Beiträge von Rolidrummi

    Bleibt eigentlich nur noch der Vorschlag von @Rollidrummi: Das MegaDrum Konzept. Aber Vorsicht! Das Teil muss 1. erst einmal zusammengebaut werden und 2. ist es sehr komplex bis unter sehr kompliziert. Dafür kann man dieses Bauvorhaben für deutlich unter 200.00 € realisieren. Mit etwas Wartezeit kann man bei @dmitri auch ein fertiges Gerät erwerben. (Dann aber über 200.00 €) Trotzdem: Wenn man bedenkt, dass wenn ein Großer Anbieter in diesem Segment so ein Gerät mit etwa vergleichbaren Leistungswerten anbieten sollte, dann würde so was sicherlich gleich deutlich über 1000.00 € kosten!


    Nur zur Information,
    Das von mir vorgeschlagene Megadrum ist mit einem Entsprechenden Angebot aus dem Verkaufsteil hier verlinkt!

    Hallo,


    man könnte natürlich noch auf die alberne Idee kommen, sich im Fachgeschäft mal die Kandidaten anzusehen und vielleicht sogar anzuhören und das am Ende noch im direkten Vergleich ...


    Och komm, da kann man doch so schön drüber Diskutieren.
    Also ein mal im Quartal muss das schon sein gell :D

    Moin,
    In Deiner Situation würde ich mich auch gerne mal für ein E-Drum stark machen wollen.
    Warum?
    Die Frage ist doch was Du willst.
    Den Familienfrieden wahren, Spaß am Trommeln haben, Und was Lernen.
    Das alles kannst Du mit einem E-Drum welches mit einem zusätzlichen Trittschall-Podest Ausgestattet definitiv die leiseste Möglichkeit des Sielen mit dem Schlagzeug ist.
    Ein Reines Padset alleine käme für mich nicht in frage da man ja vielleicht doch mal mit anderen Musik machen möchte.
    Überhaupt sind Trommler die im Hobby-Bereich spielen wenn sie denn doch mal auftreten ja eher in kleinen Locations unterwegs wo es mit einem E-Drum sicher leichter ist einen ordentlichen Sound zu erzeugen.
    Was Spricht für ein A-Drum in deiner Situation?
    Die Dynamik kann es wohl kaum sein wenn Du es mit Gummi Matten abwürgen musst um den Häuslichen Frieden zu wahren.


    Edit: natürlich hilft auch hier der gebraucht Kauf beim Vermeiden finanzieller Verluste.

    Da Du ja nun das TD-9 seit 10 Monaten Spielst kennst Du Dich ja eigentlich ausreichend aus um Die Entscheidung selbst zu fällen.
    Und vermutlich ist die Entscheidung auch schon gefallen.


    Meines Erachtens ist ein TD-15 für einen Hobby-Drummer aber immer die bessere Wahl (Trainings-Funktionen).
    Alleine das Positional Sensing (finde ich so wie so völlig überbewertet) währen mir nie €1150,- Aufpreis wert.
    Für das TD-30 Sprächen eher andere Ausstattungsmerkmale wie die Anzahl der Trigger-Eingänge und Direckt-Ausgänge oder der Sequenzer z.B. wenn ich dies live einsetzen wollte.
    Natürlich ist GAZ auch ein Grund um ein TD-30 zu kaufen und findet so mit als selbst betroffener mein volles Verständnis ;) Ich könnte mir nur vorstellen das Du die Trainings-Funktionen letztlich vermissen könntest.

    Ungeachtet der zu erwartenden Schwierigkeiten habe ich gestern mal in der Teilekiste gegraben und ein wenig gebastelt.


    Zu nächst fand sich da ein Billig Hi-Hat meines ehemaligen no Name Sets.


    In das hatte ich schnell ein passendes Loch zur Abnahme gebohrt um ein SM57 platzieren zu können (Was sich alles so findend wenn man sucht).



    Als nächstes schnell noch Etwas Schaumstoff damit der Rand des Loches nicht an das Mikrophon stößt.



    Und in einem Weiteren Schritt ein Gummilappen geschritten der Das Top ab dämpft.



    Das ganze hab ich an mein Mischpult an geschlossen und mit ordentlich Hall versehen Um die Dämpfung weg zu machen.
    Im nächsten Schritt könnte man, so mein Plan noch einen Fußtaster montieren der den Hall bei getretener Hi-Hat abstellt.


    Das Ergebnis muss ich aber leider sagen ist nicht unbedingt sonderlich ermutigend und wol auch nicht das was sich Trommeltotti vorgestellt hat.
    Es klingt einfach nur fürchterlich ;(

    Hi Trommeltotti,


    Es ist wohl kein Zufall wenn ich mich zu einigen Stellungnahmen in dieser Sache berufen fühle ;)
    Also:

    Beginnend einen geeigneten Beckensatz zu finden, wäre dann erst einmal die Frage zu stellen welches Material (etwa Bronze oder Messing ect.) überhaupt geeignet wäre nachträglich viele Löcher in ein Becken bohren zu können.


