Beiträge von nilsph

    Ich bin ja kein Sänger und habe da von diversen physischen Gegebenheiten nicht wirklich Plan... aber wenn der Wikieintrag stimmt, dass Bobby Kimball mittlerweile 65 Jahre alt ist... womöglich ist die Stimme dann doch irgendwann mal zumindest beeinträchtigt...

    Abgesehen von seiner Stimme hat er wohl schon länger einen Tinnitus und ziemlichen Höhenverlust und benutzt mittlerweile Hörgerätimplantate. Da kann es dann schon mal passieren, dass man den einen oder anderen Ton nicht mehr trifft, insbesondere wenn die Stimme schon angeschlagen sein sollte.

    m_tree: wenn Du schon andere maßregelst ;) solltest Du aber auch erwähnen, dass bei USB (zumindest bis 2.0) der Controller die angeschlossenen Geräte pollen und evtl. anstehende Daten abholen muss, was den Nettodurchsatz runterdrückt und die Latenz erhöht. Bei Firewire initiieren die Geräte, die Daten anstehen haben, die Übertragung hingegen selber und müssen nicht darauf warten, dass der Computer sie anfordert und abholt, außerdem arbeitet Firewire bidirektional.

    Es sieht so aus, als ob Tama Superstar Sets in Europa mittlerweile ein anderes (schlechteres?) Hardwareset mitbringen als bisher, bzw. international. Wenn ich mir dein Set (denke ich, nächstes Mal bitte ein bisschen größere Bilder :D) auf den deutschen Tama Seiten anschaue, sind andere Ständermodelle gelistet als international. Diesen HH-Ständer z.B. hab ich einzeln anhand seiner Modellnummer (HH205) nicht gefunden, davon kann man jetzt halten, was man will...

    @flogging: Genau das findet man, wenn man z.B. nach "Rock Schlagzeug kaufen" sucht (hab's eben probiert) -- eine Menge Threads, wo der Frager aufgefordert wird, doch die Suchfunktion zu benutzen. Ganz schön meta, aber nicht sonderlich hilfreich... :P


    Bmaus: Von mir erst mal der obligatorische Hinweis auf die FAQ. :D
    Da steht eine Menge drin, für Rock/Metal dürfen die Kessel ruhig größere sein, etwa die erwähnte 12/13 Tom-Tom und 16 Floor-Tom Kombo. IMO ist es aber nicht so schwierig, die nahe beieinander liegenden Tom-Toms "auseinander" zu stimmen, wie es sich vielleicht anhört: Beide Kessel haben einen Tonumfang in dem sie gut klingen, da orientierst Du dich halt am oberen Ende für das kleinere und am unteren für das größere Tom.


    Und: denk über Gebrauchtkauf nach, da kriegst Du locker eine "Klasse" höher als beim Neukauf (brauchst aber vielleicht einen Unabhängigen, der dich beim Kauf berät). Ich würde bei Deinem Budget mindestens 400 Euro für einen Satz Becken (HH, Crash, Ride) reservieren, wohlgemerkt gebraucht, sonst mehr.

    mano: Gute Frage. Ich hab mein Superstar Custom vor 4 Jahren neu gekauft (andere Farbe, 12/13TT/16FT/14SD/22BD, 2 Beckenständer, BD und HH Maschine) und 1100 Euro bezahlt. Seines hat keine Snaredrum, dafür zwei Floortoms und ist zwei Jahre älter. Ob Hardware mit dabei ist, oder das als Shellset weggehen soll sagt er leider nicht... Aus'm Bauch raus finde ich 800 Euro etwas teuer (ob mit oder ohne Hardware).

    ...wenn man sich die Preise von den Modulen der 80er anfang der 90 ansieht...

    Das kannst Du aber nicht vergleichen. Ein Commodore 64 hat zu Anfang auch weit über 1000 Mark gekostet und konnte im Vergleich zu heutigen Rechnern nix.


    Des weiteren wer spielt heute noch ein reines E-Set? Meiner Erfahrung nach nur der Tanzmusiker.

    Oh, ooh. Zieh dir mal gleich den Asbestanzug an, den wirst Du brauchen :D.


    Nun zu meinem bisherigen Erfahrungen (vergleich Dynacord ADD-two den ich seit 1992 auf der Bühne hatte). Gleich bei der Optik es ist kein 19 Zoll gerät - musste ich auf eine Rackauszug montieren.

    Dafür kann man das Modul bedeutend besser an einem Drumrack befestigen als eine 19 Zoll Kiste.


    ...das Ansprechverhalten sowie die Einstellungen sehr gut. Sounds OK sowie das überblenden vom weichen bis zum harten Anschlag. Editierung der Sounds - naja.

    Ich kann das überwiegend bestätigen. Im Urlaub hatte ich mal Gelegenheit, ein TD-30 anzuspielen und das Spielgefühl ist schon um Längen besser als beim TD-6V, das ich sonst immer mal wieder spiele -- butterweicher Übergang zwischen soften und harten Anschlägen, deutlich höherer Dynamikumfang, Fehltrigger Fehlanzeige. Das Editieren der Sounds ging für mich erstaunlich gut, ich konnte das am TD-6V Gelernte schnell umsetzen (und dem Verkäufer gleich noch was beibringen -- mir ist aber auch schleierhaft, wie man Threshold und Sensitivity in einen Topf werfen kann...). Das Einzige was spielerisch (finde ich) gar nicht geht, ist, dass das Kickpad weniger empfindlich ist, als das 5(?) Jahre alte vom TD-6V: Ich musste bei minimalem Threshold immer noch ziemlich reintreten bevor was rauskam -- das passt nicht mit dem Besenspiel-Modus zusammen, da muss leichtes Bassdrumspiel einfach funktionieren.


    Eine diskussion über den Preis finde ich hier wie es Anfanfs heftig diskutiert wurde fehl am Platze. Jerder sollte für seine Art von Musik und seinen Geldbeutel die beste Lösung finden.

    Aber genau darum ging's ja: hier bringt der Platzhirsch ein neues Modell raus, das deutlich teurer als die Vorgänger ist, aber nach Meinung vieler eben nicht entsprechenden Mehrwert liefert. Es ist ja nicht so, dass die vorherigen Modelle von Roland wirklich billig gewesen wären. Dazu dann Werbeversprechen -- "SuperNATURAL" -- die nur unzureichend eingelöst werden: das Ding ist zwar schon sehr nah an "natural" dran, aber von "supernatural" kann keine Rede sein. Die Diskussion über den Preis ist gerechtfertigt, auch wenn man sie nicht so hätte auslatschen müssen.

    ernest: Im Gegensatz zum Original-(Samsung-)Image erlaubt Cyanogenmod (was ich seit einer Weile auf meinem Galaxy S1 hab) das automatische Drehen in alle Richtungen. Ich weiß nicht, ob da jede App was mit anfangen kann, aber Browser und EBay zum Beispiel verhalten sich, wie man's erwarten würde.

    MrKnightSabes: Eine ganz ähnliche Bassdrum aus der gleichen Serie gibt's beim großen T für 499 Euro. Unterschiede zu Deiner: anderes (schöneres ;)) Finish, Black Nickel statt Chrom Hardware, der Kessel ist jetzt komplett aus Birke anstatt Außen- und Innenlage Linde wie früher. Wenn man den Kessel in deinem Finish (aber komplett in Birke) neu über'n Händler bei TAMA bestellt, schätze ich dass man da etwas mehr liegen lässt, so vielleicht 600 Euro.
    Auf der anderen Seite gibt's in der Bucht gerade ein komplettes Fusionset (aber anderes Finish) für ~710 Euro und wenn's von der Insel sein darf, eine (neue, unbenutzte) 24x18er Fußhupe in deinem Finish für ~280 Euro, jeweils mit Versand zum Sofortkauf. Eine 22x18er (auch von der Insel) in einem anderen Finish (aber mit einer Macke) gäbe es für ~160 Euro, wenn sie denn jemand haben wollte (wurde schon mal wieder eingestellt und im Preis gesenkt).
    Also: schwer zu sagen was Du dafür kriegen wirst, kommt wahrscheinlich sehr drauf an, wie lange Du warten kannst.

    Nöö .. die 8 Ohm sind ja nicht der Lastwiderstand, der den Stromfluss vorgibt. Du hast 300W geschrieben und da fließen eben entweder z.B. 6A bei 48V oder 6mA bei 48kV usw. ...

    Ich hab 300 Watt bei 8 Ohm geschrieben, Spannung und Strom ergeben sich daraus. Die 300 Watt hab ich mal als Obergrenze angenommen, drüber wird irgendwann der Lautsprecher aufgeben -- bis zu welchem Querschnitt das Kabel quasi als Sicherung fungiert sei mal dahingestellt... Die 8 Ohm (plus ein bisschen was für Kabel und Verstärker) nehme ich als feste Größe an. Die 48kV hast Du auf den Tisch gebracht ;).


    Es ist also so, dass Spannung und Strom an einem Lautsprecher - bei gleichbleibender zugeführter Leistung - als RMS Wert gemessen gleich bleiben und sich die zugeführte Leistung mit dem Strom skaliert (Spannung konstant)? Oder gar andersrum? Ist das genormt oder wie genau läuft das ab?

    Die Leistung ist keine Eingangsgröße: Solange keine Komponente (Verstärker, Kabel, Lautsprecher, Sicherung) vorher schlapp macht, wünscht der Bediener eine bestimmte Lautstärke bzw. Schalldruck und dreht so lange auf, bis der (abhängig vom "Frequenzmix") dafür notwendige Strom durch den Lautsprecher fließt, abhängig von dessen Impedanz muss eine entsprechende Spannung an ihm anliegen und daraus ergibt sich die im Lautsprecher umgesetzte Leistung. Das gleiche gilt für den Leistungsanteil, der im Kabel und im Verstärker "verbraten" wird.

    Das Thema hat sich ja eigentlich erledigt, mir ist aber gerade nach Haarespalten... :D


    Bei 48V, ja. Bei 48kV fließen dann nur noch 6mA.

    Bei 48kV an 8Ohm würden locker-flockige 6000A fließen (Endstufe Marke Neckarwestheim o.ä. vorausgesetzt), zwar nur kurz, dafür aber spektakulär.


    Der Verstärker hat im übrigen auch noch ne Verlustleistung - sprich Wärmeabgabe - die je nach Bauart des Verstärkers viel höher als die eigentliche Nutzleistung liegen kann.

    Die Verlustleistung findest Du aber nur als Bestandteil der Anschlussleistung, die irgendwo im Kleingedruckten auf dem Typenschild steht. Die 800W sind schon das, was der Verstärker an den Lautsprecher abgeben kann (bzw. können sollte).


    Es stimmt, dass v.a. die tiefen Frequenzen zum einen mehr Leistung / größere Speaker usw. für den gleichen Schalldruck brauchen...

    Bis hierhin richtig.

    ...und zum anderen, dass tiefe Frequenzen höhere Leiterquerschnitte benötigen.

    Hohe Ströme brauchen hohe Querschnitte. Ein dünnes Kabel wird den Bassbereich nicht mehr bedämpfen als andere Frequenzen im Hörbereich.

    Daher wird - wie du schon richtig vermutet hast - v.a. die Basswiedergabe unter den niedrigen Kabelquerschnitten leiden. ...
    Wie sich zu dünne Kabel auf den Klang auswirken kann ich nicht sagen, aber es werden in erster Linie die tiefen Frequenzen betroffen sein und es wird mit dickeren Kabeln potenziell immer besser klingen - so viel steht fest.

    An einem Ohmschen Widerstand (und als solchen kann man ein Kabel bei Frequenzen im Hörbereich und "haushaltsüblichen" Längen ruhig betrachten) fällt frequenzunabhängig Spannung ab. Kabel mit zu hohem Widerstand (zu dünn, zu lang) können sich u.U. insgesamt schlecht auf den Klang auswirken (Stichwort Dämpfungsfaktor) aber ich hab meine Zweifel, dass der Threadstarter so lange Strippen benutzt, dass das relevant werden könnte.

    Wenn dein Amp XLR Anschlüsse für die Lautsprecher hat, dürften nur die Signalpins/-leitungen an der Endstufe hängen. Bei 300W/8Ohm fließen grob 6A, da wären mir die 0,2-0,4mm^2 eines Mikrokabels auf Dauer zu dünn. Zum Testen, ob Amp und LS funktionieren, sollte das aber (kurzzeitig!) reichen. Bässe "killt" ein dünnes Kabel im Übrigen nicht, der höhere Widerstand wird sich (im Schallfrequenzbereich) gleichmäßig auf alles auswirken. Wahrscheinlich meintest Du, dass tiefe Frequenzen im Verhältnis größere Ströme erfordern als hohe bei der gleichen Lautstärke.