Beiträge von noPsycho

    super, danke.


    Das Signature stand übrigens früher immer in nem Nachbarproberaum, der Kollege, der sich das gekauft hat, hatte sich aber strikt geweigert, da Pinstripe draufzuziehen (no money). Es klang einfach fruchtbar, nur Obertöne, kein bisschen Ton und dann noch das Gewicht... Ich hab versucht es zu stimmen, irgendwann hielt ich das Set nur noch für Status, völlig praxisuntauglich. Schon mal einer hier nen 14er Signature-Tom zum stimmem zwischen die Beine geklemmt?...


    Nun hatte er sich das Set gekauft mehr oder weniger als Anfänger mit der Motivation, sich gleich nen Set fürs Leben zu kaufen. Dummerweise hatter er gerad das zweite Kind bekommen und sich finanziell dabei völlig übernommen. Nach gut einem Jahr wurde es per Gerichtsbeschluss aus dem Proberaum heraus beschlagnahmt. Da er aber ziemlich punkig wie auch seine Bandkumpels drauf war, ist da mehrfach das Pils drüber geflossen und einmal hat der Basser sogar versucht, einen der Kessel anzuzünden, weil der Drummer aus Versehen besoffen in seinen (auch nicht bezahlten) Kontrabass reingelaufen ist. Es hat auch tatsächlich ein bisschen gebrannt :rolleyes:


    Ich hab gehört, dass es bei einer Auktion vom Gericht nur 700 DM gebracht hat, weil es aussah wie Sau.


    Fiel mir nur gerade wieder ein die Story und passt ja auch zum Thema

    es ist halt ein Schlagzeug für Liebhaber, weniger zum spielen. Wenn du Gigs machst, brichst du dir das Kreuz ab, viel zu schwer.
    Dann der Eichenschranklook ist auch nicht jedermans feeling, genauso hässlich wie holzvertäfelung im Mercedes. Aber auch das hat Freunde. Geschmack ist relativ und das ist gut so.


    komisch, das Signature würde ich mir zwar auch nie kaufen, aber im E-Set spiel ich fast nur Rosewood-Toms. Aber da muss ich sie ja auch nicht stimmen =)


    Die Snare ist geil aber vom kessel her baugleich mitr der Phonic-Plus Ferromangan. Die geht bei ebay ab 200 Euro über den Tisch. Die Signature-Snare braucht man also auch nicht wirklich


    wenn du dir leisten kannst, kauf dir das hier und dann verkauf das Yamahateil wieder


    Beim TD-8Set, was du verlinkt hast, gibt es einen sehr fleissigen Bieter. Der treibt den Preis ziemlich hoch, ein Schelm wer böses dabei denkt...


    Der Wert von gebrauchten Edrums ist schwer einzuschätzen, da schwanken die Preise auch erheblich. Aber insgesamt ist der Wertverlust immer deutlich geringer als bei A-Sets.

    Zitat

    Original von Seven
    e man schon investieren wenn man in ner Band zusammen musizieren will.
    Nicht selten stehen dann Drumkits für 2000 € und Gitarren für 1000 € rum und für die Anlage will letztlich keiner was ausgeben.


    da geb ich dir recht, an der PA wird in der Band immer am ehesten gespart. Ist aber auch verständlich denn in so ein "Gemeinschaftseigentum" will kaum einer investieren, weil man z.B. auch nie weiß, ob ne Band stabil bleibt, dann der hohe Wertverlust.


    Zudem gibt es noch das bekannte Problem mit den Stimmen und ihren Inhabern, die eine Gesangsanlage i.d.R. nicht für ihr Problem halten. Eigentlich ganz praktisch, nur schade dass man als drummer nicht sagen kann, stellt mir ein dw hin, dann können wir proben... aber das ist ne andere Geschichte...


    Die Boxen die du empfiehlst, kenn ich, aber die kosten pro Stück ca. 1.500 Euro...


    Bei solchen Preisen wie die 200 Euro hier gilt eigentlich grundsätzlich besser gebraucht. Ich habe mal mit einem Bassisten zusammen eine kleine PA mit 2 x 250 Watt Boxen auf Ständer, Mischer und Endstufe für 400 DM erworben, das war für die Zwecke auch ausreichend, nur solche Schnäppchen gibts auch nicht regelmässig.
    Boxen kann man ja auch selbst bauen, so haben wir damals mit unserer PA angefangen. Dabei spart man wirklich unglaublich. Dazu ne gebrauchte Endstufe und ein 8 Kanal-Mixer. Da lagen wir allerdings mit 2x300 Watt schon deutlich über 500 Euro (und das war damals immer noch zu leise für uns :P )


    Die Frage hier war ja eigntlich auch nicht, ob man so ein Teil empfehlen kann, sondern ob man da Bass drüber spielen kann... und das geht halt.


    Edith: im übrigen steht die Anlage schon da, siehe erstes Post

    bestehen dieses Unterschiede nur qualitativ oder auch preislich?


    vgl. du nicht einfach nen Mercedes mit ner Ente und sagst ohne weiter Info, der Mercedes is besser?


    Mir fehlt bei diesen Statements einfach der Bezug zum Preis.


    Was ist denn deiner Meinung nach
    1. das Minimum, was einen Band ausgeben müßte für einen halbwegs vernünftigen PA-Sound.
    2. aus welchen Komponenten besteht es?

    von den Pads da oben wist du keines einzeln unter 100 Euro bekommen, die Richtung geht eher in 150 Euro.


    besser ist da ein Komplettset zu kaufen oder zum Teil Selbstbau zu betreiben (aber das fällt bei dir ja weg)


    TD-8 laufen bei Ebay derzeit um 500 Euro, das sind im Schnitt 100 Euro mehr als im letzten Jahr um diese Zeit.


    Nen Rack fehlt da oben auch noch.


    Ich schätz mal nen gebrauchtes TD-8 KV wär schon sehr ok bis max 1.700. Aber auch das ist kaum dafür zu bekommen, man muß also auf jeden Fall ein Schnäppchen machen. Nach Weihnachten ist das eher drin.

    Zitat

    Original von koma


    Wie groß ist denn eigentl. der Unterschied der Sounds zwischen TD-8 und TD-12? Lohnt eine Aufrüstung?


    meiner Meinung lohnt ein aufrüsten von td-8 auf td-12 nach nicht, höchstens aufs TD-20. Klar hat das TD-12 auch etwas verbesserte Sounds und sensiblere Triggereigenschaften, nur ist der Unterschied so minimal, dass das "bisschen" Aufrüstung sich nur lohnt, wenn du damit ins Studio gehst. Und dann ist das TD-20 die bessere Lösung.

    dann meinst du also, es ist nicht legitim, dass eine neue Band ohne Kohle sich was kauft, mit dem sie zwar sehr eingeschränkt, aber immerhin etwas Musik machen können.


    Meinst du nicht, dass es besser ist gemeinsam "drucklos" Musik machen zu können, als gar nicht zusammen spielen zu können


    Wenn ich mir als PA-Experte so was anschau, dann ist kritisieren ja leicht, aber wie wärs denn mal mit Tipps für "bezahlbare" vernünftigere Alternative zum obigen Gerät anstat nur darüber zu jammern, dass es scheisse klingen wird und der drummer dann leise spielen muss (was ich persönlich für nen Vorteil halte, so lernt man nämlich auch dynamisches spielen).


