Beiträge von greb

    Hallo,


    Ich habe den 9608M mit Lehne seit Anfang Oktober 2009 und muss
    sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. Das von Daniel_S angesprochene
    Problem bei mir ebenfalls besteht.* Weiterhin finde ich, dass der Hocker
    recht hart ist. Bei sehr langen Gigs und Galas würde ich mir oft einen
    anderen und weicheren Hocker wünschen. Ob das mit dem Tama 530
    anders wäre, weiß ich nicht.


    *Teil ist aus Druckguss


    VG G.fruit

    Ich finde bei dem neuen TAMA Star das Quick Release gut umgesetzt.
    Bleibt zu hoffen, dass das auf lange Sicht kein Scheppern durch Ausleihern der Mechanik entsteht.

    Guten Morgen zusammen,
    aus gegebenen Anlass krame ich dieses Thema mal wieder aus der Versenkung.


    Ich spiele gerne neben Evans G1co seit etlichen Jahren auch Remo Fyberskin FA und FD auf meinen Snares, da mir der
    Sound sehr zusagt und das Fell für die Besenarbeit sehr angenehm ist. Remo Skyntone habe ich noch nicht ausprobiert,
    da ich mit dem Fyberskin eigentlich recht zufrieden. "War", da mir innerhalb kürzester Zeit (ca. 4 Wochen) fünf 14er
    und drei 12er (FA/FD) gerissen sind. Bei einem der Felle riss nur die Strukturoberfläche beim Wischen mit dem Besen.
    Nun verabschiedet sich der letzte Fell-Kandidat (Typ: FA) auf meiner Snare, der wie im Bild unten aussieht. Er steht
    stellvertretend für die 14er/12er Felle, die - wenn nicht komplett gerissen - ebenfalls so oder so ähnlich aussahen.


    Die betroffene (Side)-Snare (Lauper Acryl) wurde in letzter Zeit wenig bespielt. Die Spielstunden des Fells kann man
    großzügig an einer Hand abzählen und Temperaturschwankungen sind nahezu ausschließbar, da die Snare nie das Haus
    verlassen hat. Ich spiele VATER Sweet Ride Sticks (L 40.64cm/D 1.36cm/kleiner runder Tip) und bin nun wirklich kein
    Heavy Hitter. Auch die Stimmungen der Snares ist unterschiedlich, aber durchweg sauber gestimmt. Gratung kann
    ebenfalls ausgeschlossen werden.


    Das Ganze ist selbst im aufgezogenen Zustand deutlich fühlbar. Was ist da bei Remo in letzter Zeit los? Die Felle waren
    doch sonst früher deutlich qualitativer!


    Das Bild habe ich etwas bearbeitet, um das Malheur besser sichtbar zu machen.

    Der Patient ist nun wieder bei mir und zusammengeschraubt. Allerdings
    wird der Eimer erst wirklich einsatzbereit sein, wenn neue Spannreifen
    und neue Felle den Weg zur Trommel gefunden haben. Die sind vermutlich
    auch so verzogen, wie es der Kessel vorher auch war. Wenn die Snare
    einsatzbereit ist, gibt es auch Soundfiles. Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Schonmal ein herzliches Dankeschön an Jürgen (Essetiv), der das Ding wieder
    (EDIT: fast?) rund gemacht hat!


    EDIT: Grade hier noch ein FyberskinFD (OVP) und ein Evans Reso gefunden
    und gleich mal aufgezogen. Leider hakt das Schlagfell beim Aufziehen,
    beim Reso ist es nicht ganz so schlimm. Nun hab ich zwei Vermutungen:
    a) der Kessel ist überdimensioniert
    b) der Kessel ist noch leicht unrund


    Wurde dieses Modell schon verlinkt? http://www.thomann.de/de/gibra…rstl_rack_t_leg_clamp.htm
    Wenn du das rumdrehst, könntest du die zwei Fronstangen verbinden und direkt drunter das Rackbein
    montieren. Die Klammer sieht halt nicht so klobig aus, vom Prinzip aber das Gleiche wie von einigen Usern hier verlinkt.


    EDIT:
    Besser lösen könntest du das, wenn du einfach zwei von diesen Klammern nutzt: http://www.thomann.de/de/gibraltar_grssra_rackklammer.htm
    Damit bist du noch auf der Vertikalen flexibel.Vielleicht würde ich von unten mit einer Memoryclamp "SC_GRSHKML" gegenkontern.
    Entspricht im Prinzip einer eleganteren Tama PTJ10-Klammer..

    Nach einem Gig möchte ich mein Zeug idR so schnell es geht ins Auto bekommen. Meist stehe ich noch etwas vor der Bühne
    und unterhalte mich mit div. Leuten, bis die Gitarros/Bassist ihre Instrumente und Effektboards verräumt haben und die Bühne
    freigeben. Das hat den entscheidenen Vorteil, dass ich auf der Bühne Platz habe, der durch Gitarrencases und Effektboardcases
    nicht gegeben wäre. Amps und Schlagzeug sind dann auch schnell verladen. Insgesamt verheizte ich da eine ganze Menge Aktivität.
    Je nach Uhrzeit und Stimmung gehts vor der Heimfahrt mit der Band zusammen noch etwas essen oder auch nicht. Am gleichen
    Abend wird auf jeden Fall noch das Auto ausgeladen. Danach gehts ab ins Bad und danach falle ich eigentlich total müde ins Bett.
    ARD Radio Tatort tut sein übriges, Musik kann ich nach einem Gig nicht wirklich mehr hören.

    Mir ist zwar live in den letzten Jahren kein Fell gerissen, da es meist live eher ruhiger Kram ist. Da passiert nun erstmal so schnell nichts.
    Trotzdem habe ich ein 20er Bassdrumfell und ein 14er Snarefell immer in der Beckentasche.


    Mir gehts da dann auch wie Korki:
    Wenns dann schon mal zur Sache geht, habe ich idR. eine Lauper 12" Sidesnare sowieso am Start. Nachdem ich diese nicht bis zur Unendlichkeit raufstimme, sondern schön als Allrounder halte, gehts einfach auf der weiter und in der Pause wird das Fell gewechselt. In den Ersatzradkasten passt eine zusammengeklappte Yamaha Flying Dragon in der
    passenden Tasche.

    Wenn der Beater nicht 100%ig in die Mitte des Fells trifft, kann man auch mal das Fell im/gegen den Uhrzeigersinn drehen.
    Die schwarzen (!) Evanspatches schmirgeln über lange Zeit den Beater ab, daher ist das nicht ratsam.