Nein, bitte nicht löschen, DENN es wird mal wieder Zeit für einen Stammtisch. Ich versuche mich mal darum zu kümmern...
Beiträge von redsnare
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Guten Morgen,
weiß jemand, wo DW die Acryl Drums der Design Serie bauen lässt? Was haben die für ein "Made in ..."? Danke für die Info.
Spielt jemand zufällig solch ein Set?
VG redsnare
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Moinsen,
ich zähle immer mit Metronom ein. Ich bringe mich selbst mittels Metronom kurz auf das richtige Tempo und zähle dann erst die Band ein. Das Metronom ist zu diesem Zeitpunkt dann schon wieder aus.
Tempo halten kann man üben, indem man mit Metronom übt und alle z.B. 4 Takte einen Takt ohne Metronom spielt, also das Metronom nicht ausmacht, sondern es so einstellt, dass es alle 4 Takte einen Takt leise ist und dann wieder dazu kommt. Wenn Du dann noch auf dem Klick bist, hast Du das Tempo gehalten.
Man könnte auch grundsätzlich immer zum Klick spielen. Dann biste definitiv immer richtig. Machen viele, viele auch nicht. Ich selbst mag es auch nicht so sehr, mache dies aber ab und zu bei Proben dann doch.
Ich denke, es ist fast "normal", dass man nicht immer zu 100 % das Tempo hält. Wir sind ja keine Roboter und es spielen viele Faktoren eine Rolle (Feeling, Nervosität, boah geht das heute ab hier, was `ne gähnende Veranstaltung...).
Viel Erfolg!
VG redsnare
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Könntest Du die Erwartung präzisieren, die wir enttäuscht haben?
Das war anfangs so ein "oh, das hört sich gut an, interessante Stimme, guter Groove", was dann zu einem "irgendwie passiert da aber nix mehr groß" wurde. -
Die Trommeln sind auf jeden Fall gut bestimmt
(sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen
)
Ich finde, der Song beginnt sehr stark, spricht mich total an, meine Begeisterung flacht aber zum Ende hin immer mehr ab. Sorry. Spielerisch sehr gut, derbe Stimme, klare Gitarre, bassiger Bass und das E-Set klingt ganz ok. Aber der Song hatte anfangs mehr Erwartungen in mir geweckt, als dann am Ende erfüllt wurden.
VG redsnare
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Aber auch hier gilt, alles Übungssache.
Sag` ich doch...! -
(...), da gibts nämlich kein "Du verschleppst das Tempo" etc. weil u ja nach Klick spielst.
Das ist aber alles relativ, denn bei Fills kommt man selbst als Klickspieler oft mal vom Klick weg. Und da bin ich, der genau das erlebt hat, nach Aussage vieler Kollegen und meines Lehrers sicher kein Einzelfall. Aber auch hier gilt, alles Übungssache. -
Ich kenne das Problem ebenfalls und bin selbst gerade dabei, bei Proben immer öfter mal zum Klick zu spielen. Mein Vorredner hat die besten Tipps gegeben (auch mir persönlich erst vor kurzem), deshalb spare ich mir Weiteres im Detail.
Meine Erfahrung ist, dass es anfangs total ungewohnt ist und scheinbar überhaupt nicht zu klappen scheint. Doch je öfter man den Klick dazunimmt, desto besser wird es. Problematisch sind eben Passagen, in denen die Drums pausieren, aber da lasse ich einfach eine Hi Hat mitlaufen oder zähle mit den Sticks laut. Bei Proben ist das ok. Wenn es mal total aus dem Ruder läuft, stelle ich den Klick ab und wenn die Möglichkeit besteht, hole ich ihn bei geeigneter Stelle wieder dazu.
Trotzdem bin ich noch nicht 100 % überzeugter Klick-Spieler. Gerade live würde ich gerne darauf verzichten. Da will ich lieber mit der Band abgehen und mir diesen Streß nicht auch noch machen...
Nachtrag: Ein guter Tipp meines Lehrers war, den Klick nicht mit einer betonten 1 zu nutzen. Wenn Du dann mal von Klick runter bist, kommst du schneller wieder rein, weil Du die 1 vernachlässigen kannst. Mir hilft das sehr bei schweren Sachen. -
Das denke ich auch.
