Beiträge von lamp

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    Du hast natürlich recht. Das war wieder zu kurz nachgedacht von mir.

    ... dass die dritte Viertel mittig zwischen den zwei Quintolen-Fünfteln drei und vier liegt.
    ...


    Ich glaube du hast dich da vertan:
    3/4 = 15/20
    3/5 =12/20
    4/5= 16/20


    demnach liegt die 3/4 nicht mittig sondern bei 3/4 des Abstandes zwischen Fünftel 3 und 4.

    Im Prinzip ist das was du jetzt mit dem 3/4 oder 6/8 meinst genau das war Kride schon gesagt hat:


    Mein Lehrer hat mir mal gesagt, dass man einen 4/4 Takt auch als 12/8 schreiben kann. Ich habe lang nicht kapiert warum, jetzt weiß ich es:


    Wenn Du in einem 4/4 Takt je Viertel 3 Noten spielst (also Achteltriolen) hast Du am Ende 12 Achteltriolen in den vier Vierteln drinne. Somit 4 Blöcke mit je 3 Noten und der "3" drüber... siehe oben.
    Das Ganze könntest Du aber z.B. auch als 12/8 Takt angeben, da musst Du dann aber NICHT mehr ternär notieren, sonst schreibst ganz normal 12/8 rein. Die Figur ist dieselbe, denn Du hast in beiden Fällen 12 gleichlange Schläge in einem Takt.


    Viel Spaß beim Grübeln und rausfinden ;)

    Ich habe vor 2 Jahren auch umgelabelte GEWA SPS Taschen beim Musikhaus Markstein erstanden zu einem deutlich günstigeren Preis.
    Teilweise ist dort sogar der Gewa Schriftzug drauf.
    Ich denke das wird hier ähnlich sein.


    Bei der Hardwaretasche würde ich nachfragen, da könnnte ich mir vorstellen dass das Bild oder der Text nicht korrekt sind.

    Zu den Bassisten kann ich ehrlich gesagt nicht so viel sagen, da sie ja ihre Workshops in einem anderen Veranstaltungsort ungefähr 500 Meter weit weg hatten und ich doch immer bei den Trommlern geblieben bin. Bei einem der Drum+Bass Workshops wurde mal in die Runde gefragt, wo sich dann nur einer als Bassist zu erkennen gab. Vermutlich waren die anderen dann auch die ganze Zeit in der Groove Station.

    Ich versuchs nochmal, nachdem es gestern nicht so geklappt hat wie ich mir das vorstelle.


    Ich war am Samstag von 12 bis 12 auf dem Drumfestival und möchte das mal kurz zusammenfassen.
    Angeschaut habe ich mir:


    Randy Black- Creativ Metal Drumming
    Quasi durchgängig Doublebass mit diversen Ride und Hihat Figuren. Durch das Open Handed spielen und den symmetrischen Aufbau war das ganz nett anzusehen, so kreativ fand ich es aber, aufgrund der wenigen Abwechslung nicht. Dann hat er noch ein paar Sachen über seine Bands erzählt und darüber das man seine Ohren schützen sollte. Insgesamt habe ich schon deutlich besser Workshops gesehen.


    Umbo und Daniel Schild - weniger ist mehr
    Das war ein schöner Workshop zum Zusammenspiel mit dem Bass, es wurde drauf verwiesen sich als Rhytmusgruppe auch mal zu zweit zu treffen und zusammen zu üben. Außerdem wurden verschiedene Möglichkeiten mit dem Metronom zu üben vorgestellt (Offbeat Click und diverse Steigerungsformen) Leider hab ich demnächst keinen Bassisten mehr, so das die Umsetzung schwierig wird.


    Johnny Rabb - V-Drums
    Herr Rabb hat sein Roland Set mit diversen Spielereien vorgestellt. Außerdem hat er die Free Hand Technik demonstriert. Einhändige Wirbel würde ich auch gerne so spielen können, das Roland Set kann er aber für sich behalten. Ich hab irgendwie nicht so die Verwendung dafür meine Trommeln hoch und runter zu pitchen, da bleibe ich lieber akustisch.


