Beiträge von Catzzzpaws

    Mein persönliches All-time-Lieblingscover: Lissie - Pursuit of happiness (Kid Cudie)


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    Rick Latham ist der/ein Endorser für Dream. Das ist ein wahnsinnig freundlicher Kerl, der Dir direkte Fragen zum Beispiel auch über Facebook beantwortet.
    Ich habe Rick und seine Dream-Cymbals vor ein paar Wochen live gehört. Das war ein sehr ordentlicher Satz Becken. Die mir allerdings eher leise als laut (Stichwort Metal) erschienen.
    Ich denke, es ist sehr schwer ein paar fundierte Auskünfte über Qualitätsstreuung in der Fertigung zu bekommen, da ja vermutlich nicht viele der Dream-Becken hier in Deutschland parallel anspielbar sind.


    Eventuell kann Dir der Lübecker Händler, der auch das Workshop-Konzert mit Rick Latham hier eingefädelt hat weiterhelfen - im Sinne von drei bestellen, zwei zurückschicken. Der Händler ist auch im Internet tätig.

    Hallo,
    es gibt zwei "gaaaanz grobe" und eine ziemlich präzise Möglichkeiten den Wert Deiner Snare einzuschätzen. Leider klappen sie nicht immer...


    - Präzise: guck auf die amerikanische website des Herstellers. Sehr häufig werden in Amerika auch die Einzelteile eines Kits einzeln verkauft - selbst, wenn sie für den Rest der Welt nur im Kit mit Komplettpreis angeboten werden.
    - Ungefähr 1: Such Dir ein vergleichbar teures, gleich großes Set eines anderen Herstellers und guck mal, ob der zufällig einen Preis für seine Snare auswirft
    - Ungefähr 2: ausgehend von der Annahme, dass Bassdrum und Snare etwa die Hälfte des Preises für ein 5-piece-Shellset ausmachen, geh einfach von etwas weniger als einem Viertel des Kaufpreises als Preis für die Snare aus.


    Grundsätzlich hast Du extremes Glück, wenn Du für eine neuwertige Gebrauchte noch 50% des Kaufpreises bekommst. Ein Drittel ist oft leider realistischer.



    Ich würde es auf jeden Fall erst einmal mit der Investition in sehr gute Felle, Nils Trommelstimmbuch und eventuell einen sehr guten Teppich versuchen. Angesprochenes Trommelstimmbuch erklärt eigentlich sehr, sehr glaubwürdig, dass man aus einem ordentlichen Kessel wirklich fast jede Tonwirkung erzielen kann.

    Es ist erstaunlich wie kontrolliert und (vergleichsweise) sanft die professionellen Heavy Hitter auf Trommeln und Becken schlagen. Das sieht zwar oft aus, als würde Holz gehackt - soll es ja auch - aber letztlich sind die Treffer eben "genau richtig" hart und sehr präzise.


    Wenn Du zu viele Sticks auf den Rims durchprügelst - und sich die Becken durchs Holz fräsen, solltest Du ein bisschen an der Technik feilen. Dennoch ist der Verschleiss natürlich nicht zu verhindern. Es müssen ja nicht ständig die doppeltteuren Signature-Modelle sein.

    Moin Jaspy,
    dass Du Dich 10 Jahre lang gegen das lernen der Notation gewehrt hast, heißt ja auch schon etwas. Nichts "gutes" und nichts "schlechtes" - nur "etwas". Zum Beispiel, dass Du lieber Deinen Rhythmus spielst, als den eines anderen.


    Ich persönlich finde es toll, bei bestimmten Songs EXAKT nach Vorgabe spielen zu können. Mit allen Beats, Breaks und Fills im Rahmen dessen, was der Schlagzeuger der Originalband auch spielt.
    Klar: das einzuschleifen dauert länger, geht einem manchmal gegen das eigene Bauchgefühl und ist streng genommen nicht sonderlich kreativ - aber wenn ich zum Beispiel "War Pigs", "Come together" oder "Guitar Gangsters and Cadillac Blood" spielen will, dann will da auch niemand meine Kreativität zu hören.


    Meine Musikalität kann ich immer noch zeigen, indem meine Interpretation "sitzt". Schwer genug. Zumindest für mich.


    Warum dann also nicht auch die mal die weniger "einzigartigen" Drumtracks exakt spielen. Man kann auch "Back in black" (mehr oder weniger) Note für Note covern. Und das ist auch gut so. Dem Gitarristen oder - noch krasser: dem Sänger - nähme man es doch auch übel, wenn er da wild improvisieren würde.

    Guck auch mal hier:
    Jack Bennett hat zwar eine etwas schweinebauchige website - aber seine Lehr-DVDs sind wirklich sehenswert. Eventuell genau was Du suchst - mit sehr viel "zeig und mach nach" und playalongs.
    Niveau von Anfänger bis Fortgeschrittener. Nichts (oder nur wenig) für erfahrene Schlagzeuger - aber für manchen Lehrer ebenfalls sehenswert und garantiert für die eine oder andere Anregung gut.

    Ich habe vor einiger Zeit die "Extreme..." Inhalte als downloadversion von seiner website gekauft.
    Die youtube-Sachen sind da definitiv nur die "Teaser" - klar, dass die volle DVD mehr Inhalt hat. Nicht irre-wahnwitzig-viel Inhalt. Aber deutlich mehr.
    Alles sehr sehens- und hörenswert und absolut sein Geld wert. Kannst Du nichts falschmachen mit der DVD - wenngleich Mr. Van Patten natürlich didaktisch keine Wunder vollbringt.
    Es ist mehr dieses "Über-die-Schulter-guck" Gefühl, dass er sehr gut und anschaulich vermittelt.

    Wir sprechen aber schon von den "Pizzaecken" für die Crashes, nicht von den "Lappen", die man auf Ride und Hihat spannen kann?
    Vielleicht hängt das aber bei den Crashdämpfern auch ein wenig mit der Beckenform zusammen. Meine Crashes haben ziemlich prägnante Glocken. Da liegt der Dämpfer nur schlecht auf. Klingt beim Spielen eher wie ein abgestopptes Becken, nicht wie ein gedämpftes.

    Hallo,
    die Bassdrum hörst Du kaum noch, wenn Du entweder zusätzlich zum Soundoff das Frontfell abnimmst und eine dicke Decke gegen das Schlagfell legst, oder etwas schweres, weiches (Sitzsack, Beckentasche, o.ä.) ans Frontfell lehnst. Die Snare spielt sich wesentlich leiser, wenn man die Snarewires zusätzlich zum Soundoff abhebt. Aber besser fühlt sich dennoch ein Practice Pad auf der Snare an. Die Soundoffs für Crashbecken sind definitiv NICHT leise. Besser ein zweites (drittes, xtes) "Hihat-Soundoff" kaufen und über ein größeres Crash einfach nur drüberlegen.


    Trittschall bleibt ein Problem. Siehe Podestkonstruktionsthreads.


    Viele Grüße.



    Edit: Alternativ DW Practice Kit für knapp nen Hunni in Erwägung ziehen.

    Ich habe mich sowohl bei meinem Drumset als auch bei meinen Becken in letzter Instanz von der Optik leiten lassen. Aber wirklich nur bei der allerletzten Auswahl zwischen zwei (für mich) jeweils vollkommen gleichwertigen Artikeln. Bin halt doch Grafiker im wirklichen Leben ;)


    Wäre mir die Optik egal gewesen, hätte ich einiges Geld sparen können UND hätte (beim Drumset) auch das "bessere" Set bekommen. So hat es etwas mehr Charakter, wird von mir zärtlich Zicke geschimpft und ich liebe es heiß und innig.

    Die "orangenen" Partyplugs von Alpine kannst Du in jeder Apotheke bestellen/bekommen. Sie kosten um die 10,00 EUR und liegen dämpfungstechnisch "gefühlt" irgendwo zwischen weißen und silbernen Filtereinsätzen bei den Alpine Musicsafe.


    Ich persönlich mag die sehr gern, weil ich das Gefühl habe "mehr" vom Schlagzeugspiel zu hören. Ich kloppe aber auch nicht wie ein Irrer in die Felle.


    Wenn es lauter wird schließe ich mich Matzens Empfehlung mit den Musiksafe uneingeschränkt an.

    Ohne mehr als den "empirischen Beweis" zu haben: lass es! Ich habe Erfahrung mit einem 180kg-Sandsack an einer Deckenbefestigung und einer 40kg-Kinderschaukel. Schon gaaaanz leichte Pendelbewegungen sowohl des Sandsacks (4 Schwerlastdübel zur Aufhängung, schwingend an Feder und Stahlkette) als auch der Kinderschaukel (2 Schwerlastdübel, Gummiumwickelte Karabinerhaken) hört man gnadenlos verstärkt durchs Betonmauerwerk sowohl unter als auch über als auch neben der betreffenden Decke. Du glaubst gar nicht, wie das arbeitet.


    Mein Schlagzeug auf einem ordentlich konstruierten Bodenpodest macht dagegen keine Trittschallprobleme.

    Habe das Tama-Teilchen.
    - Stellrad hakelt ein bisschen. Halb so wild. Läuft bei mir unter "solide".
    - Click ist laut genug - kann also auch ohne (Audio)Kopfhörer gespielt werden.
    - Batterien halten ewig, es sei denn, man vergisst das Ding auszuschalten. Dickes Minus!

    Minimischer. Punkt. Für Kopfhörer und Signal auf die Box gleichzeitig. Denn - über das Geplöppel der Pads hörst Du am Set sowieso nichts während Du spielst. Dafür die Kopfhörer. Ein Zuhörer, der näher an der Anlage sitzt hat aber durchaus auch etwas von leise(r) eingeregeltem Ton von dort. Wobei jetzt nur noch das Problem der gefährdeten Boxen besteht. HiFi-Anlage ist nur bei "Zimmerlautstärke" sicher.