Beiträge von abbot

    Auch Ladendiebstahl ist nicht zu 100% zu unterbinden. Da kann man noch so viel unternehmen, es wird immer Ladendiebstahl geben.
    Hat deshalb jemand schon mal ernsthaft gefordert, das man deshalb den Diebstahl straffrei stellen soll? Das man deshalb alle Sicherungssysteme abschaffen und nicht mehr weiter kontrollieren soll?
    Hat jemals jemand behauptet, Ladengeschäfte würden ihre Kunden generell kriminalisieren, weil sie Sicherungssysteme im Laden und an den Waren anbringen und hat dies als unerträglich und nicht zumutbar tituliert, so wie es im Zusammenhang mit der Verletzung des Urheberrechtes erfolgt?


    man könnte dagegen genau so gut fragen, ob schon jemand ernsthaft röntgenanlagen, taschenkontrollen, gewichtskontrollen etc. bei ein- und ausgängen von läden gefordert hat? wäre technisch ohne weiteres alles machbar und vieles mehr (siehe flughafen). oder darüber hinaus auch h&m verantwortlich machen, weil sie hosen mit zu grossen grössen und taschen herstellen, in denen sich leicht diebesgut verstecken lässt. auch gucci wäre ein kandidat. aber man könnte auch alle läden gleich abschaffen und man müsste dann alles im internet bestellen, aber vielleicht ist das auch schon abgeschafft.

    entschuldigung.


    weitermachen....


    Abbot ist ganz offensichtlich nicht in der Lage, sich verständlich mitzuteilen.

    lieber bin ich nicht verständlich als missverständlich. :P (der kant hat sich nämlich geärgert darüber, weil er einmal versucht war, verständlich zu schreiben und dann ewigs missverstanden wurde. :evil: ) @ Wolle S. ich habe von diesen ausgaben, die noch aus papier sind. :S


    ich bedanke mich herzlich bei Luddie für die vermittelnde zusammenfassung und füge noch hinzu, dass es mir eher darum geht, dass ich bezweifele, dass sich irgendetwas ändert, wenn sich musiker darauf beschränken "inhalte" zu liefern, aber die bedinungen für die "inhalte" selbst ausser acht lassen oder anderen überlassen. auch dieses problem ist uralt, vorallem auch in deutschland. und erinnert an die einführung der schallplatte, die auch musiker existenzen zum verschwinden gebracht hat. das nur zum nachdenken. soll nichts entschuldigen.


    Mir ist Dein konkretes Anliegen im Moment nicht klar.

    ich habe nur (kants falsch verstandenen) freiheitsbegriff kritisiert, wonach die freiheit auch die freitheit des anderen ist. den hat man irgendwie als grundlage für die verfassung genommen, während die usa seine logische schwäche prima für sich anzuwenden weiss, angefangen mit den indianern 8o . im übrigen lässt sich die verfassung oder eben diesen begriff strutkurell nicht auf das internet übertragen, wie einige politiker, drummers und abmahnanwälte meinen, weil das internet längst einen eigenen begriff von freiheit geschaffen hat - oder wenn schon eben den obigen ad absurdum führt -, der dem der (rechtsgläubigen) deutschen überlegen ist. Psycho hat es so oder ähnlich schon gesagt. solange man diese freiheit des internets als bloss fiktiv versteht (oder sonst nicht erfassen möchte, denn das internet funktioniert nicht minder oder mehr als innerhalb von maschinen, codes, sprachen, informationen, protokolle... von wegen man könne da machen, was man wolle...), solange wird man damit auch nicht umgehen können.

    aber dein individueller standpunkt ist natürlich der weisheit letzter schluss ... dann haben sich also die indianer ganz solidarisch über die neuen freiheiten der weissen siedler gefreut ... genauso würdest du dich natürlich auch freuen, wenn dein nachbar seine freiheit auslebt, in dem er auf seinem balkon mit ebola-viren herumbastelt ... oder wie (tatsache!!!) der "pulver-kurt" in der südpfalz ein erkleckliches (scharfes) munitionslager in seiner scheune errichtet

    mannometer... nimm mal deine sonnenbrille runter, dann kannst du vielleicht auch lesen, was ich schreibe. 8)

    ein politisch aufgeklärter mensch weiss vorallem, dass ein geschichtsunterricht nicht der weisheits letzter schluss ist - gelinde gesagt.
    :whistling:


    Meine persönliche Meinung: "Freiheit" im Netz ist für viele Menschen nur eine Illusion. Insbesondere für die, die besonders laut danach rufen.


