Beiträge von Nepo

    Das Problem ist eben (bereits nach Schritt 2) nun aber, dass hin und wieder ein Edge-Sound getriggert wird, wenn ich auf die Bell schlage.
    Ist dies nun auf falsche Verkabelung zurückzuführen, oder kann dies mechanisch mit meinem nicht-perfekten Folienschalter (an der Bell) zu tun haben?


    Ich habe habe ein 2 Zonen - 16"DIY Ride mit Head und Bell in Ppiezo/piezo Ausführung. Beide Piezos direkt auf die Unterseite geklebt, Head auf 6Uhr mittig und Bell auf 9:00 nahe der Kuppe. Ergebnis ähnlich wie bei Dir > Head triggert sauber, Bell 30% Fehlrigger. Die Einstellungsmöglichkeiten meines Megadrum habe ich ausgeschöfpt . Für den nächsten Schritt (andre Piezopositionierung, mechanische Entkpopplung (Schlitze o.ä.) oder evtl. KeithRaper) warte ich erst mal noch auf andere alternativen oder weiteren input. Bin gespannt auf Deine Ergebnisse...


    Gruß


    Nepo

    Choke-Funktion an den Becken
    Hi-Hat-Funktionen





    Leider habe ich noch keinen Folienswitch gefunden, daher tendiere ich zu einen Metallblechswitch (altes Billigbecken) o.ä.
    (Projekt noch nicht abgeschlossen)


    aber ungefähr so:
    http://www.hellfiredrums.com/g…old-ecymbal-choke-switch/



    Hihat Controller:


    ich kenne drei Varianten für einen DIY Hihat-Controller:


    -eine Optische


    -eine über einen Drucksensor bzw FSR


    -über einen Halleffektsensor


    Da ich auch ein Megadrum besitze habe ich auch einen Hallsensor verwendet; schien mir am einfachsten...siehe den Link von itopa .


    (auf der letzten Seite sieht Du wie ich es Umgesetzt habe)


    Gruß


    Nepo

    DIY-14" Billigbecken>Schlagfläche mit aufgelebter 4 mm Gummifläche (eher Neopren, relativ weiches Material) +zusätzlicher ganzflächige Dämpfung auf der Unterseite mit 2mm Bitumenmatten > leiser als jeder meiner Kessel





    So, hier mal ein paar Pics....


    Diese selbstkelbende Antidröhnmatten habe ich in der Car- HiFiabteilung von Conrad gefunden. Im Gegensatz zu dem Baumarktbitum ist es fester und vor allem Geruchslos!


    Wie schon erwähnt, ist dieses Becken leiser als alles andere an meinem Kit.


    Im übrigen habe ich wegen Materialmangel mal zwei Becken nur mit den Verschnittschnipseln beklebt, das Ergebnis ist "fast" das selbe; ergo: man benötigt nicht unbedingt eine vollständige Überdeckung der Unterseite.

    Habe ich doch hier schon so oft gelesen: Aquarium-Sicherheitsunterlage auf die Becken (oder PVC Übungsbecken) kleben und man hört "quasi nichts mehr". Schön wär's. Das Rack mit den Übungsbecken, das heute mit der Post kam, habe ich inzwischen aufgebaut, meine Toms auch schon befestigt... und dann versucht, die Becken abzudämpfen. Bin ich zu doof dazu? Dsa kann doch nicht so schwer sein: Jedenfalls war mittlere Anschlagsstärke WELTEN davon entfernt irgendwie leise (wie z.B. Meshheads) zu sein und wenn ich mal richtig reinhau, könnte man im Nebenzimmer denken, ich hacke Holz. Nur bei ganz zärtlichem Zizzeln auf den Becken, ja, da war das dann mit den dämmenden Matten für meine Begriffe "leise".


    Also hier mal meine Erfahrung mit "meiner" Beckendämpfung:


    Anordnung nach Lautstärke.....



    • Roland - CY5- ja das kleine Teilchen ist das lauteste! >typisches Pock, Pock
    • DIY-16" Kunststoff-Übungsbecken> Schlagflächen mit aufgeklebter 4mm Gummifläche (relativ hartes Material) + zusätzlicher ganzflächige Dämpfung auf der Unterseite mit 2mm Bitumenmatten (Conrad)> schon relativ leise
    • DIY-14" Billigbecken>Schlagfläche mit aufgelebter 4 mm Gummifläche (eher Neopren, relativ weiches Material) +zusätzlicher ganzflächige Dämpfung auf der Unterseite mit 2mm Bitumenmatten > leiser als jeder meiner Kessel


    Fazit:


    die leisesten Becken sind die Metallbecken (je dicker desto besser) . Wenn man die Unterseite mit Bitumen dämmt sind die Teile quasi schon "tot". Man kann dann mit dem Schlagflächenmaterial rumexperimentieren je nach vorlieben. Die Befestigung der Becken hat auch einen Einfluss, je starrer die Aufhängung desto lauter.


