Beiträge von abbot

    ich finde die idee zuerst mit einer snare anzufangen gut zum üben und zum umgewöhnen. aber für ein bandprojekt ist das ganz schön experimentell. ein e-set ist etwas ganz anders als ein a-set. das lässt sich schlecht mischen.

    nein, tony.


    cindy meint etwas ganz bestimmtes und qualitiatives mit diesem "nacheifern" und das ist auch schon bei tony bzw. dieser ganzen musik, um die es geht, immanent und sehr interessant. nur liegt schon ein hoher künstlerischer ansatz, der sich auf die jazzgeschichte und deren inovationen bezieht. und anderseits sind die unterschiede beim genaueren hinsehen so gross, dass sich jeder vowurf in dieser richtung wieder in luft auflöst.

    die feststellung, dass cindy blackman tony nacheifert ist so oberflächlich, dass offenbar wohl kaum bekannt ist, was weder die eine noch der andere macht, bzw. gemacht hat. übrigens spielt lenny die tony klones nicht cindy.

    hm, also das scheint mir schon etwas merkwürdig. hast du mal beim hersteller nachgefragt?


    die raumakustik spielt bei einer bassdrum eine wesentliche rolle. manchmal muss man ziemlich viel schrauben, bis man da ist, wo man sein möchte.

    nein, keine ahnung. aber eine beweisführung: männer ist es angeboren in die wanne zu furzen, dass es nur so bruzelt vor bläschen. darum sind sie von natur aus begabt für press rolls und ähnliche sachen. da sind frauen klar im nachteil:


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    genau. kinder stampfern herum, schlagen auf sachen ein und quengeln um die wette, bis sie die ganze aufmerksamkeit haben. darum sind sie hervoragend fürs drummen geeignet. ich klingle gleich mal meine kleine nachbarn aus dem bettchen für ein paar unterrichtsstunden. prima idee. da hätte ich wirklich führer drauf kommen müssen.

    also ich kann deine situation nachvollziehen. aber ich verstehe schlagzeugspielen als musikmachen und nicht z.b. als "männersport". d.h. wenn es jemanden tatsächlich stöhren sollte, ist er für meine begriffe einfach an der falschen adresse, weil für mich musik machen nichts mit geschlecht zu tun hat. die andere frage ist (darauf wollte ich hinaus), welche qualität das lehrer/schüler-verhältnis hat. das finde ich im gegensatz zur geschlechterfrage entscheidend für einen guten unterricht. z.b. war einer meiner einflussreichsten lehrer eine frau.


    jamand hat mir letzthin gesagt, in der musik geht es um zusammenspiel und das heisst eben auch zu lernen, sich auf begebenheiten einzustellen, die nicht unbedingt nach dem eigenen kopf gehen. mit anderen worten: ein sozialer aspekt kommt unweigerlich dazu. ich finde, soviel geistige flexiblität darf man von einem schüler schon verlangen, dass er von dir 8o unterrichtet wird, oder nicht?

    wikipeda:

    Zitat

    Wie findet man seinen Guru?
    "Ist der Schüler bereit, ist sein Meister nicht weit" - ist ein altes spirituelles Sprichwort. In diesem Sinn ist es nicht der Schüler, welcher den Meister sucht. Vielmehr ist es ein Zusammentreffen zwischen Lehrer und Schüler, welches dann geschieht, wenn der Schüler bereit ist. Um einen Guru zu finden, ist es am wichtigsten, sich selbst vorzubereiten. Wenn man sich entwickelt, erscheint einem ein spiritueller Lehrer - oder auch nicht. Es geschieht das, was geschehen soll.

    Ich hoffe, ich habe die Frage beantworten können. Und jetzt muss ich wieder in die Küche, um die Weihnachtsstollen einzuwickeln.

    ist wohl auch gescheiter... ;) :P


    ich fürchte fast, die frage müsste eigentlich lauten: würdet ihr zu einer schlagzeuglehrerin gehen, die um 4:08 im forum fragen des geschlechts stellt und um 17:52h in der küche weihnachtstollen einwickelt?