Beiträge von Kai aus der Kiste

    Hmmm, es heißt ja, ein guter Roadie kann mit Gaffa alles reparieren.... auch die Freundin??? ?( ?( ?( ;)


    Ist natürlich die Frage, ob das so sinnig ist. Wenn bei einer Frau einmal das "Fell" gerissen ist, pappt man es im Allgemeinen ja nie wieder zusammen... :D

    Versuchs mal mit Autowachs. (Achtung, keine WachsPOLITUR ) Was Lack versiegelt, versiegelt auch Chrom. Ansonsten ist Caramba auchg ein guter Tipp. Allerdings dürften dann die Ständer ziemlich babbisch (Hessisch für "schmierig") sein!


    Zitat

    Pflanzliches Öl würde ich nicht nehmen, wird nämlich ranzig und fängt an zu müffeln!


    Eben! Siehe auch hier .

    Ich glaube auch nicht, das Babyöl irgendwas bringt, auch kann ich mir gut vorstellen, daß das Zeug irgendwann anfängt, zu schimmeln, keine appetitliche Vorstellung. (Vom Schmutzanzieh- und Festhalteeffekt mal ganz zu schweigen.)


    Was die Pflege, Reinigung und Werterhaltung von Holz, Lack, Gummi und Metall angeht, ist es imho immer gut, mal in andere Bereiche zu schauen, sprich Autopflege, Möbelpflege, Haushaltsreinigungsmittel (siehe z.B: Fissler-Thread) Da findet man doch schon alles.


    Im Schlagzeugbau werden doch auch nur "ganz normale" Materialien verwendet, die auch "ganz normal" gepflegt werden müssen. Also rostigen Chrom mit Chromppolitur behandeln, oder noch besser (den Tipp hat Groovemaster glaub' ich mal gegeben) Stahlwolle verwenden. Für Gummi verwendet man Talkum (vorsicht, ungesund), oder andere Gummipflegemittel aus dem Autozubehörhandel. Für die Kessel gibt es je nach Ausführung (Folie/Lack/Wachs) verschiedene Mittelchen von der Auto- bis zur Möbelpolitur.


    Ach ja, nicht vergessen: Eine Politur ist nur dann nötig, wenn eine Reinigung kein zufriedenstellendes Ergebnis mehr bringt (Kratzer, stumpfe Oberfläche.) Bei jeder Politur nimmt man ein bißchen Oberfläche weg. Also nicht übertreiben, ist wie bei den Schrauben, nach fest kommt ab, nach Glanz kommt kaputt! ;)

    Hannibal:


    Ein Sonor S-Class Pro wäre nichts für dich? Ahorn, ordentlich verarbeitet, stabile Hardware, und außerdem nicht so teuer.


    Leider gibt es da aber im Gegensatz zum Delite nur eine Kesseltiefe pro Durchmesser zur Auswahl.


    Zitat

    Original von Philippe
    Meines Wissens nach sind die 3003 und 2003 Kessel identisch (9-lagig, Maple/Basswood). Auch die Tomaufhängungen sind identisch (T.A.R.), auch ist kein Set dieser Serien ist foliert.
    Das heist doch, dass 2003 und 3003 eigentlich identisch klingen müssten...? ?(


    Also ist doch letztendlich das 2003 in Bezug auf die Sound/Preis-Relation der best buy, da es ja denselben Klang bieten müsste, wie das teuere 3003, oder spinne ich?


    Danke & ciao,
    Phil


    Alle Finishes der 3003er Serie sind Lackierungen, und keine Folien, auch die "Sparkle"-Finishes. das 2002er ist dagegen matt gewachst. Das ist Geschmackssache, was man lieber mag, der Preisunterschied rührt eigentlich nur vom Finish her, da eine Lackierung eben etwas teurer ist als eine gewachste Oberfläche. Der Unterschied im Klang, den diese verschiedenen Oberflächen ausmachen dürfte jedenfalls marginal sein.