Andererseits habe ich den Herrn Grohl auch schon mal verpasst, ein Ersatzkonzert war damals auch angesetzt, das aber dann leider doch nicht mehr stattfand.
Da war der Dave aber noch aktiver Trommler, und er selber war nicht Schuld an dem abgesagten Ersatzkonzert, sondern sein dann leider nicht mehr lebendiger Gitarrist und Sänger...Oh ne, oder? Das ist übel. Ich selbst habe Nirvana nie live gesehen, aber Du hattest immerhin schon die Tickets und dann kommt so was...!!! Echt übel!
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POST 221
Die Idee war, Hueni mal an seinem Set mal nicht nur mit einer kleinen Kamera und den etwas eingeschränkten Ton dieser Kamera zu filmen. So wurde Einiges an Ausrüstung an die Bergstraße bewegt. (...)
Das habe ich eben erst entdeckt. Cool, danke b-a für die nette "behind the scenes" Dokumentation! -
Leadsheets mit Songstruktur, Songstyle und Tempoangabe verwende ich ebenfalls in der Art von redsnare.
Das finde ich schon mal gutWenn ich einen Song höre, löst dies bestimmte Gefühlsmuster in mir aus.
Nur wenn ich zu Beginn eines Songs aus der Erinnerung diese Gefühlsmuster wieder aufrufen kann, werde ich auch den Groove am Songstart überzeugend
spielen können und die Band auf das richtige Gleis fahren.
2 Sekunden nach dem Songstart ist das ja kein Problem mehr,
da die Erinnerung wiederkommt und ich dann Notfalls ein paar Weichen stellen muss.
OK, jetzt verstehe ich noch mehr, worum es Dir geht und was Dein "Problem" ist. Ich denke, da wirst Du fast nicht viel dran ändern können, als die Songs, die gerade akut für die Band sind, öfters zu hören und Dich dadurch zwangsläufig wieder daran erinnern zu können. Aber ich finde es schon mal klasse, dass Du genau dieses bei Dir beobachtet hast und ein Song für Dich nicht einfach nur ein Stück Notenpapier mit Anfang und Ende ist. -
Servus df,
Ich missbrauche diesen Thread mal für eine aktuelle, krasse News-Meldung:
Dave Grohl bricht sich bei Konzert das Bein.Schaut Euch DIESES Video hier. Bei ca. Sekunde 30 passiert es.
Noch cooler ist Daves Ansprache nach dem Vorfall und vor allem, wie es dann weitergeht. Schaut euch DIESES Video hier an.
Ist der Typ cool oder was?
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Ich hatte das gleiche Problem wie Du am Anfang meiner "Karriere". Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Den Text des Songs habe ich ausgedruckt und als "Liedsheet" genutzt. Folgende Notizen habe ich mir gemacht:
- BPM (zum Einzählen mit Metronom)
- Wer fängt an (Git-Intro o.ä.)
- Wer hört wie auf (Fade out, Crash Boom Bang o.ä.)
- Wo sind Solopassagen
- Wo sind Fills, Crashs etc.
- kurz notiert: wie geht der Grundbeat (ganz rudimentär, ich kann auch nicht gut Noten lesen)Das war schon sehr umfangreich, ich hatte aber ein tolles System entwickelt (mit Farben) und das half mir sehr. Gerade auch, weil man mit einer Band immer mal Songs spielt, die man vielleicht vorher gar nicht kannte und dadurch nicht schon zig Mal geübt hat.
Dann habe ich geübt, geübt, geübt. Mucke auf den MP3 Player und ab die Luzie. Teilweise 2 - 3 Mal pro Woche das ganze Repertoire. (OK, waren nur so 20 Songs.) Das hat unheimlich geholfen.