    Und noch ein Nachtrag: das Internet sollte so frei sein wie eine freie Gesellschaft. Man sollte dort alles tun können, was man auch in einem politisch aufgeklärten System tun kann.

    und darüber gibt es eben unterschiedliche auffassungen. und genaus das macht eine freies politisches aufgeklärtes system aus.

    Warum sollte man Dinge tun können, die anderen im realen Leben schaden würden? Freiheit ist immer auch die Freiheit der anderen.

    diese definition hört man oft. nur daraus erfolgt nicht, was man sich gemeinhin darunter vorstellt. es sagt nämlich, dass die eigene freiheit zugleich die freiheit des ANDEREN ist. das geht in der demokratischen logik bestenfalls gut, so lange der andere nicht der andere ist und wehe er ist pirat. dann ist es nicht mehr weit - wie man sieht -, bis einer kommt und sagt: dem anderen geht es in wahrheit darum die menschenrechte ausser kraft zu setzen... (soviel zur eigenen freiheit bzw. die des abmahnanwalts :wacko: ).



    a) dir ist schon klar, dass das die viel besagte wikiseite der partei ist?


    b) dass auch hier nichts von abschaffung des urheberechts steht?


    c) dass es die einzige partei ist, die ernst macht, dass das internet eine öffentliche demokratische angelegenheit ist und politisch verhandelt werden muss (und nicht etwa durch die industrie (acta) regiert werden soll). und sie dafür das netz und dessen möglichkeiten nützt.


    d) dass dadurch womöglich langfristig auch die künstler profitierien könnten. ein indiz dafür ist bereits jetzt schon erkenntlich, nämlich was Luddie angesprochen hat: dass das nun eine öffentliche politische debatte ist. aber auch dass die fragen tatsächlich in der partei selbst basisdemokratisch bearbeitet werden... scheint halt gegen aussen etwas wankelmütig oder besser gesagt: manchem etwas zu hoch. :P

    also wenn die Piraten einen Parteichen aus Niederbayern-Unterdumpfingen wären, würe ich dir Recht geben, aber die sind leider


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827584,00.html

    ich habe so das laue gefühl, dass man die piraten eher so vom hören sagen einschätzt. von wegen abschaffung des urheberrechts und bla (aha?!?) und so und sonst auch nicht viel. :wacko: oder man versucht sich halt etwas einzureden.

    neuer Tipp: professionelle Musiker brauchen eine gemeinsame institution, die ihr Changemanagement professionell organisieren (und nicht wie hier, das individuell im Bauch erledigen)

    diese art von versuche gibt es schon lange - habe ich auch schon angesprochen. funktioniert langfristig meiner kenntnis nach nur in verbindung mit einem obigen vorschlag von mir. oder in ganz kleinen gruppen. aber das ist hier dermassen deutschland fixiert. das macht es auch schwierig. wenn man den verlauf der diskussion ansieht, dann... äh... lieber klammert man sich weiter an ein paar zeitungsartikel, die irgendwas beweisen sollen. nun hofft man schon, dass die piraten nicht lange leben werden?!? sehr schlau. überhaupt ist die diskussion im gegensatz zu derer anderer künsten so etwas von hinter dem mond. naja, der rock'n'roll hat man sich einfach aus der ferne abgeschaut und nun wacht mit 40 oder 50 auf, ist alt und krank und muss feststellen, das es nicht läuft, wie es läuft. gut, dass man dann wenigstens einen schuldigen benennen kann. gut, dass die kumpels beim kotzen über die situation immer noch auf die schulter klopfen. wenn Psycho sagt, man müsse sich halt mehr anstrengen, dann könnte es sein, dass damit das ende des rock'n'roll gemeint ist. jedenfalls wie wir ihn zu kennen glauben. jedenfalls sehe ich es so. okay, andere behaupten er sie eh schon längst tot. das mag sein. aber man verhält sich immer noch so - als sei er des drummers heil.

    ich glaube, den teil der geschichte haben wir langsam begriffen. :sleeping: müsste eigentlich die voraussetzung sein für das, um was hier gehen könnte. aber vielleicht hat noch einer einen interessanten zeitlungsartikel auf lager?


    mir kommt das etwas vor hier wie michael kohlhaas...


    edit: (achja und jetzt nicht interneteln, sondern das buch kaufen, denn das kommt dann den verlagen zu und die können wieder in andere tolle autoren investieren. danke!)


    edit 2: gilt auch für alle sonst zitierten zeitungsartikel hier. die schreibt nämlich keiner gratis. oder vielleicht einfach gesponsert? wer weiss.

    abbot:
    Hui - viele Zeilen völlig inhaltslosen Blablas.
    Wie viele Tage hast du darüber nachgedacht?


    Deine Sympathien für die Piraten sind tatsächlich begründet. Du sprichst ihre Sprache und lebst in ihrer Gedankenwelt. Wunderbar eindimensional! Bitte per Paste & Copy beim Piratenprogramm einfügen!
    Musste ich jetzt leider entgegnen, weil solche Posts wie deins sind einfach exemplarisch.


    lieber 4 zeilen blödsinn als 40 seiten virtuelle kreuzüge von den einzigen und wahren kenner der situation.


    dass es nur inhaltsloses blabla sei, bewiese mir im gegenzug auch nur, dass du keine ahnung hast.


    wenigstens sind wir da gleich auf.


    keine ahnung wie lange ich darüber nachgedacht habe. aber das problem ist auch schon uralt. zu alt um zu schaumen und unter gleichgesinnten gegen andersgesinnte zu polemisieren. das ist mir einfach zu billig und zu unproduktiv.


    darum wer kommt zu den piraten?

    erst 11uhr und es wird schon weiter am strohhalm geklammert.


    verzweifelte versuche eine partei, die man man angeblich nicht ernst nehmen kann, in der luft zu zerflücken.


    die armen CONTENT künstler die den kulturzerfall beklagen... habe noch keinen gehört, der auf dem dingsphone albert mangeldorff quäken lässt. der ist eh schon gestorben...


    50 tatort autoren beklagen das übergehen des urheberrechts...


    die böse industrie hat viel investiert, um immer kurzfristigeren trash zu produzieren. komisch, wenn dafür niemand bezahlen möchte. wenn was nichts kostet, nichts wert hat, gilt halt auch, was nichts wert ist, kostet auch nichts.


    es ist halt einfacher als versklavter künstler der piraten partei die schuld zu geben, als mal selber langfristige strategien auszudenken.


    je länger der thread dauert, desto symphatischer werden mir diese piraten.

    aha. :D .


    also diese dunklbraunen stellen vom hammer, das tritt manchmal bei den handgemachten auf. ob das eine chemische reaktion ist oder vom werkzeug weiss ich nicht. bei meinem K crash war das jedenfalls nicht von einem hammer und für mein verständnis oxidierte da irgend etwas.

    Auf der unterseite der bottom scheibe hat es , oder so sieht es für mich aus..angefangen leichtt rost anzusetzen. Das selbe durchgängig ums loch herum.
    Das ist in den mulden der Hammerschläge gewesen. Als die neu waren wars nur an einem krater ganz leicht..aber als ich die dann zum testen runtergenommen hab fiel es mir auf, dass da an 6-7 kratern...alle nebeeinander... plötzlich rost ansätze waren.

    ha, genau das hatte das besagte K crash auch. es waren aber keine kratzer, sondern eher ein sprung in der oberfläche, aber sonst genau so. einen zusammenhang wurde aber verneint, trotzdem wurde es anstandslos zurückgenommen. ich wäre allerdings auch vorsichtig hier einen zusammenhang zu sehen, bevor ich nicht weiss, was es damit auf sich hat.