    Anfangen kann m.E. mit jedem Schrott, dabei bleiben tut sowieso keiner. Hauptsache man hat erstmal was zum muggen, bei 190 Euro ist der Verlust auch nicht besonders groß und ausserdem hätte man dann im Notfall schon mal ne einfache Gesangsanlage, wenn der Basser sich mal nen Verstärker kaufen sollte

    eine PA mit 80 Watt taugt nicht wirklich als PA, wenn du es genau nimmst. Letzendlich ist es die Frage, was du für 190 Euro erwartest. Ich würde sowas nicht mal als reine Gesangseinlage einsetzen, aber zu Beginn reicht es trotzdem. Ich kenn übrigens noch ne Zeit, da hat man über Röhrenradios Egitarre und Bass gespielt...

    euer Bassist sollte sich dann vllt doch noch überlegen, ob er sich nicht bei ebay nen günstigen Basspod schiesst, denn nur in die PA gespielt, klingt ein Bass halt eher gar nicht druckvoll. Zwar sind euch die Hände da eh gebunden, weil für 190 Euro werdet ihr keinen ausgefeilten Clubsound mit der Anlage hinbekommen, aber ein Pod ist halt die Geniallösung für Basser/Gitarristen ohne Anlage im Zusammenhang mit einer PA, auch um soundmäßig das maximal möglich dabei herauszuholen. Unsr Basser hat seinen für 80 Euro ersteigert und den gibt er wohl nie wieder her.


    Edith: so einen mein ich

    klar geht das, wahrscheinlich besser als ihr denkt. Als "PA" muss das Teil auch den Bass verkraften, wir spielen z.B. nur so. Dass man nicht die vollen Bassfrequenzen da durchhaut is ja wohl logo, das gilt ja wohl für alle Instrumente. Ich denke einen EQ müsste der Mischer integriert haben, wär mir auch neu, dass man vor einen Mischer noch einen EQ für den Bass vorschaltet. Ausserdem spielkt ihr ja direkt mit dem Bass rein und auf diese Weise klingt ein Bass bassfrequenztechnisch gesehen sehr harmlos.

    piezos bekommst du eigentlich in jedem Elekronikteile-Geschäft, nicht nur bei Conrad. In der Regel die kleinen, die Baugleich mit denen von Pollin sind und ca. 1 - 1.50 Kosten und ne größere Ausgabe. Die sind zwar teurer als übers Netz, aber man hat sie sofort und man braucht sowieso nur wenige so dass die paar Euro mehr nicht wirklich ins Gewicht fallen

    Zitat

    Original von Essetiv
    da ich mein spiel nicht versauen will, ist hierbei anschlagdynamik die oberste priorität!


    Hi Jürgen,


    und das heisst das genau: anschlagdynamik?


    Anschlagdynamik im Vgl. zur "Eisenbahnschwelle" der Module des letzten Jahrhunderts oder anschlagdynamisch eher in Bezug auf realistisches Spielgefühl z.B. Positional Sensing?
    Das erste ist heute eigentlich kein Thema mehr, das letztere trennt Module schnell im Preis um einige Hundert Euro.


    Gruß
    Micha

    schau dir mal nen Drumsolso z.B. von Louie Bellson an. Da lernt man schnell schon beim zusehen, dass es bei Geschwindigkeit grundsätzlich auf die Technik ankommt. Wenn du konditionell nicht mitkommst, spielt ihr die Beats einfach zu schnell für deine Technik, d.h. entweder bewegst du zuviel deinen Unterarm beim spielen, was dann schnell die ganze Kraft kostet oder deine Band spielt einfach grundsätzlich zu schnell.
    Lösungen gbts dann drei: Entweder langsamer oder mehr aus dem Handgelenk oder beides.

    Hallo Koma,


    die Hi-Hat sieht aus wie eine CY12 H, der Controller ist ein FD-7. Schöne Farbe, ein rotes TD-10 hab ich hier bisher noch nicht gesehen (aber auch nicht besonders drauf geachtet). Einzig nachteilitg an dem Set finde ich ist, dass das TD-10 offenbar keine Erweiterungskarte hat. Den Preis finde ich ok. TD-10 Module gehen hier alleine immer so zwischen 700 und 850 Euro weg, die Pads, das Rack, das Kickpad etc. sind sicherlich die Restsumme mehr als wert. Aber wie gesagt, die Erweiterungskarte fehlt, das finde ich etwas nachteilig


    Gruß
    Psycho


    edith: da war einer schneller, kann hier aber nur zustimmen