Beiträge von Seitenwähler

    Ich lege Dir auch Reaper ans Herz.


    Eine (warum auch immer) unterschätzte Software bzw. DAW, mit der ich problemlos und mit allen Anbietern arbeiten kann (Waves, Sonnox, Slate Digital, Toontrack, Steven Slate Drums usw.).
    Das Gute: 60 Tage kannst Du die Software kostenlos nutzen, erst danach wird das Geld fällig. Du kannst es sogar darüber hinaus vollumfänglich nutzen (zumindest war es mal so), aber ich habe bereits nach wenigen Tagen den vollen Preis bezahlt. Gute Entwicklungsarbeit sollte eben auch belohnt werden.


    Um sich schnell einzuarbeiten, gucke mal in den Channel "Reaper Blog" auf Youtube , da gibt's zig sinnvolle Tutorials.


    Selbst Superior Drummer bietet Dir gute Möglichkeiten, (natürliche) Hall-Effekte zu erzeugen, mit entsprechenden Mixing-Kniffen auf den diversen Ambience-Tracks. Aber das wirst Du wahrscheinlich selbst wissen. ;)
    Eine sinnvolle, weil relativ latenzarme Software wäre Toontrack's EZmix2 . Nutze ich selbst oft und gerne, macht einen guten Job. Toontrack bietet einige sehr gute Erweiterungspacks an (z.B. Rooms and Verbs ). Sehr einfach zu bedienen und wunderbar geeignet für den Musiker, der gerade live nicht an EQ-Kurven herumschrauben will :D

    Facebook, von Mike Snyder (der Drummer im Produktvideo), ebenfalls Ex-Roland-Mitarbeiter und offenbar am Projekt bzw. der Entwicklung beteiligt. Hierfür habe ich jedoch keinen Beleg.
    Weitere Infos von ihm: Offene Architektur, wird auf der NAMM Ende des Monats vorgestellt. Er spricht von "uncompressed WAV files".


    Ich warte da einfach mal ab. Zehn oder elf Triggereingänge hauen mich jetzt nicht um. Eine offene Architektur wie bei 2Box, kompatibel mit Pads und Becken aller Hersteller ... das klingt interessanter. Aber wie schon angedeutet: die markigen Sprüche ("revolutionäre Technik") kennt man ja zu Genüge inzwischen. :whistling:

    Heute via drum-tecs Youtube-Kanal entdeckt, was vor einigen Wochen von Allan Leibowitz (Digital Drumming) auf Facebook angedeutet wurde:


    Das ATV aD5 Modul. Link zu drum-tec


    Auszug: "Von einem der Urväter der Elektronischen Klangerzeugung (Mr. Kakehashi
    ist Gründer der Firma Roland) und einem neuen Entwickler Team wurde eine
    neue E-Drum Modul Generation designed und geboren: Das ATV aD5 Drum
    Trigger Sound Modul bringt ein innovatives und bahnbrechenden Konzept in
    die E-Drum Welt."


    Hier noch der Link zum Produkt selbst: ATV aD5


    Erster Überblick: Integrierte Samples im WAV-Format (fünf Kits), 11 Triggereingänge, USB 2.0, beherrscht laut eigener Darstellung Pads und Becken aller Hersteller.


    Hmm. :S

    Hat jemand die rgg pads schon ausprobiert?


    Hi Sandy,


    ja, habe ich, hatte mir ein solches Podest gebaut. Es funktioniert zu 100%, die Nachbarn haben nix mehr wahrgenommen (nur etwas Raumschall, also das Geräusch der Stöcke, wenn sie auf die Gummibecken prallen z.B.).


    Ich verkaufe derzeit mein Podest inkl. der Sylomer-Pad s, da ich umgezogen bin und nun in einem gut gedämmten Hobbykeller spielen kann.
    Wenn Du Interesse hast, gib Bescheid. Wenn Du weitere Fragen hast, natürlich auch. ;)


    Gruß

    Nun, ich bin weit davon entfernt, das TD-30 zu verteidigen. Aber in dem verlinkten Video klingt das so unterirdisch, da unterstelle ich fast schon Absicht.


    Es gibt nicht so rasend viele Videos vom TD-30, aber in ziemlich jedem, das ich gefunden habe, klingt die Snare "besser" als im von Bonedo geposteten Video, z.B. vom hier schon oft zitierten Ralf Schumacher, der die drum-tec Videos einspielt.


    Alternative: Luke Oswald Drum Solo (VST: Superior Drummer / Music City & Allaire SDX) (HD-Option & Kopfhörer empfohlen)


    Edit: Blue Note hat recht. Vom TD-30 steht da gar nix :D

    Meine lieben Freunde und Kollegen,


    ich freue mich, Euch heute die erste Erfolgsgeschichte dieser tollen Idee mitteilen zu können.


    Als der Thread startete, war ich gerade gerade interessiert an einem 16" Floortom, das (für mich) leider in Hagen angeboten wurde. Der gute Andreas (ahu) schrieb mich an, dass er am Sonntag in der Nähe sei und bot sich an. Gesagt, getan. Ich habe ihm nach der Einigung mit dem Verkäufer sofort das Geld via Paypal überwiesen und seinem Urteil bei der Begutachtung des Kessels vertraut. Alles lief reibungslos, am heutigen Mittwoch klingelte der Paketbote. Die Fotos sind aus Andreas' Zuhause und zwei Tage später (heute) an meinem Set.


    Wie sagt man in der Bucht: Top DFler, Blitzversand, gerne wieder :thumbup: :thumbup:


    Danke Andreas & an alle, die diese Idee hier unterstützen. So macht es Spaß!

    Zudem besteht innerhalb SD die Möglichkeit, Kanäle auf entsprechende Bus-Kanäle zu senden (z.B. die diversen Kick-Mikrofone oder Toms) und die dann rauszuschicken. Bzw. vorab innerhalb des Interface Einstellungen vorzunehmen (Pegel der Tracks, EQ & Co.). Aber klar, die 32 Mono-Kanäle (bzw. Stereo für die Overheads und Room-Mics) sollten in nahezu jeder Situation ausreichen.


    Toontrack Tutorial-Video

    Nun ja, der November ist bei Toontrack eben "Metal Month". Es ist auch ein bisschen in ihrer Tradition begründet, denn mit dem legendären "Drumkit from Hell" begann ja die Geschichte der Schweden von Toontrack. Zudem ist es auch eher die Metal-Fraktion, die mit Samples arbeitet und weniger die Jazzer. ;) Und wie trommeltotti immer mal wieder richtig anmerkt, ist die Zielgruppe wohl eher die der Produzenten und weniger die der Schlagzeuger.


    Letztlich empfinde ich die Einteilungen der SDX gar nicht so genrespezifisch. Da Toontrack die Samples immer roh anbietet, erhält man zuallererst und letztlich nur ein DW Collector's, ein Pearl Masters oder Ludwig Stainless Steel, mikrofoniert und aufgenommen in einem Studio in Melbourne.


    Wenn ich mir die rohen Samples auf der Produktseite von Toontrack anhöre, klingt das für mich nicht zwingend nach Metal. Aber ich kann das auch nicht wirklich beurteilen, spiele ja nur E-Drums. Es sind vor allem die Presets mit EQ, Kompression, Gate, Reverbs & Co., die dann die Richtung vorgeben. Aber klar, einige SDX klingen von Grund auf trockener oder feiner, z.B. Custom & Vintage, Music City oder natürlich die Roots-Reihe, die mit Abstand detaillierteste, was die Zahl der zur Verfügung stehenden Samples pro Instrument betrifft.

    Hallo Jörg,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im DF und schön, dass Du Dich angemeldet und so detailliert und offen an der Diskussion beteiligt hast.


    Ich schrieb es ja bereits: Bin froh um jeden neuen Mitspieler auf dem Feld, davon profitieren am Ende alle. Ihr stellt Euch dem Wettbewerb, der Markt wird das dann schon regeln (Oh Gott, ich spreche schon wie ein FDP-Heini :D ).


