Beiträge von Seitenwähler

    Wir haben alle unrecht. :D


    Hier die Antwort vom Slate-Support:


    "Hello Mike,


    Thank you for contacting Slate customer support. To add another Crash please drag the sample to one of the "empty" boxes under the Construct Kit page. The MIDI note can be changed for the sample within "Edit Instrument". Does this help? Please let me know.


    Best regards,"


    Der Weg ist etwas kompliziert, aber es geht: 1. Das nicht benötigte Instrument (z.B. Splash) deaktivieren, 2. das neue Instrument in eine der leeren Boxen ziehen, 3. im Fenster "Edit Instrument" dem neuen Instrument die Midi-Note des zuvor deaktivierten Instruments zuweisen.


    Darauf hätte ich nun selbst kommen können. :cursing:
    Naja, trotzdem danke für die Antworten. ;)


    mod: Kann geschlossen werden.

    Nee, nee, das geht schon. Sieht man ja auch im verlinkten Video.


    Habe eine halbgare Lösung gefunden. Das TD-12 Modul hat nur 12 Triggereingänge, davon 2 AUX. Im Aux1 hängt mein 8"-Tom, gesamplet wird von SSD4 aber das China bzw. im Aux2 das Splash. Ich kann nun im "Map Converter" das Sample eines Toms auf die Midi-Note legen, die vom Aux1 kommt, usw., insofern kann ich jetzt alle vier Toms nutzen. Was aber weiter nicht geht: zusätzliche Instrumente hinzufügen, obwohl SSD4 diese anbietet. Und wenn, kann ich eben "nur" layern oder ersetzen, dann aber nur eins-zu-eins. Crash für Crash, China für China usw.


    Ich kann auch nicht alle vier Toms und China und Splash nutzen, wobei das ein Problem des TD-12 ist, weil zu wenig Eingänge. :S


    Ich verstehe eben weiter nicht, dass ich nicht diese "Midi-in"- und "Midi-out"-Balken sehe wie im offiziellen Tutorial-Video.

    Habe keinen Thread gefunden, der das Thema schon behandelt hat.


    In Steven Slate Drums gibt bei jedem Preset ein vorgefertigtes Kit, bestehend aus Kick, Snare, 4 Toms, 2x Crash, China, Splash und Ride. So weit, so gut.
    Allerdings ist es mir nicht möglich, das Kit individuell zu verändern, sprich: Das Splash durch ein drittes Crash aus den verschiedenen Setups zu ersetzen oder mal mit nur 2 Toms, dafür 4 Splashes spielen oder 6 Toms usw.; Also eine Individualisierung vornehmen, wie sie in Superior Drummer möglich ist.


    In einem der Tutorial-Videos wird aber genau das erklärt (Bild 1 als Screenshot aus dem Video). Mein Problem ist nur, dass ich diese Übersicht bzw. die beiden Leisten "In" & "Out" nicht habe (Bild 2). Ich kann die Instrumente zwar auf eine andere Midi-Note ziehen, aber dann passiert folgendes: Auf der alten Midi-Note (z.B. D1) habe ich gar kein Instrument mehr liegen und auf der neuen Note (z.B. C1) eine Mischung aus beiden. In der Übersicht des Kits (Bild 3) kann ich zwar andere Instrumente auswählen und per Drag&Drop ins untere Fenster ziehen, allerdings ersetzt ein neues Crash immer nur ein bereits bestehendes, ich kann also ein Splash nicht nur ein Crash ersetzen.


    Vielleicht mache ich auch nur einen Denkfehler. SSD4 kann bekanntermaßen nur in einer DAW genutzt werden (bei mir Reaper). Muss ich da vielleicht etwas verändern/einstellen?!
    Ich nutze die neueste Version von SSD4 (1.1), auch Reaper ist auf aktuellem Stand.


    Danke vorab für Eure Antworten.