    Hach, ich rede ja so gerne über meine Lieblingsband! :]


    Das Intro von "Smoke On The Water" ist bei der "Made In Japan" schlagzeugmäßig nicht besonders spektakulär, wahrscheinlich meinst du eine andere Aufnahme. Legendär ist wohl aber der Verspieler Ritchie Blackmores, den er so gekonnt meisterte, daß heute noch viele glauben, es wäre Absicht gewesen, und diesen "Fehler" dann sogar beim Covern nachspielen. Von den 4 oder 5 Aufnahmen dieses Liedes, die während der Tour entstanden sind, war nicht ein Intro fehlerfrei, so daß man das genommen hat, was am besten klang, eben jene inzwischen legendäre Aufnahme aus Osaka vom 15. August '72. Andere Aufnahmen kann man übrigens auf der "Made In Japan"-3CD-Box hören, die auch die Versionen der Stücke enthält, die es nicht auf die Original-"Made In Japan" geschafft haben, ich weiß es nicht genau, könnte sogar sein, daß die einzelnen Konzerte ganz mitgeschnitten sind.


    Meine Favoriten, auf der Original-"Made In Japan" sind übrigens neben "The Mule" (Schlagzeugsolo) die Stücke "Lazy" und "Space Trucking", beide mit jeweils einem Hammer-Intro, (Hammond forever!!!) und gerade Lazy hat den Mörder-Groove schlechthin, für mich eine der schönsten Aufnahmen von Ian Paice, hier lag eindeutig seine große Stärke, die ihn von den meisten anderen abgehoben hat. Ich habe das Album schon als 14jähriger rauf- und runtergehört, während meine Klassenkameraden auf Snap, Roxette und co. abfuhren.

    Also... habe mein 12"-Splash heute inclusive Boom-Arm (ebenfalls von der Firma Stagg) von der Post abgeholt, und möchte hier kurz meine Erfahrungen schildern.


    Vorerst möchte ich noch kurz was klarstellen: Bei dem Splash handelt es sich um ein B SM 12, daß ich irrtümlich bestellt habe, eigentlich wollte ich ein B SM 12 haben. ich bin gerade mit der Versandfirma in Kontakt zwecks Umtausch getreten, vielleicht kann man da ja was machen, ohne groß draufzahlen zu müssen (der preisunterschied beläuft sich auf lächerliche 2,30 €, während alleine Versandgebühr + Nachnahme schon 10 € ausmachen.)


    Ich habe das Becken dementsprechend auch nur kurz angetestet, um es nicht noch zu beschädigen, oder zu beschmutzen.


    Das Splash klingt für ein Becken dieser Größe recht dunkel. (Enzi hatte es ja schon erwähnt) Erstaunlich ist auch, daß es in meinen Ohren eher zu einem Mini-China-Dark-Crash-Mischling hin tendiert, als zu einem Splash. Hätte man es mir mit verbundenen Augen vorgespielt, ich hätte es wohl für ein Mini-China gehalten. Alles in allem bestimmt ein Effektbecken, daß für gewisse Dinge gut einsetzbar ist, aber als Splash nicht unbedingt brauchbar. Auch klingt es nur wirklich gut, wenn es mit einiger Kraft angespielt wird. Unterhalb einer gewissen Schwelle schleicht sich ein penetranter "Blech-Charakter" ein, wie ich ihn von billigen Messing-Becken her kenne, womit sich auch SPFs Erfahrungen bestätigt haben.


    Für den Preis ist das Becken sicher in Ordnung, leider kann ich persönlich aber damit kaum was anfangen, deshalb wird es wohl zurückgehen. Ich hoffe die zweifach gehämmerte Version entspricht eher meinen Erwartungen. Wenn alle Stricke reissen werde ich das Teil bei Ebay reinsetzen, vielleicht bekomme ich ja den Erstehungspreis wieder rein.

    Mallets, Mallets, immer diese verdammten Anglizismen - das ist doch alles Bullshit! :D


    Also Sonor stellt so ziemlich alles an klassischen und modernen Schlägeln her, was du dir vorstellen kannst. Die solltest du in jedem normalen Laden bekommen, der auch Sonor-Drums führt, notfalls muß halt bestellt werden. Ein guter Laden macht sowas. Dementsprechend sollte es auch in den Läden, die einen Internetverkauf und Sonor im Angebot haben prinzipiell möglich sein an diese Schlägel zu kommen. Aber bevor du ewig suchst: Gibt es denn keinen Schlagzeugladen bei dir in der Nähe?

    Zitat

    Original von alecco
    an den Kai aus der Kiste
    Also ich hab mir die DVD zu Come hell high water gezogen, und ich muß dir sagen, das ich sie sehr goil finde. Was stört dich denn an den Aufnahmen?


    Zitat

    Original von Hochi
    Ich finde, du übertreibst ein wenig. Wie dem auch sei, wichtig ist folgendes:
    Bei "Come Hell..." unterscheiden sich CD und Video stark: Die Songauswahl und -Reihenfolge auf der CD ist zugegebermaßen wohl eher ein schlechter Witz. Das atemberaubende Jon-Lord-Solo, das geniale Space Truckin'-Medley sowie einige andere Perlen vermisst man auf der CD vergeblich.
    Kauf dir das Video oder die DVD - du wirst es nicht bereuen! Die CD kannst du dann getrost auf eBay verscherbeln. Meines Erachtens handelt es sich hier um die beste Purple-Tour seit 1973. Auch was danach kam, finde ich zwar ok, aber nicht so gut wie Come Hell.


    Hochi & alecco
    Da sind wir wohl unterschiedlicher Auffassung. Ich habe die meisten Live-CDs der Jungs von "Made in Japan" (1972) bis "Live in Concert with London Symphony Orchestra" (1999), diese beiden Live-Alben sind es dann auch, die mir am besten gefallen, am schlimmsten finde ich "California Jamming" (1974), mag sein, daß die Coverdale-Ära auch viele gute Songs hervorgebracht hat (z.B. "Burn"), aber die Live-Aufnahmen aus der Zeit schicken irgendwie nicht so, und das nicht nur wegen der oft ziemlich miesen Soundqualität. Klar, "Come Hell Or High Water" ist da natürlich besser, aber an die richtig guten Live-CDs (z.B. die zwei von mir genannten) kommt sie imho beiweitem nicht an. Mag sein, daß die Lieder auf der CD nicht so glücklich gewählt und die auf dem Video besser sind, ich finde halt, man hört da nicht mehr so die "Spielfreude" (möglich, daß ich jetzt anfange, zu spinnen) raus, wie bei den früheren und späteren Touren. Nicht aus Zufall war es dann ja auch die letzte Tour mit Ritchie Blackmore.


    Ok, wahrscheinlich habe ich wirklich ein bißchen übertrieben, sie gehört nicht zu den schlechtesten CDs, die ich von Deep Purple habe, aber es gibt imho bei weitem bessere.


    Davon abgesehen verkaufe ich meine CDs von Deep Purple nicht, egal, was für welche, das wär ja noch schöner. :P Im Gegenteil, irgendwann möchte ich mal alles besitzen, was die Jungs je rausgebracht haben.


    By the way: irgendjemand auf einem DP-Konzert in Deutschland dieses Jahr? Werde zum Hessentag, und/oder nach Berlin aufs Konzert gehen. Bin mir noch nicht so sicher, weil Hessentag ist zwar näher, aber da spielen dann Lynyrd Skynyrd als Vorgruppe, und auf die hab' ich eigentlich keinen Bock. Bei meinem letzten Konzert, für das ich in die Schweiz fahren mußte (durch das blöde Hochwasser hatte ich alle Deutschland-Konzerte verpasst), gab es 4(!) Vorgruppen, und das nach knapp 4 Stunden Autofahrt + 2 Stunden anstellen (ich muss immer ganz vorne stehen), da war ich am Ende dann so platt, daß ich das Konzert gar nicht mehr so richtig geniessen konnte.

    Ian ist der beste. :D


    Also, für mich hört sich das Ding an, wie der Kompressor, der bei uns beim THW steht. In Anbetracht des Songtitels würde ich aber auch von einem Ofen ausgehen... ;)


    Wo wir gerade beim Thema sind: ich werde dieses Jahr auf die DP-Konzerte beim Hessentag und/oder in Berlin gehen. Irgendjemand Lust, mitzukommen? Aber, damit das klar ist, ich stehe, wie immer ganz vorne! :D

    Der Patrick (unser Admin) hat so eins, vielleicht kontaktierst du ihn mal per PN, der kann dir sicher näheres darüber sagen.


    Ich habe einige Male auf dem Ding spielen dürfen, und hatte eigentlich keine Probleme, damit ein (wenn auch recht sparsames) Schlagzeug zu simulieren. Für kleine Unplugged-Gigs hätte es locker gereicht. Also, wenn du einigermaßen fit im Schlagzeugspielen bist, solltest du kein Problem damit haben, schnell ein paar brauchbare Sounds aus dem Ding rauszuholen.


    @SPF: Was war das für ein Workshop? Würde mich mal interessieren, sowas.

    Zitat

    Original von worf
    Also ich denke das es hier nicht auf die Größe des Beckens, sondern auf das Gewicht und die Art der Positionierung ankommt. Ein 16" Thincrash kann man durchaus auch auf ein Beckenständer mit leichtem Gegengewicht hängen... sobald es schwerer wird sollte man dann doch einen mit schwerem Gegengewicht nehmen...


    Ich habe das 14" Crash auf einem Galgenbeckenständer mit leichtem Gegengewicht und das 16" Crash und das 16" China auf einem Beckenständer mit schwerem Gegengewicht...


    Selbst für ein 16"-Crash braucht man nicht unbedingt ein Gegengewicht. mein 16"-Stage Crash hängt auf einem Mini-Boom bei 2/3 Ausladung, ohne jegliches Gegengewicht. Wenn man den Aufstellradius der Beine einigermaßen nutzt, (sofern platzlich möglich), ist das kein Problem.


    Zitat

    Original von Z-BAD
    Was zerbrecht ihr euch so den Kopf über Gegengewichte? Ich hab 'n stink normalen Pearl-Beckenständer an dem mit Multiklemme zwei 20" Becken dran sind. Das wackelt vielleicht ein wenig, aber nicht viel mehr als ein normaler Ständer. Und eine Kippgefahren bestehen erst recht nicht. Ich denke Gegengewichte werden erst wichtig, wenn noch Toms dazu kommen oder so. Oder kann es da irgendwelche gravierenden Verschleisserscheinungen geben?


    Einmal auf und abbauen macht mehr Verschleiß am Ständer, wie 10 Jahre, in denen er ein Becken trägt. Solange der Ständer beim Spielen nicht groß wackelt, oder gar umfällt, ist doch ok...

    Lieber Yalo,


    sei doch so lieb, und verrat uns, woher du kommst, bzw. schreib' das am besten gleich in dein Profil. ;)


    Hier bei mir im Ort gibt's einen ausgezeichneten Gebrauchtschlagzeugladen, da kriegst du für, na sagen wir mal so rund 500 € ein frisch gewartetes Marken-Anfänger-Set, mit Garantie, mit dem man dann schon was anfangen kann.Und die Gefahr einer herben Entäuschung, wie bei Ebay hast du da nicht! ;)

    Shit! Da war ich glaub ich gerade im Internet.... Ich sollte mir wirklich mal 'ne Programmzeitschrift leisten.


    Von "Come Hell Or High Water" habe ich die Live-CD. Ich finde, das war (abgesehen von den Coverdale-Zeiten) mit eine der schlechtesten Touren von Deep Purple.


    Was ich allerdings noch auf Video hab' ist der Deep Purple-Auftritt bei "Pavarotti & Friends", spielen da zwar nur zwei Lieder, allerdings allererste Sahne, besonders Ian Gillan, der mit Pavarotti im Duett singt.

    @P.K.: Wenn du es geschafft hast, deine 802er innerhalb von 3-4 Monaten zu zerstören, würde ich mir erst mal ernsthafte Gedanken um Spielweise und/oder Beckenaufhängung machen, bevor ich mir neue Teller bestelle. Normal ist das nämlich (selbst bei gestandenem Heavy-Metal) nicht.


    Sorry, aber das mußte ich jetzt mal loswerden.