Beiträge von trommelmann

    Kleiner Tip fürs Jammen. Nimm dir einen Groove und bleibe auf dem drauf bis deine Mitmusiker eingestiegen sind und mitspielen. Wenn du alle 4 Takte die Groove änderst, wird es nur chaotisch.
    Dann achte auf das, was deine Mistpieler von sich geben und versuche darauf einzugehen und das was du spielst zu variieren.
    Und vermeide auf jeden Fall alles was für die anderen nicht vorhersehbar ist. (16tel geratter auf der Snare). Sonst ist das nicht jammen, sondern Der-Schlagzeuger-probiert-aus-was-er-alles-schon-spielen-kann-und-der-Gittarist-muss-selber-schauen-wo-er-bleibt.


    LgTrommelmann

    Auf wienerisch würde auch gehen: „Drum weida“ => Träume weiter.
    Falls das wer nicht versteht, daß ist bei uns eine Bemerkung an jemanden der sich selbst überschätzt.
    Z.b.: a:„Ich spiele viel besser, schneller und schöner als du“ b:„Jaja, träum weiter“

    Bei mir lief kein Lied. Das war in einem Gebüsch mit einer süßen Japanerin hinter der Staatsoper in Wien. Neben dem Hrdlicka-Denkmal.
    Und Ja, wir waren betrunken. Und sie hat mich verführt.
    Der erste Kuss ohne Zunge (den ich als Kuss bezeichnen würde) war auf dem Notausgang in der Schule.
    Die weiteren ersten Male von anderen Sachen erzähle ich aber nicht. (Falls noch ähnliche Threads eröffnet werden)


    LgTrommelmann


    edit: Das erste live gespielte Lied war „Message In A Bottle“ von Police. ist aber schon 17 Jahre her. Das letzte war „gelb“ aus der Show „Faun & Flora“. Das ist 2 Tage her. Mein Gedächtnis funktioniert noch.

    mit Regelmäßigkeit meine ich folgendes: Wenn du im 2ten Beispiel die 1UND wegnimmst, dann hast du mit der rechten Hand eine gleichmäßige Schlagfolge. (2, 4)
    Zu der Diskrepanz zwischen meiner und Trommelmatzes Erklärung, erweitere ich die meinige um folgenden Punkt:
    "Vermeide 3 Schläge hintereinander mit einer Hand"


    Also zusammengefasst:
    1. Versuche auf die 4teln mit Rechts zu landen.
    2. Vermeide 3 Schläge hintereinander mit einer Hand =>
    3. und lande bevorzugt mit Rechts auf 1 und 3


    4. Finde Beispiele wo die Punkte 1-3 versagen und überlege dir selber was gscheites. :D



    LgTrommelmann

    Ich nehme mal an, daß du einen 4/4tel Takt schreiben wolltest.
    Grundsätzlich solltest du auf den 4teln mit der Rechten Hand landen. Wenn mehrere 4teln vorkommen, würde ich einen Notenwert runtergehen und auf den Halben mit Rechts landen. ( 1,3). Somit spielst du die 4 mit Links.
    Ergibt sich aus der Schlagfolge (wie im zweiten Beispiel) eine gewissen Kontinuität, sollte diese mit Rehts genommen werden. In diesem Fall die 2 und 4 mit Rechts.


    LgTrommelmann


    edit und p.s.: wenn nach dem zweiten Beispiel wieder ein Schlag auf die 1 käme, würde ich die 4 allerdings mit Links spielen, damit ich ohne Doppelschlag wieder mit Rechts auf der 1 lande. Für solche Sachen ist es am besten sich mit einem Lehrer zusammen zusetzen.


    edit 2: schreibe bei Notenbeispielen immer die Taktart am Anfang hin. Sonst gibt es Rätsleraten. Und vergiss bei 8teln das Fähnchen nicht.

    Da ich es hier jetzt mehrmals gelesen habe, möchte ich noch eines ganz nachdrücklich sagen:


    Heel-Down und Heel-Up sind 2 gleichwertige Techniken und keine ist schlechter als die andere!
    Dadurch ob du die Ferse unten oder oben hast, ergibt sich ein anderer Sound und ein anderes Spielgefühl. (Vergleichbar mit Traditioneller- bzw. Paukeschlägelhaltung bei den Sticks). Aber sie ist nicht schlechter oder sogar falsch!


    LgTrommelmann

    Wie wäre es mit:„Wer spielt das gleichmässigste A- bzw. Deccelerando “.
    Singlestrokes auf der Snare. Gaanz langsam anfangen und in einer Minute auf höchsttempo rauf und in einer Minute wieder. Freigestellt ist ob der Verlauf linear oder exponentiell verläuft.
    Wahlweise auch mit dem Doppelhuf spielbar.


    LgTrommelmann

    In Wien gibt es einen Privatsender, da kann man sich Lieder wünschen, egal wie lange sie sind. Die haben auch schon mal die komplette Fassung von In-A-Gadda-Da-Vida gespielt. Das wäre doch was. CD hinschicken, und ann anrufen und zufällig diese Lied wünschen. Wenn ale Freunde mitmachen, kommt schon einiges zusammen. :D
    LgTrommelmann (der schon sehr gespannt ist, wer der glückliche Gewinner sein wird.)

    Probleme mit der Bassdrum hängen oft nicht mit der Wadelmuskulatur zusammen, sondern mit den Muskeln beim Schienbein. Also nicht das das runtertreten, sondern die Ausholbewegung. Besonders wenn du heel-down (Ferse unten) spielst.
    Dazu kannst du folgendes probieren:
    Auf einen Stuhl setzen, Füsse auf den Boden. Stell dir vor, daß über deinem Fuss ein Ball in der Luft hängt und diesen willst du hochschleudern. Die Ferse bleibt dabei auf dem Boden. Nach jedem Schlag in die Luft den Fuss sofort wieder in Ausgangsstellung bringen. (Quasi Full-Stroke nach oben).


    Dasselbe geht auch in der anderen Richtung:
    Das Bein in der Höhe abstützen, daß wenn du den Fuss streckst, du gerade den Boden berühren kannst. Jetzt mit dem Fuss ganz nach oben und in einer schnellen Bewegung nach unten auf den Boden tappen. Fuss sofort wieder in Ausgangsstellung. Dabei hast du länger Spannung im Schienbein.


    Tempo würde ich mal mit 80BPM beginnen, und ausprobieren wie es für dich am angenehmsten ist. Eine schnelle Schlgabfolge ist im ersten Stadium nicht wichtig, sondern der Muskel muss sich zuerst mal an die Kontraktion und Entspannung gewöhnen. Wenn das Bein müde wird, dann ausschütteln und ein bisschen entspannen.
    Besonders die erste Variante kann man super beim Filmschauen machen, da lautlos.


    Ich hoffe das wahr verständlich.
    LgTrommelmann

    Das schwerste Lied ist "Wiener Blut". Warum?
    1. 3/4 Takt (Walzer).
    2. Langsam.


    Wiener Blut ist doch nicht langsam.
    An der schönen blauen Donau, der ist schwer. Der ist am Anfang langsam, am Ende schnell und überhaupt hat der tausend Teile und geht mir tierisch auf den Sack.


    edit: welches ist eigentlich der langsamste Song?
    Abgesehen von John Cages "Organ²/ASLSP" das ist mit 639 Jahren Spieldauer ausser Konkurrenz.