Beiträge von siktuned

    oh, es gibt ein maximalbudget? hab ich gar nicht drauf geachtet... :rolleyes:


    aber selbst wenn er das superlux-set nehmen würde, fehlen da noch stative und kabel...dann sind wir auch schon wieder bei 300 €+


    was soll man sagen...man braucht halt ein gewisses mindestbudget und der gebrauchtmarkt kann einem ja auch noch etwas weiterhelfen...aber ich bleib dabei...direkt nen kompletten satz mit allem drum und dran zu kaufen ist etwa so als würde man sich ein komplettes set inklusive aller becken und hardware in der endgültigen ausbaustufe zulegen...ist vllt. etwas überspitzt formuliert aber im endeffekt läuft es darauf hinaus...genau wie bei instrumenten muss man sich bei recording-hardware erstmal "herantasten"

    also ich würde von diesen billig-koffern generell erstmal abraten


    der grund ist einfach: sie klingen nicht wirklich gut


    klar freut man sich erstmal wenn man gleich nen kompletten satz zusammen hat und alles einzeln abnehmen kann aber da fangen die probleme schon an...je mehr mikros in betrieb sind desto komplexer wird der mix später werden...für jmd. der nicht weiß, was er tut, auch im bezug auf den einsatz von effekten wie hall, kompressor, evtl. noisegate, equalizer etc. kann das schonmal ziemlich frustrierend sein, einen klanglich ansprechenden mix hinzubekommen...hinzu kommt ein mehraufwand an vorverstärkern und nicht zuletzt auch kanälen am audio-interface, was auch nochmal ziemlich ins geld gehen kann


    von stativen und guten(!) kabeln möchte ich gar nicht erst anfangen...wenn man das alles zusammenrechnet kommt man von den 160 € für das mikroset mal ganz schnell auf 700 €+ und hat dennoch nicht viel mehr als ein einsteigerset


    mit gesteigertem hörvermögen kommt dann auch ganz schnell der wunsch nach hochwertigerem equipment und der wiederverkaufswert von solchen teilen ist, freundlich gesagt, bescheiden...


    ich würde daher raten, erstmal kleiner anzufangen, dafür aber direkt hochwertiger...mit einem AKG D112 und 2 gescheiten overheads in recorderman-aufstellung (zB diesen hier: http://www.thomann.de/de/oktav…1201_mkiimatched_pair.htm oder diesen http://www.thomann.de/de/rode_nt_5.htm ) bekommt man schon ziemlich gut klingende aufnahmen hin...ist einfacher zu mixen, da einfach weniger signale zu berücksichtigen sind und der aufwand für sonstige hardware hält sich auch in grenzen...nach und nach kann man sich dann noch mikros für die einzelnen kessel holen

    die cushions kann man sich auch prima aus topfschwämmen ( http://www.xn--schnppchenwelte…opfschwamm_doppelpack.jpg ) schnitzen...die konische form bekommst du leicht mit etwas übung hin, die spitze, sollte nicht größer als 0.5cm im durchmesser sein und rund 2-3mm über der gratung enden, damit hab ich die besten erfahrungen gemacht...und nicht die aussparungen für kabel und lötpunkte an der unterseite des cushions vergessen, je planer er auf dem piezo aufliegt desto besser


    und du solltest die trägerplatte mit doppelseitigem klebeband festkleben, bei meinen pads war die nur reingelegt und bewegte sich nach dem umbau

    Wie schon erwähnt, wenn ich meine linke fußmaschine + hihat so einstelle, wie es sein sollte, steht die Hihat viel zu weit weg.


    ich weiß nicht, ob deine hh-maschine das zulässt aber du könntest versuchen, das slave-pedal der db-maschine links von der hh zu positionieren...es geht vielen so, dass die hh als zu weit weg wahrgenommen wird wenn ein db-pedal im spiel ist

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    groovt einfach wahnsinnig...und der gute brian...was soll man sagen...er hat's einfach drauf :)

    sorry, aber das ist doch auch wieder quatsch. man kann das nicht mit Gitarren vergleichen. es gibt semiakustische Konzertgitarren, Westergitarren, E-Gitarren, welche mit breiten Bünden, schmalen Bünden, Nylonseiten, Stahlseiten etc, jede mögliche Variante in allen Stilen eingesetzt. Konzertgitarren sind ebenso Jazzgitarren wie Semiakustische, das kann man nicht in Schubladen stecken, wie du das tust. Bsp.: http://www.jarchow.com/person.html


    Klar, wenn man keine Argumente hat oder der Punkt nicht verstanden hat, kann man auch alles als Quatsch bezeichnen...das kenn ich von dir auch schon aus anderen Threads...dein Link ist super...vllt. guckst du ihn dir auch selbst mal an...oder meinst du der gute Hr. Jarchow spielt seinen spanischen Gitarrenabend auf einer jazzgitarre?


    edrums und adrums sind keine 2 welten ohne übergang...wie schon gesagt, kannst du jedes a-set mit triggern ausstatten und beides haben, modulsound und natursound


    tatsache ist doch, diejenigen die hier über roland und co schimpfen, sollen sich doch ein megadrum zulegen und haben dann alles selbst unter kontrolle, inklusive zusammenbau und jedem noch so kleinem parameter...aber vielen ist das zu umständlich, ist ja auch klar, meckern ist nunmal einfacher

    diesen satz finde ich genial :)


    Zitat von D.Roddy

    I have a snake collection (over 100 animals) that has generated more income than DT would be able to pay me.


    hört sich ja echt so an als wäre das nur ein job für ihn gewesen und er gar nicht die ernsthafte absicht hatte, bei denen einzusteigen

    Hey leute,


    Super, so eine Aktion...ich hab schon länger auf die Gelegenheit gewartet, mir noch einige von Ibrahims Schätzchen zuzulegen...insbesondere interessiert mich die AD-Serie und die HammerXL...gibt es dazu irgendwo soundbeispiele?


    ...und besteht vllt. die chance auch eine 15"-HH günstiger zu bekommen?


    lG


    PS: für alle anderen, diese Becken sind allererste Sahne...unbedingt mal antesten wenn sich die Gelegenheit bietet

    also als auch-Gitarrist bestätige ich das mal nicht, denn es gibt sowohl bei Klampfen als auch bei den Pianos das "Zwischen"-Instrument, das beides kann. Gutes Bsp. meine neue semiacoustic:


    auch eine semiakustik ist keine konzertgitarre und klingt auch nichtmal annähernd so...das Griffbrett ist schmaler, der saitenabstand ist kleiner, die saitenhöhe ebenfalls, sie wird mit stahlsaiten gespielt und nicht mit nylon bzw. nylonkern, die bridge ist vollkommen anders gestaltet, andere klanghölzer, klarlack statt schelllack und und und...


    das ist aber noch nichtmal der springende punkt...kein klassischer gitarrist würde ein konzert auf einer semiakustik spielen und kein jazz-gitarrist würde ein konzert auf einer konzertgitarre spielen...beide sind vollkommen verschiedene instrumente, die lediglich mit der gleichen (oder einer ähnlichen) technik bespielt werden, ich meine das lässt sich genauso auf e- und a-drums übertragen.


    Zitat

    und genau das bietet der drum-Markt eben nicht, vom Werk "gepickupte" asets die ich auch modulsounds zulassen.


    es steht jedem frei, sein a-set mit triggern auszustatten und trotzdem noch den a-sound zu behalten...unter metallern ist das gang und gäbe


    Zitat

    das ist so, weil der drummer eben das nicht hat, was für Pianisten und Gitarristen selbstverständlich ist


    ach nein? dann zeig mir doch mal das a-set mit dem man samples abschießen kann, oder auf dem man mal eben mit ein paar knopfdrücken die tonhöhe der toms ändern kann oder das man mal eben mit timpani-sounds belegen kann...die liste lässt sich beliebig fortführen

    und genau da kann ich dir nicht zustimmen, eine e-gitarre ist ein anderes instrument als eine a-gitarre, das wird dir jeder gitarrist bestätigen, ein e-piano ist kein echtes piano, das wird dir jeder pianist bestätigen und da liegt Mmn auch der Knackpunkt bei der ganzen geschichte: die ganzen elektronischen musikinstrumente heute haben ihren ursprung in akustischen instrumenten...und keines, es kann noch so gut sein, kann oder konnte eben jenes akustische vorbild jemals 1zu1 imitieren...


    der gitarrist freut sich dass er jetzt auch ne zerre hat, der pianist freut sich weil sein e-piano auch andere sounds zustande bringt als nur den ton eines flügels zu imitieren, nur der drummer, der meckert weil sein e-drumset nicht exakt so klingt und bespielbar ist wie ein echtes...warum ist das so?


    ...übrigens, war das der ersten generation e-drummer völlig klar, warum sonst haben sie echte becken an ihr simmons gehängt anstatt die claptraps und ähnliches zu benutzen


    und in dem entscheidenden punkt muss ich dir ebenfalls widersprechen...das e-set soll kein a-set imitieren, vielmehr soll es dem spieler eine weitere möglichkeit bieten, sich auszudrücken, das kann ein 80ies tanzmucker-sound sein oder klick-klack-doublebassgewitter oder auch das fundament für moderne elektronische musik...einiges ist auch mit einem a-set möglich, anderes nicht, genauso verhält es sich anders herum

    naja...natürlich geht das aber komfortabel ist halt anders...


    die meisten recording-karten mit mehreren kanälen bieten eine loopback-funktion, da wird der wdm-sound intern auf einen asio-"kanal" geroutet und kann dann einfach in cubase als soundquelle aktiviert werden...


    ich würde ohnehin empfehlen, eine günstige audio-karte zu kaufen anstatt mit dem onboard-teil rumzuwurschteln...spart zeit und nerven