Für dies Problem gibts schon seit fast 200 Jahren ne sehr effektive Lösung:
aber tolle Arbeit, Respekt. Der Klang würde mich auch mal interessieren
Für dies Problem gibts schon seit fast 200 Jahren ne sehr effektive Lösung:
aber tolle Arbeit, Respekt. Der Klang würde mich auch mal interessieren
ein guter Drummer ist der, der alte Omas über die Strasse bringt, die Pflegefälle in seiner Familie aufnimmt und ab und zu seine Eltern besucht. Ein heiliger Drummer ist mit seinem Bassisten befreundet.
ich denk mal hier im DF kann man die Linie zwischen Gut und Böse anhand der Mitgliedschaft in einer Kirchenband ziehen
ZitatOriginal von james deXta
wer... ist in der lage mich vor einem FEHLKAUF zu retten!?
1. das Archiv des DF.
2. Du selbst.
3. deine Bank, je nach Kontostand.
Rap? Ballade vllt, wenn da nicht die gestressten Wirbel drin wären, aber Rap?
Allerdings wenn ich mir vorstell, dass dein Sänger da noch nen Sprechgesang drüberlegt, lassen die Amis das bestimmt nen ganzen Tag als loop über das Hausradio von Guatanamobay laufen. Auch ne Karriere...
ZitatOriginal von Nuuk
von schlagzeugern könnte man...
klingt für mich insgesamt nicht nach nen drummer sondern nach nem keyboarder.
ZitatOriginal von Simon14
ok, nochmals danke an alle! Wird schon schief gehn
hm...
ist das deine Katze?
falls ja, hier kannst du dich impfen lassen:
nachdem ihr ja nun geklärt habt, dass es um Presets und nicht um Templates (= vordesignte Websiten für HTML-Dummies) geht, mal ne Frage: Kann man bei Yamahamodulen bei den Presets nicht das Drum wegschalten, damit die Presets zu Playalongs werden wie bei den Rolandmodulen?
ansonsten fänd ich es nicht schlecht, wenn ihr dabei schreibt, mit welchem Modul ihr das aufgenommen habt , wegen Verbraucherschutz
du willst in Wahrheit keine Kritik sonder Lob. Hier isses: schütt, schütt, schütt
Hut ab.
den "Rim" belegst du ja im TD-8 mit einem eigenen Instrument, z.B. mit einem crosssticksound. Sie Sensibilität des Rims fürs PD80R kannst du unter "Setup" "Trigger" "Basics" "Rim Sens" einstellen.
Hi Phillip,
ZitatHi Micha (oder soll ich bei der Anrede "Hi Psycho" bleiben? Psycho steht vermutlich für psycodelic sound, wie?)
das kannst du halten wie du willst, Micha ist halt persönlicher. Psycho steht übrigens für Psychofolter, und zwar immer dann, wenn mich einer nervt, und für Psychopath, wenn ich nur selber mein, mich will jemand nerven (Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung)
ZitatBin schon fleißig auf der Suche nach 2 Toms mit Einzelständer
Kauf dir besser Toms und Ständer separat und entscheide dich vorher für ein Haltesystem, z.B. Tama, weil es recht leicht und günstig ist, an gebrauchte Tamatoms ranzukommen (musst ja kein Starclassictom kaufen)
ZitatBist Du der Meinung, dass man anhand einer Hörprobe nicht auf die Triggereigenschaften Deiner Komponenten schließen kann?
Klar kann man das, denn Aussetzer würde man sicher sofort hören. Nur gibt es die nicht, auch nicht bei schnellen doublestrokes auf den Toms. Anschlagsdynamik funktioniert auch, allerdings scheint es nach oben hin eine gewisse "Sättigung" zu geben, d.h. ab ner bestimmten Spielstärke werden die Toms auch bei noch stärkeren draufhauen nicht mehr lauter. Allerdings hau ich so doll sowieso nie drauf und komm erst gar nicht an diesen Punkt.
Die Triggereigenschaften sind ansonsten eine Frage des Justierens der Trigger am Fell. Ich werd meine Trigger noch richtig justierbar machen, hab dafür schon nen Bauplan im Kopf, vor allem auch weil ich ja auch noch die anderen (schöneren) Triggerkegel einbauen will. Im Moment habe ich einfach mit mehreren 1 cm hohen Schaumstoffplättchen unter dem Trigger solang den Druck des Triggerkegels aufs Fell erhöht, bis es optimal triggerte. Bei zu wenig Kontakt hat man Aussetzer, bei zuviel sind die Teile sehr sensibel. Das kann man aber ganz gut in den Griff bekommen, auch ohne Justierschrauben.
Zitatwie hast Du die Trockenbauleiste (zur Aufnahme des Triggers/Schaumgummikegels) mit dem Kessel verbunden?
Ich hab zur Befestigung der Triggerhalter die Schrauben von 2 Spannböckchen benutzt, um keine zusätzlichen Löcher in den Kessel zu bohren. Funzt wunderbar.
Gruss
Micha
wieder runter vom Podest oder die Stabilität des Podest verstärken.
also ich find das alles ganz witzig, auch gut gespielt. Kommt live bestimmt noch besser als aus der Konserve. Da haste aber Glück gehabt, dass du noch nen direktlink reingepackt hast. Diese Anmeldepflicht empfinde ich echt als Unsitte und da weiss ich auch gleich, warum ne website nix wird.
lg
Psycho
Moin,
ich finde eigentlich dass Racks bei kleinen drums nur optische Nachteile haben, darum habe ich mir auch keines gebaut. Auf- und Abbau ist bei dem Gerät bestimmt auch nicht viel langsamer als mit nem rack.
Dies ist hier ja nun sehr klein, was auch beabsichtigt ist, nicht nur wegen dem Platz in der Whg. sondern auch wegen meinem Auto. Mein Suzuki hat keinen Kofferraum, sowas braucht man auch nicht wirklich Daher freue ich mich schon beim nächsten Kneipengig auf den Transport.
ZitatOriginal von philhighstone
Ist Deine Snare so wie abgebildet denn leise genug für die Nachbarschaft?? Ist ja doch ein ganz schöner Brummer so ein tiefer Kessel wie ich finde … machst Du keine Abstriche beim Triggern des Felles Deiner Snare (Triggerabnahme von oben)?
Die Snare klingt durch den grossen Kessel nur etwas blechern, ein nicht unerwünschter Effekt, denn es klingt tatsächlich ohne Modul auch ein bisschen nach Snare. Aber lauter ist die nicht. Ein grösserer Resonanzkörper macht Mesheadfelle beim Anschlag nur ganz geringfügig lauter. Klingt halt alles ähnlich wie ein Federballschläger, nur nen bisschen leiser.
Zitat
Beim Kickpad hast Du offensichtlich „eingelenkt“ und Dir doch etwas von Roland geleistet! Hast Du diesbezüglich auch Selbstbauversuche unternommen? (18’’-Tom auf die Bodenplatte genagelt …)
Als ich mir das Kickpad gekauft habe, hatte ich noch keine Klarheit drüber. dass ich mir die Tompads selbst bau. Ich denke, nach jetzigem Übungsstand würde ich das Kickpad auch selbst bauen. Schliesslich kost das Rolandteil ca. 280 Euro und wenn man baut um zu sparen, dann sollte man sich halt 2 Kessel besorgen und ein Hälfte eines Toms zum Kickpad machen.
Mit crosstalk habe ich übrigens auch keine Probleme, nur am Anfang wollte das an der Multiklammer hängende Pad sich ungeschlagen melden. Hab dann aber die Multiklammer mit Gummi unterlegt, jetzt ist das weg
Zitat
HAST DU AUCH SOUNDBEISPIELE VON DEINEM ABGEBILDETEN SET IM ZUSAMMENSPIEL MIT DEINEM TD 8 ????
Es ist völlig schnuppe. mit welchen Set ich aufnehmen würde, weil Soundbeispiele immer Soundbeispiele des TD-8 und nicht des verwendeten Drums sind. Mein Problem ist gerad, dass mir ein passendes Stereokabel und ein Ständer fürs Notebook fehlt. Ich will aber mal schauen dass ich hier mal ein paar Minuten mit unterschiedlichen Sounds reinstell. Irgendwie werde ich da ne Lösung finden.
Aber was soll ich da reinstellen? Die Originaldrumsounds des TD-8? Mit denen spiel ich relativ oft, auch mit zusammengestellten Onemanband-sets, weil dann das üben allein nicht so langweilig ist. Überhaupt ist man ja als Edrummer nicht an die Restriktionen eines A-Drums gebunden, ich leg mir beim spielen öfter nen Keyboardteppich über Padanschläge rein, oder nen Bass auf die Bassdrum und son Zeugs.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mich eigentlich nie an den Vorstellungen hier so beteilige, weils es da eigentlich immer drum geht, ein E-Drum vom Sound her zum A-Drum zu machen. Mir ist das aber egal, ich spiel auch gern mit Edrum-sounds, die nicht wie ein A-drum klingen. Ich versuch auch gar nicht aus dem TD-8 alles rauszuholen, damit keiner mitbekommt, dass es nen E-Drum ist. Die Zeit für solche Ambitionen benutz ich lieber zum spielen.
Die Sounds, die ich im Proberaum meiner Band verwende, also die selbst zusammengestellten Drums, eignen sich zum Aufnehmen irgendwie überhaupt nicht. Was dort im Zusammenspiel gut kommt, wirkt über Kopfhörer und bei Singledrum-Aufnahmen voll ätzend, der Sound ist halt auf den Proberaum und auf meine Mitmusiker optmiert. Zu Bsp.: Im Proberaum spiel ich relativ oft ne Bigshotsnare, im Bandzusammenspiel kommt die bei treibenden Beats ziemlich gut. Nicht aber über Kopfhörer.
Zu Hause dann spiel ich viel die voreingestellten Sets nur mit leichten Änderungen. Im Proberaum dagegen kommen die überhaupt nicht richtig rüber, nur wenn die PA voll nach oben zieht. Auch gehen Im Bandzusammenspiel einzelne Instrumente von einigen Presets einfach unter.
Um einen sehr guten Livesound hinzubekommen, müsste man sich eigentlich mal in ne volle Kneipe setzen und alles mal durchspielen. Oder noch besser, man macht das in ner Kneipe, ner Disko, ner Halle, openair etc. und speichert für die Räumlichkeiten über die Software TDM8 backups, die man nach Bedarf vor jedem Gig läd. Ich denk mal, das wär für Rolandmodule insgesamt die Marktlücke, weil veränderte Räumlichkeiten doch jedesmal ne ziemlichen Anpassung beim Soundcheck erfordern.
Gruss
Micha
ZitatOriginal von chrisgau
Also ganz so weit würde ich nicht gehen. Ab einer gewissen Qualitätsstufe in ein E-Set wirklich sehr dicht dran am Spielgefühl eines A-Sets.
:::
Trotzdem - und insofern gebe ich Dir Recht - ist es sehr gut, wenn man auf A- und E-Sets spielen kann, damit man sich nicht zu sehr an bestimmte Eigenarten (und kleine Einschränkungen) von E-Sets gewöhnt.
Bei Edrums gibst eigentlich nur Unterschiede in der Qualitätsstufe des Moduls und den Triggerfellen. Die Entscheidung, ob du Mesheads oder Heizplatten nimmst lass ich mal aussen vor, denn die Gummitompads sind natürlich alles andere als angenehm.
