ey leute ihr sollt ihr an japan denken, nich an den gau. schon vergessen?
ansonsten geht auf greenpeace-energy.de und wechselt mal euren anbieter anstatt hier überflüssiges atom-supergau gequatsche hinzuschreiben.
ey leute ihr sollt ihr an japan denken, nich an den gau. schon vergessen?
ansonsten geht auf greenpeace-energy.de und wechselt mal euren anbieter anstatt hier überflüssiges atom-supergau gequatsche hinzuschreiben.
ich kannet nich mehr lesen! denken hier denken da...3 millionen gedenken an japan...500000 wollen charlie sheen zurück.... facebook ohne ende... trallalla...
macht doch sinnvolles mit eurer zeit... wählt das nächste mal grün, werdet kunde bei greenpeace-energy oder naturstrom und geht früh ins bett und freut euch des (noch unverstrahlten) lebens....
Ach nee, ich bin erst über die Schiene in der Bucht günstig an eine gar nicht üble Snare (kaum benutzt, ein Kratzer im Lack), einen unterirdisch eumeligen Ständer und Teil 1 von "Lerne & spiele Snare Drum" rangekommen. Das Heft geht wohl eher in die konzertante Richtung (Rudiments als solche werden darin nicht erwähnt), aber aus den Notizen darin schließe ich, dass er oder sie in etwa ein halbes Jahr in der Musikschule durchgehalten hat und kurz vor Schluss mit 5/4 traktiert wurde :(. Das muss echt nicht sein...
Ne muss es auch nicht, aber nur weil du gerade zufälligerweise n Schnapper von einem No-Rudiments-Kid gemacht hast, sagt das leider nichts aus. Es gibt Kinder die haben Spaß am Set, es gibt Kinder die haben Spaß an Rudiments, dann gibts Kids die haben, egal wovon wir hier reden, nach einem Jahr keinen Bock mehr auf Schlagzeug, und wenn es blau leuchtet und fliegen kann. Genau von so einem Kind/Menschen...kann eben diese Snare gewesen sein und zufällig war dieses Buch dabei...da gibts zig Möglichkeiten Was jetzt nicht heißen soll, das du unrecht hast. Ich habe lange nur Rudiments gemacht und irgendwann nervts einfach total ab. Das selbst erlebte würde ich deswegen NICHT UNBEDINGT komplett weglassen, nur weil ich drunter leiden musste
Im groben ist aber alles gesagt und wir drehen uns um Kaisers Bart. Ich werde einfach mal ausprobieren wie weit andere Kids so sind, was sie schon gemacht haben bei anderen Lehrern, dann werd ich mal schauen was sie wollen und sich so für Mucke reinziehn und schauen, ob ich da irgendwie eine vernünftige Hilfe sein kann. EInfach mal ausprobieren. Vielen Dank für alle Meinungen!!
Wenn du die Tipps, die dir gegeben werden, noch derart kritisch bewerten kannst und scheinbar gut Bescheid weißt - was soll dann der Thread? Was für einen Rat suchst du?
Das eine schliesst das andere (trotzdem mal im Forum einen Post eröffnen) jetzt aus?
Alles anzeigenPaar Tipps vom Vielunterrichter:
- Kinder, die Schlagzeug spielen, haben meistens sehr tolerante und entspannte Eltern, übertrieben ehrgeizig ist da kaum einer.
- Wer Kinder von vornherein mit Rudimentbüchern traktiert, wird es als Drumlehrer schwer haben. Man könnte auch sagen: künstlerischer, pädagogischer und ökonomischer Totalausfall. Aber ausprobieren kann man das natürlich.
- Ob ein Lehrer als "gut" wahrgenommen wird, hängt stark davon ab, ob er freundlich ist, den Schüler ernst nimmt und ausstrahlt, dass er selber größten Spaß am Instrument und der Musik hat. Strahlt er aus, dass er "kompetent" wirken möchte und tolle "Konzepte vermitteln" möchte, wird er mehr damit zu tun haben, als eine gute Zeit mit dem Schüler zu haben.
