Beiträge von m00hk00h

    So.


    Pearl Optimounts sind es geworden.


    Zu den Gründen:
    - Die RIMS Konstruktionen "schwabbelten" mir beim Probespielen zu sehr herum - ich bin eine feste Verbindung gewöhnt und möchte das nicht umstellen (müssen).
    - Mit den RIMS bekomme ich die Toms nicht so nahe zusammen, wie sie es jetzt sind - wieder nur eine Gewöhnungsfrage, aber ich fühle mich wohler so.
    - Die Optimounts sind schwarz - wie meine Seele der Rest der Hardware.


    Nach dem Kauf fiel mir auf: Sie sind von Pearl! So ganz kann ich den "Systemgedanken" nicht wegwischen, da der Rest meiner Hardware auch Pearl ist. Fühlt sich irgendwie "richtig" an.


    Der Hauptgrund ist natürlich der erste. Aber wenn es vom "Spielgefühl" her ein Stechen gegeben hätte, diese Faktoren hätten mich eher zu den Optimounts tendieren lassen.
    Natürlich hatte ich kurz Zweifel ob des Preises (79€ für die beiden Mounts), aber da ich die ursprünglich angepeilten 100€ eh schon gedanklich ausgegeben hatte, war es mir das gute Gefühl, das zu haben, was ich wirklich haben wollte, durchaus den Aufpreis wert.



    Einen Tipp habe ich von einem Verkäufer für das ISS auch noch bekommen (danke auch an tschino für den Hinweis):
    Man kann die Tomarme durch das ISS schieben, bis sie Kontakt mit dem Tom haben. Mit einem Stück festem Schaumstoff dazwischen kann man so das ISS von einem Großteil des Tomgewichts entlasten. Werde ich als Übergangslösung mal probieren, bevor ich die Mounts an die Unterseite hänge, bis die neuen Optimounts da sind.


    Danke noch mal euch allen für die Hilfe.


    m00h

    Die Optimounts greifen mein ich wie die Rims an den Spannschrauben ...


    Also mit den Optimounts sollte sich das Problem des Verstimmens beim Aufhängen beheben lassen, da diese nicht an den Spannreifen angreifen.


    Danke für die Aufklärung.


    Hi,
    such mal in der Bucht nach "Odery Suspension System".


    Danke für den Tipp, aber damit kann ich die Stangen nicht weiter verwenden, die das ISS nutzt, hätte also Folgekosten.


    Beim Kauf musst du aber darauf achten auf wieviel Stimmböckchen dasangebotene RIMS-System ausgelegt ist.


    Gut zu wissen, danke!


    Ich hab mir gerade überlegt einfach morgen mal im Laden vorbei zu schauen und mir ein paar Systeme vor Ort an zu schauen, an zu fassen und an zu hören.
    Schadet sicher nicht.


    Werde berichten.


    m00h

    Moin,


    ich hab ein Pearl VB Set, nix dolles, Einsteigerset eben. Lässt sich jedoch ganz gut stimmen und vom Sound her passt es für mich, so dass ich im Großen und Ganzen zufrieden wäre...


    ...wäre. Ja, wären da nicht diese unsäglichen ISS-Tom-Mounts. :thumbdown:


    Problem: die Toms werden einzeln, vom Rack abgehängt, gestimmt. Batter und Reso separat, in der Regel auf meinen Hocker, damit die jeweils andere Seite stillgelegt ist.
    Bin ich fertig mit Stimmen, hebe ich das Tom nun an und es klingt super. Hängt es am Rack, ist es damit auch schon wieder vorbei. Dadurch, dass das gesamt Gewicht des Toms am Spannreifen hängt, biegt dieser sich an der Stelle durch - und zieht das Fell natürlich mit nach unten und damit auf Spannung.
    Das lässt sich halbwegs durch nachstimmen korrigieren. Allerdings nicht gut genug, für meinen Geschmack. Die Resonanz leidet und die Tonhöhe schwankt hörbar, wenn das Tom schwingt. Alles suboptimal. :(


    Und da ich nicht gleich ein neues Set kaufen möchte, wäre ich bereit die ca. 100€ in zwei neue Tom-Mounts zu investieren.