    Die Materialwahl Bei Zildjian dürfte kein Zufall sein neben den Klang Eigenschaften dürfte auch Werte wie Zugfestigkeit eine Rolle spielen und ich gehe davon aus das Zildjian in dieser Hinsicht klangliche Kompromisse eingegangen ist.


    Hat man überhaupt eine Chance, dass so ein durchlöchertes Becken nicht gleich in Stücke zerreißt? (Ich meine damit nicht nur das bohren der vielen Löcher, sondern vielmehr auch das dauerhafte bespielen dieses Beckens)


    Das würde ich vermuten, gute Becken klingen ja erst durch die Kaltbearbeitung so wie sie sollen. Und dadurch kommen Spannungen ins Gefüge die sich in den Löchern b.z.w. in den dünnen Stegen zwischen den Löschern zu Spannungsspitzen aufbauen könnten.
    Wenn auch ein Riss mit 2 löchern zum Stehen gebracht werden kann so ist eine viel zahl an Löchern sicher kein Garant für Stabilität. Da muss natürlich ein entsprechend stabiles Material her.


    Überschlagen hat zum Beispiel das 18" Zildjian GEN 16 Ride Becken etwa bis zu 5000 kleine Löcher! ;( Da wird dann wohl Freude beim bohren aufkommen! Wer kennt Metallbauer die so was in Auftrag nehmen würden und wenn ja, wäre das noch bezahlbar? (Es soll ja hier im DF auch engagierte (E)-Drummer geben welche wohl aus der Metallbranche kommen. Ich will ja keine Namen nennen wollen) ;)


    Und überhaupt, um so viele kleine und eng anliegende Löcher bohren zu können wird wohl ein einfacher elektrischer Handbohrer nicht ausreichen oder? Das ist dann ja wohl auch nicht nur eine Frage der Zeit die man aufwenden müsste sondern auch eine Frage der Präzision. Gibt es hier in Deutschland Firmen die große Maschinen haben welche solche Arbeiten in einem Ruck vollziehen könnten? Zildjian hat das ja auch irgendwie hin bekommen. Haben die sich extra dafür eine Maschine bauen lassen? (Wobei auch hierbei natürlich die Frage im Raum stehen bleiben sollte wie haltbar dieser Beckentyp sich in der harten Praxis erweisen wird)


    5000 Löcher Bohren dürfte bei weiten den Preis eines Original Zildjian Beckens übersteigen, Selbst wenn Du eine Sammelbestellung machst und das ganze bei einem Metallbaubetrieb mit einem 3-Achs Laser-oder Wasserschneidanlage in Auftrag gibst wirst Du mit den Preisen bei weiten nicht hin kommen. Zildjian wird die Sache vermutlich in einem Arbeitsschritt Stanzen und im zweiten Arbeitsschritt formen. Die Werkzeuge hier für sind aber nur mit entsprechenden Serien bezahlbar Was Auch den Preis ein wenig rechtfertigen mag.


    Welches Material ist schon grundsätzlich eher leise beim anschlagen mit dem Stick? Sind dicke oder dünne Becken zu bevorzugen? (Auch wegen Reißfestigkeit)
    Es gibt da ja immer noch die klassische "Playback" Variante mit doppelt aufeinander gelegten Becken. Wenn man diese nun dauerhaft verklebt und trotzdem mit den ganzen Löchern versehen sollte wären damit möglicherweise auch gute Ergebnisse zu erzielen? (Auch in Punkto Reißfestigkeit)
    Gäbe es hier für dieses Konzept (möglicherweise auch ohne Trigger-System zum leisen üben ohne damit auf Gummi Pads "knüppeln" zu müssen) weitere Interessenten um sich etwa für einen Sammelauftrag zusammenschließen zu können?


    Welcher Weg bleibt also um Becken leiser zu bekommen?
    Mir fällt da zunächst nur die Möglichkeit ein die Becken mit Gummi oder Schaumstoff ab zu dämpfen was den nachklang natürlich entsprechend Reduziert.
    Aber e.v.t.l kann man ja mit entsprechenden autoloops u. Effekten (Bin da kein Profi und bitte um Verzeihung wenn ich Stuss schreibe) Den klang etwas in die Länge ziehen.


    So viel erst mal bis jetzt.
    Interessantes Thema ;)

    Natursound: in diesen ganzen videos erstaunlich besser als echt.
    ich würde sie eher als topfdeckel als becken erkennen.


    Tja, letztlich kommt es darauf an.
    Und es ist leider so, dass diese Aussage öfters kommt wenn man sich mit Leuten unterhält die die Teile gespielt (getestet) haben.
    Selbst konnte ich die nur auf der Messe anspielen.
    Jedoch macht die Geräusch-Kulisse im Umfeld der Messe ein objektives Urteil eher unmöglich.
    Relativ unangenehm ist mir ein gelegentliches Knacken auf gefallen wo nach die Sounds abgewürgt wurden. Das kann natürlich auch ein Defekt am Ausstellungsstück gewesen sein, so was kommt ja vor.
    Auch müsste man mal einen Equalizer nach schalten um zu sehen ob noch was geht.
    Allerdings sollte so was bei einem solchen Produkt nicht nötig sein, nech?