Aber warum muss man eigentlich auf beiden Drums spielen können? Ich mein ein A-Drummer, der immer nur auf Adrums spielt, dem kann das Spielgefühl von E-Sets scheissegal sein, genauso wie den reinen Edrummern das Spielgefühl von A-Sets. Warum sollten die also auf A-Drums spielen können, wenn sie es sowieso nie tun? Muss z.B. jemand der Konzertgitarre spielt auch E-Gitarre können und umgekehrt, damit man ihn als Gitarrist für voll nimmt? Ist das bei Drums so anders?
ZitatOriginal von philhighstone
Hi Psycho,
vielen Dank für diese erste Vorkalkulation!
1. Nachfrage: denkst Du bei Deinem Vorschlag, E-Drums selbst zu bauen, in erster Linie an die Umrüstung eines herkömmlichen A-Sets („billige Schießbude“) bzw. einzelner Toms eines A-Sets mittels Triggerfellen (Meshheads)? Ist das ggf. doch noch zu laut für den Nachbarn, weil die großen Resonanzkörper besser schwingen als z. B. Roland Meshhead-Pads? (vgl. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…ame=STRK%3AMEWA%3AIT&rd=1)
Das kannst du eigentlich halten wie du willst, günstiger ist allerdings Einzeltoms zu zersägen, denn 2 Toms ergeben 4 Pads
Es macht so gut wie keinen Lautstärkeunterschied, ob du meshheads auf nen 10er Tom oder nen 16er Tom packst, ist beides gleich leise, nur die Triggereigenschaften sind bei kleinen Toms etwas besser.
ZitatIch habe u. a. bei miGe Selbstbautriggereinheiten gesehen – die liegen allerdings bei rund 90 Euro je Pad, ist dieser Weg zielführender?
Die MiGe-Einbautrigger sind gut, man kann sie aber immer noch selbst bauen. Die Triggerkegel würde ich mir aber evtl. bei MiGe bestellen, so habe ichs auch gemacht, weil die in den Toms besser aussehen als Schaumstoff. Die Triggereigenschaften verbessern sie aber nicht unbedingt.
Triggerkosten beim Selbstbau von 3 Toms, eine BD, eine Snare
1 Leiste aus dem Trockenbau: 2.50 Euro
etwas Schaumstoff: ca. 3 Euro oder alternativ
5 x Triggerkegel von MiGe: 25 Euro
6 Piezzos (2 für die Snare): 2-3 Euro
Kabel und Stecker: ca. 15 euro
das ganze durch 5 geteilt: pro Pad ca. 4 Euro mit Schaumstoff, 9 Euro mir MiGe-Triggerkegel. Jetzt vergleich mal den Preis
Zitat
Vor dem Hintergrund, dass ich das Set evtl. in einer „Besenkammer“ mit 1,40 m x 1,30 m Grundfläche aufbauen möchte erscheint mir ein umgerüstetes A-Set etwas zu voluminös.
bei Platzmangel besser Selbstbau: Mein Home-Edrum steht auf einer Fläche von 1,25x1,50 incl. meiner Kleinigkeit
ZitatDu machst mich natürlich neugierig mit Deiner Bemerkung „Billiglösungen weit hinter sich lassen“:
Welche „Selbstbau-Rezeptur“ liefert (Dir) denn hochwertige Triggerergebnisse bei gutem Spielgefühl? Am Schluss spielst Du ja vielleicht auch ein TD 20-Set und hast es mir noch nicht verraten ... Hast Du einen Verweis für mich oder Eigenerfahrungen zum Selbstbau? Wie kann man hochwertige E-Pads selber bauen, die kompakte Ausmaße haben (10’’-Tom besorgen und längs durchsägen = 2 Pads?)? Ich halte mich für handwerklich durchaus versiert wobei letzter Vorschlag nicht ganz ernst gemeint ist …
Gruß Philip
Siehe hier zum Triggerselbstbau:
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=11883
und hier zum Tom zersägen
http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=17204
ich hab kein TD-20, sondern ein TD-8.
Und so sieht mein derzeitiger Selbstbau aus:
Spielgefühl ist jetzt schon genial, mit den neuen doppellagigen Meshheads von DDT denke ich, wird es wohl sehr sehr ähnlich zum A-Drum sein
lg
Psycho
ZitatOriginal von chrisgau
Wenn die finanziellen Restriktionen also eng sind, sollte man umso mehr Gehirnschmalz daran verwenden, einen Schlagzeugübungsraum zu organisieren statt sein Geld in ein musikalisch unterlegenes E-Drum-Einsteigerset zu buttern.
Dieser Spruch zeugt nun leider von gar keiner Ahnung, denn z.B. ein selbstzusammengestelltes, aber gebrauchtes Einsteiger-Edrumset kann sehr leicht sogar professionellen Ansprüchen genügen, was bei A-Drums nur ab der gehobenen und teuren Mittelklasse machbar ist
"Musikalisch unterlegen" ist ein Edrum sicher niemals, beim Drummer selbst gibt es aber viel Spielraum dafür.
Ausserdem: Proberaummiete zu zahlen, wenn man keine Band hat, ist fast genauso so teuer wie die monatlichen Raten für ein TD-20-Set.
warum sollten alte Ddrum-Pads eigentlich nicht an nem Roland funktionieren? Die kochen triggermässig doch wohl auch nur mit Wasser, oder verwendet DDrum was anderes als Piezzos zum Triggerbau?
DDrum-Trigger wie die redshot oder Pro funzen doch auch mit Rolandmodulen und ich denk mal, die werden auch in den pads keine revolutionäre andere Trigger-Technologie verwenden.
Auf der sicheren und günstigeren Seite ist man natürlich immer mit nem Selbstbau dabei, zumindest für das Shellset. Mit 1000 Euro kann man sich da schon nen schönes Teil zusammenstellen, hier mal die fiktive Rechnung für ein Top-ESet für zu Haus. mit dem du die Billiglösungen ganz weit hinter dir lässt. Sind zwar jetzt ca. 1.050 Euro, da kann man überall aber noch sparen, je nachdem wieviel Zeit man sich fürs ersteigern der Hardware nimmt.
1 TD-8 ab. 400 €
4 Tompads (davon 1 als Bassdrum) als Selbstbau 150 Euro (incl. Ständer und Halter)
1 Snare mit Ständer ca. 50 Euro (evtl. mit 1 Ddrum Pro-Snaretrigger 20 Euro)
5 Triggerfelle ca. 50 Euro
1 HiHatcontroller FD-7 oder FD-8 ca. 50 Euro
4 Beckenpads (2 Crashes, Ride und Hi-Hat), 3 Ständer, eine Multiklammer mit Beckenarm ca. 250 Euro
Verkabelung ca. 30 Euro
1 Fussmaschine ca. 50 Euro
lg
Psycho
Welche Geräuschkulisse?
Also ich spiel hier Tag und Nacht, manchmal auch noch um Mitternacht, wohne aber im Erdgeschoss. Bisher hat noch nie jemand was gesagt. Aber es auf jeden Fall auch sehr, sehr leise. Gegebüber Pads sowieso, denn die sind immer lauter als mesheads. Die CY12 HiHat ist vgl. mit anderen HitHatlösungen auch insgesamt etwas leiser. Kommt natürlich auch drauf an wie du drauf haust.
So, hier nun mal mein fälliger Bericht zum Triggerbau. Dieser Thread hat mich animiert, es einfach mal selbst zu versuchen und das war echt ne geniale idee, nicht nur wegen dem Bauspass. Für (eigentlich) 4 Pads habe ich jetzt knapp 150 Euro ausgegeben, inklusive Doppeltomständer und zusätzl. Tomhalterung , 2 Tama Swingstarkessel (10 und 12er), Piezos, Schaumstoff, Kleber, Verkleidunggsmaterial, DDT-Triggernetfelle.
Hier mal eines der zersägten Toms. Den Triggerhalter habe ich auch aus ner Profilleiste vom Trockenbau zugeschnitten, ähnlich wie alter Sack das hier empfiehlt.
Das Tominnere und die Triggerhalterungen hab ich dann mit schwarzer Veloursfolie beklebt, zum streichen war ich irgendwie zu faul und ausserdem geht das wunderbar damit.
Beim zuschneiden der Triggerkegel hab ich mir nicht so viel Mühe gegeben, weil ich mir Cushions von MiGe bestellt habe, dass also nur vorübergehend so sein sollte. Allerdings hätte ich die Bestellung gelassen, wenn ich vorher gewusst hätte, wie super auch mit Schaumstoff die Teile schon triggern. Ich bin schlichtweg begeistert, an die Sensiblität kommen auch die DDrum-Pro Trigger nicht dran, die ich ja vorher benutzt hab.
Dann alles schön zusammen löten:
in den Kessel einbauen:
Deckel drauf und fertig
An den drums sieht das nun so aus:
Mein Modul hängt mittels Multiklammer an einem Beckenständer ohne Pad oben drauf. Also hab ich mir gedacht, ein Tube wär ganz gut, um Pattern umzuschalten oder mal nen Gong oder nen Glockenspiel einzusetzen. Wenn man schon im Baurausch ist, kommt es darauf ja auch nicht mehr so an.
Also hier jetzt noch die Bauanleitung für einen superfunzenden Tube:
Also ich hab erstmal im Keller geschaut, was sich eignet und da bin ich auf ne alte Fahrradpumpe gestossen. Zusätzlich brauch man noch einen Piezo, nen bisschen Kabel, einen Monostecker, Schaumstoff, Pattex und eine Kautschukröhre zur Rohrisolierung aus dem Baumarkt (kostet ca. 2 Euro).
Sehr von Vorteil ist, wenn es eine Pumpe mit zwei Enden zum aufpumpen ist, dann brauch man nämlich keine zusätzliche Halterung mehr
Also erstmal die Pumpe ungefähr in der Länge des späteren Tube durchsägen.
Dann das Loch aufbohren und das Stück passt auf den Beckenständer
Dann noch ein Loch in die Seite bohren, wo das Kabel dann durchgeführt wird:
Das kabel durchziehen
und das Kautschukrohr auf die Basis ziehen.
Drauf achten, dass das Kautschukrohr ungefähr 2 cm über dem Ende der zersägten Fahrradpumpe hinaus steht.
Dort wird der Trigger eingesetzt.
Dann den Piezo anlöten und das schön fett und fest machen.
Nun zwei Kerben von innen in den Schaumstoff schneiden, das ist dann die Piezohalterung.
Am Kabel kann man dann den Piezo vorsichtig in die Kautschukröhre ziehen
Dann - Ganz WICHTIG - den Hohlraum oberhalb und unterhalb des Triggers mit ein bisschen Schaumstoff ausfüllen.
Wie man dann das schliesst, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab dazu Pattex und Reste der Veloursfolie benutzt. Auf diesem Bild sieht das jetzt wegen dem Kamerablitz nen bisschen blöd aus, aber im Orginal passt es auch geil zur Farbe des Sets und meines Autos
Das Teil hat gleich mehrere Funktionen an meinem Homeset übernommen, wie man hier abschliessend sieht
lg
Psycho
ZitatOriginal von Break
Könnt ihr mir ein paar Tipps geben wie ich diese 6 Monate möglichst ohne musikalischen Schaden hinter mir bringen kann??
in dem du dir keinen Kopf über Probleme machst, die keine sind.
Und wovon solltest du Gelenkschwierigkeiten bekommen?
Falls du meinst, dass ne Waffe tragen dazu führt, kannst du das ja bei dem Vorgesetzten anbringen. Vllt lässt er dich ja ohne die Waffe durch Schlammpfützen wälzen
Mann, nur 6 Monate, in meiner Jugend waren das 24 und später 18. Oder längerer Zivildienst... Ihr habts echt gut. Zum Glück bin ich aber Holländer ...