Man muß sich als Schlagzeuger aus meiner Sicht mit dem Arrangement und dem Ablauf eines Songs total auseinandersetzen und diesen Verinnerlichen. Daher gehe ich mittlerweile anders vor:
Ich erstelle mir pro Song ein eigenes, kürzeres Liedsheet und pfeife auf den Text. Es beinhaltet neben BPM und kurzer Beatnotierung den Ablauf (= Passage)
Intro
1. Strophe
Chorus
2. Strophe
Chorus
Bridge
Chorus
Ending
oder so ähnlich und wird ergänzt um die Info, wer anfängt und wie lange die einzelnen Passagen dauern. Das gebe ich an in Takten und in "Anzahl der Wiederholungen" (z.B. der Gitarrenfigur), denn das hilft dann zusätzlich meinen Mitmusikern, weil sie mit Takten meist nichts anfangen können, mit Wiederholungen ihres riffs aber schon.Beispiel
Intro (8 Takte, 4 Wiederholungen)
1. Strophe (12 Takte, 4 Wiederholungen)
Chorus (8 Takte, 4 Wiederholungen)
2. Strophe (12 Takte, 4 Wiederholungen)
Chorus (8 Takte, 4 Wiederholungen)
Bridge (4 Takte, 2 Wiederholungen)
Chorus (12 Takte, 4 Wiederholungen)
Ending (4 Takte, 1 Wiederholung)Wenn man sich erstmal mit dem Ablauf eines Songs auf diese simple Weise auseinander gesetzt hat, läuft es aus meiner Sicht wie von alleine. OK, den Grundbeat musst Du verinnerlichen, aber eine einfache Notiz dazu (und sei es in Form von Bumm Tschak Bumm Bumm Taschak) sollte helfen. Und üben! Oder zumindest immer mal wieder sie Songs des Repertoires anhören.
Zudem kann man sich mit den Mitmusikern viel besser über den Songs unterhalten, wenn allen der Ablauf klar ist und die einzelnen Passagen konkret benannt wurden.VIEL ERFOLG!
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Edith sagt, Profis haben keinen "Bierdosenhalter", . . . da steht 'ne Kiste unter'm Hi-Hat
Ich habe `nen Bierdosenhalter und weiß nun endlich, dass ich kein Profi bin. Meistens ist da noch nicht mal `ne Bierdose drin, sondern mein Metronom, Stimmschlüssel, Handy... bin ich nun vielleicht noch nicht mal Amateur -
Schluß jetzt mit Soundcloud, kauft dem Bub` lieber mal `ne CD ab!
Ich habe bereits bestellt
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st das nicht eher ein Problem des Monitorings als des Gehörschutzes?
Absolut richtig. Die Amps stehen etwas weiter weg von mir, aber daran wird sich aufgrund der Raumaufteilung auch nichts ändern. Wichtig ist ja, dass es mit den Otos trotzdem funktioniert. Und das hat es - einigermaßen. Bei dieser Kapelle ist das mit den Otos aber wirklich fast zweitrangig, es wird nie richtig laut. Bei meiner anderen Kombo gibt es dafür immer die volle Dröhnung und da passen die 25 top -
Vielen Dank für Eure Feedbacks.
Ich hatte in dieser Sache gestern ein wahres AHA-Erlebnis.
Ich hatte Probe mit meiner Oldies-Band. Da wird in der Regel immer über mich geschimpft, ich sei so laut. Gut, der Raum hat eine schrecklich helle Akustik und die Jungs drehen eh nicht so sehr auf bzw. meinen das eigentlich nur, sind teilweise aber doch als ich... Nun gut, ich hatte die Otos mit den 25er Filtern an. Das bewirkte, dass ich die anderen kaum gehört habe. Anfangs total komisch. Dann aber auch irgendwie cool. Ich habe mich auf mein Spiel konzentriert und die Fehler der anderen waren mir einfach mal wurscht. Den Gesang konnte ich gut hören, die Keys noch ganz ok, die Gitarren fast kaum, aber es reichte alles, um zu hören, was wir spielen und wo im Lied wir uns befinden. Nach drei, vier Songs war es mir fast egal, dass ich weniger hörte als sonst. Ich bin mittlerweile so routiniert in den Abläufen, ich muss nicht alles hören, was die spielenAber ich habe mich schon auch abgeschirmt gefühlt. ABER die Erkenntnis ist, dass ich die Otos mit den 25er Filtern behalten werde, weil wir in meiner anderen Band ganz anders proben und viel mehr auf die Kacke hauen. Dafür muss ich meine Öhrchen schützen. Für die Oldieband würden auch die 15er Filter reichen, da bin ich mir sicher, und wenn ich das Bedürfnis habe, dort "mehr zu hören", nutze ich einfach meine ALPINEs mit den 15er Filtern. Sei`s drum...
Schönes Wochenende! redsnare
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HQ Live - INCUBUS
Ich liebe diese Band! Die Konzerte wurden in kleinem Rahmen vor wenigen Fans gespielt und daraus die CD zusammengebastelt. Inkl. DVD mit Blick hinter die Kulissen und Faneindrücken. Sehr empfehlenswert.Live in Wien - DIE FANTASTISCHEN VIER
Die Fantas haben es drauf. Live kommen sie richtig fett mit ihrer Band. Inkl. DVD - das lohnt sich auch mal anzusehen!Smoke + Mirrors - IMAGINE DRAGONS
Nach "Night Visions" waren meine eRwartungen hoch. Leider wurden sie nicht erfüllt. Die Platte ist ganz nett, aber auch nichts besonderes. Schade.Chaos and the calm - JAMES BAY
Dummerweise wurde der "Geheimtipp" im Radio ziemlich gehypt. Aber die Platte ist top!Hozier - HOZIER
Anfangs stand ich ja so gar nicht auf "Take me to church", doch die Platte nimmt einen echt mit. Pure Rock, Pre Music! Empfehlung! -
Danke für Eure ersten Antworten, weitere sind willkommen.
Zum Thema: wo kommen denn diese abenteuerlichen Werte her?
google, Wikipedia und DIESER Grafik hier. Leider fehlen hier die Gitarren...
EDIT: UPS, beim ersten Blick hatte ich sie übersehen. Krass, die gehen bis 5 kHz hoch. Das spricht wohl dann wirklich für die 25er Filter. Zumindest bei meiner Rockband Kashooga, bei meinen Oldies TBH bräuchte ich die nicht wirklichWenn man das Gefühl hat, dass es laut ist, dann sollte man diesem Gefühl trauen.
Wenn es mit Gehörschutz laut ist, dann ist das wie Empfängnis mit Verhütung.
Ja, die Bandprobe ist laut. Das wissen wir und wir arbeiten dranAber der Gehörschutz hilft wirklich gut! Die vorher benutzten ALPINEs waren auch gut, aber nicht gut genug für diese Lautstärke. Die Otos mit 15er Filter helfen gut, die 25er helfen aber auch gut. Mir geht es in erster Linie wirklich darum, die Dämmwertgrafik besser zu meinem Schutzbedürfnis einordnen zu können und mir hier ein paar Erfahrungen abzugreifen, von Menschen, die Otos nutzen und evtl. schon mal vor der gleichen Frage standen. Vor allem kann ich einfach nicht genau beurteilen, auf welchen Hz-Bereich ich mein Augenmerk legen sollte.
was hast du denn vorher als Gehörschutz benutzt? Hast du auch den Vergleich dazu gezogen?
ALPINE MusicSafe pro mit 15 db. Aber ich finde das nicht sehr gut vergleichbar zu den Otos. Die Otos sind besser und lassen einen den wirklichen Klang besser hören.st deine Entscheidung allerdings nicht von den Meinungen anderer abhängig machen, sondern dir viel Zeit nehmen, ausführlich testen und selbst entscheiden, was für dich am besten passt.
Ja, das mache ich auf jeden Fall. Aber ein Erfahrungsaustausch hilft ja bekanntlich immer.
Die 15er Filter hatte ich nun schon 2 Wochen im Einsatz. Momentan teste ich die 25er Filter.Mein Gefühl sagt, nimm sie, Du wirst Dich daran gewöhnen und deshalb nicht total auf das Set dreschen. Scheiß drauf, ob ich bei jedem Solo o.ä. alle Nuancen genau höre.
Mein Bauch sagt, nimm die 15er und schirme dich nicht so sehr ab.
Mein Verstand sagt, ist alles immer mal so mal so, frag die Jungs und Mädels im df und folge dann Deiner Intuition