Beiträge von noPsycho

    klingt nach viel Arbeit und komplett falschen Vorstellungen eurerseits.


    der bass spielt auf die bassdrum, bassisten, die das nicht machen, sollten besser Gitarre spielen.
    Wechselnde Timings in einem Stück gehen gar nicht, es sei denn ihr heisst Zappa
    es geht hier um songdienliches spielen, mit egotrips kommst du im studio nicht weiter. Was nun "songdienlich" ist, wissen die meisten Bands selbst nicht, virle Musiker verwechseln das mit dem "schwierigsten was man kann", eben egotrip


    also ich würd mich an deinern Stelle erst mal mit dem Basser ein paar Mal allein hinsetzen und die drum/basslinie komplett ausfeilen. die muss schon alleine grooven.


    Und alles IMMER mit Klick, auch wenn ihr alleine probt (nicht nur du) sondern auch der Rest.

    wo genau liegt denn das Problem? Ein Produzent sagt ja nun in der Regel, woran es genau hapert, z.B. Microtiming Drums, Timing der anderen, Zusammenspiel, Bass, Schlagzeug etc.
    Ist wie beim TÜV. Von der Mängelliste hängt ab, was repariert werden muss und damit auch eure Probestrategie für den nächsten Termin.

    klingt alles so, als wenn man beim einfachen von unten nach oben stimmen eines Toms den optimalen Stimmungspunkt nicht hören würde. Wer sein Drumst öfter stimmt und dabei auch experiementiert wird ganz von selbst die optimale Stimmung herausfinden ohne dass er vorher den Kessel in seine Kleinteile zerlegen muss.

    Zitat

    A real pain to get through was “Me And The Birch” - a 10:14 drum solo. An entire track consisting of a ten minute drum solo on a studio album (and not a live concert performance) truly is a ‘drummer’s little ego trip’ – and not something likely to be of interest to someone outside Schmitz’s family, die-hard fans, or tight circle of friends. I know I’ll never listen to that track again.


    Quelle


    wo ich gerad durch deine Linkliste klick (leider funktionieren nicht alle, z.B. der Link zur Sticks) und auf obiges gestossen bin. Wie sieht denn das für die zukünftigen CD-Produktion aus: können wir da dann mit einem 20 minütigen Solo auf ner Studio-CD rechnen, quasi als angemesse Antwort auf solche "unsachlichen" Kritiken.

    Zitat

    Original von canti
    Am e-drum sowiso, da man den Mix-In ja bequem als Monitoring Eingang von der PA benutzen kann.


    bequem aber nur, wenn du an der PA mehrere getrennt regelbare Monitorausgänge hast, denn das Drumset wirst du ja über den Mix-in nicht nochmal ins Ohr bekommen wollen?

    Die Sensitivitäten deiner Snare und der Toms sind jedenfalls nicht normal. Ich hab zwar kein TD-12 aber beim TD-8 wird der Peak immer erst ab 9 oder 10 erreicht, bei 1 bis 2 würde ich so gut wie nichts hören.


    Ich spiel seit 6 Jahren E-Drum in der Band in allen mögloichen Kombis. Mal nur mit PA, dann mal wieder mit Verstärkern. Ein Unterschied ist es schon, aber weniger im Gesamtsound.


    Wenn Bands kaum zu lösende Soundprobleme dann imho weil entweder zu sehr auf den selben Frequenzen gespielt wird oder weil einzelne Instrumente viel zu laut sind und die betroffenen Musiker gerade das nicht glauben. Meistens ist das Problem aber beides zusammen.


    Zitat

    Das Spielgefühl lässt schon noch Wünsche offen und eben die Anschlagdynamik


    Das sage ich auch immer über die A-Drums =)

    yep, du bist der Frauenversteher schlechthin :P


    ich bin übrigens keineswegs verklemmt. Ein Blick auf meinen Benutzertitel sollte da genügen :D


    Aber du hast schon Recht, mit potentieller Impotenz oder einer zunehmenden Verklemmtheit der Gesellschaft hat das weniger zu tun, sondern nur mit der "natürlichen" Verklemmtheit während der Pubertät.

    mein Beileid,
    jetzt singt er im Himmel seine Sexmachine :)
    genau genommen wird er niemals richtig sterben, dazu ist seine Musik zu kultig. Man könnte sagen, ohne ihn gäbs kein Eminem und Co. (also auch kein fuck alle 2 Zeilen), weil er mit seinem "Sprach"gesang quasi die Mutter des HipHop ist, der selbsternannte godfather des soul. Ich weiss nicht, ob ich ihn vermisse, aber respektieren tu ich ihn auf jeden Fall. Auch Rocky konnte ich damals emotional was abgewinnen, auch wenn ich heute nicht mehr weiß, was das war. Am Ende verdanken wir ihm wohl auch die Bluesbrothers.
    möge seine Seele den richtigen Ton im Himmel treffen

    na das sind wir uns dann ja alle einig, dass Slipknot weder die begandete Musiker sind, noch dass JJ ein begnadeter Trommler ist, v.a. im direkten Vergleich mit Bands wie z.B. Dream Theater oder Alice Cooper. Der letzere geht ja auch nur maskiert auf die Bühne, dennoch gibt es auch da einen Unterschied: Cooper macht Rocktheater, die Maske ist immer Bestandteil einer damit auf der Bühne erzählten Geschichte, die i.d.R. recht komplex ist. Slipknot haben aber gar keine Bühnenshow im Sinne einer Rockshow ausser maskierte Köpfe wackeln. Die Geschichte dahinter wird eigentlich ganz woanders erzählt, in den heimischen Wohnzimmern von besoffenen Vätern, geschlagenen Müttern, von einer Gesellschaft ohne Perspektive für viele Jugendliche, von einem Schulssystem in denen Millionen schon in ihrer Kindheit in die ges. Mülltonne gedrängt werden. Das erzeugt Wut, Gewalt, die dann am PC-Spiel oder beim hören solcher Mugge auch Bestätigung findet. Aus einer soziologischen Prspektive ist es sehr verständlich, dass so viele Jugendliche drauf abfahren, aus der Perspektive des Musikers bzw. Drummers spielen aber oft eben noch andere Aspekte eine Rolle, z.B. Musikalität, Kompositionsfähigkeit und Dynamik.


    Nur Protest gegen die unhaltbaren Zustände reicht da eben nicht, die meisten Musiker sind halt anspruchsvoller

    bei sondaschule hätte ich ja eher Ska als Stil getippt, obwohls stark in den Punk geht.
    falls historisches auch interessiert, dann dürfen auf keinen Fall fehlen:


    Slime
    Abwärts
    Hans-A-Plast