    Stefan Hegenröder und Klaus Hessler - die Achse des Guten
    Das war ebenfalls ein Workshop, im Gegensatz zum ersten Workshop nach dem Motto "weniger ist manchmal mehr" ging es dabei aber teilweise eher nach dem Motto "mehr ist immer mehr" zu. Sehenswert war es aber auch allemal. Die Open Hand Technik vom Herrn Hessler fetzt.


    Sebastian Lanser - Polyrhytms and Oddmeters
    Wer Panzerballett kennt weiß worum es dabei geht. Wer sie nicht kennt sollte es sich mal anschauen. Ich war im März schonmal zu einem Konzert von ihnen. Echt krasses Zeug, definitiv nix zum anhören auf die Dauer, live aber mal sehr sehenswert. Herr Lanser hat dann erklärt das er die Rhytmen großteils am Computer bastelt und dann "wie ein trainierter Affe" spielt. Anders geht das wahrscheinlich auch gar nicht, weil die verschiedenen Instrumente unterschiedlich laufen.


    Jojo Mayer - Digital Beat Culture
    Jojo hat viel erzählt und wenig gespielt, weil es ja später noch das Konzert von Nerve gab. Seine Ausführungen waren teilweise sehr ausschweifend. Im Großen und Ganzen ging es um den Swing, New York, das Musikbusiness und seine kommende Fußtechnik DVD die er für 2014 plant.
    Davon abgesehen sieht er echt nicht gesund aus. Der Eindruck wurde auch durch sein ständiges Husten verstärkt. Ich hatte auch den Eindruck das er irgendwas eingeworfen hatte.


    Spun -Bandworkshop
    Das war wieder sehr interessant. Die dresdener Band (allesamt Berufsmusiker) hat 2 ihrer Songs auseinander genommen, die einzelnen Teile und deren Entstehung erklärt.


    Hattler - Konzert
    War weniger nach meinem Geschmack. Insgesamt wirkte mir das alles zu glatt und durchproduziert. Die Musikrichtung ist auch weniger mein Fall. Spielerisch kann man da aber auch nichts meckern.


    Spun - Konzert
    Das hat mir wieder gefallen. Die Musik geht ein wenig in Richtung von the Intersphere. Ich hab sie dort auch zum zweiten Mal gesehen und werde sie mir bei Gelegenheit auch wieder mal angucken.


    Nerve ligth
    Der Jojo im Zusammenspiel mit seinem Bassisten John Davis, der auch einen Workshop gegeben hat.Nicht unbedingt Musik die ich oft höre, aber live fetzt das schon. Grooven können die beiden ohne Frage.


    Dann ging es für mich nach Hause.


    Ich war nach 2010 und 2011 zum dritten mal dort und musste feststellen dass das Dresdener Drumfestival doch wieder kleiner wird. 2010 ging es noch über 2 Tage, wobei man aber sagen muss das einer auch genug ist.
    Dieses Jahr ist aber aufgefallen das es deutlich weniger Aussteller gab. Pearl war nur während dem Konzert von Randy Black mit einem Export vor Ort, vor 2 Jahren stand dort ein Herr mit einem Reference, einem E-Set und der Demon Drive den ganzen Tag für Gespräche bereit. Mapex war auch nicht mehr da. Im Prinzip waren an Herstellern nur Cube Drums, Roland?, Murat Diril (bzw. die Dresdener Vertretung) und Samsun dort.
    Die Besucherzahlen haben auch abgenommen. Vielleicht weil es weniger große internationale Stars und mehr aus Deutschland und den südlichen Nachbarländern waren.


    Alles in Allem war es ein schöner Tag der wieder das Bedürfniss hinterlässt mehr Zeug am Schlagzeug zu lernen.

    Hier ist mein Pearl VBX 10, 12, 16, 22 in Clear Birch mit Sonor S-Classix 13 Snare. Die Deckenhöhe reicht leider nicht für ein Gesamtbild.



    Becken:
    14" Sabian HHX Click Hats
    10" Meinl Soundcaster Fusion Spalsh
    16" Zultan Rockbeat Crash
    10" Zultan Rockbeat Spalsh
    21" Paiste Dark Energy Mark II Ride
    18" Zultan Rockbeat Crash
    18" Zultan Q China
    14" Stack aus Murat Diril Renaissance China über einem 14" Zultan Rockbeat Hi-Hat Top

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    Wenn ich mal Kinder haben sollte werden die auch für solche Projekte angelernt :thumbup: