Beiträge von siktuned

    ich kann das mit dem ablösen bestätigen...bei mir schon nach 2 proben, bei dem preis einfach eine unverschämtheit


    ich streichele meine bd nicht und stimme sie relativ tief, mag sein, dass es dazu beigetragen hat aber ich bin sicher keiner, der dellen ins fell tritt...daher halte ich es schlicht und ergreifend für einen konstruktionsfehler...


    zum sound ist eig. alles gesagt worden...fett, warm aber absolut unspektakulär...zwischen meiner birch custom abs und meiner designer hab ich so wenig unterschiede gehört dass es fast schon unheimlich war mit pinstripe bzw. ps3/amba sind sie grundverschieden...


    was mir positiv aufgefallen ist, ist dass sie unterklassigen bds sehr auf die sprünge hilft und diese erheblich teurer klingen lässt...darüber hinaus ist das teil auch für unerfahrene relativ leicht zu stimmen...

    Warum soll man nicht spekulieren dürfen? Es hat doch niemand behauptet, dass das Gerät gefälscht sei, sondern lediglich, dass es sich um eine Fälschung handeln könnte.


    Nichts für ungut aber anstatt wild drauf los zu spekulieren, kann man auch einfach mal seinen Verstand einschalten und nach der Modellbezeichnung suchen, wie Chuck Boom und premier drummer es getan haben


    wenn man dann noch die Yamaha-homepage aufsucht dann kann man dort auch nachlesen, dass diese Snare zwischen 2001 und 2004 gebaut wurde,


    :rolleyes:

    8o New old stock, moderne Größen, schönes Finish und absoluter Seltenheitsfaktor...


    Leute, unter 1000 € ist ein Witz...wer schonmal ein Set mit Jasper-Kesseln gespielt hat, wird wissen, was ich meine...wenn man mal überlegt, dass man für den gleichen Preis ein Superstar oder ähnliches kaufen kann, das diesem Set in keinster Weise gewachsen ist...


    leider bin ich ziemlich pleite, sonst hätte ich es schon gekauft, das ist mein voller ernst


    Pflichtkauf!

    Ich hab für unseren Raum letztens noch ein ESI 1010 PCI gekauft. hat gebraucht bei Ebay 150eur gekostet und kann 10 Kanäle rein und 10 Kanäle raus.
    Läuft weder über USB noch über Firewire, sondern über eine mitgelieferte PCI-Steckkarte...
    Das Ding hat aber keine Mikrofonamps, also müssen die Signale vorher noch verstärkt werden. bei uns passiert das im mischpult (soundcraft mit direct out's pro Kanal).
    Die Qualität der Aufnahmen ist schon ganz nett und dank der einzelspuren hast du später im Cubase o.ä. alle möglickeiten offen, um das BEste aus der Aufnahme zu holen...


    du hast ernsthaft für ein gebrauchtes esp1010 150 € ausgegeben?? dir ist aber schon klar, dass man den nachfolger esp 1010e neu für 159 € bekommt...ich hab auch eins von der sorte im proberaum im einsatz, wofür ich 55 € bezahlt habe (schnapper...) realistischer preis ist ca. 80 €


    genau genommen hat es 8 analoge eingänge...die anderen beiden sind digital (spdif) und müssen mit entsprechenden signalen gefüttert werden selbiges gilt für die ausgänge


    weiterhin hat das teil sehr wohl 2 preamps, deren qualität durchaus brauchbar ist...man kann so zb die gitarre (mic-abnahme) oder den gesang direkt ins interface schicken


    wir machen das zb so: kanal 1 gitarre (sm57 direkt über preamp, close), kanal 2 gitarre (sm57 direkt über preamp, far), kanal 3 bass (direkt über splitter/di-box), kanal 4 bass (post-eq out vom amp), kanal 5/6 drums (stereo submix über ext. mixer), kanal 7/8 vocals (stereo über tc. voicelive)


    so können wir live mitschneiden und alle instrumente einzeln editieren, das ganze funktioniert natürlich auch bei einzelaufnahmen bzw. overdubs


    monitoring und abhöre lassen sich mit den 8 ausgangskanälen ebenfalls sehr gut realisieren, über die cubase studio-sends lassen sich 4 unabhängige monitorwege machen (bei bedarf alle in stereo...), wenn man die nicht alle braucht, bleiben auch kanäle für control room etc.


    der esi-treibersupport ist ganz gut, es gibt treiber für alle möglichen plattformen, wir nutzen einen xp32bit-rechner (athlon x4 5800, 4 gb ram) und cubase 5. die latenz beträgt bei 96khz samplerate 2.9ms (bzw. 128 samples) klar dass es hier deutlich schnellere alternativen gibt, die sind aber auch deutlich teurer, ich persönlich finde es für monitoring sehr praktikabel


    daher klare empfehlung von mir...ansonsten sieht es in dieser preisklasse ziemlich mau aus mit 8 kanälen...


    lg sik

    ich benutze diplo snare als resos auf allen toms und emperor coated als batter bei einer hardrock-band...funktioniert für mich sehr gut, ist aber zugegebenermaßen sehr speziell


    ich mag resonanten sound sehr gerne, das kann man natürlich kompromisslos durch diplo unten/oben bzw. amba erreichen, bei einigen musikstilen empfinde ich das aber als unpassend, daher die oG combo...

    die Bassdrum...wenn er eine hat...vllt ist das auch ein Kochtopf oder so ;) man sieht es jedenfalls nicht


    PS: ich kann nur empfehlen, sich die songs (wie auch vom Meister selbst beschrieben...) zusammen mit dem Originaltrack anzuhören, dann kommen die noch geiler 8o


    PPS: hab mir schon gedacht, dass das hier der ein oder andere kennt...sowas bleibt nicht lange verborgen :thumbup:

    oft wird vom komponisten oder producer ein Drum-track zusammenprogrammiert, den ein Drummer dann nachzuspielen hat...das ist gerade bei Top-Produktionen gängige Praxis...häufig sind diese Midi-Tracks so gut, dass man sie eig. für die fertige Produktion nehmen könnte. Dennoch wird nicht selten ein erfahrener Studiodrummer geholt (wie zB Kenny Aronoff) um dem Sound die letzte Note lebendigkeit und individualität zu geben, die kein noch so guter Drumsampler zu imitieren vermag. Natürlich kostet dieser nicht gerade wenig, daher kann ich mir schon gut vorstellen, dass bei manchen (vllt. nicht ganz so hochkarätigen) Produktionen einfach der programmierte Track genommen wird...ich wage mal zu behaupten, dass das 80% der Hörer nicht auffallen wird, bei der Qualität, die Superior, BFD und co. bieten.

    Das hab ich so gar nicht gesagt :thumbdown:


    du hast aber auch nicht zwischen jobs unterschieden, die ein bestimmtes auftreten (und repertoire) verlangen und solchen, bei denen die musik im mittelpunkt steht und nicht die perfekte abendplanung...


    natürlich gibt es jobs, wo ein gewisser style grundvoraussetzung ist, seien es hochzeiten, abibälle, firmenveranstaltungen etc...was hat man da für zuhörer? leute denen die band und musik wichtig ist oder solche, die nur ein rahmenprogramm für die eigentliche veranstaltung erwarten? das ist arbeit, da gebe ich dir völlig recht, ich spiel doch sonst nicht für leute, die mich eigentlich gar nicht hören wollen, sondern im zweifelsfall einen der so ähnlich oder genauso klingt...natürlich muss man hierbei die nötige professionalität an den tag legen, wenn man auf weitere empfehlungen und damit auf mehr arbeit und geld hoffen will...man lächelt freundlich, macht was verlangt wird und fertig. Ganz ehrlich? ich mag das Geld was dabei rüberkommt aber den job mag ich nicht...


    dann gibt es noch die jobs, bei denen man wirklich als band gebucht wird und nicht als "musikalische unterhaltung"...noch niemals in 20 jahren habe ich vor einem derartigen auftritt gesagt bekommen: zieh dies an oder das, denn es geht nicht um mein aussehen oder meine perfekten manieren sondern tatsächlich um das, was ich als musiker leiste...leider ist die art job sehr viel schlechter bezahlt...dennoch sind sie mir lieber, bin ich deswegen rebellisch oder unprofessionell?


    edith sagt noch, ich soll schreiben, dass ein gepflegtes zwar selbstverständlich ist aber für meine begriffe nichts mit einem "dresscode" zu tun hat