    Aber: welche?


    Da gibts die Optimounts von Pearl. Sehen von der Sache her gut aus. Mir gefällt die Idee, das Tom von oben und unten zu befestigen. Allerdings habe ich hier Angst, dass ich mir die selbe Problematik einhandle, wie mit den ISS - nur eben oben und unten.
    Frage: Wo genau greift das überhaup? Hat das Optimount Konktakt mit dem Spannreifen, oder nur den Böckchen/Stimmschraaben?


    Rims sehen an sich auch gut aus. Was mir gefällt, ist dass das Tom auch seitlich an zwei gegenüberliegenden Punkten gehalten wird und der Druck vom Gewicht daher gleichmäßiger auf den Reifen verteilt wird. Allerdings wird er wieder auf den Spannreifen verteilt, was mich skeptisch macht.
    Frage: Wie funkitoniert das mit der Halterung? Schraube ich da die Rosette vom ISS einfach an, und da dran?


    Sonstige Alternativen? ?(


    Bin für jeden Hinweis, jede Erläuterung jeden Erfahrungsbericht dankbar. :)


    m00h

    Es wurde bereits von einem Admin auf "Bass" geändert, das hast du gerade rückgängig gemacht. ;)


    Damit dies ein konstruktives Posting wird:
    [soundcloud]

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    "Gsälzbär's Erklärung dazu würde mich auch interessieren." <- Beispiel zum "Deppen-Apostroph". Falscher Anglizismus!


    Zu deinem Problem:
    Ich würde als erstes jedes Instrument separieren. Zähle laut mit (langsam) und auf dem d spielst du die Bassdrum.
    Wenn das mit der Bassdrum allein klappt, nimm die Snare dazu. Dann mit Bassdrum und Hihat, dann schließlich alles drei Zusammen.


    Auch oft eine Hilfe ist, alles als Halftime zu spielen oder auf zwei Takte zu strecken. Achtel sind dann Viertel und die Sechszehntel auf einmal Achtel, die du ja kannst. Wenn du jetzt immer schneller wirst, hast du es, wenn du doppelt so schnell geworden bist.
    Hilfreich ist es oft auch, zu hören, wie es sich anzuhören hat. Ist meist wesentlich leichter umzusetzen, wenn man eine Vorstellung davon hat, wie es klingen soll.


    m00h

    Nutze auch Cympads und bin ziemlich zufrieden. Der Sound leidet zwar etwas und wird weniger explosiv, die Pads dämpfen also nicht linear, aber das muss in so einer Situation nichts schlechtes sein. Leiser wird es auf jeden Fall deutlich (je nach Größe der Pads).


    m00h

    Dann wird es eben ein GMAD. Kostet halt nur mal eben 50% mehr und hat diese albernen Schaumstoffringe, die ich nicht bräuchte. Weiß jemand, ob die Plastikringe, wo sie rein geklemmt werden, inzwischen wenigstens halten? Ich kenne bisher keinen, bei dem die nicht spätestens nach ein paar Wochen kaputt gegangen sind.


    Meins hält seit über einem Jahr bei 3 Abenden pro Woche im Proberaum.


    m00h

    Unterwasserholznutzung ist schon lange ein lukrativer WIrtschaftszweig.
    http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…r-den-regenwald-1.2977061


    Und die Birken für das DW-Holz kommen aus sehr kalten, kanadischen Gewässern, bei denen am Grund der Stauseen 0-4°C herrschen. Bei den Temperaturen ist nicht mehr viel mit "Verwesung".


    Das einzige was man ihnen vorwerfen könnte, ist dass sie versuchen zu implizieren, dass die Birken jahrhundertelang unter Wasser waren. Dabei sind die "nur" alt und eben aus Stauseen geborgen.


    m00h

    Jared is Kanadier, nicht US-Amerikaer, "hmkay". Ist doch ein deutlicher Unterschied, "eh"!?


    Davon abgesehen bin ich mit US-Englisch aufgewachsen und tue mich oft entsprechend schwer mit britischem Englisch und besonders mit schottischen oder irischen Akzenten.
    Alles eine Frage der Sichtweise.


    m00h