Beiträge von Kai aus der Kiste

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    Original von azulaima
    Na ja, das darufhauen ist einfach, richtig. Aber um es richtig zu beherrschen, braucht es seine Zeit, wie alle Instrumente. Wenn du ein gutes Cajon (Qualität) spielen möchtest, musst du viel Zeit investieren, bezüglich Schlagtechnik, und überhaupt die Sounds aus dem Instrument zu bekommen. Du musst viel "draufhauen" um einem guten Cajón alle Sounds zu entlocken. Sonst machst du nur "Wischi-Waschi", und das ist ja wohl nicht der Sinn, oder?
    Viel Spass und bis zum nächsten Mal...


    Kommt halt auch darauf an, welchen Anspruch man hat. Ich denke, wenn du nur'n bißchen am Lagerfeuer spielen, oder damit als Schlagzeugersatz einen Akustik-Gig begleiten willst, brauchst du nicht die Megaerfahrung und -übung, um dem Cajon brauchbare (wenn vielleicht auch nicht perfekte) Töne zu entlocken.


    Inzwischen habe ich oben angesprochenes Cajon von Patrick gekauft, und für das, wofür ich es einsetze, reichen meine Schlagzeugerkenntnisse aus. Jedenfalls habe ich auch so genügend Einsatzmöglichkeiten gefunden.


    Um die Möglichkeiten des Instruments voll auszuschöpfen bedarf es allerdings sicherlich einiger Erfahrung, Übung und Anleitung, da stimme ich dir zu.

    Ich kann leider kein spanisch.... kannst du mir nicht mal 'ne Hausnummer nennen, was so ein "normales" Cajon, in der Art, wie z.B. Schlagwerk es verkäuft kostet?
    (300, 500, 1000 €?)


    Würde mich nur mal interessieren, anscheinend ist der Kerl ja sowas wie der "Wahan des Cajonbaus".

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    Original von Tabasco
    tja, die kleinen probleme der beginners .... :P


    Ganz toller Kommentar... hrmpf!


    Ich muß ehrlich gesagt gestehen, daß auch ich bei der heutigen Auswahl an Fußmaschinen und vor allem deren vielfältigen Einstellmöglichkeiten total überfordert bin.


    Federspannung, einstellbarer Schlägerwinkel, verschiebbare Gewichte am Schlägel, Profil des Kettenlaufes, austauschbare Trittplattengummis, verschiebbare "Target Points", und der ganze andere einstellbare Scheißdreck... ich könnte monatelang testen und einstellen, irgendwie werde ich wohl nie "die ideale" Einstellung finden, zumal man ja die einzelnen Parameter nicht einzeln optimieren kann, sondern immer als ganzes sehen muß. Habe ich endlich die Federspannung für mich optimiert, und verstelle dann das Gewicht für den Schlägel, ist erstere wieder nicht optimal, usw..


    Wie ist das erst für einen Anfänger?


    Früher gab's das halt alles nicht, da gab's "gute" und "schlechte" Maschinen, man konnte die Federspannung und die Schlägelposition einstellen, fertig aus. Und man hat solange geübt, bis man auf seiner Maschine das spielen konnte, was man wollte. Natürlich ist es irgendwo auch ein Fortschritt, wenn man alles individuell einstellen kann, aber gleichzeitig macht es auch enorm mehr Arbeit, und man macht sich komplett verrückt auf der Suche nach dem "idealen Setup".


    Die beste Alternative wäre wohl wirklich noch, die Fußtechnik soweit zu verbessern, daß man selbst auf einem Fahrradpedal noch gut spielen kann. ;)

    Radiohead:


    Ich denke schon, daß der Film seine Rechtfertigung hat. Er ist das Gegenstück zu den effektüberladenen Hollywood-Produktionen, die durch ihre Ausrichtung auf Unterhaltung die Realität vernachlässigen.


    Der Untergang wurde so gedreht, daß die tatsächlichen Gegebenheiten möglichst naturgetreu wiedergegeben wurden. Ich glaube nicht, daß vor Saving Private Ryan oder anderen WW2-Filmen eine derart aufwendige Recherche betrieben wurde. Der Film holt das nach, was das Popcorn-Kino bisher versäumt hat: Die möglichst realistische, und vor allem wertungsfreie (wichtig, wenn man den Anspruch hat, einen dokumentarischen Film zu machen) Darstellung eines Kriegskapitels.


