Hallo Lupadi!
Großartige Story, ich lese seit Beginn mit und freue mich über die die Entwicklung und dass dich das Fieber ja anscheinend dabei ist zu packen. Ich freue mich auf weitere Erfahrungsberichte und werde dem gerne weiterhin folgen!
Was das Stimmen angeht: Nicht wenige sind der Meinung, Trommel stimmen wäre die Königsdisziplin. Bestimmte Rudiments hat man schnell drauf, wenn man konsequent und beständig daran arbeitet und übt. Da ja die wenigsten Ihre Trommels so oft stimmen wie sie üben (das wäre recht unterhaltsam, wenn man vor jeder Übungssession erst mal komplett durchstimmen würde ), lässt hier die nötige Routine gerne auf sich warten. Daher überhaupt kein Grund, sich deswegen zu sorgen! "Learning by doing" - wie du schon sagtest, jedes Mal wird es ein bisschen besser und "einfacher", zumal du ja erstmal für dich herausfinden musst, wie DEINE Trommeln eigentlich klingen sollen, wenn du da ne ungefähre Vorstellung hast nimmst du dir einen Nachmittag Zeit, sperrst dich mit Bier und Stimmschlüssel und dem Set ein und werkelst solange an den Stimmschrauben rum, bis du zufrieden bist. Und mal ganz unter uns: ich kenne Drummer-Kollegen, die seit Jahrzehnten trommeln - teilweise sehr professionell - und vom Stimmen so viel Ahnung haben, wie ich von Ausdruckstanz oder Synchronschwimmen. Das soll also in keinem Fall ein Hindernis sein!
Für den Anfang stimme ich Two zu, am besten von einem "advanced Drummer", zum Beispiel deinem Lehrer, einmal durchstimmen lassen, dann kannst du auch gleich Rückfragen stellen und kriegst nen guten Einblick in die Materie.
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg mit dem "fucking geilsten Instrument der Welt"!!!
Viele Grüße,
dutchskater