Beiträge von noPsycho

    Hi XTJ7,


    selber getestet habe ich nur das VH-11 am TD-12 und das VH-12 am TD-20, aber das mit der vollen Kompatibilität habe ich hier aus dem Forum. Ich mein Ruby hat mal ein interessante Übersicht über die Module und die Kompatibilitäten gemacht. Das stand hier, wenn ich mich recht erinner, in der Foren-FAQ, aber leider sind die FAQ-Beiträge aus dem E-Drum-Bereich weg, wie ich gerad festgestellt habe. Ist vllt noch keinem aufgefallen seid dem letzten Crash.


    Vllt ist es ja auch wirklich nur ein Gerücht, son ne Art stille Post. Hier im Drummerforum irgendwann mal losgelassen und jetzt zur Wahrheit mutiert....


    Ist alles möglich

    jau, ihr habt schon recht. geliehen bedeutet immer Eigenhaftung.


    De Maddin: das könnte nicht nur so sein, dass muss eigentlich so sein, denn anders kann die Schraube vom Beckenhalter kaum abgebrochen werden, ausser durch umfallen. Durch reines spielen hinter dem Set ist das eigentlich unmöglich. Es muss also in jedem Fall vor dem offiziellen Leihvorgang was passiert sein. Da würde ich als Betroffener nachhaken, denn wenn sich herausstellt, dass das Ding vor dem Gig von jemand anders umgeworfen und die Schraube beschädigt wurde, müßte auch die Vericherung den Schaden wieder übernehmen, da es gewissermaßen ein Unfall war.

    Also Travis Barker kann die rudiments mit Rhytmusgefühl spielen. Dem ersten Kandidaten geht das aber völlig ab, mehr als gepresstes/gestresstes aneinanderhängen von Figuren ohne jede rhythmische Struktur ist das für mich nicht. Schön anzusehen, aber übel anzuhören.

    wenn er ne Haftpflichtversicherung hat, muss sie das bezahlen, wenn nicht, muss er das trotzdem bezahlen, allerdings selbst. Ein Becken ist halt solang neu, wie es keine Risse oder Keyholes hat. Das Problem ist jetzt mehr der Charakter des Verursachers. Manchen ist es ja völlig schnuppe, was sie dem Eigentum anderer antun. Auch wenn man sich da die Wiedereinführung der Guillotine wünscht, es gibt leider Ärsche, die eben grundsätzlich sozial komplett resistent sind. Da hilft dann nur vergessen und nie wieder ein Schlagzeug oder Teile verleihen, es sei denn gegen entsprechende Kaution.


    leide mit dir :(

    Zitat

    Original von heizer


    Bez. Deiner Anmerkungen: Das TD20 hat durchaus "sizzle" Becken (und auch die berüchtigte "Klokette" ;) ), als zuschaltbaren Effekt zu den Ride-Becken, dank Kartenslot hat man bis zu 8 Bänke a 50 Kits im Schnellzugriff und die VH12 (und IMHO auch VH11) sind wirklich Top i.V. mit dem TD12/20.
    Gruss,
    Kai


    Hallo Kai,


    danke für die Hinweise. Das TD-20 läßt also eigentlich (fast) nix zu wünschen übrig, ausser das, was veljko auch kritisiert: überwiegend nicht so überzeugende Sounds (in der Fabrikeinstellung, was aber nicht so blieben muß) und der fehlende integrierte Sampler.


