Gestern im Laden gesehen:
Beim örtlichen JustMusic hier in München gibt's die DW9002 als Vorführer für 399,-€ statt 598,-€.
Edit: Wohl auch online bestellbar
Gestern im Laden gesehen:
Beim örtlichen JustMusic hier in München gibt's die DW9002 als Vorführer für 399,-€ statt 598,-€.
Edit: Wohl auch online bestellbar
Keine Einschätzung zur Anschlagslautstärke der Becken, @trommeltotti?
Ich habe meine Rimnoise-Gummis auch erst draufgezogen, nachdem ich die Triggersystems von R-Drums verbaut habe. Einfach deshalb, weil die sonst wunderbaren ddt Truss-Schienen keine Dual-Zonen-Trigger sind. Und der gute Luke Oswald betont ja vor allem in seinem Erklärvideo zum Jobeky-Set, dass ihm die optische Nähe sehr wichtig war. Daher vielleicht der Verzicht auf die Gummis an den Trommeln. Daher auch die Billy-Blast-Meshheads, die teure Hardware usw.
Ich frage mich zudem, warum es bis hierhin nur die Jungs von Field Electronics schaffen, solche Becken zu produzieren. Wäre ein solches Projekt nicht etwas für R-Drums oder Wronka-Drums? Vielleicht mögen sich Till oder Jörg hierzu mal äußern. Ist ein solches Vorhaben zu komplex/aufwändig? Ich wittere hierzu einfach einen Markt in Deutschland oder Europa.
im nächsten video in der kategorie equipment werden die cymbals von field electronic behandelt. bin selber gespannt...
Ich auch. Davon wird nicht unwesentlich ein möglicher Kaufentscheid abhängen.
Unter diesem Link ("Field Electronic Cymbal Images") hat er zumindest mal ein paar Nahaufnahmen der Becken gemacht. Von oben und von unten. Man sieht also auch mal die Anschlüsse und das verwendete Material en detail. Dürfte @trommeltotti auch interessieren.
Wichtiges Update: Sie sind zu hören, die Field-Becken (ab ca. 1:50) -> Link - erster Eindruck: Plastikartiges Klackgeräusch, ein Hauch lauter als Roland-Gummibecken. Was denkt Ihr?
Ich denke, dass es hier (wie schon so oft) nicht nur schwarz oder weiß gibt.
Der Bedarf an den kleinen, kompakten E-Drum-Sets ist ja offenkundig da und dass weder Roland noch Yamaha ihre Preise signifikant senken, beweist schlichtweg, dass es weltweit einen Markt gibt, der immer noch bereit ist, die entsprechenden Preise zu bezahlen. Und ich werde keiner Firma dieser Welt einen Vorwurf machen, dass sie Geld verdienen will. Ich schrieb es bereits: Wenn die TD-Modelle weltweit in den Regalen verschimmelten, hätte sich Roland schon lange Gedanken gemacht. Aber das ist offenbar nicht der Fall. Insofern bringt es meines Erachtens wenig, auf Roland bzw. die Firma zu schimpfen.
Das, was ich (und einige andere) hier mit ihrem A-to-E-Umbau betreiben
und betrieben haben, ist am Ende doch nur eine (verrückte) Liebhaberei.
Plus die (wenigen) Profis. Aber von wie vielen Menschen reden wir hier?
Roland kennt Firmen wie drum-tec oder Jobeky, kooperieren sogar und
tauschen sich aus.
Ich kann mi-baer daher schon verstehen, dass er das Praktische an einem TD15-Set schätzt und kein Bock auf Frickelei hat. Und es gibt viele, für die ein E-Drum nicht wie ein A-Set aussehen muss, die keinen Platz oder eben keinen Bock auf Umbau haben. Er sollte nur auf die Möglichkeiten hingewiesen werden, die es gibt. Als ich von denen erfuhr, habe ich mich entschieden, auch diesen Weg zu gehen, weil mir auch Optik wichtig ist. Würde ich Oldtimer umbauen, bestünde ich auch auf Originalteile, obwohl es vielleicht auch serienerprobte & modernere Ersatzteile von aktuellen Serienfahrzeugen gäbe. Mit dem Unterschied, dass Originalteile ein Vielfaches kosten. Mit Vernunft ist das auch nicht zu erklären, trotzdem verstehe ich, dass Menschen lieber einen modernen Golf 7 fahren als sich in nächtelanger Kleinarbeit einen 35 Jahre alten Golf 1 umbauen und weltweit nach Ersatzteilen suchen, die ein Vermögen kosten.
Bei Roland schimpfe ich daher nicht auf die Modulpreise, denn die Module sind halt einfach gut, sondern eher die der Komponenten. 900 Euro für eine KD140 sind einfach frech. Und es gibt eben für ein Drittel des Geldes Alternativen, die a) besser aussehen (Geschmackssache), aber eben auch b) in allen Bereichen (Triggerverhalten, Qualität usw.) den Roland-Modellen ebenbürtig sind.
Ich habe lange drauf gewartet, aber endlich ist er online gegangen:
Das Projekt sollte eigentlich jeden interessieren hier. Ich werde mich definitiv anmelden, 10$/Monat bzw. 7,50$ für die ersten
Anmeldungen sind es mir wert. Einfach, weil dieses Projekt alles
behandelt, was mich betrifft und interessiert: E-Drum-Setup, VSTi (SD, BFD, AD, SSD4 usw.), Drum Samples, Roland-Technik, aber auch "normale" Lehrvideos zum Schlagzeugspiel.
Er hat erst ein paar Videos veröffentlicht & leider noch nicht das vor allem hier lang ersehnte Video, in dem er die Field Electronic Drums mal (ungetriggert) spielt.
Sein Kit ist nach wie vor ein Traum und in meinen Augen das schönste und exklusivste E-Drumset, das ich bisher gesehen habe. Und es war für mich (danke an trommeltotti für den Link damals!) der finale Impuls bzw. Beweis, dass A-Set und E-Set eine faszinierende Kombination sein können ![]()
Ich will nicht ausschließen, dass es an meinen Einstellungen lag. Habe die ddt-Schienen (so wie jetzt die R-Drums- bzw. Wronka-Trigger) nie mit den internen Sounds vom TD12 verwendet, sondern nutze das Modul ja ausschließlich zum Durchschleifen der MIDI-Daten. Kann also sein, dass es am Superior Drummer liegt bzw. dass ich dort nicht alles "richtig" eingestellt habe. Oder sogar an den dreilagigen Meshheads. ![]()
Ich kann nur zustimmen. Dank Renegade habe ich mir auch so ein Podest gebaut und ich (bzw. meine Nachbarn
) haben Ruhe. Sie hören mich einfach nicht.
Es ist ein wenig Planungsarbeit vonnöten, aber das war es mir wert.
Jetzt kann ich zu jeder Tageszeit spielen. Ich habe auch "nur" zwei MDF-Platten und darunter das Sylomer. Wirkt.
Leiser als ein KD-9 ist es in jedem Fall.
Aber bevor Du über 400 Euro für ein KD-120 ausgibst: wie viel Platz hast Du zur Verfügung? Ich werfe mal den Umbau eines Akustikkessels in den Raum. Besorg Dir für nen schmalen Euro eine kleine 18"er-Bassdrum und guck Dir mal die Lösungen von R-Drums oder Wronka-Drums an. Glaube mir, Du willst danach keinen KD-120 mehr spielen. Und billiger ist es obendrein auch.
Schau mal hier oder natürlich auch meine feine Basshupe (Post #112) in diesem Thread . Optik, Triggerverhalten und Lautstärke sind dem KD-120 überlegen. Und dazu kostet es weniger. Einzige Bedingung: Du brauchst halt mehr Platz. Wobei sich das, wenn Du eine 18"er-BD nimmst, auch in Grenzen hält.
Unsere Triggerschiene hat so gut wie keine Eigenresonanz, da sie nach dem Einbau formschlüssig mit dem Kessel verbunden ist und nicht in Schwingung versetzt werden kann. Durch diesen Fomschluss gibt sie den von oben auf den Triggerkegel einwirkenden Kräften also nicht nach, wodurch der Piezo die Dynamik der Schlagimpulse akkurat umsetzen kann. Hinzu kommt die besonders hohe Rückstellgeschwindigkeit unseres Triggerkegels, die einen stetigen Kontakt zum Meshhead garantiert.
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ahu: Was so viel heißt wie: ich hatte recht. ![]()
....gibt es einen bestimmten Grund dafür ???
Kannst Du vielleicht mal versuchen, ganz objektiv, die Vor- und Nachteile aufzuzeigen ???
Wie ist die "Bespielbarkeit" nun nach dem Umbau ???
Es hatte vorrangig zwei Gründe:
- Optik: die recht dicken XLR-Kabel, die von außen sichtbar an jeder Trommel hingen, haben mich einfach gestört. Insofern wollte ich eine integrierte Lösung. Die habe ich nun gefunden, da Till eine komfortable Luftloch-Anschlussmöglichkeit bietet, ohne zusätzlich bohren zu müssen, was mir wichtig war.