    Ich halte den Markt für solche A/E-Conversions noch für lange nicht erschlossen. Da muss noch einiges passieren (auch in den Köpfen potenzieller Käufer). Mit fortschreitender Modultechnik und schnelleren Computern (Drum Samples!) wird das eher wachsen als sinken. Wenn Ihr den US-Markt kennt und beobachtet (wovon ich ausgehe), werdet Ihr auch wissen, dass wir hier in Deutschland noch viiiiiel aufzuholen haben. Was sich da an (teils auch kruden) Anbietern tummelt ... insofern ist es nur konsequent, dass gerade Deutschland mit seiner Ingenieurskunst professionelle Alternativen anbietet.


    Über Preiskalkulationen zu sprechen, ist immer müßig. Wer mit welchem Faktor rechnet und ob man das gut oder schlecht findet. Ich werfe niemandem vor, Geld verdienen zu wollen. Natürlich verkauft kein Mensch zu Preisen, die gerade mal die Herstellungskosten decken. Warum auch? Drum-tec z.B. muss auch mächtig viele Mitarbeiter bezahlen, das Marketing, die Ausstellungsräume, die Logistik. Dazu sind deren Produkte über jeden Zweifel erhaben. Ist wie mit der nicht enden wollenden Diskussion über die Preise von Roland. Der Markt entscheidet, was gezahlt wird. Ich habe mir das Set selbst zusammengestellt, ja. Aber es gibt eben auch Leute, die haben da schlicht keinen Bock drauf und haben auch genug Geld übrig. Ich könnte mein Auto auch selbst reparieren, bis zu einem gewissen Punkt. Mache ich aber nicht, also muss ich die dafür bezahlen, die das offenbar besser können als ich. Aber gut, wir schweifen ab. :D


    Euer Angebot, eine Snare zu testen, ist gut. Ich denke, hier im DF gibt es einige, die sowohl das technische Verständnis als auch die trommlerischen Fähigkeiten haben, eine entsprechende Bewertung vorzunehmen.


    Also noch einmal: Herzlich willkommen und viel Erfolg! :thumbup:
    Mike

    Nun, ich bin auch überrascht, diese "Liquid-Drums" zu sehen.


    Zuerst bin ich froh, dass der Markt vielfältiger wird. Konkurrenz belebt das Geschäft und es wurde langsam Zeit, dass auch in Deutschland Hersteller diese Komplettlösungen anbieten, war ja nur drum-tec bislang. Und wenn die Produkte der Kollegen von "Liquid-Drums" nix taugen, werden sie bald wieder vom Markt verschwinden. Das sehe ich relativ nüchtern. Der Preis für das komplette Hybrid-Set mit 22x18 Bassdrum, drei Toms (16er Floortom!) und Snare (14x6,5) ist - verglichen mit drum-tec - natürlich eine Ansage. Jobeky oder Diamond Electronic Drums haben noch das Alleinstellungsmerkmal, dass der Kunde sein Set bzw. das Finish individuell gestalten kann. In meinen Augen deren größter Wettbewerbsvorteil. Selbst bei drum-tec gibt es standardmäßig nur drei Lackierungen/Folierungen, alles andere nur auf Sonderbestellung und Aufpreis.


    Ich gehöre ja zu denen, die ihre Kessel mit R-Drums- und Wronka-Triggern ausgerüstet haben. Wenn ich mal das Geld im Kopf zusammenrechne, das die reine Umrüstung (ohne Becken, Modul und Hardware) gekostet hat, komme ich ungefähr auf die Summe, die Liquid-Drums für sein Komplettset haben will. Aber: Ich habe dreilagige Meshheads und Triggersysteme, von denen ich wusste, dass sie 100% funktionieren. Ich hatte bei der Wahl des Finishs freie Auswahl und, die Hybrid-Vorteile betreffend: Wenn ich meine Trigger ausbaue, habe ich ein grundsolides Basix Custom zur Verfügung. Nix Spektakuläres, aber bei den Kesseln von Liquid-Drums weiß man halt nicht, wie die verarbeitet sind.


    Dennoch, ich finde es spannend, neue Mitbewerber am Markt zu sehen. Hoffe auch, dass einer der Kollegen hier mal auftaucht.


    Edit: Der Anbieter dieser Kits ist offenbar dieser Herr .

    Interessant wäre dabei auch einmal in Erfahrung zu bringen wie es um die Eigenschaften der Onboard USB Audio-Interfaces bei den entsprechenden Modulen stehen sollte. (Insbesondere auch die möglichen Buffer Size Einstellungen der ASIO Treiber) Ich habe diesbezüglich in den Spezifikationen keine Hinweise finden können. Bei keinem Modul. Weiß da jemand was genaueres?


