Beiträge von noPsycho

    wenn mit dem Triggerball der Ballbeater gemeint ist. Den spiel ich seit gut 2 Jahren, gefällt mir super. Verschleiß habe ich keinen, weder am Ball noch am Protection dot. Ist halt etwas leiser. Wegen der Nachbarn habe ich das aber nicht gemacht, sonder mehr für mich, weil es angenehmer klingt.


    Ich habe keine WRONKA-Bassdrum und bin auch nicht auf der Suche nach einem Endorsement.

    was man deutlich hier herauslesen kann, dass es zwei Ansätze der Beratung gibt:
    wenn jemand triggern will, kann er sich dafür entscheiden es auf die schnelle und günstige Art zu machen, piezos verkablen, schaumstoff drauf und loslegen.
    oder sofort auf die Ferrari-Variante einsteigen mit Highendschaumstoff-Technik, entsprechend höheren Kosten, aber was fürs Leben. Wenn ich mir das Drumset oben ansehe und den Anspruch des Thredstarters "erstmal loslegen" sehe, ist die zweite Variante hier eigentlich Unsinn. Aber gut, dass wir mal drüber geredet haben :P :)

    Es muss nicht immer so sein, dass bei jedem Piezo z.B. der Pluspol an der Keramik anliegt. Er kann auch am Metallkörper anliegen. Bei r-drums ist das markiert...


    kann ja sein, aber in 10 Jahren Piezokauf habe ich so ein umgepoltes Exemplar noch nicht in die Hand bekommen. Außerdem teste ich es immer sofort am Rolandmodul direkt am Schreibtisch vor dem zusammenlöten, wie das gepolt ist. Also das halte ich für ein zu vernachlässigendes Problemchen.


    und die Sache mit dem Positional Sensing ist nicht von den Piezos abhängig, sondern von der Position des Headtriggers (mittig) und Rimtriggers (am Rand. Da gibt es verschiedene Varianten. Da muss man halt ein bisschen rumprobieren). Der Rest ist konfiguration im Modul.


    und btw: das gilt auch für eine 14er Snare am Roland TD-30, die Inputtechnik sind nun mal auch nur Piezos, die gut im Pad positioniert sind, mehr nicht


    Grüße, Micha

    Wichtig erscheint mir, dass Roland Rim- und Headpiezo gegenpolig verbaut, das Modul also von beiden Piezos entsprechende Signale voraussetzt. Roland generiert daraus Informationen z.B. positional sensing und wahrscheinlich auch die Werte, die sie für ihr Behaviour Modeling brauchen... Damit wir die Piezos richtig anschließen können, müssen wir die Polung des jeweiligen Bauteils kennen.



    ich gebe dir Recht.


    Man muss zwei Dinge dafür können oder lernen wollen:


    1. ein bisschen löten


    und


    2. das hier nachlöten können für duale Trigger mit Positional Sensing:



    Quelle: Trigger, Buchse, Kabel - wie wird's gemacht?


    so habe ich es gemacht und ich bin kein Elektrotechniker :)



    btw: das man das kann, garantiert r-drums nicht, auch wenn du die Bauteile da kaufst ;)

    Zitat von »noPsycho«
    1-2 Std mehr Arbeit investiert und das nicht vorgefertigt gekauft, gibt es das ganze ca. 100 Euro günstiger.


    Wenn man in diesem Bereich keine Erfahrungen vorweisen kann, dann erscheint es mir als ziemlicher Glücksfall wenn man innerhalb 1-2 Stunden Zeitaufwand die gleichen Ergebnisse bei den Cushions erreichen sollte wie das bei den fertigen r-drums Schaumstoff Teilen der Fall sein sollte. Bei mehreren anzunehmenden "Try and Error" Versuchen wird man wohl letztendlich auf die gleichen Investitionssummen kommen.


    also, Totti, das ist quatsch, sorry


    du kannst ein Piezo ohne irgendwas unters Fell kleben und er triggert. Du kannst ein Schaumstoffquadrat zuschneiden und dazwischen legen und er triggert. Das ist im Prinzip auch bei den Randtriggern so gemacht. D.h. die Position am Fell ist an sich auch egal. Du kannst du den Trigger mittig setzen oder an den Rand. Das geht auch mit Moosgummi oder in Kombination mit Schaumstoff. Du kannst auch teure Cushions kaufen, die in der Herstellung ein paar Cent kosten, und der Trigger triggert. Die Frage, ob besser oder nicht, stellt sich üblicherweise beim Selbstbau nur, wenn du ein Triggersystem baust, das für Positional Sensing bei Rolandmodulen gedacht ist. Für Toms und Bassdrum brauchst du das gar nicht.