- Dual-Zone: die ddt-Schienen sind bekanntlich keine Dual-Trigger, sprich: der Rand kann nicht mit einem Sound belegt werden.
Die ddt-Schienen sind trotz allem eine komfortable und gute Lösung, vor allem für Schlagzeuger, die schnell zwischen A- und E-Set wechseln wollen. Allerdings musste ich im Modul die Sensivity relativ weit hoch schrauben, um ein sauberes Triggern zu ermöglichen (Wert zwischen 18 und 22).
Bei den R-Drums-Schienen ist das nicht nötig, ebenso werden leisere bzw. leichterer Schläge präziser wiedergegeben. Insofern ist die Bandbreite zwischen laut und leise größer. Das mag auch ein sehr subjektives Gefühl sein, vielleicht kann Till hier selbst für Aufklärung sorgen.
Zusammen mit dem immer noch phänomenalen Wronka-Bassdrum-System ist das jetzt quasi ein DF-Set; müsste sich hier nur noch jemand finden, der auch Becken á la Field Electronic Drums herstellt. Das kann doch nicht so schwer sein, Jungs
![]()
(Vielleicht) letztes Update:
Der "Bau" meines Traum-Sets ist im Grunde abgeschlossen, letzte Schritte waren:
- Umbau der Tom-Halterung von Basix auf Pearl Optimount (10" & 12") und World Max DSS Floortom-Rims
- Austausch der Basix-Beckenhalter auf (gebrauchte) Pearl B-1000 Galgenbeckenständer
- Austausch der Tomhalter von Basix auf Pearl
- Wechsel der Klinkenkabel von schwarz auf transparent
- Wechsel des Triggersystems in den Toms von ddt Truss auf die R-Drums Triggerschiene .
Das 8"-Tom habe ich vom Set entfernt, da ich irgendwie keine zufriedenstellende Lösung gefunden habe, es zu integrieren. Überlege immer noch, mir irgendwann mal ein Rack anzuschaffen, denn der Platzbedarf mit den Beckenständern ist bekanntlich enorm.
Zudem liebäugel ich mit der Anschaffung eines (gebrauchten) TD20 statt meines TD12. Aber das hat keine Eile, denn die 12 Eingänge meines Moduls reichen. Noch. ![]()
Bei der Planung bzw. Anschaffung habe ich im Kopf eben zweigleisig geplant. Das o.a. Set kann eben ohne Weiteres auf ein recht solides Akustikset umgebaut werden. Ob ich das je mache, sei mal dahingestellt. Aber ich wollte mir die Option offen halten.
Im Anhang mal aktuelle Fotos und eines, mit was ich vor knapp einem halben Jahr angefangen habe.
Du musst im Toontrack Solo unter "Options" nicht nur "E-Drums" aktivieren, sondern auch "CC Offset". Das sorgt für die korrekte Umsetzung der HiHat-Noten. Könnte sein, dass genau das Dein Problem ist.
Schon probiert?
Interessant, werde es heute Abend mal testen. ![]()
Aus deren Beschreibung: "Some of the expensive plugins available on the market deliver a highly
natural and dynamic drum kit sound as a solo instrument, but many fail
as soon as they are supposed to be used for a complete mix in a powerful
pop or rock production."
Das kann ich leider bestätigen. Habe am Wochenende mal via Superior Drummer einen Drum Backing Track eingespielt ("Nothing else matters", zu viel mehr reicht's bei mir nach fünf Monaten noch nicht
). Mit der Core-Library "Avatar" klingt es einigermaßen satt und fett, aber 90% der Metal-Foundry-Sets gehen im Mix mit den recht kräftigen Gitarrenriffs völlig unter.
Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass meine Kenntnisse über Compression, Gate, EQ & Co. einfach zu gering sind.
Spare an allem, aber nicht am Modul. Das bereust Du am Ende. Hier reden wir von Anzahl der Triggereingänge, Unterstützung von Positionserkennung usw..
Eine schöne Übersicht der aller (Roland)-Modelle findest Du hier ; das hat mir damals sehr geholfen, um den Durchblick zu bewahren. Und um zu sehen, welches Modul was kann.
