Beiträge von noPsycho

    Selbst am set spielen oder jemanden spielen lassen ist auch ein sehr großer unterschied, man muss sich das set von vorne hinten und den seiten anhören während es GESPIELT wird eventuell sogar von weiter weg um einfach den wirklichen klang charakter des sets raus zu hören. Besser ist es sogar ein paar tage in das ganze zu investieren ich habe mich erst nach dem 3 ten mal entschieden und zu geschlagen dafür bin ich jetzt sehr sehr zufrieden.



    Gratuliere, aber um den Klangcharakter deines Sets zu erkunden, brauchst du mehr als ein paar Tage, denn es wir in jedem Raum anders klingen und erst wenn du mal alle wichtigen Klangzonen der Toms durchgestimmt hast, jeweils mit unterschiedlichen Fellkombinationen, weißt du tatsächlich, wie dein Teil klingt. Der erste Gig mit dem neunen Set bringt oft das Erwachen. Bei dem hochwertigen Sets und guten Stimmfähigkeiten deinerseits steht der langfristigen Zufriedenheit aber zumindest nichts im Wege.

    btw: schon mal nen hyperdrive gestimmt? was man hier so liest, ist das alles andere als einfach und eher was für Könner, also würde ich die beiden Sets nicht unbedingt für A-Drumeinsteiger empfehlen, auch wenn du schon Erfahrung mit edrumming hast. Wenn man sein Set nämlich nicht vernünftig gestimmt bekommt, kanns noch so schick aussehen, der Spass ist schnell hin...

    kreativ ist man, wenn man sein Instrument einigermaßen versteht, also v.a. sehr viel Spielerfahrung hat, dazu Ahnung vom arrangieren und am besten viele Leute um sich rum, die einen zu Neuem inspirieren, weil sie selbst kreativ sind. Das sind die notwendigen Bedingungen.


    Ob sie hinreichend sind, hängt aber von jedem selbst ab . Wenn einer in der Schule i.d.R. immer abgeschrieben hat und und die minimalen kreativen Anforderungen wie einen Aufsatz schreiben schon zu geistig und seelischer Überlastung führen, holt man sich am besten nen Dirigent in die Hütte oder einen Bandleiter, der für einen denkt.


    und generell: covern ist nicht kreativ

    Gallagher habe ich Anfang der 70er rauf und runter gehört. Schön mal wieder daran erinnert zu werden, an den den ollen fetten sack. hab sogar noch die Platten. die Tatto lady war auch mein Favorit, Grüße Micha


    PS: er hat 77 übrigens den allerersten Rockpalast in der Grugahalle Essen eröffnet , soweit ich mich erinner. allerdings nicht mit Rod de´Ath

    deine mucke ist voll zum kotzen, unas, aber den mensch an sich hast du voll begriffen. ich stell meinen sonnenschirm daneben und wir trinken dann mal das letzte Pils lachend gemeisam =)

    außerdem muss sich jeder zusätzlich fragen, wo steht das Schlagzeug und was hört man außerdem, wenn man spielt. Das verändert den Schalldruck und hat Einfluß auf die Lautstärke in den verschiedenen Frequenzbereichen. Ich zitier mal einen Kollegen aus dem Analogforum:


    Zitat

    Jede nahe Raumbegrenzungsfläche hebt den Pegel um 2.5 - 3 dB an (Allison=Effekt), die Frequenz, unterhalb derer dies geschieht, ist gegeben durch


    f = 0.1 c /x (f in Hz, x = Abstand in m, c = Schallgeschw. in m/s)


    Reflexionen an den Begrenzungsflächen kommen zeitverzögert am Hörplatz an, durch die Überlagerung mit dem Direktschall kommt es zu Auslöschungen und Anhebungen, sogenannte Kammfilter. Die Abstände der Maxima und Minima voneiander hängt von der Verzögerung ab. So tritt z.B. die erste Anhebung einer typischen Bodenreflexion bei 550 Hz auf, die erste Absenkung bei 330 Hz.


    Quelle


    Fits drums stehen vermutlich einfach direkt an der Wand und gegenüber steht die Bassbox. ;)


    :wacko:

    am Ende kannst man zwar alles auf die Psysik reduzieren, trotzdem hört es jeder grundsätzlich anders. Bsp.: man stellt sich nen tollen sound im Proberaum ein, bei der nächsten probe heißt es dann wieder, heut klingst irgendwie nicht so gut wie beim letzten mal. Wer hats verstellt? Niemand, aber klingt trotzdem anders. es sind zu viele Faktoren sind, die keiner 100% steuern kann und dann spinnt noch der Mensch an sich. Man wird hier also nie nicht zu einem klaren Ergebnis kommen