    Gruß


    Trommeltotti

    Zumindest weiß man, wie hoch die Ausgangslatenz bei den Modulen ist: Das Roland TD-30 hat laut Testbericht bei bonedo eine Ausgangslatenz von 3 Millisekunden. Die Autoren schreiben, dass dies der beste Wert aller auf dem Markt verfügbaren Module sei.


    Ich habe die Latenzen in meiner Kette (TD-12 -> Roland Quad-Capture Interface -> VST innerhalb Reaper auf MacBook) noch nicht nachgemessen, sondern verlasse mich auf das, was ich fühle. Und ich fühle keine Latenzen, wobei ich bzw. meine Fähigkeiten keine Referenz darstellen sollten.
    Luke Oswald schrieb mir mal, dass er in seinem Live-Kit (TD-12, 2009er Mac) auch keine Latenzen wahrnimmt. Entsprechende Buffer-Einstellungen (64) in Toontrack Solo bzw. in der DAW vorausgesetzt. Aber da wird es hier sicher jede Menge Experten geben, die das besser wissen oder ggf. schon nachgemessen haben.

    Hmm, ich antworte mal hier, weil es gerade in zwei Threads aufs gleiche Thema hinausläuft.


    Also, ein paar Gedanken zu Deiner Zusammenstellung.


    1. Das TD-15 unterstützt die VH-13 gar nicht, soweit ich weiß. Sie wird ggf. funktionieren, aber das ist Perlen vor die Säue. Wenn Du Dir eine (gebrauchte) VH-11 holst, sparst Du mehrere hundert Euro.
    2. Das Rack von drum-tec ist okay. Ich habe mir eines von Gibraltar gekauft (war sogar billiger), aber die Möglichkeit der Kabelführung ist natürlich smart, vor allem dann, wenn Du den Kram immer wieder auf- und abbauen musst.
    3. Es sollen also Diabolo Pads sein? Klar, kann man manchen. Ich würde an Deiner Stelle aber noch einmal darüber nachdenken, ein eigenes Kesselset umzurüsten. Wenn Du da keinen Bock drauf hast -> Kollege Biervampir von R-Drums baut das sogar für Dich um. Schick ihm einfach das Set und Du bekommst ein komplett umgebautes zurück ( Till, ich sag das jetzt einfach mal so :D ). Aber klar, drum-tec ist qualitativ nie eine falsche Wahl. Ich finde die Größen (10" für die Racktoms, 12" für beide Floortoms) auf Dauer etwas mickrig. Irgendwie. Gleiches gilt für die 18"er Bassdrum. Es sei denn, Du willst es so. Über die von Dir gewünschten Größen hast Du bisher nix gesagt. Aber wenn Du z.B. eine VH-11 nimmst, die Crash- und Ride-Becken ggf. gebraucht (auch drum-tec hat die gebraucht mit Garantie), dann würde ich an Deiner Stelle eine 20er oder 22er Bassdrum aus der Pro- bzw. Pro-S-Serie nehmen.
    4. Beim Modul bleibe ich bei meiner Meinung: Hol Dir ein gebrauchtes TD-20 statt des TD-15. Du wirst es später bereuen, Interface hin oder her. Schau mal auf meinen Post von vor einigen Tagen: Da habe ich Dir eine Rechnung aufgemacht, in der sogar ein neues TD-30 möglich ist und die sogar in Summe billiger ist als Deine Zusammenstellung. Bei einem TD-30 brauchst Du dann auch kein Interface mehr, bist aber für die Zukunft nicht eingeschränkt, was Funktionalität betrifft. Ich halte das Modul für den wichtigsten Faktor. Becken usw. kannst Du immer für relativ schmales Geld nachkaufen, erweitern usw., die findest Du in den entsprechenden Kleinanzeigen hier im DF oder in der Bucht immer wieder; Aber ob Du irgendwann das TD-15 verkaufst, um dann noch einmal 1.500€ Aufpreis für ein TD-30 zu zahlen? Und ob Du jetzt ein CY-12, ein CY-14 oder eines der ganz neuen CY-14 MC ("metallic grey") nimmst, macht keinen so großen Unterschied.
    5. Zum Thema Interface gibt es hier genug Threads und Ratschläge. Auch hier kommt es darauf an, was Du willst bzw.; ich nutze z.B. das Quad-Capture von Roland . Aber Focusrite, PreSonus & Co. sind auch okay. Trommeltotti wird Dir sicher wieder RME empfehlen, aber da bewegen wir uns halt wieder bei 500€ aufwärts.
    6. Bei Superior Drummer hast Du einen zeitlich-taktischen Fehler gemacht. Denn das Programm inkl. aller Erweiterungen gab es zwischen 1. Juni und 31. Juli für 40% weniger. Alternativen zum Superior Drummer wäre noch der EZDrummer (auch von Toontrack) oder Steven Slate Drums . Letztgenannte sind weniger speicherintensiv, brauchen aber eine DAW wie ProTools, Reaper, Cubase & Co.


    Zu guter Letzt: Welchen Rechner/Laptop benutzt Du? Mac oder PC? Hast Du genug Arbeitsspeicher?

    Ich nutze derzeit am akkustikset auch nu 4toms + 2chrash + ride + bassdrum + snare und habe auch nicht vor groß aufzubauen (maximal noch ein spash) da dass set ja für live jedes mal auf und abgebaut werden muss

    Mit diesem Setup hättest Du bei beiden Modellen die Möglichkeit, vier weitere Instrumente anzuschließen - in die vier AUX-Eingänge. Und mit Splitterkabeln sogar noch mindestens vier weitere, da man auf den Toms relativ selten zwei Zonen braucht - es sei denn, Du spielst auch auf den Toms ausgiebig Rimshots ;)

    Auch hier helfe ich gerne :D


    Luke hat ausführliche Videos zu den Becken gemacht.


    - Erklärvideo zu den Becken
    - Demonstration mit Samples unterlegt
    - Gleiche Demonstration mit Raumakustik


    Er hat in einer Facebook-Gruppe auch schon einen ausführlichen Kommentar geschrieben. Wer des Englischen nicht mächtig ist, möge sich melden, dann übersetze ich das. Ansonsten hier seine Bewertung:


    "As
    for how the Field cymbals compare to Roland cymbals, here’s my
    thoughts: I use all Roland Cymbals when performing live since the Field
    Cymbals are so loud. The main reason I purchased them was to use them
    exclusively on DrumAngle.com
    to compliment the look of the Jobeky custom kit. They do trigger
    great, and I find that they have a lower “threshold” where softer
    velocities still trigger the cymbals. I can’t play as soft on the
    Roland cymbals as I can on the Field cymbals if that makes sense, so I
    like that about the Field cymbals. That said, they don’t quite work out
    of the box as well as the Roland cymbals, nor would I expect them to.
    Roland would of course make sure their own products work great with
    their own modules. For the Field cymbals, or any other similar trigger,
    there is a fair amount of tweaking that will need to be done. As Ozzy
    stated, you can get them dialed in, but it does take some work and they
    are very hot…meaning very sensitive.


    Hi-Hats:
    I personally have not yet used Field’s own hi-hat controller options,
    so I cannot comment on their functionality. However, the Hart ePedal 2
    works great, it is very unfortunate that this company is no longer
    around. My live performance kit is all Hart Dynamics which is why I had
    the Hart Hi-Hat controller, and that’s why I used it for my website kit
    that you see in these videos. I already knew it worked great so I just
    decided to use it with the Field cymbals as well. I will have to do
    some research for other controller options for you guys and will
    definitely let you know what I find out."


    Eine weitere sehr offene Bewertung ist von der Website v-drumtips.com , auch hier alles in Englisch, ich zitiere in Auszügen:


    "The Field cymbals look and feel amazing. I have had lots of questions
    about them when people have seen that I don’t need to change gear to
    change my sound on stage. They fall short in the performance area,
    partly due to being too sensitive and partly due to other issues (such
    as the variable controller). I imagine that their dual-zone lines, like a
    ride or crash, would function just fine, though; and I do feel that I
    jumped right into the harder-to-setup cymbals. (...) If I could resolve these issues and find settings that did just that, I
    would 100% recommend these to others; however, since these settings are
    becoming more and more improbable to find, I am becoming increasingly
    disheartened to keep trying. I love the cymbals, but I may look into
    just modding them myself."