    Da ich auch immer noch rumfrickel mit meinem Aufbau ... hast Du Dir diese Video-Serie von Gibraltar mal angesehen? Dort werden (fast) alle denkbaren Optionen beschrieben - natürlich verwendet der Kerl immer Gibraltar-Hardware, aber das ist ja wurscht, geht schließlich auch mit anderen Herstellern. Für mich war das sehr nützlich, um zu sehen, wie man die verschiedenen Setups lösen kann.


    Dein Aufbau (1 Tom oben, 2 unten) kommt in der Serie nicht vor, aber das Prinzip sollte klar werden. Diese Lösung finde ich für ein Tom ganz clever (ab ca. 3:05 Min).

    bei jobekeys kann man wohl auh ein "cymbal pad" dazu kaufen welches wohl ein bisschen dämpfen soll.

    Wobei das doch völliger Humbug ist. Da holt man sich ein "real-feel"-Cymbal (ich liebe Marketingsprache) und pappt ein Gummipad drauf, um es leiser zu machen.

    laut sendeauskunft liegt die hihat seit donnerstag beim zoll und ich warte auf die abholbenachrichtigung.wäre ja vorm wochenende auch zu schön gewesen...

    Ja, so etwas klappt nie. Bin dennoch sehr gespannt, wie es sich bei Dir schlägt. Du weißt schon, dass das Forum ausgiebige Tests inkl. Full-HD-Video-Rezension erwartet? :D


    Ich werde wohl mal die Trigger-Lösung von Jman von Stealthdrums ausprobieren, die hier schon jemand ausprobiert und für gut befunden hat. Aber das eilt nicht.

    Hi ludde,


    sind die Field-Becken schon angekommen?


    Ich habe derweil ein Video von Jobekys HiHat gefunden. Der junge Mann wird von Jobeky unterstützt, aber er ist immer so nett und spielt die Dinger auch mal ohne Modulsounds.


    Video (ab circa 2:55 Min.)

    Also wenn es Dir "nur" um die Anzahl der Anschlüsse geht, reicht auch ein TD20, denn das hat auch 15 (inkl. der vier AUX-Eingänge).
    Über die Frage, ob sich ein TD30 mehr lohnt als ein TD20, habe ich in einem alternativen Thread schon für lebhafte Diskussionen gesorgt. :D


    Ansonsten könnte Dich die Lösung dieses Kollegen interessieren, der auch ... äääh .... viel Kram integrieren musste ;)

    Sehr lässiger Song und cooles Cover von Dir. :thumbup:


    Eindruck eines Laien: Die Bassdrum klingt fett, die Snare ist auch klasse. Für meinen persönlichen Geschmack baust Du insgesamt zu viele Crashes ein, weil Du die HiHat auch offener spielst als in den Strophen. So rein vom Gefühl passt der dadurch eher metallisch-trashige Stil nicht ganz zum Song. In der ersten Strophe (so ab 0:23) klingt das nämlich super, hier und da das Splash eingebaut und weil Du die HiHat auch geschlossen spielst. Da kommen die Snare und die Bassdrum eben straighter und klarer durch, was dem Ganzen etwas mehr groovigen Druck gibt. Aber wie gesagt: Die Meinung eher als Hörer denn als Schlagzeuger. :D

    Ihr habt recht, wir werden offtopic. Dennoch danke für Eure Antworten.


    Die "Umrüstung" bzw. ein Upgrade meiner bisherigen Lösung (TD12->Interface->MacBook/VST) ist nicht akut. Uwe von drum-tec hat zurzeit kein TD30 als Vorführer oder gebraucht zur Hand, so dass ich aktuell die vollen 1500 Euro fürs Upgrade vom TD12 bezahlen müsste. Zudem hatte ich trommeltotti zugesagt, dass ich auf seinen Erfahrungsbericht des DITI-Moduls warte. ^^


    Mein "Geraffel" habe ich in meinem Musikzimmer schon recht aufgeräumt in einen kleinen Schrank verbaut, der neben meinem Podest steht und unter das alle Kabel geführt werden. Dennoch muss ich halt jedes Mal meinen Laptop mitschleppen, anschließen, hochfahren, DAW oder Toontrack Solo starten ... gibt Schlimmeres, aber manchmal möchte ich eben einfacheres Plug&Play, gerade wenn es ans Üben geht.

    Wenn Dich die Rechner-Hochstarts nerven, dann könntest Du auch an der Stelle ansetzen und Dein System optimieren: Mein MacBookPro ist absolut auf nur das entschlackt, was ich für den Musik-Betrieb tatsächlich benötige (praktisch keine Hintergrundprozesse) - dazu eine SSD - und Du hast eine Startzeit von um die 15 Sekunden... Da ist das Modul selbst auch nicht mehr viel schneller...

    Da ich ein MacBook Air nutze, komme ich bereits werksseitig in den Genuss einer SSD ;) Obgleich ich die SD-Samples auf eine externe Festplatte ausgelagert habe. Nein, das Hochfahren stört mich nicht. Auch nicht, dass die Kits einige Sekunden brauchen, bis sie in den Speicher geladen worden sind. Superior Drummer braucht hier übrigens deutlich länger als z.B. die Steven-Slate-Kits, was wohl auch daran liegt, dass Letztere weniger komplex aufgenommen wurden. Mir ging es um die Nutzung von MacBook+Interface im Allgemeinen. Das war ja auch der Ansatz meiner Frage, mit der ich diesen Thread wieder hochgezogen habe: Die VST-Sounds begeistern, ich arbeite mich auch weiter ein, will ja nicht ewig in teuren Wohnungen auf teurem Plastikspielzeug nur "Nothing else matters" spielen, wie hier jemand feststellte. Doch die Lösung "2Box + VST" wäre eine günstigere und, wenn alles stimmt, eine flexiblere Alternative als der Kauf eines TD30.


    Wollte auch nicht zu sehr offtopic werden. Die Möglichkeit, die sich da bot, erschien mir nur fast schon zu einfach. Letztlich bedient z.B. Muse Research mit seinen Produkten diesen Ansatz.

    SD2 mit einem Tablet nutzen! Nicht schlecht. Das muss aber schon ein ziemlich flottes Tablet mit reichlich Ram und ausreichendem Platz auf dem Festspeicher sein. Und natürlich dann wohl auch mit "Windoof" als BS. Oder war es etwa ein I-Pad mit Apfel Software? Ein Android Tablet wird es mit Gewissheit wohl nicht gewesen sein. Lass doch mal was hören bezüglich Deiner Config. Hört sich spannend an.


    Gruß


    Trommeltotti

    Bei den vielen Recherche-Touren im Netz bin ich mal wieder über Jman gestolpert (wegen seiner Beckenlösungen). Nachdem ich mir mal in Ruhe seine komplette Homepage und seine Videos angesehen habe, habe ich etwas entdeckt, das, wenn es stimmt, auf den ersten Blick fast schon bahnbrechend wäre.


    In diesem Video beschreibt er noch einmal en detail, wie er sein 2Box-Modul nutzt. Dass er es auf 32GB hochgeschraubt hat, war ja schon bekannt. Aber er behauptet, dass er sich aus allen verfügbaren VST (SD, BFD, AD, SSD4, EZDrummer) die besten Samples über eine Software in sein Modul gezogen hat. Sprich: Er spielt die Toms & Kick von Addictive Drums, Octobans von der EZX "Reggae", Snare und Becken von Superior Drummer, Splashes von Metal Foundry SDX usw., und dafür braucht er natürlich keinen Laptop, sondern 2Box ist ein offenes System, das ja bekanntlich Samples lädt.


    Vielleicht bin ich zu blöd, um das zu verstehen, oder ich übersehe etwas, aber löst das nicht die Probleme? Ich starte das Modul und habe auf Knopfdruck SD-Kits, AD-Kits, SSD-Kits oder eine beliebige Mischung aus allem? Das alles ohne Interface, Laptop, ASIO-Treiber-Probleme, Tablet & Co. und ohne Latenz-Diskussionen? Ich muss keine DAW mehr starten, um SSD4 zu nutzen? 8|


    Edit: Im 2Box-Forum sehe ich, dass der Weg dahin aber recht kompliziert ist und dass Toontrack die Nutzung seiner Software in E-Drum-Modulen untersagt.