Eine Frage an den Kollegen jooverdup: kannst du selbst was? Ein guter Lehrer sollte nämlich auch ein künstlerisches Vorbild sein, er muss durch das eigene gute Spiel den Schüler motivieren können. Mässig trommelnde Lehrer mit langweiliger Ausstrahlung und noch langweiligerem Unterricht gibt es viele. Schüler erzählen mir nicht selten von solchen. Bei denen waren sie bevor sie gewechselt sind. Ich habe gerade wieder einen übernommen, der zwei Jahre Rudimentalunterricht hatte.
Er konnte genau eine Sache: R..L..........R.R...L.....R......LL. Er konnte sich nicht mehr genau erinnern, wie das heisst, irgendwas mit Pa...la...riddle oder so. Hatte noch nie zu nem Song gespielt, konnte sich aber daran erinnern, dass der Lehrer gemeint hatte, dass man ohne Rudiments eigentlich nicht trommeln kann.
Das ist übrigens nur das aktuellste Beispiel, ich habe etliche solcher Schüler übernommen. Deren Eltern wurde von den damaligen Lehrern erzählt, dass das Kind nicht sonderlich talentiert sei. Viele davon haben jetzt Bands, können kleine Soli spielen. Manche auch nicht. Aber alle haben Spaß und entwickeln sich dadurch im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
lg
max
Ich wurde 2 Jahre mit Rudiments gequält und hab dann weitere 10-12 Jahre nur Set gespielt, in verschiedenen Bands und mittlerweile konditioniere ich mich mit Youtube Drumlessons jeglicher Art und jame für mich, für die Band hab ich leider keine Zeit (noch nicht). Wenn wir mal davon ausgehen das ich sehr sehr viel zu Musik gespielt habe, bin ich also Vollprofi Halt ich kann Noten lesen, so gut bin ich also nicht
nein mal im Ernst, man selbst genügt sich ja nie was ein guter Anspruch ist, wie ich finde und ich möchte keinen hochprofessionellen Schlagzeug-Unterricht geben und morgen eine Schule eröffnen.
Zur Aussage "ohne Rudiments geht gar nix"...
Soll ich jetzt hier mal ne Liste erfolgreicher und guter Trommler machen, die in ihrem Leben nie die 26 Rudiments geübt haben?
Zum Thema Noten lesen: gerne bemüht, aber immer wieder gut: Buddy Rich konnte nie Noten lesen. Dennis Chambers kann es übrigens auch nicht.
Es gibt kein entweder oder. Viele Wege führen zum Ziel. Manche bauen ihr Spiel auf Rudiments auf, andere benutzen andere Konzepte...
Nur weil ein paar wirklich passionierte Menschen, denen das "Schlagzeugblut" durch die Adern fließt, oder die musikalisch einfach super talentiert sind Supervollprofis geworden sind, ist das nicht wirklich ein Argument und auch undifferenziert, aber ich gebs jetz auf
Alles anzeigenHi,
ich weiß ja nicht, jooverdup, aber hast Du mal überlegt, dass es noch andere Alternativen gibt als ent oder weder?
Man kann durchaus beide Seiten ( Rudiments einerseits/ bummtschak andererseits) im Unterricht einbringen. Davon ab, möchtest Du die Begeisterung der Kinder für das Instrument wecken und dich doch nicht rudimental selbstverwirklichen auf Kosten Deiner Klienten, oder?
LG
Ich hab nirgendwo geschrieben das ich nicht beides tun würde, leider wird hier vieles schwarz/weiß interpretiert. Vielleicht kann ich die Kids ja ganz hervorragend für Drums begeistern, nur bin ich eben kein Animateur bzw möchte keiner sein, soll heißen, der Unterricht sollte ein wenig Substanz haben. Oder?
Alles anzeigenIch werfe mal Folgendes in die Runde:
Ich habe nie Unterricht gehabt, bin auch nicht der supertalentierte Überflieger, werde nie in einer Supa-Dupa-Elite-Profiband spielen, aber habe immer meinen Spass am Schlagzeugspielen gehabtund habe ihn immer noch.
Ich habe mit 16 Jahren angefangen und spiele heute mit einigem Erfolg in drei Hobby-Coverbands - ohne Leistungsdruck (ausser dem Selbstgemachten), aber mit viel Spass.
Natürlich wäre ich mit Unterricht heute viel weiter, aber wenn mir damals einer mit nem Übungspad angekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich ganz schnell aufgehört - ich wollte doch den angesagten Rockdrummern der Zeit nacheifern (und das ist heute auch immer noch der Auslöser Numero 1, wenn ein Kind ein Instrument erlernen will).
Also habe ich einfach immer zu den Songs meiner musikalischen Heroes mitgespielt (Stereoanlage aufgedreht), solange, bis alles passte.
Ich hatte allerdings auch Glück, dass ich relativ schnell Mitmusiker fand, die wie ich, gerade erst anfingen, ihr Instrument zu spielen - das hat mir imo viel mehr gebracht, als öder Unterricht am Brett/Snare.
Später habe ich dann von ganz alleine angefangen, mich mit Timing/Paradiddles etc. zu beschäftigen und dies zu üben, aber aus eigener Motivation heraus und daher viel intensiver.
Nicht jedes Kind, was heute evtl. ein Instrument lernen möchte, wird (oder will) später ein Profi werden - aber heute ist der Anspruch der Eltern, besonders natürlich in Anbetracht der recht hohen Kosten eines Instrumentes, leider immer gleich riesig und der Spass kommt erst an zweiter/dritter Stelle.
Musik sollte imo eher ein Ausgleich zur, nunmal nötigen Schulausbildung sein und nicht deren Erweiterung in der Freizeit!!
Ich habe meinen Söhnen auch nie Unterricht gegeben (das funktioniert interfamiliär sowieso nicht
, naja vllt die Sitzhaltung/Stockhaltung und den Tipp, ein Metronom mitlaufen zu lassen), sondern ihnen nur alles Nötige zur Verfügung gestellt.
Unterricht wollte der Drumbegeisterte auch nicht (der Bassist hatte nur so ein 08/15 Gitarrengrundkurs und hat sich die Umstellung auf Bass auch selbst erarbeitet) und siehe da, der Eine spielt heute recht gut Bass und der Andere gut Schlagzeug - und beide haben noch Spass daran!
Ich würde als Unterricht bei Grundschülern vllt einfach eine Lerngruppe bilden, so mit Bongos, Congas, Drumset, Räppelchen, Tamburin, etc. und zwanglos irgendwelche Rhythmen mit der Gruppe erarbeiten - und jeder muß/darf dann beim nächsten mal ein anderes Schlaginstrument spielen - das schult das Hinhören und auch das Timing.
das Dir die Arbeit am "Brett" bzw an der Snare nichts gebracht hätte kannst du nicht wissen, denn du hast es nicht getan. Da musst du viel differenzierter denken. Nun setzt du dich heute mit Paradiddles und Co hin. Hättest du das damals gemacht, hättest du deine Möglichkeiten damals schon "multipliziert" und wärst heute 4x weiter.... aber mit dem Satz" nicht jeder will ein Profi werden" hast du auch sehr recht. Aber wenn du mal auf etwas andere Musikinstrumente gehst, läuft es SEHR rudimentär ab...Querflöte, Gitarre...usw ohne Rudiments wie zb Noten lernen geht da garnix! Oder Grifftechnik, oder Haltung. Und auch das langweilige Wiederholen der Tonleitern beim Singen...... so ist vernünftiger Unterricht nun mal. Nur für bummpack-Sessions bin ich mir auf Dauer zu schade, die Zeit stecke ich lieber in mein eigenes Spiel.