    "Wireless-Pads" wäre vllt noch geil, wenn man Mankos aufzählt und ne Software, ähnlich wie TDM-8, nur mit dem Wunsch, das sie dann vllt copy & paste kennt. =)


    Aber eine Sache von deinen Ausführungen muss man glaub ich noch etwas differenzieren: Die VH-12 ist nur voll mit dem TD-20 kompatibel, am TD-12/TD-8 hat sie die selbe technische Funktionalität wie die VH-11 oder das CY-12H + FD-7/FD-8. Die letzten beiden Hi-Hats unterscheiden sich am TD-8/TD-12 nur dadurch, das die VH-11 eben auch natürlich aussieht und auch so gespielt wird (Öffnen der Pads). Das Optische bezahlt man allerdings auch mit einer lauteren Hi-Hat und dem Zwang zum Vorhandensein einer Hi-Hat-Maschine, die mir persönlich wiederum für meine Vorstellung vom kleinst möglichen E-Drum ohne Qualieinbußen zu sperrig, zu schwer und zu platzraubend ist. Aber das ist halt persönliche Vorliebe, hab halt nen Hang zum weitgehenden Selbstbau eines "Sonor Jungle" der E-Drums, das auch insgesamt kostenmäßig revolutionäre Ziele anstrebt. =)


    Gruß
    Micha

    Zitat

    Original von veljko
    ich hoffe ich konnte deine frage beantworten? gruß


    ja, danke. Mal ganz neidlos: feines Set hast du da zusammen, an sich kaum noch zu steigern.


    heizer


    danke für die Soundbeispiel fürs TD-20. Fürs TD-8 kann ich leider nicht mit so einer ausführlichen Datei dienen, hab einfach nie ausprobiert, meine selbsterstellten (Proberaumsounds) über die Preset-Songs zu legen.
    Aber anbei mal ein Preset-Drumsound aus dem TD-8, den ich zu Haus auch immer zum rumdaddeln verwende. Ich mags halt eher trockener, also ohne zugemixten Hall.


    ist das Acoustic-Popset aus dem TD-8


    Ansonsten spiel ich ja jetzt schon mehrere Jahre mit nem TD-8. Mit der Erfahrung habe ich dann schon öfter das TD-12 und das TD-20 bei Musik-Produktiv und einmal bei Drum-tec angetestet.
    Mein Eindruck: Beim TD-12 und TD-20 habe ich alle Presets angespielt und habe tatsächlich nur 2 oder 3 Drumsets gehört, wo ich sagen würde, absolut klasse, die hätte ich noch gern im TD-8. Aber einige Sachen haben mir auch gefehlt, z.B. sizzle- Becken, oder die Möglichkeit mehr als 50 Drumsets einzusetzen (beim TD-8 sind es 64). Überzeugt hat mich v.a. die VH-12 am TD-20, aber nur wegen der Hi-hat würde ich jetzt auch nicht umsteigen, zumindest im Moment nicht (member of prekariat) . Wenn ich mich recht erinner, haben alle drei Module auch das selbe Rosewood-Set inne, und das ist m.E. ohnehin das beste unter ganzen Sets, welches ich meistens auch in der Band spiele, allerdings mit wechselnden Snares.


    Ich finde pesönlich, das man eigentlich alternativ und nach Geschmack zwischen


    TD-10 mit Erweiterungskarte
    TD-8
    TD-12
    TD-20


    wählen kann, die realen Unterschiede sind nicht so weltbewegend. Wer viel aufnimmt, sollte zum TD-20 oder TD-10 greifen, weils mehr Einzelausgänge vorhanden sind. Demos aufnehmen, normaler Proberaumbetrib und ab und zu nen Gig, da reicht das TD-8 und das TD-12 allemal.


    Ich würde bei diesen Modulen immer das TD-8 nehmen, wenn ich wenig Geld hätte, das TD-10, wenn ich ebenfalls wenig Geld hätte, aber viel aufnehmen möchte, das TD-12 um ein paar wenige verbesserte features und sounds zu haben, wenns mir gerad auf die Kohle nicht ankommt, und das TD-20 wenn ich regelmäßig im Studio arbeiten müsste, oder so viel Kohle übrig hab, dass es eh nicht drauf ankommt.


    Die Auswahl eins dieser Module würde ich also eher nach Nutzen (Studio oder Spassmobil) und der Liquidität vornehmen. Aber egal welches man hat: mit allen spielt man in etwa in der selben Liga.


