Beiträge von siktuned

    Als Besitzer weißt du das sicher besser, keine Frage...war jetzt auch eher ein allegemeiner Vorschlag, wie ich vorgehen würde wenn ich den von Baramis beschriebenen Sound suchen würde...mir ist ein Diplo als Batter auch zu resonant, als Reso woederum würde ich es jederzeit weiterempfehlen und wahrscheinlich selbst auf jeder Snare verwenden (ich hatte noch keine, bei der ich es nicht getan habe...)

    Klingt wirklich ein wenig danach...ein Amba Reso hat 3mil...das ist schon sehr dünn...bei einem normalen schlag ist da mit sicherheit ne delle drin...das amba batter hat dagegen 10mil, ist also mehr als 3 mal so dick, was für Reeds Vermutung spricht, dass du ein Batterhead als Reso drauf hast, das wäre für gute teppichansprache sehr kontraproduktiv...


    Ich denke, es könnte dir zu deinem gewünschten Sound verhelfen wenn du auf beide seiten Diplomat clear aufziehst (natürlich die Reso-Version für unten...) und das ganze mittelhoch bis hoch stimmst...wenn du nicht mit besen spielst, macht ein coating nicht so viel sinn, da es auch die hochfrequenten obertöne etwas beschneidet...mehr Ring als mit dieser Kombi wirst du nicht bekommen und eine bessere Teppichansprache als mit einem Diplomat-Reso auch nicht...wahrscheinlich wirst du dadurch eher zu viel Ring und Obertöne haben, ein Moongel-Pad oder etwas Gaffa können das bändigen


    lG


    sik

    sehe ich auch so...wenn man schon in einem kleinen Laden was kauft, dort die Beratung/Testspielmöglichkeiten/Fachwissen des Händlers etc. nutzt, dann sollte man nicht so kleinlich sein und auf 50 € Rabatt bestehen, weil es in irgendeinem Inet-Direktvertrieb so viel weniger kostet...das ist schon ziemlich asozial...


    Anders sieht es aus, wenn man sich bereits für ein bestimmtes Produkt entschieden hat, da finde ich, kann man ruhig versuchen, den Preis etwas zu drücken...den etwas anderes als "verkaufen" tut der kleine Musikalienhändler dann auch nicht...

    Naja...wenn nicht mal 7,50 € für ein Falam Slam ausgegeben werden und stattdessen der Eimer herhalten muss, wage ich zu bezweifeln, dass das mit Nils' Buch (mE nach übrigens das beste, was es zu diesem Thema gibt...) was wird...kostet ja immerhin 15 €... :whistling: falls doch, hier zB ein Link dazu: http://www.ppvmedien.de/produc…/product/drum-tuning.html


    Nix für ungut...aber ich halte wenig von solch tollen "Tipps", genausowenig von Aussagen wie: "Ist mir zu kompliziert was durchzulesen" sind ja auch immerhin 35 Seiten, die man da schaffen muss (bei Nils' Buch sogar 135...aber immerhin mit Bildern) :pinch:


    ...das ist ja genauso als würde ein gitarrist sagen: "Hey, 6 Töne exakt stimmen ist mir zu komplex...ich dreh einfach mal an den Mechaniken bis irgendwas rauskommt..."


    Gerade Stimmung ist das A und O beim Drumsound...das spielt eine viel größere Rolle als Kesselmaterial oder irgendwelche todes-freischwing-halterungen...du kannst sogar der miesesten Millenium-Schüssel einen akzeptablen Ton entlocken wenn sie denn gut gestimmt ist, genauso wird ein 5000 € Starclassic/SQ2/Masterworks bei schlechter Stimmung total scheiße klingen


    Daher: zu einem guten Drummer gehören nicht nur gute Technik und Feel sondern ganz sicher auch ein guter Sound


    Edith sagt: Holla, da wurde ne Leiche ausgegraben, aber sie stinkt nicht sondern ist immer noch taufrisch :D


    lG


    sik

    Mal ne Frage zwischendurch:


    Enzis Methode sieht ja eine Milde Säure vor...was würde denn passieren wenn man stattdessen Schwefel- oder Salzsäure nimmt? Ich hab ein paar Flaschen von sowas noch hier rumstehen (vor gut 10 Jahren mal im Chemie-LK geklaut...*schäm*)


    Was würde bei einer Behandlung mit dem Becken passieren?


    lG


    sik

    HOCH LEBE DIE TEILCHENPHYSIK! DER LHC WURDE GESTARTET!