    Außerdem war es wichtig, daß sich auch mal Deutsche dem Thema angenommen haben. Wichtig vor allem für unser nationales Selbstbewußtsein, bisher war es immer so, daß solche Filme aus dem Ausland kamen und so eigentlich immer unausgesprochen Deutschland mehr oder weniger moralisch verurteilt wurde.


    Zumindest den ersten Punkt kannst du einfach lösen, nimm' deine Becken mit, mach' ich immer so, wenn ich neue Becken kaufe!


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    Theoretisch. ... müsste man sich die dinger mit nach hause nehmen können ... um zu testen.... zumindest ..die modelle die einen stolzen preis haben!


    Wenn du dich mit deinem Händler gut stellst, und den richtigen Händler hast, geht das! ;)

    Das war mein erstes Crash-Becken, und ich habe auch fast nur Rock gespielt. Ich fand es für den Anfang durchaus brauchbar, haut niemandem vom Hocker, aber man kann damit arbeiten. Wenn das Geld da ist, würd' ich mir noch ein 18er dazu holen.


    Ob der Preis angemessen ist? Schau in die MP-Preisliste, dann weißt du es. Nichtsdestotrotz wirst du bei Stagg (wie immer) mehr für dein Geld kriegen. Wenn's also nicht unbedingt ein Sabian sein soll, würde ich mich mal vertrauensvoll an Commus wenden. ;)


    Doclike: Bei B8-Becken sind die Unterschiede minimal bis nicht relevant. Die sind komplett maschinengefertigt, und klingen im Grunde alle gleich. ;)

    Das Logo Renewal Kit besteht aus (Klebe?-)Schablonen, und dem Stift. Man legt die Schablonen auf, und malt dann innen aus, fertig ist der Lack!


    Den Stift kann man natürlich auch für andere becken verwenden, allerdings hast du da die Schablonen nicht, und muß frei Hand zeichnen, nicht jedermann's Sache, und sieht unter Garantie richtig scheiße aus, wenn man's nicht ordentlich macht.


    Mit den Logos halt ich's mit dem Motto "Ganz oder gar nicht!", halbabgeputzte Logos sehen m. E. einfach scheiße aus, deswegen putze ich immer um die Logos rum (wenn ich mal putze!).

    Mach' die doofen Daumen zur Bewertung noch weg..... dann bin ich auch glücklich! :)


    Vielleicht noch was kleines: Bleibt das Zitatdesign so, oder änderst du das wieder zurück? (Vorher fand ich's besser, weil es sich so wie es jetzt ist, meiner Meinung nach optisch zu stark heraushebt.)


    Immer noch im Stress, Pat, oder geht's inzwischen? ;)

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    Original von Rockpommel
    edith 15.09.04: JETZT isses kaputt :D


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    Original von Specht
    Leider war die Haltbarkeit ausgesprochen mies (ca. 10 Bandproben). Also meiner Meinung nach taugt es zum "streicheln", jedoch einige wenige "Akzentschläge" (die ja bei einem Akzent-/ oder Effekt- Becken schonmal vorkommen sollen) und die Dinger reichen den Löffel.
    Für mich nie wieder.


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    Original von BooM.OperatoR
    ...allerdings habe ich nach der vierten Probe mit dem neuen China einen 3cm langen Riss entdeckt.


    Tja... ich hab's ja schon oft genug gesagt: Wuhans sind im Grunde "Verschleißteile", von der Haltbarkeit in meinen Augen vergleichbar mit einem Snare-Fell.


    Probiert's doch mal mit Stagg-Chinas, die kosten auch nicht mehr, klingen imho genausogut, sind (in der Regel) besser verarbeitet und halten erfahrungsgemäß auch länger.

    Schön gesagt, Philippe... hätte man kaum besser ausdrücken können.


    satmar:
    Halte den Preis realistisch und entsprechend dem Niveau der Becken.


    @korndrummer:
    Lass' dich nicht über's Ohr hauen!


    Wenn du ein bißchen mehr Geld übrig hast, wäre es aber sowieso anzuraten, etwas "bessere" Becken über Ebay zu kaufen. Inzwischen weißt du ja auch, wie ein Splash in etwa klingt. ;)

    In die Forumskleinanzeigen schaust du such ab und zu rein, oder?


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    Original von Rabbi
    jop, das letzte was man bei ebay braucht is hetze.
    hab auch nen halbes jahr auf mein paiste 2002 20" china für 80€ gewartet =)


    Na, das ist auf alle Fälle zu lang. :rolleyes: