Beiträge von noPsycho

    Eine A-Gitarre ist ein traditionelles akustisches Instrument welches weder ein Midi-Trigger System noch eine künstliche Simulation benötigen wird. Eine E-Gitarre ist seit etlicher Zeit ein traditionelles akustisches Instrument mit einem Pick-Up System welches weder ein Midi-Trigger System noch eine künstliche Simulation benötigen wird.


    spielst du eigentlich Gitarre, Totti? das klingt immer alles so "ausschließlich" bei dir. Zwar benötigt eine A-Klampfe nichts für den guten Ton, man kann aber und die meistens A-Gitarristen tun es ja auch irgendwann. Ich hab in meiner Westerngitarre auch einen Pick-up und der ist sicher nicht da drin, weils nett aussieht.
    Ebenso spiele ich mit meiner E-Gitarre einfach mal so akustisch, v.a. nachts. Auch das klingt gut.


    Kannst du nicht mal an ein anderes Bsp. finden, irgendwas, was man dir abnimmt? Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter der Lauten und Schellenringe.


    Im übrigen vermisse ich bei Drums heutzutage gar nichts: Wenn ich mir eine Platte kaufe, ist das Schlagzeug darauf meist perfekt, egal ob a oder e. Was soll da noch mehr kommen, bei den Möglichkeiten heute? "Mehr" geht doch gar nicht, was mit dem vorhandenen (und günstigen) Material schon heute nahezu von jedem produziert werden kann, wofür früher ein immens teures Studio bemüht werden musste. Und wenn es doch noch "mehr" sein muss: das hört kein Schwein, sorry = für mich wäre das rausgeschmissenes Geld.


    Also die "Innovation", nach der du immer rufst, muss die Welt auch brauchen. Und ich denke: eigentlich braucht die keiner außer vllt. einer kleinen Elite. Aber: braucht man denn diese Elite wirklich? Das würde ich schon gern hinterfragen.


    VG, Micha

    Mani Neumeier (Ü70) von "Guru Guru" (ja, tritt noch auf und wirkte zumindest letztes
    Jahr noch seeehr lebendig!) fragt ja in "Elektrolurch" sein Publikum


    Mani Neumeier habe ich am Samstag mit Guru Guru live gesehen und da hat er am Schluss noch ein Hammersolo gespielt (habe ich sogar aufgenommen ;) )


    Irgendwann im Solo war das Publikum reif für den Sack :D
    War total lustig: Mitten im Solo ist er von den drums aufgestanden und hat dem Publikum erklärt, dass sie jetzt reif für den Sack sind. Gemeint war ein Rucksack voller Deckel und kleiner Becken. Aufgemacht, alles auf dem Boden geworfen (hat furchtbar gescheppert) und dann hat er kniend darauf rumgetrommelt, auf alles was da lag. Vom Bandscheibenvorfall ist der weit entfernt, 74 ist er. Wird Silvester 75.


    Den Elektrolurch habe sie natürlich auch gespielt, worum ging es diesmal dabei: passend zum Thread ums Altern


    Hab hinterher kurz mit ihm gequatscht und mir auf einer Underground-CD aus dem 70ern von ihm ein Autogramm geben lassen. Auf mich wirkt der höchstens wie 60. Beim Gig hat er alles gegeben und die ganzen jungen Jungs vorher in Grund und Boden gespielt. War einfach nur klasse.


    BTW: Guru Guru ist jetzt seit 47 Jahren auf Tour :thumbup:

    Liebe Leute,
    weiß einer vielleicht, wie das 14" Snarefell von Evans heißt, auf dem nur "HD" als Typenbezeichnung steht. Das hat einen schmalen Innenring. Ich hab noch ein anderes, da steht nur "Genera" drauf, das dämpft mir aber zu viel, weil der Innenring etwas breiter ist. Wenn ich mir die Bezeichnung bei Evans anschaue, dann sind die Beschriftungen irgendwie alle anders und ich blick da nicht durch.Ich habe meine Felle immer vor Ort im Rockshop gekauft, aber die führen die irgendwie nicht mehr. Will jetzt also online bestellen, weiß aber nicht welches.


    Grüße
    Micha

    Deine "heikle" Musiksozialisation wird kein Stolperstein oder Hemmnis bleiben - versprochen!



    gerade dieser Punkt ist mir auch ein bisschen aufgestoßen, weil Sozialisation eigentlich nichts weiter ist, als dass du von dir etwas glaubst, was andere dir eingeredet haben. Das ist ausgesprochen hinderlich und hat normal nichts mit der Realität zu tun.


    Meine Englischlehrerin hat z.B. früher immer zu mir gesagt: "Think before you speak, noPsycho" :D und die 5 war mein regelmäßiger Begleiter über alle Schuljahre. Dann hieß es, mach bloß nie was mit Sprachen, dazu taugst du nicht. Ich hab es geglaubt. Später im Studium musste ich dann aber portugiesisch lernen, weil ich ein Stipendium in Brasilien hatte. Die ganze Zeit habe ich gedacht, ich kann das nicht, aber das war totaler Blödsinn. Irgendwann habe ich beim Lernen und ersten echten Erfolgen meine Englischlehrerin in Frage gestellt und siehe da, von da ab ging alles besser als ich je geglaubt hätte. Heute bin ich regelmäßig weltweit unterwegs und halte an den Unis Vorträge in Englisch oder Portugiesisch. Also bloß nichts selber einreden von wegen man ist unmusikalisch. Das wollen dir andere nur weismachen, weil sie ihre Ruhe wollen oder selber das von sich glauben

    scheint ja vielen so zu gehen ^^


    mir geht es auch bei neuen Songs manchmal so. Ich benutze am Anfang auch immer leadsheets, druck mir die Texte aus und notier mir in meiner eigenen Schreibweise, also keine Noten, rudimentär die beats zu Erinnerung neben den Parts. dann benutz ich auch mein Smartphone um manchmal kurz vorher ins Original reinzuhören. Nervt mich aber eher, und sobald ich ein Stück halbwegs kann vernichte ich die leadsheets, um mich davon nicht zu sehr abhängig zu machen
    Ich muss auch sagen, dass meine Mitmusiker von leadsheets gar keine Freunde sind, weil sie die zu sehr als Einschränkung empfinden. Da wird gern viel im Stück improvisiert, ein solo verlängert, oder mal was neues ausprobiert, auch auf der Bühne. Das ablesen bringt dann nicht mehr viel. Aber es ging ja auch ums reinkommen.


    Ich hab da einen Trick. Ich schaff mir vorher eine Brücke. Wenn ich mich an einen Beat eines neuen Songs gerade nicht erinnern kann, denke ich an einen anderen Song, den ich in und auswendig kenne und dessen Beat auf jeden Fall irgendwie auch passen würde. Dann habe ich es sofort wieder. Ich benutze also so eine Art Song"thesaurus", einfach ein paar Alternativsongs mit sehr ähnlichen Beats auf einen Notizzettel zu einem Song schreiben, dann wirds schon

    genau das hatte ich schon,
    bin bei einen Orts- und damit Bandwechsel nach 7 Jahren reinem eDrumming wieder auf aDrum umgestiegen und dann gesagt: nie wieder edrums auf der Bühne oder in der Band, nur noch zum üben im Wohnzimmer
    möglicherweise denk ich da in 30 Jahren wieder anders drüber, aber wer weiß schon, was ein Altersheim so aus einem macht ^^

    ein Problem ist auch, dass ein Synthesizer zwar neu arschteuer ist, aber man dann auch zusehen kann, wie die auf dem Gebrauchtmarkt extrem an Wert verlieren. Man braucht nur ein bisschen zu warten...
    Bei eDrums glaubst du da besser an Reinkarnation, bevor du es dir leisten kannst.
    Darum hab ich eins. Gold war mir zu instabil :D


    Social Media ist ein Graus, aber die Gesellschaft entwickelt sich leider immer weiter in diese Richtung... Es zu ignorieren ist leider auch keine Lösung :(


    Ignorieren ist eine Lösung. Sogar eine sehr gute ;)


    Natürlich muss jeder selber entscheiden, wofür er seine Lebenszeit verschwendet, aber das sollte auch beinhalten, dass man den anderen diesen Mist nicht aufdrängt.


    Dein Swinger finde ich interessant - erzähl dazu was, das ist ontopic und immer spannend. ;)

    Wär halt schade um die Hütte ....



    naja... für Sammler...


    für den Rücken ist es sicher nicht schade.


    und son Oldtimer ist zwar schön anzusehen aber vom Sound eben auch Geschmackssache. Das schleppt heute niemand mehr ins Studio, nur weil Signature drauf steht. Hat aber auch schon früher keiner gemacht


    ist halt ein bisschen wie die "Blaue Mauritius" unter den Briefmarken, aber wenn keiner mehr sammelt, ist die auch nichts wert
    dann landet sie halt auf dem Dachboden...


    sorry, sorry, sorry an den TS
    :!:

    totti, du verwechselt veraltet mit verrottet :P


    dein Q4 würde mich mal im Vgl. zum meinem Sony HDR-MV1 interessieren. den Music-Cams gehört sicher die nähere Zukunft, wenn es um einfache Videoaufnahmen in akzeptabler Audioqualität geht.
    und wenn noch ich sehe, was pbu da so auflistet... Bin ich froh, dass ich diese Erfahrung nicht machen musste ^^

    falls du ein Metronom hast: Schreib dir die optimalen oder Original-Geschwindigkeiten von euren Stücken auf und hör dir die kurz vorm anzählen an. Oder lass das Metronom anzählen. Live spielt man oft viel schneller als bei der Probe. Das kann auch in die Hose gehen.

    wenn mans auch für die Drummergemeinde macht, dann sind eDrum-Cover auf Youtube eher kontraproduktiv. Klingen in der Regel nach nix und kann an sich jeder weniger erfahrene Drummer machen, weil das spielerische Niveau bei eDrums deutlich niedriger als bei aDrums angesetzt ist, um was zu publizieren. Wenn es für die Welt der Nichtschlagzeuger ist, um ein bisschen Honig abzubekommen, reicht es natürlich.


    edit:

    Das ist ja mal ne ganz neue Sache, da hab ich ja mal überhaupt nicht drüber nachgedacht :rolleyes: . Denke aber mal das ein Kellerraum dafür nicht so geeignet ist (der ist nämlich nicht gedämmt) oder?


    das Sony-Teil ist genau richtig für sowas. Super Klangqualität auch in den engsten Räumen. Mit einem eDrum kannst du auch direkt in den Camcorder line-in rein gehen

    auf der anderen Seite müsste es aber auch heißen dürfen: Wer Profi sein will der sollte auch entsprechend komplexe Geräte beherrschen können gerade auch wenn diese erweiterte Funktionen bieten sollten. Man stelle sich einmal die großen Tonstudios auf dieser Welt vor und kein Mensch möchte diese Nutzen weil die verbauten Technologien viel zu kompliziert erscheinen werden. Irgendwie absurd.



    mal wieder nix für ungut: die Techniker in den Tonstudios werden dafür bezahlt, die Technik zu bedienen und zu beherrschen. Der Drummer muss im Prinzip nur trommeln, und das vernünftig. Das macht für mich einen Profi aus und nicht sein Technikverständnis