    Naja...dann sollte man vllt. in nächster Zeit von Neuanschaffungen absehen...wenn wir sowieso alle bald in ein schwarzes loch gelutscht werden, wäre das Geldverschwendung :P

    Was das Teil kann, steht doch in der Produktbeschreibung ziemlich deutlich: Bass/Subbass-sounds generieren...nicht mehr und nicht weniger, ein recht abgespeckter analoger synthesizer wenn du so willst


    heißt: Man stellt einen bestimmten Sound, der einem gefällt auf der Karre ein und triggert diesen mit einem E-pad über den analogen Triggereingang oder einem Midi-Controller über den MidiIn


    klar ist das mit roundabout 250 € inkl. pad günstiger als ein SPD-S...aber mehr als "bassen" kann das Teil, wie gesagt, nicht...und dafür finde ich den Preis schon wieder zu hoch...
    Ein SPD-S ist mit knappen 500 € neupreis (ca. 320-350 € gebraucht) nicht entscheidend teurer, kann aber viel, viel mehr...


    Und das mit dem "nicht-mehr-brauchen" ist so ne sache...gerade für uns als drummer...im prinzip braucht man ja nur snare, bass, hh und crashride aber nur die wenigsten spielen so...es ist einfach schön, mehr auswahl zu haben, das gilt natürlich auch für einen sampler wie den SPD-S...man entdeckt für sich einfach mehr Möglichkeiten wenn man mehr Auswahl hat...so sehe ich das zumindest


    lG


    sik

    Gut, dass du von den Hausmarken Abstand nimmst...du wirst es nicht bereuen...


    Trotzdem, ich an deiner Stelle, würde ich auch die Finger von den Einsteigersets der renommierten lassen...


    Gründe:
    - Die verwendeten Klanghölzer sind minderwertig (pappel, linde, billiges mahagony etc.)
    - Die mitgelieferte Hardware ist teilweise sehr grenzwertig (vor allem Pearl Forum...)
    - Die Verarbeitung ist eher auf unterem Niveau, da die Karren allesamt in Fernost produziert werden (aber keine totale Katastrophe wie die Hausmarken...)
    - Die Werksfelle sind oftmals eine Katastrophe...für einen Satz Markenfelle bist du mal eben 100 € und mehr los
    - Die oftmals mitgelieferten becken verdienen die Bezeichnung "Becken" nicht...entweder ganz übler Messingschrott oder nicht ganz so üble Bronze-Massenware-Teller.


    Daher nochmals die unbedingte Empfehlung: Kauf gebraucht...wenn du dir nicht sicher bist, ob es taugt oder nicht, poste das Angebot hier und dir wird sicher geholfen


    Das Basix Custom wurde hier empfohlen, dem kann ich nur zustimmen...astrein klingende Birke-Kessel, stechen so manches Mittelklasse-Set aus, baugleich ist aus das Roadworx L-22, was Musik-Service mal im vertrieb hatte...nach diesen beiden solltest du Ausschau halten, wenn dein Budget niedrig ist, dazu zB einen Satz Zultan Rockbeat Becken und du hast lange Spaß damit...


    lG


    sik

    Bitte, Bitte, tu dir selbst einen Gefallen und lass die Finger von diesem Zeug...


    Sei es Force 50X, Imperialstar, Forum und erst recht die Hausmarken...du bekommst einfach viel zu wenig für dein Geld...Schau dich am besten nach Gebrauchtangeboten um...in Bestzustand zahlst du ca. 60-65% des Neupreises...das heißt für den Preis eines neuen Einsteigersets bekommst du ein gebrauchtes Mittelklasseset, mit etwas glück sogar obere Mittelklasse...ich muss dir wohl nicht sagen, dass du (vor allem soundtechnisch...) damit sehr viel mehr spaß haben wirst...


