Beiträge von trommelmann

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    Original von schdaeff
    Ich denke, dass er nicht auf das Tom schlägt und dabei den Stick loslässt, sondern eher, dass er beim Rebound, also beim Zurückkommen des Sticks, demselben die entscheidene Richtung gibt.


    Also quasi in der Aufwärtsbewegung den Stock erst loslassen - dadurch ergibt sich deutlich mehr Kontrolle der Flugbewegung, Höhe etc...


    So war mein erster Post gemeint.


    LgTrommelmann

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    Original von Tornadofreak
    Im Idealfall fliegt der stick exakt gerade hoch ca. 75cm hoch ...


    WIe hast du das denn abgemessen?


    Ausserdem legt er nicht einen extra Stick auf die Trommel.
    Rebound ist das Schlagwort. Normaler Schlag mit Schmackes. Durch den Rebound kommt der Stick zurück, du musst jetzt nur im richtigen Moment loslassen, dann segelt er hoch.


    LgTrommelmann

    Zum Dreck von den Schrauben runterzubekommen, ist WD-40 Super. Ich würde aber die Schrauben danach durch ein Tuch ziehen und um das meist Öl wieder wegzubekommen. Sonst kann es sein, daß du zu schnell die Stimmung verlierst ,weil die Schrauben zu wenig Reibung haben.


    Und als allgemeiner Tip: WD-40 gehört zu jedem Schlagzeuger, ich hab mir angewöhnt die Dose immer mitzuhaben, besonders wenn ich auf clubeigenen Sets spiele.


    LgTrommelmann

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    Original von blackdrumer
    Oh mein Gott.
    Das arme Pedal. ;(


    Wie geht den das überhaupt?


    mfg
    blackdrumer


    Man glaubt es nicht, aber das passiert relativ oft. Ein paar Freunde und ich hatten vor einigen Jahren Proberäume die wir komplett ausgestattet vermietet haben. Ich weiss nicht mehr die genaue anzahl, aber wir hatten im Jahr so um die 10 (!!!) gebrochene Bassdrumpedale. Günter, unser lieber Schlagzeughändler in einem großen wiener Musikladen, ist wirklich ein paar Minuten mit offenen Mund vor den kaputten Pedalen gestanden. Kopfschüttelnd hat er nur gemurmelt „Das gibts doch nicht. Nein. Das kann nicht sein“ :)


    Okay die Dinger sind 354 Tage im Jahr, 14 Stunden täglich geprügelt worden, aber geschockt hat es mich doch.


    LgTrommelmann

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    Original von Lars92
    Habe gemeint das seit für etwas ganz anderes
    ahah jetzt weiss ich es


    Was hast du denn geglaubt wofür das ist?
    Interessiert mich jetzt wirklich.

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    Original von Pressroll
    Uhhh nicht so stürmisch. Ich kenne keinen Club der ein Schlagzeug rumstehen hat welches man spielen kann.


    Ich kenne jede Menge Clubs mit vorhandenen Drumset. Alleine in Wien hat fast jeder Club der nicht die mieseste Spelunke ist ein spielbares Drumset. Z.B.: Szene Wien, Porgy & Bess, Davis (hat 2 Set zum aussuchen), Sogar Cafe concerto und Cenario. Und in letztgenannten Club passen grad 40 Personen rein.


    Das sind allerdings in der Regel „normale“ Sets mit 22" 12", 13", 16".


    Becken, Snare und Fussmaschine (ev. sogar Hocker) würde ich allerdings immer mitnehmen.


    Aufschreiben würde ich Anzahl der Toms und der Beckenständer, und Qualitätslevel. ab S-Class aufwärts oder so.
    In wieweit das dann funktioniert und von den Veranstaltern gewürdigt wird ist je nach Status eurer Band unterschiedlich. Viel Glück :)


    LgTrommelmann

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    Original von Berliner
    "Für aus dem Garten, ganz gut!" Wo zum Teufel liegt deine Knetmasse rum(ich will es gar nicht wissen).


    Liebe Grüße aus Berlin
    Daniel


    Knetmasse hat die Eigenschaft jeglichen Staub und Unrat der auf der Fläche liegt auf dem die Knetmasse aufgelegt wird aufzunehmen. Wenn du die Knete wieder einpackst (zusammenknetest) geht der Dreck rein. Mein Übungsbrett kann ich von Zeit zu Zeit abwischen.
    Und nachdem ich nicht mit Möbelpolitur die Stelle vorher reinige wo ich den Putty hinlege wirds irgendwann grauslich. Ausserdem wäre durch Mitnahme von Putzmittel und Reinigungstuch derPlatzbedarf mindestens so groß wie bei einem Practicepad.


    Grunsätzlich finde ich das Ding aber sehr interessant. Kann mir ein Physiker / Chemiker erklären wie das geht, daß eine Masse bei leichtem Druck verformbar ist, bei harten Druck aber Stabil bleibt und Rebound hat?


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    Original von chris beam
    Hauptsache es gibt immer wieder was neues, son scheiss....


    Das Zeug ist seit geschätzten 15 Jahren auf dem Markt. So neu ist das nicht mehr.
    LgTrommelmann

    Ein Wiener frägt: Was ist bitte „Jarten“?


    Ich hatte diese Knetmasse mal. Naja, mein Real-Feel-Pad ist mir lieber und das lege ich auch schon mal in einem versifften Club auf einen versifften Tisch. Bei der Knetmasse massiert sich der Siff schön rein und irgendwann wirds eklig.


    LgTrommelmann

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    Original von Kissan
    pearl find ich eher kacke von den ausrichtungsmöglichkeiten.


    Ich hab ein paar hundert Auftritte mit einem Pearl gespielt. Glaub mir, du bekommst alles dahin wo es hin soll.


    LgTrommelmann

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    Original von Tornadofreak
    Also ich hör den Untzerschied zwischen Folie und Lack :D


    Tut mir leid, aber daß glaube ich dich nicht. Es sei denn du kannst mir glaubhaft versichern, daß du 2 gleiche Sets (eines foliert, eines lackiert) in exakt gleicher Stimmung, exakt gleich microphoniert, exakt gleich getrommelt und aufgenommen über eine Abhöre im Blindtest unterscheiden konntest.


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    Original von Tornadofreak
    Auf jeden fall macht ein Holzspannreifen deine Bass wärmer und voller, aber spricht dadurch etwas später an!


    Warum soll die Bassdrum dadurch später ansprechen? und um wieviel später?



    Zu den Bassdrumreifen sage ich: du wirst keinen Unterschied hören.



    LgTrommelmann


    p.s.: Es steht ausser Frage, daß lackierte Sets und Holzspannreifen auf BDs schöner sind. aber besser klingen tun sie deswegen nicht.

    Stell dir vor, alles wäre zu 100% ausnotiert. da hängst du dich doch auf. gerade das sowenig ausnotiert ist, macht es meines erachtens viel einfacher vom Blatt zu spielen.


    Zum Thema „verhirnte Jazzmusikstudenten“ fast alle Studierten die ich kenne, spielten 2 Jahre nach Ende des Studiums besser als währenddessen. Da tritt die Musikanalyse in den Hintergrund und das Gespür kommt wieder.