    Wenn ich das richtig deuten darf, dann geht es Dir in erster Linie um mögliche Verbesserungen der Trigger-Eigenschaften eines Moduls um vorhandene VST-Instrumente noch präziser ansteuern zu können. Des weiteren möchtest Du Dir offenkundig die Option offen halten weiterhin herkömmliche Modulsounds auf Knopfdruck abspielen zu können.

    Auch. Ein wesentlicher Grund war/ist schlicht die Anzahl der Triggereingänge. 15 sind halt besser als zwölf. Natürlich nicht der Hauptgrund. Aber eben auch. In meiner Zielvorstellung habe ich vier Toms in der Nutzung, ein Splash, ein China und ggf. noch Percussion-Elemente.

    Nun denn, wenn Du etwas Geduld mitbringen kannst/möchtest .....

    Keine Bange, die habe ich. Hätte nicht morgen ein TD30 bestellt. Um den Hausfrieden mit der geliebten Partnerin (und der Steuerberaterin :D ) nicht vollends auf die Probe zu stellen, investiere ich sukzessive respektive spare etwas. Der Wechsel aufs TD20 ginge sofort, zum TD30 bräuchte es dann doch noch. Zumal noch einige andere Dinge auf der Wunschliste stehen: ein amtliches Rack (Gibraltar oder Pearl), z.B., zudem muss meine 8"-Tom noch mit einem Triggersystem ausgestattet werden und in der Bucht und hier in den Kleinanzeigen habe ich weitere Becken auf dem Schirm. 8|


    Insofern hast Du alle Zeit der Welt, uns allen hier in einigen Tagen einen ausführlichen, mit Tutorial-Videos hinterlegten Erfahrungsbericht zu präsentieren. :thumbup:


    Edit: pbu, ich muss den Passus hier bei der Anmeldung ("Nur für Profis") überlesen haben. Verzeih' mir bitte, dass ich nicht, wie es sich für einen Anfänger gehört, in einer Garage auf einem Fame-Akustikset übe, bis ich mal so weit bin, mehr als "Nothing else matters" zu können.

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure fachkundingen Meinungen. Wieder einmal der Beweis, warum ich dieses Forum so wertschätze. Dass meine Frage i.V.m. den Begriffen "Preis" und "Roland-Modul" die (argumentative) Büchse der Pandora öffnen wird, war mir bewusst. ;)

    Die individuellen Voraussetzungen und Erwartungen an ein optimales e-drum Setup sind m.E. viel zu unterschiedlich, um hier die "perfekte Empfehlung" geben zu können!


    Du hast das TD-30 bei drum-tec angespielt und die klanglichen Unterschiede zum Vorgänger gehört. Du musst dir die Frage selbst beantworten, ob dir das Gehörte den saftigen Mehrpreis wert ist. Speziell wenn Du die internen Sounds nur als Backup verwendest, wird es für externe unmöglich, hier einen verlässlichen Rat zu geben.


    Danke für Deine Meinung, Kai & schön, dass Du Dich mit Deiner Erfahrung hieran beteiligst, denn das hilft mir wirklich!


    Aber darum geht es mir im Allgemeinen nie, sondern um Einschätzungen. Dies ist, man erlaube mir den Off-Topic-Absatz, ohnehin eine von mir empfundene Fehlinterpretation so vieler Foren. Der wohl am häufigsten genannte Satz in Foren ist: "Das musst Du selbst entscheiden". Na klar muss ich das am Ende immer selbst entscheiden & werde es auch tun. Wohl wenige mit Verstand rennen in ein Forum und lassen sich dort diktieren, was sie zu kaufen haben. Es geht (mir) darum, Ansätze und Ansichten zu finden. Das ist der Journalist in mir, der halt immer mehrere Meinungen hören will, bevor er sich ein Urteil bildet. Bisweilen wird man in seiner Meinung selbst dann bestärkt, wenn alle etwas Gegenteiliges behaupten. Im günstigsten Fall (so wie hier dankenswerterweise sehr oft) lernt man durch Erfahrungswerte anderer Nutzer viel, es bildet sich ein Urteil heraus. Als ich vor einem dreiviertel Jahr hier (wieder) hingekommen bin, stand der Kauf eines Alesis DM10-Set zur Debatte. Inzwischen steht bei mir ein ausgewachsenes, zum E-Drum umgebautes Akustikset. Und ich bin froh, dass es so ist. Auch wenn es viel, sehr viel mehr Geld gekostet hat.