    Schau dich doch mal für den Anfang hier im An/Verkauf-Forum um, da sind auch im Moment ein paar sehr interessante Angebote


    lG


    sik

    Naja...es ist schon oft so, dass im endeffekt der Vertrieb pennt...der Händler selbst gibt ja nur eine Gewährleistung von 6 Monaten...die Garantie danach übernimmt der Hesrsteller/Vertrieb...


    Nun ist es ja in diesem Fall so, dass das Set bereits aus der Gewährleistungsfrist raus war, in diesem Fall kehrt sich die Beweislast um und der Kunde muss beweisen, dass der Mangel bereits bei Auslieferung bestand, nicht andersherum wie in den ersten 6 Monaten...


    Für die Leute, die hier meinen, die Schuld bei MS zu suchen: Sie hätten einfach auf die gesetzliche Regelung hinweisen können und den Kunden direkt an den Vertrieb schicken, hätten somit keinerlei Aufwand betrieben um zu helfen und wären trotzdem fein raus. Die Tatsache, dass sich trotzdem engagierte Mitarbeiter (wahrscheinlich mit Rückendeckung der Geschäftsführung...) um den Fall gekümmert haben spricht doch eindeutig für die Kundenfreundlichkeit


    Und für Leute die meinen: "ich kaufe nur noch bei tante-emma-musikhändlern weil..." eine kleine Geschichte


    Unser Bassist hat bei einem großen Versandhändler, dessen Name mit T anfängt vor gut 2 Jahren einen Amp gekauft...nun ist das Teil kaputt gegangen, also anruf dort, alles kein Problem, er das Teil eingeschickt...nach 1 Woche war es repariert und T hat es wieder zurück gesendet...Dummerweise wohnt unser Basser nicht in der astreinsten Gegend und der Speditionsmensch hat das Paket einfach mal vor die Tür gestellt (niemals DPD...nur so als tipp...) wo es prompt geklaut wurde...In dem Fall ist ja klar, dass das Paketunternehmen haften muss, dies wiederum dauert...inklusive Anzeige bei der Polizei und und und...
    Er hat daraufhin T angerufen und den Fall geschildert und bekam m nächsten Tag eine Mail zurück, er würde auf Kulanz ein baugleiches Modell erhalten und T würde die Abwicklung des Schadenfalls übernehmen...3 Tage später hatte er einen brandneuen Amp


    so viel dazu, die großen wären nicht kundenfreundlich...


    lG


    sik

    das ist aber nicht die einzige Latenzquelle. Bei Guitar Rig fällt schonmal die Midi Latenz weg, das sind auch 5-10ms. Wenn der Rest Deiner Konstellation sich mit weiteren 5-10ms begnügt dann bist Du im Idealfall bei 20ms zwischen "Hau drauf" und hörbarem Soundereignis. Bei einem Netbook bin ich sehr skeptisch, ob selbst das erreichbar ist


    Die Latenzzeit des MPU-401 meiner Soundkarte beträgt gemessen zwischen 2.15 und 3.48 ms...falls es jmd. interessiert: mit etwas linux-kenntnissen könnt ihr die messung mit eurer eigenen hardware durchführen...hier der link: http://github.com/koppi/alsa-midi-latency-test


    laut einigen benchmarks dauert es bei einem USB-interface tatsächlich mindestens 5ms für den MIDI-weg...eine PCI-Lösung scheint mir daher besser zu sein


    Bei meiner Konfig sieht das also im ebsten fall so aus: 2.15ms MIDI-Latenz + 0,5ms AD-Wandlung + 0,5ms DA-Wandlung + 2x 2,33ms (112 Samples bei 48khz) ASIO-Latenz = 7,8ms im besten Fall...durch den Windows-Kernel wahrscheinlich etwas mehr...also sagen wir mal, irgendwas zwischen 8 und 10ms...das ist in meinen Augen akzeptabel zum spielen...


    Natürlich ist das vom Microtiming her nicht mit einem akustischen Schlagzeug zu vergleichen aber führen wir uns doch mal folgendes vor augen:


    Schall braucht etwa 3ms pro Meter, das heißt wenn ich das China anspiele, was ca. 1,2m rechts von meinem Ohr hängt, dann braucht der Schall von dort ca 3,6ms bis zu meinem Ohr...
    Wenn ich dann Edrums über Kopfhörer spiele, braucht das ganze dann ca. 8ms bis zu meinem Ohr...ein Unterschied von gerade mal 4,5ms, gar nicht so gravieren, wie man meinen könnte


    PS: @Matz...du hast natürlich Recht mit dem Rückweg, trotzdem finde ich, gehen 5.33ms auch...aber nach der Probe aufs exempel ist das durchaus schon ein Unterschied zu 2.33 ;)

    der thunderbird c ist ebenfalls ein single core, hat einen langsameren FSB (100 statt 133 beim Atom n270) und einen doppelt so kleinen l2-cache (256 statt 512 kb), da machen die 100mhz mehr, die er an takt hat nichts aus...der tbird ist auf jeden fall langsamer als ein n270-Atom


    Man kann Guitar Rig sehr wohl mit einem Drumsampler vergleichen, was die CPU-Auslastung angeht, nimmt es sich im Hi-Quality-Modus mehr Ressourcen als beispielsweise ezDrummer


    und ich bitte dich, 256 Samples sind 5.33ms...das ist eine absolut annehmbare latenz zum trommeln..


    btt: Vllt. ist Asio2KS was für dich...ist ne Alternative wenn A4A nicht gut läuft...schau es dir mal an: http://www.asio2ks.de


    lG


    sik

    netbook ? Ich bezweifel stark das die prozessorleistung ausreicht um die latenz gering genug zu halten..... je geringer die latenz desto mehr prozessorleistung wird benötigt.



    ja, schon...aber das sollte nicht das problem sein...ich habe bei einem freund seinen alten athlon xp-pc aufgesetzt, damit er unabhängig von seinem hauptrechner ein bisschen was mit guitar rig und fruity loops machen kann...die karre ist ein thunderbird C mit 1400 Mhz taktfrequenz, 2 GB DDR 266 und WinXP und läuft problemlos mit A4A und 256 samples ohne knacken...also mit dem onboard sound...das board selbst ist ein älteres Asus mit Via Chipsatz...insgesamt ist die kiste ungefähr auf netbook-niveau...eher schlechter


    ich hab es wiedrum auch schon gehabt, dass ein topmoderner rechner (q6600, 4GB DDR2-1066, Asus P5K-E) einfach nicht mit einer akzeptablen latenz und ohne knacken unter A4A funktioniert hat...


    Es hängt vieles von dem verbauten Audio-Chip ab...manche können gut mit A4A, manche nicht...mit Prozessorleistung hat das nicht so viel zu tun...


    lG


    sik

    Sorry, aber geht es dir dabei wirklich nur um das coole aussehen? Den Eindruck habe ich nämlich, da du ja auch sagst, dass du im Proberaum mit 2 klar kommst...warum also noch ein drittes dranhängen...
    Da besteht doch eher die Gefahr, dass du dich verhedderst und einfach zu viel versuchst, was dann ungewohnt ist und im Endeffekt nach Murphys Gesetz katastrophal schief geht...
    Ich für meinen Teil spiele live genau den gleichen Aufbau wie im Proberaum, allein weil bei den Songs schon gewisse Automatismen und einstudierte Bewegungsabläufe greifen und man insgesamt souveräner und für den Zuhörer "besser" spielt...Es ist doch eher so, dass man im Proberaum das eine oder andere Becken mehr oder weniger dranhängt oder etwas mit dem Aufbau spielt, weil es einfach nicht darauf ankommt...Live sollte man m.E. nach immer zu bewährten Mitteln greifen...


    und nochmal zum Aussehen...Ich bitte dich...willst du das Publikum mit dem Aussehen deines Sets oder mit deinem Spiel beeindrucken? Diese Frage solltest du mal für dich selbst klären...


    PS: Viele Becken heißt nicht gute Becken...Jmd. mit einem guten Becken wird immer besser klingen als jmd. mit 10 billigen