Beiträge von noPsycho

    eigener Stil, ja .... aber


    mal bewusst mal unbewusst, z.B. durch Auslandserfahrungen wie Drumunterricht in Brasilien und rumjammen mit den dortigen Musikern, Erfahrungen, die ich auch immer in unserere eigenen Musik eingebaut habe, gemischt mit Spacerock, Funk, Trip-Hop etc.


    Allerdings spielt mein eigener Stil aktuell kaum noch eine Rolle, da wir jetzt covern, da sind die Möglichkeiten doch deutlich begrenzter, das auszuleben. Allerdings auch nicht immer =)

    Leise geht


    Natürlich kann man auch leise spielen, sogar sehr leise, aber der Sinn dabei ist Dynamik zu erzeugen und nicht die Beruhigung von Mitmusikern, die sich gleichzeitig mit 200-300 Watt Verstärkern befriedigen.


    Wenn da einer mit 5-20 Watt ankommt, der darf dann bei mir auch einmal meckern und sich danach direkt einen Cajonisten suchen.


    Übrigens ein beliebter Kommentar der Nervensägen, man solle sich dochmal ne 100 Hundert Euro Holzkiste unter den Allerwertesten zu setzen, das würde ggf. insgesamt besser zu Musik passen.


    Ich kauf mir doch nicht für mehrere tausend Euro drei Schlagzeuge und Topbecken, um mir dann Hämorrhoiden einzufangen. :P

    bei Rock bleiben ja viele an einer Stahlschnarre hängen und da hat die Chad Smith von Pearl wohl ein ganz guten Ruf. Für 150 sollte man die immer gebraucht bekommen.


    Ansonsten würde ich mich nach einer Maplesnare umsehen, die auch nicht so ausgeprägte Höhen haben, das ist ähnlich wie bei Mahagony.


    Gretschsnares kenne ich nicht. Ich schau nach den Materialeigenschaften des Kessels beim Kauf einer Snare und ob sie eine 10er Teilung hat.

    Moin,


    wenn ich dich richtig verstehe, hast du Angst vor Qualitätsunterschieden beim Kauf einer Gretsch Katalina, nicht aber direkt vor der Snare selbst.


    Wenn die mangelnde Qualität den Sound beeinflusst, kann man in der Regel viel selber verbessern an den Fellen, dem Teppich, den Böckchen, dem Snarebed, der Gratung.


    Wenn du das Risiko nicht eingehen möchtest, weil du keinen Bock hast einzugreifen, würde ich dir eher zu einer gebrauchten Snare und mindestens eine Klasse drüber raten.


    Welche wäre zu empfehlen? Keine Anhnung, Weiß ja nicht obs um Jazz oder Metal oder ganz was anderes geht.

    die Story habe ich ja schon erzählt. ;)
    das war die mit dem nackten Schlammspringer auf der Bühne. :whistling:


    vllt nicht so skurril aber dafür aktueller:


    Leider habe ich gut 10 Jahre mit zwei Pappnasen verplempert, die nicht anderes zu tun hatten, als sich in der Band permanent selbst zu feiern. Aber wenn es ans Eingemachte ging (z.B. "habt ihr mal Zeit für nen Gig") abgetaucht. Weltmeister im erfinden von schrägen Ausreden und Motivationskiller Nr. 1 fürs Bandgefühl.


    Probealltag: man spielt nen Funkstück, es ist zu Ende, 5 Sekunden später: der Keyboarder spielt Take Five. Kann er zwar nicht, das wusste er aber nicht und es kam immer nur die erste Melodie... da da dum dab da dab da da dum dab da dab... Der Master of Desaster des 5/4 :D
    Man denkt, da reichen 30 Sekunden für die Melodie und der hat gerad Langeweile... von wegen: 10 Proben hintereinander jede zweite Pause mindestens 5 Minuten. In der Pause dazwischen spielt der Gitarrist nen Heavy Lick: Richi Sambora macht das Gitarristenhöschen feucht. Hatte zwar mit unserer gar nichts Musik nichts zu tun, aber was solls. Pausen sind ja dazu da sich zu entspannen. Und da hat jeder andere "Traditionen". Hauptsache man redet nicht miteinander.


    Das hat zum Glück ein Ende. ich bin ja zu nett, habs immer mitgemacht und vermutlich noch immer wenn sich die Doppelpfeifen in einem dramatischen Abgang nicht dauerhaft selbst verdünnisiert hätten. Der Abgang war peinlicher als Özil seiner. Natürlich gemeinsam abgehauen um andere unwissende Mitmusiker für ein paar Jahre zu frustrieren. War aber selbst Schuld, weiß ich heute. Denn es hat genau 6 Wochen gedauert, um festzustellen, dass es hier Musiker gibt, die nett und genial sind, nicht nur halbwegs gut und strohdoof. Besser spät als nie erkannt.


    Und rein ins Sommerloch. :D

    auf die Stereroanlage waren wir früher immer so stolz, heute haben viele gar keine mehr. Nicht so natürlich ich. *proll


    Verstärker Yamaha AX-596 mit JM-Lab Boxen als Basis für den ohne Hörer Sound
    1 Denon-Verstärker als Notfalllösung


    Daran hängen
    1 Highend Kassettenrecorder von Kenwood
    1 Direktantriebplattenspieler von Wega
    2 x Sony CD-Player
    1 Sony MD-Recorder
    1 Sharp MD-Recorder
    1 iAudio-MP3 Recorder
    1 Audiocenter WLan Internetradio
    1 Sony Weltempfänger
    ca. 5 Kopfhörer fürs Studio, mischen, spielen, hören
    und ein Bluetoothreceiver, weil ich eh fast immer nur das Smartphone benutze zum abspielen von YT-Videos über die Anlage

    früher war hier mehr Zunder drin, da hat man sich auch mal konstruktiv gestritten. Heute ist eher alles weich gespült. Aus meiner Sicht mutiert das DF zu einer Harmoniehütte. Das gepaart mit immer den gleichen Themen zieht halt die Spannung raus und die Motivation noch viel zu posten. Jürgen hat neulich sehr treffend Karl Valentin zitiert: "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen."

    es ist mir wichtig eine Lösung zu haben die ich 1/1 auf das Akustikset übertragen kann.. bzw die soweit vergleichbar ist dass ich keine Anpassungen in der Spieltechnik vornehmen muss wenn ich hin und her wechsle.



    Was für eine Bassdrum nutzt du denn jetzt? Eine umgebaute akustische? Oder eine echten E-Drum-Kick? Welche Maße?


    Meine Erfahrung: je größer die Bassdrum ist, desto schwieriger ist es, den Rebound des Meshheadfells zu kontrollieren. Mit einem Meshhead kannst du aber auch grundsätzlich nicht den Rebound einer tiefgestimmten akustischen Bassdrum erreichen. 1/1 ist Wunschdenken.

    gestern hat mir unser Gitarrist eine Geschichte erzählt, die wahr ist, aber wie ein Bassistenwitz klingt :)


    Sagt der Drummer zum Basser, kannst du mal ein bisschen lauter spielen, ich kann dich nicht so gut hören. Der Basser stellt sich näher ans Schlagzeug. ;)

    ein TD-12 ist nicht verkehrt für sowas, insb. reicht es mit der Anzahl von Eingängen für ein stattliches E-Set.


    Was du so machen willlst, habe ich Ende der 90er mit einem TD-8 durchprobiert. War mir aber zu anstrengend und vom Sound nie optimal. Aber: Versuch macht kluch.


    Ein Meshhead auf einer 22er Bassdrum ist nicht ganz ohne, sowohl vom Feeling beim spielen als auch vom Triggerverhalten. Du spielst ein F2000, ich hab das mit einem F3000 gemacht, also genau genommen das selbe in Grün, wenn man beide als E-Drum betrachtet und nicht mehr als A-Set.


    Der Unterschied vom Rebound zwischen einem getriggeren Akustikset in Standardgröße und einem reinem E-Set ist übrigens enorm

    Wegen der normalen Mikrofonie habe ich nachgefragt, weil es sonst nicht zusammen mischbar ist. Aber mal abgesehen davon, klingt das zusammen imho eher dämlich, sogar gut gemixt. Damit meine ich nur die Variante Naturfelle mit Trigger. Die Trigger bzw. Cushions wirkend dämmend auf die Kessel, da hast du dann einen wenig resonanten Natursound der mit elektronischen Drumsound überlagert wird. Geschmackssache, weil der Sound aus den Boxen was völlig anderes ist, als das was du selbst von deinem A-Set hörst.


    Noch ne Anmerkung: Wegen der Latenzen vom E-Sound und der fehlenden Latenzen vom A-Set hat man das Gefühl, als wenn beides nie richtig zusammen kommt.