Beiträge von noPsycho

    Hi,


    die ddt sind Monotrigger, soweit ich das seh.


    Um die Dualtriggermöglichkeiten des TD-30 zu nutzen sollten es mindestens die rtb sein.


    Aber preiswert ist was völlig anderes. Ich hab mir ein duales System selbst für meine DIY-Pads gebaut, kosten ca. 5 Euro pro Innentrigger.

    ... finde ich, kann man sounds in irgendwelchen youtubevideos mal überhaupt nicht vernünftig beurteilen. allein schon die unterschiedlichen boxen an unserern rechnern dazu video und sound komprimierungen blabla..



    es geht doch gar nicht um eine objektive Bewertung sondern immer um den subjektiven Geschmack. Wenn mir ein Drumsound gefällt, kann ich auch versuchen, den nachzumodellieren, egal ob komprimiert, ob Youtube oder nicht. Genau dafür steht übrigens das V in V-Drums (siehe Einleitung TD-8 Handbuch von ca. 1995 ;) ).


    Und die Boxen anderer sind mir dabei auch egal. Entscheidend dafür ist nur mein Kopfhörer, ein ehemaliger Referenzkopfhörer der Rundfunkanstalten, der halt kristallklar klingt ohne in irgendeine Richtung zu gehen (bass- oder höhenlastig).


    Außerdem spiele ich hauptsächlich Akustikdrums und habe ein sehr klare Vorstellung von "meinem" Sound, den ich auch ins Modul bringe - soweit es halt geht. Den Anspruch zu haben, dass ein E-Set wie ein A-Set klingt, ist doch illusionär, das klappt auch nicht mit VST zu 100%, sage ich mal nach gut 20 Jahren E-Drumerfahrung mit Marktbeobachtung und hunderten DF-Diskussionen zum Thema.


    Da ich auch Gitarre spiele und wie alle in den 70er kein Stimmgerät hatte, kann ich auch nach Gehör einen Ton nachstimmen.


    Aber wenn der Anspruch immer ist: "das muss klingen wie ein A-Drum" muss man sich eben ein A-Drum kaufen. Das tut weniger weh als man gemeinhin animmt und veruracht weniger Probleme als man glaubt.

    ich seh das genauso wie gwmatthias. Ich hab auch schon fertige Sets nachgeladen, um den Rolandsounds zu entgehen, bin aber nicht glücklich damit geworden. Schon bei ersten Modul, dem TD-8, habe ich die Sounds selbst modelliert, meistens nach Sounds von Bands, die mir gefallen. Z.B. Incubus. Man hört sich das über den mix-in an und versucht die Sounds zu reproduzieren. Das geht besser als man denkt. Aber das Modul muss man dafür schon mehr in der Tiefe verstehen.

    gerade für kleinere Locations ist ein edrum eher Unsinn, da die Padanschlagsgeräusche, insbesondere vor der Bühne, sehr störend für den Gesamtsound und fürs Publikum sind. Die anderen drehen dann auf, um es zu übertünchen, und alles wird schnell zu laut. Mit einem Akustikset kann man sich dagegen durch die Spielweise überall anpassen. Das ist allerdings nicht einfach, das gebe ich zu und erfordert viel üben im leisen Bereich. Der Einsatz von Rods hilft auf kleinen Bühnen auch ungemein.

    als ich vor ein paar Jahren von a-drum auf e-drum mit meshheads in einer Band gewechselt habe, hat es fast 2 Jahre gedauert, bis die teilweise total ätzenden Gelenkschmerzen endgültig verschwanden. Das permanete Draufhauen auf die harten Beckenpads verkraftet nicht jeder.



    Meine Gelenke haben sich irgendwann dran gewöhnt, beim Arzt war ich deswegen nie (was nicht heißen soll, dass ich den Arzt hier für verzichtbar halte).

    wenn man Spieltechniken lernen will kommt es nur drauf an, dass man regelmäßig übt, aber nicht worauf man übt.