    Zurück zum Thema: Über die Sinnhaftigkeit von Preisen zu sprechen, wird schnell philosophisch. Ich wohne z.B. in München und zahle für meine Wohnung so viel Miete, dass ich damit in 90% dieses Landes ein Einfamilienhaus finanzieren könnte. (Edit & zur Klarstellung: das ist kein Prahlerei, sondern frustet mich selbst!) Ist das gerecht? Ist das sinnvoll? Der Markt regelt Angebot und Nachfrage, so einfach ist das. Das nimmt bisweilen extreme Auswüchse an, aber es ist nicht zu ändern. Ich schrieb es bereits einige Male: Solange auf der ganzen Welt Menschen ohne zu zögern ein TD30-Komplettset (auch mangels Alternativen) kaufen, wird Roland an den Preisen nix ändern. Warum auch?


    Insofern ist das Schimpfen über Roland m.E. fehl am Platze. Eher sollte man die Industrie in Sippenhaft nehmen, dass sie noch nicht einmal annähernd Vergleichbares herstellt. So frage ich mich seit geraumer Zeit, warum eigentlich nur die Amis offenbar in der Lage sind, diese akustikgleichen E-Becken herzustellen (Field Electronic Drums, Smarttrigger usw.). Till (Rathgeber) schrieb neulich etwas Kluges dazu: Vielleicht stehen (technischer) Aufwand und Entwicklungsarbeit in keinem Verhältnis zum kalkulierten Umsatz. Ich bin fest davon überzeugt, dass es möglich ist, Becken zu entwickeln, die a) echt aussehen bzw. sogar echt sind und b) leise und c) hervorragend triggern. Aber wenn das Ergebnis ist, dass eine Firma die Dinger für 1500 Euro/Stück anbieten müsste, lassen sie es halt. Gleiches ist in der Auto- oder Computertechnologie seit Jahrzehnten zu beobachten. Und wir können doch alle davon ausgehen, dass gerade Roland, Yamaha & Co. sehr, sehr genau wissen, was der Markt will. Bzw. wie viele etwas wollen. Insofern hinkt auch trommeltottis gern genommener Vergleich mit dem RAM-Speicher, die es heute als 64GB-Version zum gleichen Preis gibt wie vor 10 Jahren als 64MB-Version. Die ganze Welt braucht und will schnellen Arbeitsspeicher. Aber wie viele brauchen wirklich Akustikbecken, die am E-Set getriggert werden können?


    Ich bin von dem, was mein jetziges Set schon liefert, schon sehr begeistert. Auch und vor allem in Verbindung mit VST. Aber ich will halt ausloten, was geht. Das hat, wie zwaengo richtig schrieb, oft sehr wenig mit Vernunft zu tun. Die letzten 5% sind immer die teuersten bzw. am schwersten zu erreichen. Insofern hat Kai auch völlig recht: ich muss und werde mir die Frage beantworten, ob das, was das TD-30 gegenüber dem TD20(X) mehr kann, rund 700 Euro Mehrpreis wert sind. Aber ich wollte von Leuten, die sich auskennen, eine Meinung hören, wie ausgeprägt diese Unterschiede sind.


    Nach Lesen dieses Threads und Eurer Antworten tendiere ich wieder eher zum TD30. Es ist teuer, ja, aber eben auch das Beste, das es zurzeit gibt. Und es ist nicht so teuer, dass ich dafür einen Kredit aufnehmen müsste. Bei meiner Snare habe ich mich auch für das Luxus-Triggersystem von R-Drums entschieden statt einer (gebrauchten) ddt-Truss-Schiene. Für einfache Songs mit Snare auf 2 und 4 hätte Letzteres auch gereicht. Aber was ist in ein, zwei Jahren? Ich häng ja auch meine E-Toms an ein Pearl Optimount. :D


    Die von Kai beschriebene Möglichkeit, die Kits vom SD und dem TD-30 untereinander mischen zu können, ist z.B. eine hervorragende Info, die mir so noch nicht bewusst war. Mein Set zu Hause ist nicht entstanden, weil ich morgen mit den Kings of Leon oder U2 auf Welttournee gehen muss. Insofern sind meine Ansprüche an die Sounds anders. Das TD-12 klingt mau, für mich. Aber wenn ich abends nach der Arbeit einfach mal eine halbe Stunde daddeln will oder Fills, Rudiments übe, brauche ich eben auch nicht immer das "Metallica"-Preset aus der Steven-Slate-Bibliothek. Wenn ich aber doch mal "Enter Sandman" oder "Nothing else matters" spiele, klingt es (für mich) phantastisch.

    funktionieren NUR in der Vollausstattung, also mit den neuen Pads ;)

    Also um die "Pads" mache ich mir mal gar keine Sorgen. Wenn Du einen Blick in meine Galerie bzw. mein Set wirfst, wirst Du sehen, warum. :D Im Ernst: Mit den High-End-Triggern von R-Drums (insbesondere die Snare!) und Wronka brauche ich mich hinter den Roland-Pads nicht zu verstecken.


    Hmm, also beim TD20 würde ich schon aufs TD20X gehen, also die letzte Modulversion. Die große Frage wird halt sein, ob man noch einmal das Doppelte hinlegt, um den Sprung zum TD30 zu machen. Die Antwort von trommeltotti kenn' ich jetzt schon. ;)


    Es sind ja nicht nur die Sounds, um die es mir geht. Sondern auch Dinge wie Triggerverhalten, Latenzen usw. und ob diese Dinge auch den Einsatz von VSTi beeinflussen. Hatte beim TD-30 schon das Gefühl, dass inbesondere die HiHat sehr, sehr fein artikuliert. Beim TD12 ist das, i.V.m. mit Superior Drummer, nicht immer soooo optimal. Schon gut und fein, aber die letzten 10% fehlen irgendwie.
    Wenngleich es auch daran liegen kann, dass ich im Superior Drummer nicht alles korrekt eingestellt habe. Aber hier liegt ja der Hase im Pfeffer bzw. meine Frage. :D

    Ich nutze mal den alten Thread hier für meine Verständnisfrage.


    Werde dieses Jahr ein Modul-Upgrade von meinem jetzigen (TD-12) auf TD-20 oder TD-30 angehen. Aus zwei Gründen: 1) Mehr Triggereingänge (ja, das wäre auch anders, aber nur umständlicher zu lösen) und 2) die Möglichkeit, auch mal ohne angehängtes MacBook & Superior Drummer spielen zu können. Die Sounds beim TD-12 sind, nun ja, so mittel. Das TD-30 war schon ein deutlicher Sprung nach vorne, als ich das bei Uwe im drum-tec Süd angespielt habe. Die Preisunterschiede sind durch die verschiedenen Modelle enorm. Habe von drum-tec Angebote zum Tausch gebraucht gegen gebraucht erhalten.


    TD12 -> TD20: 400,-
    TD12 -> TD20/TDW-20: 749,-
    TD12 -> TD20X: 849,-


    Der Tausch vom TD-12 zum (neuen) TD-30 schlägt dann schon mit 1500 Euro zu Buche. 8|


    Gebraucht gibt's die TD-30 quasi nicht (nur im Set). Ein TD20 gibt's schon für 800-900 Euro, aber dann halt von privat, also ohne Garantie wie bei drum-tec. Wenn es mir nur um die Anzahl der Eingänge ginge, würde das "normale" TD-20 halt auch reichen, das hat auch 15 wie das TD-30. Insofern betrüge der Preisunterschied 1100 Euro. Viel Geld, das ich auch in weitere Becken oder Hardware stecken könnte.


    Da ich bislang ausschließlich VSTi nutze und spiele, stelle ich mir (bzw. Euch :D ) die Fragen, ob ich dann auch vom verbesserten Triggerverhalten des TD20 und insbesondere des TD30 profitiere? Oder würde selbst das TD-30 dann "nur" zum Midi-Durchschleifen degradiert und den Rest regelt nach wie vor Superior Drummer? Und warum ist der Preisunterschied vom TD-20 zum TD20X so enorm? War das so ein Entwicklungssprung? Die weiteren Vorteile vom TD-30 (USB, integriertes Midi- & Audiointerface) sind bekannt & würden auch eine Rolle spielen.


    Danke für Eure Einschätzungen.

    Hi raimic,


    willkommen im Forum!


    Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du. Dachte auch immer, dass man mit Mitte 30 nicht mehr anfangen braucht. Aber das ist Unsinn. Insofern: Bleib dabei, es macht einfach höllisch Spaß. Der Moment, wenn Du die ersten (recht einfachen) Songs komplett und (gefühlt) fehlerfrei mitspielst, hat etwas Erhabenes. Zumindest erging es mir so.


    Zu Deinem "Problem": Ich nutze u.a. "The Weaker Side" vom großartigen Dom Famularo. Vermeintlich simple Übungen, die man abends locker vorm TV und auf dem Practice Pad spielen kann. Gerade zu Beginn hilft das enorm, die schwierigen Dinge kommen dann schon noch. ;)


    Ansonsten Videotipp:


    "How to separate your hihat and kick drum ", wundervoll (auf Englisch) erklärt von Joe Crabtree.
    YouTube ist sonst voll von solchen Tipps. Nette Übungen, die ich immer mal wieder mache, sind die von Jared Falk: "Separation of the hands and feet", Du findest ein PDF zum Ausdrucken unter dem Video. Übung 1 geht noch relativ gut, schon bei Übung 2 habe ich etwas gebraucht. Mit der rechten Hand auf dem Floortom zu beginnen und gleichzeitig den linken Fuß auf dem HiHat-Pedal zu lupfen, das hat mein Gehirn schon vor unlösbare Aufgaben gestellt. :D

    Soderle, ich packe das weiter hier rein.


    Habe inzwischen eine Konfiguration gefunden, nutze 10"/12" oben und das 14" als Floortom, also sehr klassisch (siehe Foto).
    Nach wie vor hadere ich, wie ich mein 8"-Tom integriere. Es gibt ja tausende Möglichkeiten: drei Toms oben? Zwei oben, zwei unten? Das 12" als Floortom nutzen? Da ich mein Set als E-Drum spiele, kann ich die Sounds ja so belegen, wie ich will. Dazu kommt, dass ich mangels jahrelanger Erfahrung noch nicht ganz sicher bin, was besser ist. Mir sagte neulich ein Schlagzeuger, dass es für einen Anfänger besser geeignet sei, zwei Toms oben und zwei unten zu nutzen, da es in der Lernphase der ersten Jahre klassischer sei und viele Songs & Fills auf diese Konfiguration ausgelegt seien. Und man lerne die Bewegungsmuster eher, z.B. beim Rundlauf vom 10" bis zum 16". Wobei ich in letzter Zeit immer mehr Sets mit nur einem Racktom und zwei Floortoms sehe (da gibt es anscheinend Moden).


    Die Frage "Rack oder Ständer" (und wenn Rack, dann welches? Gibraltar oder Pearl?) werde ich für mich erst beantworten, wenn ich komplett bin. Sollte ein größeres Modul anstehen, wächst auch die Menge an Toms/Becken. Erst wenn das komplett ist, werde ich sehen, was besser ist.


    In dieser Video-Serie werden sehr, sehr viele Möglichkeiten gezeigt, wie man ein Set aufbauen kann. Das hilft mir schon etwas weiter, weil man dabei schön sieht, was so
    möglich ist. Gibraltar ist daher auch mein Favorit, denn ich finde deren
    Racks a) hübscher als Pearl und b) sind sie (offenbar) flexibler in der
    Erweiterung bzw. persönlichen Konfiguration.