Also was ich bei mir festgestellt habe:
- Irgendjemand muss beim Aufbau immer für Musik sorgen. Das ist m.E total ätzend und auch störend. Wenn man auch vom Unglück verfolgt ist, dann hat man schnell die Mukke auch auf den Monitoren.
Aggressive und/oder nervenaufreibende Musik war einer der Gründe, warum ich sehr nervös war. Zudem :Warum das Gehör schon vor dem Gig "belasten"?
Im Auto auf der Hinfahrt zum Gig läuft bei mir meistens Randy Petersen oder Ähnliches. Natürlich in einer angenehmen Soundatmosphäre.
- Seiner Sache sicher sein.
Kein Mensch erwartet, dass du das Fill deines Lebens spielst, als gäbe es kein Morgen mehr. Wenn du merkst es Wackelt, kannst du einfach einen Gang zurück schalten. Ein Drummer der simple und einfach die Mannschaft zusammenhält,
ist meistens mehr wert, wie einer der Thomas Lang mit 2tem Namen heißen will.
- Checkliste
Mir hat vorallem sehr geholfen, dass ich aus meiner Line einige Set-ups zusammengestellt habe, diese auf Checklisten geschrieben habe und auch nur das mitnehmne, was drauf steht (hier und da gibts auch mal eine Abweichung).
Die Frage "Hab ich alles dabei? oder "Hab ich nun auch das Teil XYZ, welches ich nicht brauche, in die Case getan?" sollten dich während des Spielens nicht beschäftigen.
- Warm Up
Halbe Stunde vor dem Gig aufwärmen. Rudiments, ... ! Das wirkt Wunder
- Cola, Kaffe, ...
Vor den Auftritten nich so gut, wie ich finde. Koffein ist nich so gewollt, denn der Körper ist eh schon angespannt.
Sprudel Medium in ausreichender Menge ist eigentlich ideal!