    Hier im DF sind es die User "strakon" und "luebbe", glaub' ich. Such mal den Thread "E-Drum-Becken aus Metall", da wirst Du einige Einträge dazu finden.

    Hallo michisi,


    willkommen im Forum!


    Vieles ist schon gesagt. Leider driften diese Diskussionen immer wieder in diese elendige A/E-Thematik ab.


    Dennoch möchte ich Dir auch meine Gedanken mitteilen, da ich mittlerweile auch ein umgebautes E-Drumset zu Hause stehen habe, das circa den Preisrahmen in Anspruch genommen hat, den Du für Dich veranschlagt hast. Als ich mich entschied, mir so etwas zuzulegen, habe ich das gemacht, was ich bei größeren Investitionen immer tue. Ich stelle mir die Frage: "Was kostet die state-of-the-art-Lösung"? Das war und ist für mich bis heute das drum-tec Pro S Set inkl. TD-30 Modul, Rolands teuerste (und beste) Becken : €8.500, ohne Hardware, Software-Lösungen oder PC/Mac. Aber ich gehe davon aus, dass Du als Schlagzeuger Hardware hast.


    Davon ausgehend überlege ich mir dann, wie ich so nah wie möglich an das herankomme, ohne diese Summe ausgeben zu müssen, sofern man die Meinung des "state of the art" teilt. Auch wenn trommeltotti oder andere bei diesen Aussagen Pickel bekommen, aber das TD-30 ist eben das beste Modul auf dem Markt, auch und vor allem für die Ansteuerung von Sample-Software. Das sagen auch die Kollegen von drum-tec oder der gute Biervampir hier aus dem Forum. Die Sensibilität der Trigger bzw. das feine Umsetzen Deines Spiels wird eben maßgeblich vom Modul beeinflusst. Und gerade dann, wenn Du Superior Drummer ansteuerst, dessen Möglichkeiten denen eines Moduls sogar überlegen sind, wäre es in meinen Augen ein Fehler, ein latenzbehaftetes, altes Modul zu verwenden, frei nach dem Motto: Du brauchst halt "nur etwas zum Durchschleifen". Und wie heizer schrieb: das TD-30 ist auch im reinen Modulbetrieb (mit) das Beste, was Du kaufen kannst. Da beim von rollidrummi erwähnten Hörvergleich hier reihenweise auch erfahrenere Drummer durchgefallen sind, solltest Du nicht auf die Tiraden über angebliche Plastiksounds hören. Oder halt direkt auf 2Box setzen, die eine offene Architektur haben und direkt mit recht hochwertigen Samples daherkommen bzw. sogar die Möglichkeiten bieten, Samples aus Superior Drummer & Co. draufzuladen.


    Ich habe mich damals für ein TD-12 statt eines TD-30 entschieden. Reine Kostenfrage für mich. Zum einen bin ich ein viel zu schlechter Schlagzeuger, um das TD-30 voll nutzen zu können, zum anderen habe ich überlegt, was mir wichtig ist. Positionserkennung auf der Snare stand oben auf der Liste. Das können jedoch bis heute nur drei Module: TD-12, TD-20 und TD-30. Der Kollege im von trommeltotti verlinkten Video (Luke Oswald) nutzt für seinen Online-Lehrkurs ein TD-30, spielt aber live mit TD-12 und Superior Drummer, laut seiner Aussage weit über 100 Auftritte pro Jahr und das ohne Probleme. Leider gibt es von ihm nur sehr wenige Videos bei Auftritten, hier ist mal eines. Basierend auf Deinen Aussagen bez. verfügbaren Kapitals, Deinem Wunsch nach einem Set in "realistischer" Optik auch mal von mir eine Beispielkonfiguration:


    - Gebrauchter Kesselsatz: 22" BD, fünf Toms (8,10,12,14,16) plus Snare -> 500€ (z.B. aktuell dieses aus den Kleinanzeigen ). Kann natürlich auch jedes andere sein, je nach Geschmack und Setup.
    - Ein Satz hochwertige Meshheads : circa 200€
    - Hochwertige Trigger für alle Kessel: circa €1.000. Guck mal auf die Seiten von R-Drums oder Wronka-Drums . Die beiden sind auch hier im Forum und beraten Dich sicher gerne. Jeweils Handarbeit made in Germany, stehen in Verarbeitungs- und technischer Qualität den Produkten von drum-tec in nichts nach.
    - Becken (Hi-Hat, 2x Crash, Ride): 700€, wenn Du sie gebraucht schießt, was ich empfehle. Neu fast das Doppelte. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit Metall-Lösungen, aber das ist tatsächlich recht kompliziert und viele Technologien sind noch nicht so ausgereift. Gerade Hi-Hat und Ride sind komplex umzusetzen. Der englische Anbieter Jobeky bietet Lösungen in allen Größen an. Aber Vorsicht, deren Hi-Hat-Controller bietet "nur" vier Zustände an: Geschlossen, halb offen, offen und "Chick". Auch hier gilt wieder: Wird den Möglichkeiten eines großen Moduls oder Sample-Software nicht gerecht.
    - Modul: Wenn Du das TD-30 haben willst, sind €2.000 fällig. Ein gebrauchtes TD-12 gibt es für circa 500-600€, ein TD-20 zwischen 850-1000€.
    - Kabelsatz: circa 50-100€ (je nach Anzahl der Instrumente). Ich empfehle diesen hier von drum-tec . Unauffällig an Beckenständern oder Rack, weil transparent.


    Fazit: €4.500 für ein komplettes Set inkl. fünf Toms, 22x20 BD, Snare, dazu mit dem TD-30 und ausreichend Becken. Und damit nur rund die Hälfte von dem eingangs beschrieben Top-Set von drum-tec. Bevor jetzt wieder die Erbsenzähler kommen. Ja, beim drum-tec-Schlagzeug sind VH-13-Hihat und die teuersten Becken für Crash und Ride dabei. Aber: Der Unterschied zwischen einem gebrauchten CY-12- und einem neuen CY-14-Becken fällt nicht so sehr ins Gewicht wie der zwischen einem TD-30 und einem TD-12. Und Du siehst, welche Alternativen Du hier hast. Du kannst natürlich auch ein DW umbauen oder Dir ein billiges von Thomann kaufen, die Kesselgrößen ändern und es in dem Finish folieren, das Dir zusagt. Setzt Du aufs TD-20 (oder 2Box) statt aufs TD-30, hast Du noch einmal 1000 Euro für Becken, Trigger oder was weiß ich übrig.


    Aber ab hier wird es Geschmackssache, logisch. Welche Software willst Du ansteuern (wenn überhaupt?), wie viele Toms oder Becken brauchst Du? Roland oder 2Box? Bedenke immer, dass die Wahl des Moduls alle weiteren Schritte beeinflusst. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer mit dem TD-30 anfangen. Einfach aus dem Grund, dass ich damit (fast) keine Einschränkungen hätte. Ich könnte, wenn ich wollte, ohne zu müssen. Bei einem TD-9 oder TD-11 stehst Du irgendwann an einem Punkt, an dem Du sagst: "Ach, es gibt Positionserkennung für die Snare? Das möchte ich auch!", dann wirst Du so oder so das Modul wechseln müssen. Ob Du diese Funktion jetzt tatsächlich nutzt oder nicht. Und 15 Triggereingänge sollten ausreichen. Durch Splitterkabel kannst Du das auch locker erweitern, ohne ein zweites Modul anschließen zu müssen. Und wie immer: Beachte die Latenz, die ein Modul verursacht. Hierzu empfehle ich diesen großen Vergleichstest , bei dem das TD-30 auch der Sieger war. Wobei das 2Box-System sicher auch seine Stärken hat, das ist ein bisschen wie Mac/PC-Diskussionen. Ein Wespennest, in das man bei falschen Aussagen leicht stößt. Welches System für Dich besser ist, wirst Du nur selbst nach tiefer Recherche feststellen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.


    Nein, ich bin wahrlich kein Roland-Fanboy. Und ja, ein €2000-Modul ggf. nur zum Durchschleifen von Midi-Signalen zu nutzen, mag Wahnsinn sein. Aber diese Diskussion gehört hier nicht hin.