Bei einem Livemix würde ich immer aus Publikumssicht mischen. Die Stereosignale von Summe und Subgruppe, die ich mir für das In-Ear auf mein kleine Pult gebe, drehe ich dann einfach um, so daß ich dann alles aus meiner Sicht höre.


    Nur soviel zu meinen Erfahrungen. was sagen die Mixprofis? Sehr interessantes Thema!



    Beste Grüße,


    Bernold



    Edith meint: Jetzt wo ich matzdrums' Post gelesen habe - jap, Bassdrum und Snare gehören in die Mitte!