Diese Erfahrung habe ich bisher keineswegs teilen können... im Gegenteil: einige Eltern finden sich damit ab, dass ihr Sohn nicht viel übt, rechtfertigen dies selbst mit diversen Gründen ( natürlich im Beisein des Sohnemanns höchstpersönlich!!
![]()
) und äußern deutlich, dass sie für den psychischen Ausgleich, für die Beschäftigungstherapie bezahlen, die dann ersatzweise im Unterricht statt findet. In diesem Fall senke ich meine Anforderungen extrem und stecke in solch eine Art von Unterricht auch nicht mehr ganz so viel Energie wie in einen anderen Fall. Also: dass Schüler von zu Hause aus Leistungsdruck bekommen, das erlebe ich selten und auch nur dann in Teilen, wenn ich mal mit den Eltern ein etwas ernsteres Wörtchen sprechen musste... das häufig Aufklärung brachte.
Grundschüler sind eben Grundschüler und unter Umständen bis hin zu 11 Jahren alt. Da fehlt bei den Mädchen bis zur Pubertät nicht mehr viel. Eine solche Gruppe dann mit Schellchen zu beglücken, das würde ich mir sieben mal überlegen. Unterforderung ist mindestens so schlimm wie Überforderung. Die Idee finde ich aber für Kinder im Kindergartenalter phänomenal.
ich muss nicht auf Teufel komm raus Kohle verdienen, darum gehts garnicht. Solche "Fälle" muss ich nicht "bearbeiten". Ich habe Interesse an einem vernünftigen Lernen/Beibringen was beiden Spaß macht (ergo, das Kind weiterbringt, ob jetzt nur mit Bumpack angefixt, oder mit Rudiments geschult...) wo ich dann auch guten Gewissens ne Mark nehmen kann. In dem Thread hier findet sich ja alles wieder, Spaß, richtiges Lernen, das Instrument näher bringen.... genauso dachte ich mir das. Eltern die UNBEDINGT wollen das Ihr Kind Drums lernt, da überlege ich 2x ob ich da was mache.
Wie geht ihr mit dem um was das Kind will, und was es braucht? (2 paar Schuhe)... Ich bin keine Institution und bringe wie eine Fabrik jedem Kind Drums bei, ich möchte schon mit Kindern arbeiten wo es auch einen Sinn hat. Wenn ich Fälle habe wo es keinen Sinn macht, gebe ich Sie wieder ab... warum auch immer, Unfähigkeit meinerseits, seitens des Kindes... Chemie stimmt nicht usw... Ich muss es einfach mal ausprobieren.
Okay, ich geb's zu: Ich hab das Zeug nie geübt ......
Übrigens: Jemandem, der sein eigenes Kind lieber zum Profi schickt, würde ich meins auch nicht anvertrauen.
.
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.
Jemand der sein eigenes Kind erstmal zum Profi schickt möchte nur wissen ob sein Kind wirklich Interesse am Spiel hat. Abgesehen davon haben wir hier nur ein TD12, er soll schon mit echten Drums in Berührung kommen. Ich erziehe den Jungen alleine, er liebt seinen Papa sehr, identifiziert sich ja auch sehr stark mit mir, dazu bin ich ja auch da. Das bedeutet aber auch, das er sich mit DIngen identifiziert die ich tue... das ist einerseits auch gut, aber andererseits nicht. Glaub mir, das Geld was ich für Schlagzeugunterricht ausgebe könnte ich weitaus besser einsetzen, kombiniere mal "alleinerziehend" mit Preisen für Schlagzeugunterricht!! Wenn du meine Beiträge richtig lesen würdest, hättest du auch gelesen, das ich eventuell bald selber mit dem Jungen weiterübe, es geht mir aber gerade jetzt darum das das jemand anders macht. Deiner Aussage zufolge entnehme ich mal das du keine Kinder hast, oder Dir derartige Gedanken nicht machst weil du nicht alleine erziehst...
ich als hobbypsychologe würde sagen:.................
Hilfeeee
fang einfach an. du wirst sehr schnell merken, was funktioniert und was nicht. und du wirst sehr schnell feststellen, ob du gut darin bist zu lehren. wenn du gut im lehren bist, ist der thread obsolet,
Ui, da geht man mal ne Stunde laufen, und der Beitrag ist voll mit neuen Antworten...
@Erhardt...
warum nicht? ich habe es auch, ehrlich gesagt fand ich es auch total öde und würde doch ein Mittelmaß finden wollen, aber so ganz ohne öde gehts halt nicht im Leben.
Albatross
ich bin sehr reflektiert, ich habe meinen Weg gemacht, ich sehe meinen Sohn wie er seinen Weg macht (beim Schlagzeuglernen, er geht EXTRA zu einem Lehrer weil ich denke das er nicht meinen Weg gehen sollte...differenzierter Denken...) und ich habe diesen Beitrag mal ins Forum gestellt, um das Thema mal so ein bisschen zu beleuchten. Die Erkenntnistheorie ist mir nicht fremd und daher lege ICH mich nie wirklich fest, sonst baut das Mauern. Es ist deine Schlussfolgerung, das ich mich festgelegt habe. Hätte ich mich festgelegt wäre dieser Beitrag wohl nicht entstanden und ich würde meinen Sohn selber lehren. Dein letzter Beitrag ist sehr undifferenziert und hilft hier leider garnicht, schade!
Michelchen
deine Ansicht ist ok für nen 17 jährigen Bengel ich lass die jetzt einfach mal so stehn....
RimShoot
werde das Buch bestellen, Danke!
Jürgen
die Erwartungshaltung der Eltern ist das eine, der Kinderwunsch das andere, wirklich sinnvolles Lernen wieder was anderes.... ich bin familiär pädagogisch etwas "vorbelastet" daher denke ich auch sehr differenziert über eben genau diese nach. Pädagogik ist nicht verkehrt, aber vielen Menschen fehlt das Talent das Gelernte umzusetzen. Pädagogen neigen dazu zu "verpädagogisieren" weil Sie berufsbedingt sich sehr stark konditionieren. Das ist in meinen Augen schlimmer, als unpädagogisch zu handeln, was aber nicht heißt, das ich pädagogik verachte :-).. die einen denken jetzt "hä" und die anderen habens verstanden
Nur wenige Menschen sind empathisch und benutzen die Pädagogik in der vernünftigen Dosis, sehr viele dagegen sehen sie als "Rudiment",...ich sage immer: "eine Nuance davon....."
huhu stgt
die kostbare Zeit, ein sehr interessanter Punkt. Nun nehmen wir mal an, ich nehme 5 EUR für 30 Minuten, oder mache es gar umsonst. Wenn man Schlagzeug spielen will ist es vor allem eins, teuer. Ein gebrauchtes Set kostete mich damals schon ca 1000DM, und der Unterricht 45DM für 30 Minuten, beim Privatlehrer dann 25 DM für 45 Minuten. Wenn ich die Zeiten, die ich zum Lehrer gegangen bin zusammenrechne komme ich auf ca 8000 DM. Wir haben hier eine Schule die ca 60 EUR für 45 Min verlangt und die Musikschule nimmt 45 EUR für 30 Minuten. .... Es ist nicht in meinem Interesse den Eltern Kohle aus der Tasche zu ziehen und dem Kind nur Bumm Tschak beizubringen, a) macht mich nicht glücklich und b) wird sehr schnell langweilig! Ich bin auch der Meinung das das Interesse schon vorhanden sein muss, das sich ein Kind auch freiwillig oder mit "Anleitung" eines Xylophon-Grundkurses oder eines Conga-Grundkurses stellt! Schlagzeug lernen IST ohne viel üben nicht zu machen, auch double-strokes oder nur der "Olli" beim skaten erfordern einfach sehr viel rudimentäres Üben. Natürlich werden die Kids mit "bumm-tschak" angefixt damit sie mal sehen, was so ein Schlagzeug alles kann, total klar... aber irgendwann stößt man da mangels Technik an seine Grenzen (das kennen und bestätigen alle Schlagzeuger die "mal" schlagzeug spielten, meist mit einer abfälligen Handbewegung)
Paiste
ja das trifft es auf den Punkt, ich hab meinen Sohn so angefixt... dann hab ich ihm erklärt was aber auch dazugehört (Rudiments) und die letzte Hausaufgabe die er mitbrachte war schon ganz schön knackig...und er rutschte da so drüber, was ich nicht erwartet hätte. Wenn der angefixt ist, lernt der unglaublich gut. Man kann, das richtige Verhältnis vorrausgesetzt, einem Kind echt auch öde Rudiments hinlegen und es herausfordern. Die Frage "ist das öde, können wir nicht mal Set machen" kommt mit Sicherheit erst mit 10 oder 11...so lange er dann gerne Rudiments macht, werde ich einen Teufel tun, und ihm das ausreden
Gast...
Was sind den laut Lehrbuch diese pädagogischen Grundkenntnisse? Was ich sehr gut finde ist, das du a) im Unterricht nachholst und b) auch mal rausgehst...(Uhrguckensyndrom)...ich glaube so differenziert denken sehr wenige Lehrer. Aber auch da stellt sich die Frage "therapierst du noch oder übt ihr schon"... wo ich mir dann denke "immer nur eine Nuance davon..." Wenn ich 5x hintereinander ein auf die Uhr schauendes Kind am Set sitzen habe, und für jede Stunde 20 EUR bekomme,aber wir irgendwie nicht weiterkommen, bekomme ich zumindest n schlechtes Gewissen und ziehe da vorher die Notbremse und rede mit den Eltern, aber vielleicht sehe ich das auch zu undifferenziert und man muss gerade in der heutigen Zeit der "ADS-Modekrankheit" als SChlagzeuglehrer direkt einen Klettergarten und einen Ruheraum mit anbieten, zum Zuckerabbau oder zur Selbstfindung. Aber sicherlich würde ich nicht schnell die Flinte ins Korn werfen, gerade die unruhigen haben unheimlich viel Talent...aber nun weg vom ADS...war nur ein Gedankengang.
FALSCH.
hast du meine Ironie nicht bemerkt ?
ok klingt ja alles plausibel
und wenn ich dann zu den eltern fahre, mit dem kind am set sitze jame ich? so 30 minuten? und dann fahr ich wieder ?
aber irgendwann muss auch mal mathe gemacht werden....
Mein Lehrer hat mich auch gleich ans Set gesetzt. Er unterrichtet sonst überwiegend Kinder im Alter so zwischen 10 und 15 Jahren - bei denen macht er es auch so. Er sagt, dass seine Schüler nach
"klassischer" Unterrichtsmethode (nur Snare und Rudiments) sicher bald die Lust verlieren würden - sind ja keine Musikstudenten. Wahrscheinlich hätte ich als "alter Sack" die "klassische" Methode
eine Zeit mitgemacht, aber ... ich weiß nicht. Sicher, ein paar Jahre früher und mit gewissen höheren Ambitionen, aber so als "Nach-Feierabend-in-'ner-Band-spiel"-Drummer. Ich denke, gerade bei
den genannten Kindern geht es doch erstmal darum, Interesse und ggf. Begeisterung zu wecken. Aber letztendlich bin ich auch kein Pädagoge, um das wirklich beurteilen zu können.
Was ich mich aber frage ist, ob es so gut ist, ohne gewisse pädagogische Grundkentnisse, Kinder zu unterrichten.
nun, ich erziehe meinen Sohn auch alleine und habe keine Ausbildung als Erzieher genossen, beantwortet das deine Frage?
@all
ich habe nur mit Rudiments begonnen, und es wurde nachher ziemlich langweilig, andererseits ist Schule auch immer langweilig Eltern möchten ihre Knete auch nicht in nur "bumm pack bumm bumm pack" investieren. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, darum habe ich den Thread gestartet. Hier in unserer Musikschule wird nur Snare gelernt (erstmal), auch mein damaliger Schlagzeuglehrer (privat, kein Pädagoge) hat das so gemacht. Was nützt es, wenn man kein Taktgefühl bekommt/schärft ? bumm pack bumm bumm pack kann auch mein Nachbar und Stefan Raab...
Hi,
ich bin ja schon etwas älteres Semester (36), aber spiele erst seit 5 Monaten Schlagzeug und habe auch einen Schlagzeuglehrer.
Mit dem hatte ich mich in der ersten Stunde mal darüber unterhalten, wie das so abläuft und er meint, das er bei kleineren/jüngeren
Schülern auch erstmal mit einer Trommel, oder eine Pad anfängt, bevor er sich irgendwann mit denen ans Set setzt.
Was bei so jungen Schülern imho wichtiger ist, als selber ein supertoller Techniker zu sein, ist, das man ein guter Lehrer ist und Dinge irgendwie gut vermitteln kann und auch motiviert.
Das mal so aus meiner warte als Schüler und Anfänger.
Richtig, kein Set, nur Rudiments an der Snare .... vielleicht auch mit visueller Unterstützung an meinem TD 12 mit Drum Tutor oder so ...mal sehen....Set nur wenn se mal meckern und es langweilig wird, dann machen wir etwas bum pack bum bum pack für den Spaß und danach beginnt wieder der Ernst. Ich bin übrigens 30 und mein Sohn 7.
Es wäre doch viel zu früh, jetzt schon die Hoffnung aufzugeben.
Es soll ja auch Leute geben, die nicht gerne Mahler hören, und sogar welche, die mit Bach nichts anfangen können. Das finde ich bedenklicher. Schönheit liegt bekanntlich im Ohr des Zuhörers; wer mehr Schönes zu erleben vermag, hat mehr Spaß am Leben. Aber es wundert mich schon, dass jemand mit einer hohen Affinität zu rhythmischen Kompositionen das nicht schön findet.
.
word
Hallo,
ich spiele ca 10 Jahre aktiv Schlagzeug, habe damals "klassisch" mit der Snare begonnen und mich durch diverse Zählorgien und Duette mit meinem Lehrer gequält. Danach hab ich ein wenig Set gemacht und irgendwann selber nach Motivation gespielt bis ich nicht mehr spielen konnte. Nun spiele ich wieder und mein Sohn hat mittlerweile auch Lust, ich habe ihm aber einen Schlagzeuglehrer gegönnt, damit er das ganze auch von einer anderen Seite beleuchtet bekommt.
Ich werde nun immer öfter von Muttis und Papis seiner Schulfreunde angesprochen, ob ich nicht Unterricht geben könnte. Im Prinzip ist das kein Problem, ich will ja nur gerade bei meinem Sohn nicht den Lehrer spielen (bzw noch nicht) um zu schauen ob er WIRKLICH Lust am Schlagzeug hat.
Mit den Kids für die ich gerne Schlagzeugunterricht geben würde, würde ich es so machen, wie ich es selber gelernt habe bei 2 verschiedenen Lehrern. Nur Snaredrum, Taktgefühl herausfinden/schärfen, Zählen, Pausen...4/4 Takte...vielleicht mal Duette...usw und schauen wie sich das entwickelt. Mein Buch was ich wählen würde wäre dieses:
http://www.di-arezzo.com/multi…blications/couv/jrp33.jpg
Vielleicht könnt ihr mir noch ein paar Interessante Hinweise/Bücher oder Links geben für Übungsbücher ? Würde mich da gerne mal rantasten, aber nicht unbedingt straight und "blind" so wie ich es gelernt habe, dann verpass ich vielleicht noch andere interessante Sachen....
vielen Dank!
Jo
die alte Schrulle....
das problem ist auch, man selbst genügt sich nie, dein publikum findet deine fillins sicher schon geil....du hörst sie jeden tag.... denk mal mehr wie ein zauberer... der kennt seine tricks auch....findet sie aber geil weniger ist mehr....