    Gruß
    Psycho

    also ich finde, dass ein gebrauchtes TD-8 ne gute Alternative zum TD-12 darstellt. zumindest das Modul. Bei den Pads gibs etliche Varianten, die du dazu benutzen kannst, auch mit einem getriggertern Acoustic kommst du evtl billiger weg ohne garvierende Qualitätsunterschiede zum fertigen Setup. Auch Trigger selbstbauen ist viel leichter als man denkt, da spart man dann insgesamt am meisten.


    Bei Drumtec wird übrigens auch nur mit Wasser gekocht. Man kann vllt der Meinung sein, dass so ein TD-20 nichts taugt, aber wenn du die Module antestet, wirst du keins finden, dass mehr taugt, im Gegenteil.
    veljko, du kannst ja mal durchsagen, welches Modul deinen Ansprüchen gerecht wird, sowohl im Sound als auch in den Padanschlussmögliochkeiten. Würd mich wirklich sehr interessieren.


    Das TD-20 ist imho derzeit unbestritten die "technische" Refernez als "Modul". Das ddrum3 ist aber primär ein Sampler, m.E. sogar der einzige drumsampler den es auf dem Markt gibt. Daher der hohe Preis für dieses Oldtimer, unter 1000 Euro geht da gar nix.


    Warum moderne Module keinen Sampler wie viele Keynboards integriert haben, bleibt mir ein Rätsel...

    Zitat

    Original von doc.flowerdeal
    ...kann das nicht glauben, dass das nicht jeder sofort sieht.


    wie sehen alle ne ganze Menge, nur was wir sehen, dass wird dir wohl nicht gefallen. Bewegt sich eher im Bereich der Kinderpsychologie und betrifft ungeprüfte Großkotze ;)

    ist ja auch nicht ganz aus der Luft geholt. Ich hab das letzends auch mit meinem Sonor gemacht, alle Schilder runter und in die Kessel Hoshino geschrieben ;)


    Du meinst wahrscheinlich ein Sonic in der Art
    http://www.repercussions.org/sso.html


    vgl. die Bassdrumfüsse z.B., wenn dir der Verlust der Sonorschilder nicht reicht.



    BTW: da das ganze ja ein Indizienprozess ist: Auch die vier Bassdrumfüsse sprechen für die ehemalige DDR. Hauptsache stabiler Stand, damit nix wegläuft... :D

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    So wie es aussieht in der "Madeira Natural"-Ausführung.


    Kleiner OT-Ausflug in die Welt des bras. Trommelbaus und Markts


    "Madeira natural" heißt nix weiter als Naturholz und Caixas para Bateria: Snares fürs Schlagzeug. Die Betonung "für Schlagzeug" deswegen, weil die meisten bras. Snares nicht fürs Schlagzeug gedacht sind, sondern für die "Blocos", die großen Trommelgruppen, die andere Ansprüche an den Sound haben


    Internat. Trommelfirmen gibt es in Brasilien auch, z.B. Pearl. Eines der häufigsten verkauften Marken ist allerdings Mapex.Das Mapex Q kostet z.B. neu knapp 750 - 800 Euro (hier 400 bis 500), die Pearl liegen noch deutlich höher im Preisunterscheid.


    Um Kosten zu sparen verwenden die bras. Trommelbauer einheimisches Holz, das aber ähnlich breite Klangeigenschaften abdeckt wie unsere Hölzer: von weich mit langem sustain bis knallhart und purem attack.


    Holzsorten sind z.B.:
    guatambú
    timbre
    pinho
    cedro
    caixeta
    copaíba


    Copaiba wird häufig für die Premiumserien verwendet, ein Ölbaum mit eher weichem Holz ähnlich Birke



    Die bekannteste bras. Firma ist Odery. Interessant die Gründungsgeschichte (Zitat von der Odery-seite):


    "I remember the day my father, an unemployed steel worker, told us: "I am going to make Drums !!". "He has gone out of his mind !!" we thought. But the old man knew what he wanted and believed in that. He bought some scrap iron, old machinery and his first Drumset was born"


    Das war vor etwas mehr als 10 Jahren... Heute ist die Firma ganz oben im Trommelbau für den Massenmarkt




    zurück zum Thema:


    der Preis der Snare:


    Zieh die felle runter und versuche mal nen 10er Snarefell von hier aufzuziehen. Das muss nicht unbedingt passen... Schau dir die Gratung an und die allg. Verarbeitung. Ist die Quali überhaupt vergleichbar mit hiesigen Snares oder Gopetypisch eher etwas nachlässig?


    Wenn du niemand übers Ohr hauen willst, nimmst du den Originalpreis und gehst ein bisschen runter, wenn die Quali insgesamt stimmt.

    was du da gesehen hast sind ja überwiegend bras. Eigenprodukte, und die sind für einen Massenmarkt konstruiert, der kein Geld hat. selbst Mittelklassesnares von dw, sonor, yamaha etc. sind dort Luxusartikel und kosten entsprechend.
    Das mein ich mit generell nicht billiger, denn die Qualität der bras. Drum-Eigenproduktionen für den Massenmarkt entspricht im Schnitt ungefähr den hiesigen Platinum-, Millenium-, etc.- Drums, aber erreichen seltenst einen höheren Standard wie z.B. Basix.

    Zitat

    Original von Cysign
    Bevor ich jetzt den Kaufpreis hier reinschmeiße (in Brasilien sind Musikinstrumente generell billiger als in Deutschland - meine Feststellung...), den sie mich damals gekostet hat, würde ich gerne euere Meinung hören.


    Da ich nicht so viel Ahnung davon hab, kann ich euch leider nicht sagen, was das für Felle sind / was das für ein Holz ist. Würde sagen, dass sie in einem guten Zustand ist.



    Gope gibt leider selber nix und nirgendwo etwas genaueres als "Naturholz" über das Material an, die einzige Snareserie fürs Schlagzeug von Gope übrigens.


    Nicht richtig ist, dass in Brasilien Musikinstrumente generell billiger sind als in Deutschland. Gope baut ja normalerweise Trommeln aus Blech für die Trommelgruppen und da sind die Preise hier wie dort nahezu identisch, zumindest wenn du etwas in einem Musikgeschäft kaufst


    Ob die Snare nicht trotzdem sehr gut ist, lässt sich kaum aufklären, weil man wie gesagt nix über Holz und Verarbeitung weiß. Aber da Gope traditionell aus sehr günstigen Materialien Trommelm herstellt, glaub ich kaum dass es ne Rosewood Snare ist, eher aus Mischholz mit Mahagonyanteil.


    50 Euro finde ich ok, 70 mit Exotenbonus

    das ist wahrscheinlich ne automatische Selbstabschaltung wegen der Herbstferien. Reiner Selbstschutz wegen "qualitativer" Überlastung. Nächste Woche ist bestimmt wieder alles normal ;)

    alle Force-Urserien wurden ja noch in Deutschland hergestellt, das F1000 kostet Anfang der 90er knapp 1000 DM, das f2000 ca. 1500, ausschliesslich wegen der besseren Hardware und das f3000 ca. 2100 wegen der Birkenkessel. Das f1000 und 2000 galten beide als Einsteigersets, das f3000 als höhere Mittelklasse.


    Klangunterscheide zwischen den F1000 und f2000 hönnen also eigentlich nur hardwaretechnisch und stimmtechnisch bedingt sein.

    Zitat

    Original von SchlagzeugerHH
    Mal eine Frage...


    Wieso meint eigentlich jeder, er/sie ist so wichtig.. und brauch eine Homepage?!


    das hat mit meinen nix zu tun, man ist so wichtig. Du nicht?
    das sollest du sonst ändern, mangelndes Selbsbewusstsein kannst du mit Becken nur bedingt zustellen. :P