Beiträge von abbot

    Nun stelle ich seit ein paar tagen fest, dass die dinger sehr nervige obertöne produzieren.
    Die sind nicht sehr laut, aber es ist eben ein für meine ohren nerviges "zoing" im nachklang.
    Dann drehe ich die dinger irgendwie, und manchmal ist es weg und bekomme einen schönen sauberen, dunklen wash (was grund für den kauf war).
    Es kommt aber wieder.

    das in kombination mit dem scheusslichen geräusch (verlauf und überproportional laut) klang für mich irgendwie nach fehler in der substanz. allerdings eher irgendwo in der mitte als bei der glocke, wie ich vorher meinte. bei einem zildjian crash war das mal ein garantie fall. dass die K's durchs band so dick sind, bedaure ich auch.

    die evos haben glaub etwas weniger lautstärkenreserven. dafür haben sie von haus aus ein rundener klang. für mich etwas wenig charakter.


    ich denke, dass bei den zildjians etwas nicht simmte. (s.o.) ich weiss nicht genau was, wahrscheinlich irgendetwas, was mit der glocke zu tun hat. und wie gesagt, dieses phänomen, das hier diskutiert wird, gibt es bei jedem becken.

    ich denke auch nicht, dass die vorhandenheit eines obertons ein problem wäre - der hat jedes becken (bei hi-hats einfach am besten hörbar, wegen oben beschriebenen umständen)-, sondern die qualität dieses geräuschs (ein ton ist das wohl weniger), lässt mich erschaudern. und dass es nicht konsistent da ist.


    Ich hab top und bottom auf ne plane fläche gelegt und beide liegen an 2-3 stellen nicht komplett auf. Es ist optisch zunächt mal nicht gravierend.
    Nun weiß ich nicht wie genau man so teller planieren kann, aber wenn ich mit dem finger auf die stellen tippe, wo sie nicht plan aufliegen, ertönt genau dieses
    nervige fiepsen. An den stellen wo sie nicht aufliegen ist ruhe.
    Desweiteren kann ich aus den Kontaktstellen auf der innenseite lesen, dass etwa ein drittel der flächen offensichtlich kaum oder nie kontakt mit dem anderen Becken hatten.
    Sie sind jungfreulich.

    das ist alles relativ normal bei handgemachten, bis auf das geräusch. ich denke, das geräusch kommt aus der substanz. ermüdung, riss, so etwas.
    oder ist der drittel ohne abdrücke an einem stück?


    wieso soll das endprodukt kostenfrei sein? das hast du gesagt. es hängt davon ab, wie realistisch das geschäftsmodel ist.


    meiner erfahrung nach sind solche budgets realistisch, weil man bei einer eingabe auch eine realisitsche chance möchte.


    dass sich es sich um kreative prozesse handelt ist ja wohl klar, sofern auch kompetente leute im gremium sitzen.


    und ja es gibt einrichtungen, die so funktionieren.

    Auf welcher Grundlage soll dann eigentlich entschieden werden welche Produktionskosten für welches Projekt angemessen sind?

    indem jede eingabe ein konkretes budget und geschäftsmodell vorlegt. zudem könnte ein anteil eigenleisung bedingung sein.


    zudem ist das unabhängige komitee aufgeteilt in verschiede anlaufstellen, disziplinen, bereiche und tragweiten.


    also ich denke, in europa sind solche staatliche einrichtungen auch vorhanden. im gegensatz zu amerika oder so. mein vorschlag ist, dass man sie hinsichtlich der neuen entwicklung ausrichtet. denn ich bin überzeugt, weder acta, noch provider-haftung noch andere rechtliche und polizeiliche massnahamen, oder merkle, sarkozy oder die eu werden die bedingungen des musik-machens verbessern, auch wenn sie angeblich im namen dessen handeln. es wird notwendig sein, die bedingungen des musikmachens selbst zu ändern.

    1 Vorschlag: Verwertungsrechte werden verstaatlicht und staatlich vergütet [abbot] (Interessengruppe: unbekannt)


    Alles richtig? ;)

    ja, bei diesem model werden ja nicht nur verwertungsrechte gemanagt, sondern auch projekte finanziert. aber wie gesagt, ich verstehe den wettbewerb auch nicht, daher alles unter vorbehalt. interessengruppe wäre nach meinen begriffen die kulturschaffenden.

    Ich kopiere den Text unter "Ausgangslage" nicht jedesmal grundlos dazu. Die Problematik beim Thema Internet besteht in der globalen Tragweite.
    Gleichzeitige Abschaffung von Verwertungsrechten?
    Wer stiftet und fördert?


    es ist ein vorschlag zur lösung des problems, wenn er die kategorien deines wettbewerbs nicht erfüllt, ist das hoffentlich das kleinste problem. ausserdem spricht ja nichts dagegen, das auch global zu machen, bzw. das modell kann ja übernommen werden.
    ja, gleichzeitige abschaffung verwertungsrechten von dritten.
    der staat stiftet und fördert. daher auch die die abschaffung von verwertungsrechten durch dritte.

    mein vorläufiger vorschlag beschränkt sich auch auf nationale ebene: stiftungs- und fördergelder für projekte für unterschiedliche tragweiten und ziele, die per gesuch von einem nicht-kommerziellen und unabhängigem komitee gesprochen werden. (bei gleichzeitigem verbot von unerlaubten verwendung der kommerzialisierung von dritten.) auch nicht das gelbe ei, aber mehr oder weniger schon praxis erprobt. daher umsetzbar.

    danke für das letzte post, drumdidi, das seinen standpunkt vertritt und darlegt ohne seitenhiebe und es einem darum wesentlich einfacher macht, es anzunehmen und zu sagen: genau, an diesen stellen muss man etwas machen. weil es doch ganz ähnliche sachen sind, die einem auch betreffen und obendrauf es ein wesentlicher teil seiner eigenen tätigkeit ist, daran zu arbeiten. aber indem man einfach jeden der abweichend denkt, einen schimpft, der einfach nichts und nochmals nichts verstanden hat und sowieso gar nicht berechtigt ist, überhaupt etwas kompetentes beizusteuren, schafft man sich nur feinde und keine bessere ausgangslage.



    hier noch wegen der idee des grundeinkommens:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen

    nicht jeder job wirft auch etwas ab.


    es gibt ganz viele leute, die extrem relevantes für umsonst in umlauf bringen und auch woran andere geld verdienen aber damit geschäftstüchtig umgehen. ist es auch ganz ratsam seine strategie etwas an den begebenheiten anzupassen. das ist übrigens auch der sinn eines jeden geschäftsmodels.


    achja, wieso ruft die gema nicht mal zum generalstrike auf? so macht man nämlich das nicht selten in anderen gewerkschaften. (das zählt glaub nicht als vorschlag für den tollen wettbewerb hier?)


    stattdessen wird mir eingebläuelt, dass kopieren diebstahl ist. ich freue mich schon auf den nächsten dvd-vorspann.