Okay, also 1000. (by the way: So bin ich auch mal gestartet
)
Du brauchst Pads, Becken, Modul, Kabel, Hardware (Rack, FuMa, Hocker usw., falls nicht noch übrig). Dazu Software, ggf. Midi-Interface, Kopfhörer ... da kommt schon etwas zusammen. Ich weiß, wovon ich spreche, habe diesen ganzen Weg gerade hinter mir, bzw. bin noch dabei. Auch wenn ich mit anderen Voraussetzungen bzw. Zielen gestartet bin.
In der Bucht und in den Kleinanzeigen (auch hier im DF) findest Du immer mal wieder gebrauchte Komplettsets für das Geld oder auch drunter.
Ansonsten kann ich trommeltotti nur zustimmen: Beobachte mal in der Bucht oder in den Kleinanzeigen, für wie viel die ganzen Sachen verkauft und gehandelt werden. Dann bekommst Du ein Gefühl dafür.
Mach Dir eine Liste, was Dir wichtig ist und was eher nicht.
Und mach Dir klar, was Du nachher aufrüsten kannst und was eben nicht. Sonst kaufst Du nachher doppelt.
Zwei Fragen, die die Auswahl wesentlich beeinflussen:
1) Wie viel Geld willst/kannst Du ausgeben?
2) Wie viel Platz hast Du in der Wohnung dafür?
Das Preissegment ist leider sehr, sehr, sehr groß. Du kannst mit rund 1000-1500 Euro hinkommen, aber auch gerne das Fünf- bis Sechsfache ausgeben.
![]()
Unter seinem wohl bekanntesten Video schreibt er als Antwort auf die Frage nach der Lautstärke der Becken:
"The
cymbals have muffling underneath where the trigger is, however they
don't have any muffling on top so they do make a fair amount of noise
and are definitely louder than Roland cymbals. They're also
significantly louder than the mesh heads of the drums. If you're using
them just for studio recording or in a performance where there's a
moderate amount of stage volume, then they should work fine. However,
if your stage volume is low or you have to perform at low volumes, the
acoustic sound of these cymbals may be more than what's desired."
Was aber klar ist letztlich. Denn die Becken sind halt "echte" Becken, die nur auf der Unterseite gedämpft sind. Bei der HiHat wird das weniger ein Problem sein als beim Crash, denke ich.
na dann werd ich mich mal als versuchskaninchen opfern und das ding in den nächsten tagen bestellen.
![]()
Ich überlege auch immer kurz, aber bei mir stehen bei meinem Projekt noch einige andere Dinge vorher an. Und beim Blick auf die Versandkosten von 100$ wäre es eben eine Überlegung, etwas länger zu sparen und dann direkt HiHat, Ride & Crash auf einmal zu bestellen. Denn sonst bezahlt man - im Falle der Begeisterung - jedes Mal die Versandkosten.
Zudem warte ich noch, bis Kollege Oswald mit seinem Projekt Anfang Februar an den Start geht und er dann hoffentlich und endlich die Field-Becken mal ungetriggert spielt. Denn neben der Kompabilität ist die Lautstärke dann doch ein wesentliches Kaufmerkmal. Zumal er selbst schreibt, dass die Becken "signifikant lauter" sind als die von Roland.
Frage warum ist der EZDrummer2 einfacher? Ich hab den unterschied noch nie so wirklich verstanden?! Gibt es da auch Producer Presets?
EZ Drummer ist per se einfacher konstruiert. Die Mixer-Einstellungen sind sehr viel begrenzter und die installierten Sets sind schon in gewisser Weise "vorkonfiguriert", während die vom SD erstmal "raw", also komplett ungemischt sind.
Kurzer Einstieg in EZDrummer2 -> aber Achtung: Du kannst die Sound-Erweiterungen vom Superior Drummer (SDX) nicht für EZDrummer nutzen, nur umgekehrt. Oder anders: Die SDX für den Superior Drummer sind die großen Brüder von den kleinen EZX. So ist z.B. "The Metal Foundry" (SDX) der große Bruder vom legendären "Drumkit from Hell" (EZX), "The Rock Warehouse" der große Bruder vom "Rock & Solid" (EZX) oder "Music City" (SDX) von der "Nashville" (EZX).
Superior Drummer hat bereits ab Werk für ihre Avatar-Library Presets eingebaut, die Du nutzen kannst; und zwar nicht wenige (siehe Foto). Damit bist Du erst einmal beschäftigt, glaub mir. Die SDX "The Metal Foundry" hat gleich so viele Presets mit an Bord, das reicht für 45-minütige Videos bei Youtube .
Ansonsten kann ich zwaengo nur zustimmen. Die Möglichkeiten, die gerade Superior Drummer bietet, gehen ins Unendliche. Und wie hier z.B. @trommeltotti mal erwähnte: Ein so mächtiges VST wie Superior Drummer will bedient werden, das ist nix für Plug & Play. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich nutze den SD (inkl. zwei SDX) seit Monaten und frickel noch immer jeden Tag daran rum. ![]()
Wenn ich das richtig verstanden habe, willst Du einfach so die Einstellungen von anderen haben, die womöglich zig Stunden daran rumgewerkelt haben? Du wirst nicht drumherum kommen, selbst Hand anzulegen. Denn selbst wenn Dir jemand sein Preset "gibt": was, wenn Dir etwas doch nicht gefällt? Der Sound der Snare, der Toms, der Becken? Der Attack? Usw. - Spätestens dann musst Du selbst in die Mixer gehen. Dafür sind die Möglichkeiten zu mannigfaltig. Im Handbuch von SD steht alles drin, bei Youtube gibt es Tonnen von Tutorial-Videos. Der Stoff, um Dich reinzufuchsen, wird Dir nicht ausgehen.
Tipp: Toontrack bietet neben den o.a., schon installierten Presets auch für schmales Geld sog. "Producer Presets" von bekannten und renommnierten Profis für jeden Geschmack an. Hol Dir eines davon und dann schaust Du in den Mixer, um zu verstehen, warum die Sound so sind, wie sie sind. Das mag auf dem ersten Blick mühsam erscheinen (ist es auch), aber ich kann Dir sagen, dass die Sounds großartig sind und sein können.
Wenn Du diese ganze Mühe scheust, dann gibt es leichtere Kost: EZDrummer2 oder Steven Slate Drums (der bietet auch "berühmte" Kits wie Led Zeppelin, Green Day oder Metallica), z.B.
Edit: Hier kannst Du Dich mal in alle Sounds und Presets (auch von anderer Software) reinhören. Da war jemand fleißig. ![]()
Servus,
u.a. aus diesem Grund hatte ich mich damals für ein (gebrauchtes) TD-12 entschieden.
Dazu hatte ich viel Glück, als ich relativ günstig in der Bucht eine VH-12 geschossen habe. Das alles auf einem (ebenfalls gebrauchten) dw-HiHat-Ständer, so dass es schon deutlich Richtung realistischerem Spiel geht.
Aber so richtig, richtig glücklich bin ich immer noch nicht. Die VH12 quietscht immer etwas beim Öffnen und Schließen, so dass ich immer öfter überlege, die VH11 zu nehmen. Klar, so lange die Kopfhörer drauf sind und die Lautstärke entsprechend hoch, geht es. Aber bei leiseren Passagen nerven das Geräusch und das Gefühl der Sticks auf diesen Becken immer noch, beim Crash finde ich das gar nicht sooo schlimm. Das ist auch das Lieblingsthema von @trommeltotti ![]()
Du hast IMHO mehrere Möglichkeiten:
CY8 + FD8 Controller: Die moderne und bessere Variante als das, was Du spielst. Ich weiß auch nicht, ob das TD8 alle HiHat-Varianten von Roland unterstützt. Die teure VH13 z.B. funktioniert nur an den großen Modulen, soweit ich weiß.
Neues Modul: Ein TD9 bekommst Du zurzeit für circa 300-400 Euro gebraucht, das kann definitiv stufenlose Übergänge zwischen geschlossen und offen. Ein TD12 kann insgesamt noch mehr an Sounds, bekommst Du für unter 600 (TD20 für circa 1000, TD30 ist gebraucht noch rar). Eine gebrauchte VH11 liegt für knapp 250 (circa), macht in der Summe (beim TD9) mindestens 500 Euro. Was wäre denn Deine Obergrenze?
Wenn nur das CY5 Zicken macht, besorg' Dir ein neues (gebrauchtes) Modell über die Bucht/Kleinanzeigen (oder halt ganz neu). Wäre wahrscheinlich die günstigste Variante, aber Du scheinst ja mit der Lösung insgesamt nicht zufrieden zu sein.
Luxus: Die Becken von Field Electronic Drums . Kosten mit Versand & Zoll knapp 600 Euro. Sind aber "echte" (gedämpfte) Becken, persönlich getestet hat sie hier noch niemand, glaub' ich. Und wenn das Modul die Feinheiten nicht unterstützt, bringen Dir auch diese Becken nix.
Bei mir hat sich das bewahrheitet, was mir hier viele vor dem Kauf gesagt haben: Je größer bzw. besser Dein Modul wird, desto eher willst Du auch den Rest upgraden. Ins Geld geht es so oder so.