    So eignen sich durchaus die Hände und Oberschenkel zum lernen von Rudiments mindestens genauso gut, wie ein Practicepad, auch wenn ma da etwas anderes lernt, als mit Sticks. Zusammen erzeugen alle Übungstechniken egal ob auf Pad, A-Fell, Gummi, Handklatsche... "Synergien", die man idealerweise ohne große Übersetzungen auf seinem Hauptinstrument abrufen kann - egal ab akustisch oder elektronisch.


    Nur das mit dem "Übersetzen" zwischen den Instrumenten klappt halt nicht so einfach, also z.B. auf Meshheads Gelerntes aufs A-Set zu übertragen. Aber dann übt man es ein bisschen auch auf dem A-Drum und siehe da: es klappt auch und sogar schneller als wenn man es nur auf dem A-Drum geübt hätte. Wundert auch nicht, denn die Grundlagen hat man dann ja schon woanders gelernt.


    Wer allerdings nie "übersetzt" und immer nur auf seinem E-Drum im Wohnzimmer trommelt, wenn man sich dann erstmalig an ein A-Set setzt, wird das natürlich zur großen Katastrophe. Warum: weil das Spielen auf einem A-Drum viel anspruchsvoller und viel mehr Gefühl erfordert als auf einem E-Drum, der Maschine fürs "Grobe" - insbesondere für Anfänger. Reine E-Drum Trommler am A-Set, das ist am Anfang immer wie mit Handschuhen an einer PC-Tastatur... Aber es ist auch nur eine Frage des Übens, bis es auch auf dem A-Set passt.

    als HiHat-Controller ist es sicher kompatibel mit dem TD-30, aber als Schalter? Das FD-8 arbeitet mit stufenlosen Übergängen, wie sollten damit dann Sets umgeschaltet oder Pattern gestartet werden?


    Außerdem funktioniert das starten von Pattern in Rolandmodulen - so weit ich das weiß - nur über die Instrumenteneinstellungen des Pads, das FD-8 ist aber kein Pad sondern ein Controller und taucht daher in der Liste der Pads zur Konfiguration höchstvermutlich auch gar nicht erst auf.

    die Nutzung von geschütztem Tropenholz ist für den einen ein Kavalierdelikt und für die anderen ein Drama. Das war schon vor dem Januar 2017 so, sodass Bubinga auch bisher nur an Leute verkauft werden konnte, die zur ersten Gruppe gehören. Das geht immer noch, aber ob man den Verkauf nun legal oder illegal organisiert ändert nichts dran, dass es sich schon sehr lange um geschütztes Tropenholz handelt. Gesetze können Egomaneninstinkte leider nicht regulieren. Außer man bestraft es konsequenter, z.B. durch unmittelbare Vernichtung bei Entdeckung. Ich hätte auch damit kein Problem, es gibt ja genug Alternativen und zudem genug Informationen, was man da kauft.

    wundert mich, dass hier so wenig Feedback kommt.
    für mich ist das kaum auszuhalten, so gut ist das. Und das in eurem Alter! Respekt
    für mich das das kreativste und musikalischste was ich seit sehr langer Zeit hier gehört habe
    ich muss zugeben, bin richtig neidisch :thumbup:

    es gab mal Zeiten hier, da hat man einfach das Basix Custom empfohlen und ein paar taugliche Becken dazu


    und warum mag ich das Tama Imperialstar eigentlich nicht: weil es von imperare kommt: herrschen. Damit stehen drummer doch eigentlich immer auf kriegsfuß :P
    und deswegen taugt es für mich nichts, außer für 300 Euro mit Becken


    meines erstes Set hat 100 DM gekostet und ich bin ja auch noch immer dabei. auch wenn das nicht jedem schmeckt :P


    eins Sonor Force 3000 bekommt man z.B. heute durchaus für 400-500 Euro. Da hat man zwar noch keine Becken, aber ein Schlagzeug, mit dem alles machen kann: leicht stimmen, jazz, rock, Funk, heavy. Damit kann man sogar ins Studio gehen


    Die finanzielle Grenze zu Müll und absolut tauglich ist also sehr sehr dünn. Das Angebot dazwischen erschlägt einen aber. Richtig ist, dass manche Sets viel viel besser sind, aber ein absoluter Anfänger muss das nicht wissen, sondern nur wie fängt man an, ohne dabei den Spass zu verlieren


    Wenn man dabei nur aufs Material schaut, wird man der Kompelxität des Themas leider nicht gerecht


    Ich empfehle daher: kaufen, was in der Nachbarschaft rumsteht, aber nur auf VHB unter 300 Euro und so vielen Teilen dabei wie möglich


    und dann mal schauen, ob man Lust zum üben hat

    die Musikrichtung :D


    aber Heavy Metal war das auch nicht, sondern einfach nur Hard-Rock ;)


    1993 dufte ich mal in Köln in Herman Rarebells Studio aufnehmen, Luke Herzog hat uns damals eine Zeitlang produziert. Als wir da ankamen hieß es, ich könnt ja auf Herman seinem Set unsere Sachen einspielen. Der hatte ein Ludwig Stainless Steel da stehen.


    Dran gesetzt und abgebaut. Da half auch kein Gaffa :P

    also erst mal für den Preis mit Becken und Hardware kannst du es bedenkenlos nehmen. Ich wollte dir das nicht madig machen, nur die Imperialstar, die ich so kennengelernt habe , waren einfach Ladenhüter und ließen sich auch eher schwer stimmen. Ist aber schon sehr lange her, dass ich überhaupt mal was mit Tama zu tun hatte ^^
    Da sie heute noch verkauft werden, hat sich das ja vielleicht mit der Zeit geändert.


    Ich würde auch nicht auf die Tipps hier hören und sofort neue Felle besorgen. Erstmal weiß hier niemand, was für Felle drauf sind, wie alt und und ob die überhaupt runter gespielt sind und zweitens müssen neue Felle auch erst teuer gekauft und dann gestimmt werden. Das wird dich noch genug (später) zur Verzweiflung treiben. Am Anfang reicht immer Gaffatape und Taschentücher, um was aus den Fellen rauszuholen und deine ersten Erfahrungen mit dem Sound deines Sets zu sammeln. Die Frage nach anderen Fellen kannst du nach 6 Monaten hier nochmal stellen, wenn dir die nicht gefallen, die drauf sind.


    Du solltest dir aber bewusst sein: wenn es dir Spaß macht, wirst du später noch mehr investieren, das ist quasi eine Sucht :)


    Kauf dir lieber anstatt neue Fell ein Metronom und versuche ein paar Stunden Schlagzeug-Unterricht zu nehmen, damit du die richtige Stockhaltung und die ersten Beats lernst, die du allein üben kannst


    also ran an den Speck :)

    Hallo Amenik,


    das ist doch schon mal ein Ansage. Rock/Pop. Da passen nicht alle Becken zu, auch nicht unbedingt alle Felle.


    Und gut dass du erst fragst und nicht sofort kaufst. Das mit dem Imperialstar würde ich mir an deiner Stelle überlegen, obwohl es vermutlich als Komplettset auch ganz gut bezahlbar ist. Nur hat das Set nicht unbedingt den besten Ruf, da gibt es in der Preisklasse sicher noch anderes, was dir auch gefallen könnte. Auch würde ich dir empfehlen, dir Tipps zu deinen ersten Becken von uns zu holen.


    Vieles bekommst du auch im DF ganz günstig. Zunächst solltest du mal ansagen, wie viel du fürs Imperialstar ausgeben wolltest :)


    Auf was für Bands stehst du denn?

    das war zwar nicht die Frage, aber warum lernt ein Jugendlicher drums?
    um im Wohnzimmer jahrelang allein vor sich hinzudümpeln oder will er eigentlich auf der Bühne abrocken, damit Mädels beeindrucken etc. ;)


    wenn er so anfängt, ist er damit soweit, wenn er verheiratet ist, dann lohnt sich das nicht mehr


    meine Empfehlung: eine akustisches Mittelklasse-Set für 1000 Euro und ein Jahr vernünftigen Schlagzeug-Unterricht finanzieren. Wenn er wirklich Spaß dran hat, spielt er nach 6 Monaten mit Kumpels in der Band, hat einen Proberaum und steht nach einem Jahr das erste Mal auf der Bühne


    aber natürlich ist ein eDrum auch ein schönes Geschenk. Aber als Patenonkel hat man auch Verantwortung, mein ich ;)