Roland TD 4K - Kompatibilität mit HiFi Anlage?

  • Hallo Leuts,


    vieleicht kennt auch jemand das Problem, die Studiotechnik mit der HiFi Technik zu verbinden. Ich besitze wie gesagt ein TD 4K wo sich hinten am Modul 2x 6,3mm Monoklinkeausgänge R/L befinden. Wenn ich diese nun mit dem Auxeingang meiner Anlage verbinde ist das Eingangssignal sehr schwach. Das bedeutet ich muss den Lautstärkeregler der Anlage über 50% aufdrehen um etwas zu hören. Das liegt, so hab ich mir sagen lassen, an den hochohmigen Ausgangsimpedanzen des Moduls/ Studiotechnik. Die HiFi Technik arbeitet dabei mit weniger Ohm. Mein Händler hat mir nun diesen Symmetrierverstärker zum zwischenschalten empfohlen...


    http://www.amazon.de/Samson-S-…t%C3%A4rker/dp/B000RVWVYK


    Negativ, funktioniert nicht. Ist noch leiser als ohne.



    Wer hat das gleiche Problem oder kann mir helfen eine Lösung zu finden?



    Vielen Dank schon mal...



    Grüße Sören

  • Aber wenn Roland dieses Set für die private Nutzung verkauft, muss es doch auch berücksichtigen das die Kunden das Gerät an ihre Heimanlage anschließen. Oder gehen die Tatsächlich davon aus, das sich dann jeder Studioequipment zulegt??? Das kann doch nicht sein X(

  • Also nutzt ihr diese Monoklinkeausgänge garnicht. Es sei denn Euer Set steht im Proberaum/ Bühne. Und für die private Wiedergabe über die Anlage nutzt ihr die Kopfhörerbuchse.


    Ist halt nur blöd wenn man immer die Kopfhörer abziehen muss um den Stecker für die Anlage anzuschließen. Das wollte ich halt einfach geschickter lösen ;)


    Aber ok...

  • Also nutzt ihr diese Monoklinkeausgänge garnicht. Es sei denn Euer Set steht im Proberaum/ Bühne. Und für die private Wiedergabe über die Anlage nutzt ihr die Kopfhörerbuchse.

    Ich führe die Ausgänge zunächst in ein Mischpult. Von dort habe ich dann veschiedene Routingmöglichkeiten (Abhöranlage, Kopfhörer, Rechner - z. B. Cubase....)

    Ist halt nur blöd wenn man immer die Kopfhörer abziehen muss um den Stecker für die Anlage anzuschließen. Das wollte ich halt einfach geschickter lösen ;)

    Vielleicht hilft Dir ja ebenfalls ein kleines Mischpult. Dann musst Du zumindest nicht ständig rumsteckern...
    Dennoch wird der Klang Deines E-Sets über eine Stereoanlage nicht überzeugen vermute ich.


    Ich habe auch Versuche über einen Marshall E-Gitarren Verstärker mit 12" Speaker probiert. Der ist zwar nicht auseinender geflogen, hat mich aber vom Klang ebenfalls nicht überzeugt.


    Gruß Klaus

  • :D Genau. Aber warum gibts denn nur zwei unterschiedliche Systeme (Spannung, Impedanz) usw. Kann man das nicht anpassen? Das ist wie mit den Handyladegeräten und Akkus. Aber das wird ja bald angepasst.


    Danke trotzdem für die Hinweise.


    Grüße Sören

  • Ich weiß ja nicht wie deine Ansprüche sind - aber warum besorgst du dir nicht einfach einen Drumm.-Monitor?


    Für rund 100 € haste was für den Heimgebrauch, klingt ausreichend gut, ist ausreichend laut und ist ausreichend klein. Und wirft garantiert nicht das Handtuch.


    Ich hatte die gleiche Frage wie du,wollte zuerst auch über meine (gute) Heim-Anlage spielen hab es nach einem ausgiebigem Forumbesuch aber zum Glück nicht gemacht.



    Hab nun einen Monitor wie oben genannt und bin erst mal vollstens zufrieden.


    Netter Gruß,


    sony

  • Aber warum gibts denn nur zwei unterschiedliche Systeme (Spannung, Impedanz) usw. Kann man das nicht anpassen?

    Also bei mir funktionieren die Line-Outs aller Instrumente ohne weiteres am HiFi-Verstärker (mit der entsprechenden Vorsicht betreiben). Keine Ahnung, was du falsch machst. Deutlich abweichende Werte kenne ich nur von Phono- und Mikrofon-Vorverstärkern.

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  • Also bei mir funktionieren die Line-Outs aller Instrumente ohne weiteres am HiFi-Verstärker (mit der entsprechenden Vorsicht betreiben). Keine Ahnung, was du falsch machst. Deutlich abweichende Werte kenne ich nur von Phono- und Mikrofon-Vorverstärkern.


    Naja funktionieren tut es auch. Es ist halt nur das ich den Lautstärkeregler meines Yamaha RX497 Receivers bis zur Hälfe aufdrehen muss bis ich was höre. Ich kann mir aber nicht vorstellen das die Eingangssignale vom Set gefährlich für die Lautsprecherkomponenten sind. Es übersteuert ja nix. Ist halt nur sehr leise. Hat jemand damit wirklich schon mal seine Boxen zerschossen oder sind das nur Vermutungen???

  • Ich weiß ja nicht wie deine Ansprüche sind - aber warum besorgst du dir nicht einfach einen Drumm.-Monitor?


    Für rund 100 € haste was für den Heimgebrauch, klingt ausreichend gut, ist ausreichend laut und ist ausreichend klein. Und wirft garantiert nicht das Handtuch.


    sony


    Danke für den Tipp, aber noch mehr Technik kommt mir nicht in die Wohnung...Wer soll denn da noch Staub wischen... :D

  • :) So einige haben mit verstärkten Instrumenten schon ihre weich aufgehängten HiFi-Lautsprecher zerschossen. Ich nehme an, du hast dein TD-4 nicht selbst heruntergeregelt? Die Signale der Bassdrum werden in der Regel verzerren, bevor es laut wird. Du hast die Impulse im Gegensatz zu limitierten anderen Quellen nicht im Griff. Wenn du Glück hast, hast du einigermaßen belastbare Lautsprecher, und ich rede nicht von Watts.

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  • Minimischer. Punkt. Für Kopfhörer und Signal auf die Box gleichzeitig. Denn - über das Geplöppel der Pads hörst Du am Set sowieso nichts während Du spielst. Dafür die Kopfhörer. Ein Zuhörer, der näher an der Anlage sitzt hat aber durchaus auch etwas von leise(r) eingeregeltem Ton von dort. Wobei jetzt nur noch das Problem der gefährdeten Boxen besteht. HiFi-Anlage ist nur bei "Zimmerlautstärke" sicher.

  • Hmm, naja stimmt. Mit den Anschlaggeräuschen ist schon doof. Das is halt echt mit ein Nachteil vom Edrum. Und wenn man die Anlage aufdreht bis man die Padgeräusche nicht mehr hört, ist man lang nicht mehr bei Zimmerlautstärke. Naja zu Glück ist bis jetzt noch nix mit meinen Boxen passiert...

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