    Das habe ich alles selbst ausprobiert, ohne jede Vorkenntnis und mit tollem Erfolg. Wie Hammu sagt: am Ende muss man es im Modul justieren und nicht am Trigger.


    und zu den Investitionskosten: die lagen bei 10 Jahren rumexperimentieren für die Trigger und Cushions bei mir bisher unter 10 Euro insgesamt! Mit Außnahme einer Zusatzinvestion ein einziges Mal für fertige Cushions von Migedrums von ca. 20 Euro, die ich aber heute schon gar nicht mehr einsetze, weil sie nicht so haltbar waren und auch nicht besser triggern als die Selbstbauschnitzereien


    Und die meisten brauchen auch die "herausragenden" Eigenschaften der Rolandpads nicht und dann höchstens für die Snare (wenn man ein Rolandmodul hat).


    In diesem Fall ist es wohl auch noch so, dass dort oben ein A-Set mit großen Kesselgrößen auf den Umbau wartet. Alte Regel: je größer der Kessel, desto schlechter die Triggereigenschaften, desto wabbeliger die Meshheads und desto übler der Rebound. Je größer der Kessel, desto teurere Meshheads brauchst du eigentlich. Irgendwann landest du in einem Preisbereich, da kommst du gebraucht gekauft billiger bei weg.


    Also hier Rolandansprüche an Triggereigenschaften zu stellen, ist schon deswegen überzogen.


    Ich habe mir ein Roland V-SnarePad PD-125 geleistet als Trigger-Referenz für meine eigenen Selbstbautrigger. Der Unterschied zu den Triggereigenschaften meiner Selbstbau Pads ist absolut minimal und macht sich auch nur beim Postional Sensing bemerkbar. Und das hört eh keiner, außer dii Soundexperten im Studio, und v.a. wird das der Threadstarter wohl auch kaum brauchen .


    VG, Micha

    mir erschließt sich das irgendwie nicht, warum man gut 20 Euro für einen Triggerkegel und 2 Piezos von r-drum ausgeben soll. Entweder man baut selbst oder nicht. Alles andere ist doch nur halber Spaß und teuer dazu.


    Und Piezo ist Piezo, da kann man auch die eingehüllten nehmen, die lassen sich da auch ganz gut raus holen. Die sind wenigstens schön sicher eingepackt bis man sie braucht ^^


    letztendlich machen die Probleme beim Selbstbau nie die Piezos sondern eher die eigene Dummheit einer falsche Schaltung (meine Dummheit ;) ), wenn man duale Triggersysteme bauen möchte, also mit Rim-Trigger


    für welches Modul ist es denn gedacht?


    ich möchte nochmal was ergänzen:


    wenn man ein a-drum wie das hier triggern will, braucht man ja nicht nur piezos und cushions, sondern auch Triggerhalterungen und Stecker. Gesetz dem Fall, man will duale Trigger heißt das hier mindestens 9 Piezos und 5 Cushions. 8 davon im Set bei r-drums mit 4 Cushions sind knapp 80 Euro + 1 piezo und Cushion mind. 5 Euro, dann diese komischen Gummiunterlagen 5x kommen 25 Euro dazu. Und je nach Triggerschienen nochmal mindestens 20 Euro plus 5 Stecker sagen wir mal 5 Euro .


    also Minimum 135 Euro


    1-2 Std mehr Arbeit investiert und das nicht vorgefertigt gekauft, gibt es das ganze ca. 100 Euro günstiger. Das kann man dann in die Meshheads investieren oder Kabel etc. Braucht man ja auch alles noch.


    Ich finde z.B., dass - gemessen an der Leistung und dem Preis - die r-drum piezos mit Triggerkegel so überteuert wie die Rolandmodule sind :P

    sounds ist hier irgendwie ein irreführender Begriff, Brand sagte auch 200 Sounds, davon kann man aber die Hälfte "auf einem" Instrument im Modul erzeugen.


    Also vermutlich 200 Instrumente.


    Mein altes TD-8 hatte übrigens 1028 Instrumente, wenn ich mich recht erinnere, Und ich sag mal provokativ: Wenn man das TD-8 im Bandkontext live auf der Bühne spielt, hört außer der Musikerpolizei keiner einen Unterschied zum TD-30.


    Hardware ist natürlich primär Geschmackssache. Racks mag ich grundsätzlich nicht, weil sie mir zuviel Platz wegnehmen. Darum habe ich normale Ständer an meinem TD-12. Aber wenn ich damit viel live spielen würde, würde ich auch eine leichtere Lösung suchen, als als die Tama-Titan Hardware, die mein E-Set schmückt

    dann bin ich eben kitschig :)
    2 mal Live gesehen, immer in der Philipshalle in Düsseldorf, einmal mit Steve Morse an der Gitarre anstatt Kerry Livgren. War beides genial aber mit Kerry Livgren ein tucken besser. btw: der hätte auch die deutschen Turnmeisterschaften dabei gewonnen, von Trapezseilakten mit Gesang bis einhändigem Handstand auf dem keyboard! hat er sich da ausgelebt. das war unfassbar.
    Danke für den Link. hab noch die ganzen alten Platten, vergeß das manchmal.
    :thumbup:

    danke an die Mods, gute Entscheidung und sehr gute Analyse der Situation. :thumbup:


    Was ich auch einfach schade gefunden hätte, dass es hier zu Stress zwischen uns gekommen wäre, denn Totti und seine Beiträge schätze ich wirklich sehr. Ich hau ja auch gern in die selbe Kerbe, sicher nicht so qualifiziert wie Totti, aber in letzter Zeit war ich von der Flut dieser Beiträge auch sehr genervt. Da wird man schon mal unsachlich, aber das haben Totti und andere hier nun gar nicht verdient.


    insofern auch eine sehr gute Aktion für den allgemeinen Forenfrieden, nicht nur für die Quantität... äh, oder wars die Quali... :D



    Viele Grüße, Micha

    Bekanntlicher Weise schlagen gute VST-Instrumente das TD-30 Modul (Und damit auch das TD-25) in Sachen Soundqualität um Längen.


    da kann ich dir diesen Link als Lektüre empfehlen.


    eine Antwort darauf wäre hier zu offTopic.


    nur eins: es ist doch hier komplett scheißegal, was Roland macht oder nicht: in diesem Thread gibt es KEINEN User, den man vor irgendwas warnen muss, sondern ausschließlich Drummer mit jahrelanger Erfahrung selber zu denken :sleeping:

    Morgen,
    irgendwo leuchtet mir das immer noch nicht so recht ein, warum 11 Eingänge zu wenig sind. Irgendwo muss der Hersteller doch eine Grenze ziehen und die Größe für ein Standard-E-Set über die max. Eingänge definieren. Ein Mischpult finde ich keinen zulässigen Vergleich, denn über die Eingänge am Modul müssen die anderen Musikern ja nicht mit rein ;)


    Ich habe ja auch eine große Vorliebe für (echte) Becken und ein Splash und ein China könnt ich bei mir ja auch noch anbauen, wenn ich es an dem noch leeren Aux bei mir splitte (das geht ja auch beim TD-11 bei zwei Eingängen). Mein E-set sieht so aus und da gingen - wie gesagt - noch 2 Pads mehr bzw. 1 dual, auch beim TD-11. Sorry, dass ich da ein bisschen schmunzeln muss, wenn sich einer diskriminiert fühlt, weil im das zu klein wäre :P


    VG, Micha


    edcito: da liegen wirklich Welten zwischen. da kann man mal sehen, wie die Präsentation die Meinung beeinflusst. Da ist das td-25 einem gleich viel sympatischer

    also ich finde 11 Eingänge eigentlich nicht zu wenig, habe ich am auch TD-12 ja auch. D.h. bei mir Bassdrum, Snare, Sidesnare, 3 Toms, 2 Crash, 3 Zonen-Ride, HH und einen Stereoeingang habe ich sogar noch frei. Was habt ihr da alle für Ballerburgen... :P :)

    Die Schwingung des Fells ist sicher eine Herausforderung, aber ein Fell schwingt ja niemals über einen Spannreifen hinaus. Der Abstand der Lichtmatrixen zueinander und vom Fell ist sicher für die Kosten entscheidend, aber sicher weniger dafür, ob es geht. Vielleicht fordert es auch härtere Felle, damit nichts reinschwingt, aber das kann man vielleicht auch einfach durch Schwellenwerte in der Software steuern. Man muss ja auch verhindern können, dass z.B. eine Fliege, die sich aufs Fell setzt , keinen Trommelwirbel auslöst. Ich mein damit, dass z.B. eine Stick mit einer bestimmen Größe und Gewicht immer eine etwa ähnliche Lichtbrechung verursacht, die man in der Software für die Auslösung des Tones als Schwellenwerte definiert und alle andere lässt das System kalt.


    Einfach für uns Laien ist das sicher nicht, aber wenn ich sehe, was die Forscher an meinem Institut z.T. bauen, dann klingt diese Idee eher wie die Umsetzung eines Bulldozers (von der Größe). Und zur Forschung gehört immer das Probleme lösen als Motor von jeder Entwicklung.


    btw: wenn das mal einer angeht: ich beanspruche Lizenzgebühren ;)

    Rolidrummi


    so komplex ist das gar nicht:


    das System besteht ja am Ende nur aus mehreren Spannreifen bzw. elektronischen Beckenspitzen, jeweils einem kleinen Chip der die Signale empfängt, und umsetzt in OIOIOOOIII etc. und das dann an ein Smartphone versendet.


    Entwicklungskosten liegen sicher deutlich unter einer Million, incl. der ca. 2 Physiker (für die Technik) und 2 Informatiker (für das App), die man braucht (2 falls mal einer in Urlaub möchte ;)


    VG, Micha


    edt: habe ich schon verstanden, nimm es mir nicht übel, dass ich da rauf rumgeritten haben :)