    Ich werde über kurz oder lang das CY5 als HH durch ein 14"DIY Becken ersetzten...es nervt.


    Gruß


    Nepo

    Ich habe nun die Möglichkeit, recht günstig an ein TD-10 zu kommen. Da mein Rechner auch nicht der allerneueste ist und schon jemand ansprach, dass die Latenzen des Alesis I/O selbst nicht zu unterschätzen sind, könnte es natürlich sein, dass es damit keinen großen Spaß macht, LIVE per Software-Drums zu spielen. Später, bei der Offline-Bearbeitung, wünsche ich mir natürlich alle Möglichkeiten, aber da kann ich die Latenz ja ruhig ins Jenseits schrauben um die CPU zu entlasten.



    Hallo,
    ich würd erst mal das TD10 nehmen, dann kannst Du dich ganz auf Dein Drumkit konzentrieren.
    Mit den 12 Stereo Eingängen kannst Du eigendlich nichts verkehrt machen.


    Wenn das steht, kannst Du immer noch auf VSTi umschwenken, denn das ist dann noch eine eigene Baustelle und die ist nicht ohne!


    Gruß


    Nepo

    Müsste daher die Entkopplung vom Kessel nicht viel stärker sein? Anderes Material? Weicheres? Und noch mehr Dicke?




    Tja, eine saubere Trennung zwischen Rim und Head ohne Dynamikverluste deines Felles (vor allen Dingen für Deine Snare) , ist einer der schwierigsten Herausforderung an dein Projekt.


    Da gibt es kein Patentrezept, es ist immer ein Balanceakt zwischen deiner Hardware (das gilt natürlich auch für die Becken) und den Einstellungsmöglichkeiten Deines Moduls.



    Ich habe den Headpiezokegel normal schwingend (drei Punkte) aufgehängt und den Rimpiezo direkt mittig auf die Platte geklebt.


    Noch ist die Trennung bei mir noch nicht optimal ,wenns funzt dann verliert der Headpiezo an Dynamik....da ist noch Bastelarbeit notwendig.


    Die gekauften Systeme arbeiten mit Piezo/Switch Einheiten, um das besser zu trennen. Bis auf die DIY "Keith Raper" Schaltung habe ich da auch noch nichts gefunden...


    Am besten testen!


    Gruß


    Nepo






    Gruß

    Als Triggermodul würde ich immer versuchen, ein gebrauchtes TD-10 (mit Erweiterungskarte) oder TD-12 zu bekommen.


    Hallo, wenn Du mit den AlesisI/O liebeugelst dann würd ich eher das MEGADRUM (http://www.megadrum.info/) als Bausatz nehmen, alle Eingänge stereo, Positional Sensing optional verfügbar, super schnelle Signalübertragung. Mit dem 3.5 Mio Einstellungen bekommst Du "jeden" Kessel zum laufen. Ansonsten TD12 gebraucht.


    Aber vorsicht , das ist ein Projekt für sich, von Plug and Play weit entfernt.



    Gruß


    Nepo

    Hallo Spectre,
    nachdem ich einige Erfahrung mit DIY -Upgrate mit einem Fame DD602 auf Meshfell dnanach uprgrade auf Alesis DM05 gemacht habe (siehe Avatar) , hats mir in den Fingern gejuckt ein komplett neues low budget A to Edrum Projekt umzusetzten.


    Komponten:
    A-Set Mapex (Junior) + Mapex Zusatzkessel 12 +13" - gebraucht
    Meshfelle: Drumtec
    Trigger: Biervampier
    Rack: Gibraltar - gebraucht
    Hihat-Roland 5Y
    DIY-Beckensatz- NoName-gebraucht
    Megadrum: den "fast fertig" Bausatz (mit dem neuen Megadrum Manager ist die Einstellsache nicht mehr ganz so "tricky")
    Computer: WIN7, 4GB, Petium4 - gebraucht
    PCI Audiokarte: ESI Maya-gebraucht
    Software: SSD4 (die ersten Gehversuche mit dem kostenlosen Drummica von Sennheiser)


    Kosten~850,-€, viel Zeit und vor allem viel Geduld!


    Bei Fragen,.....fragen!
    Nepo

    Hallo,
    auf den Hinweis von "roachford" (besten Dank nochmal) benutze ich auch VST host & mp3play von askywhale.
    http://www.askywhale.com/vst/#MP3PLAY (Mp3Play2 hab ich nicht gefunden oder wir reden über den selbigen)


    Der Player sieht zwar ein wenig "quitschig" aus jedoch zum üben funzt er hervorrangend.
    Auf meinen Wunsch (ich habe ihn einfach mal angeschrieben) hat "askywhale" den Player upgedatet und die Wiederholrate auf 16,32 und 64 erweitert.


    Gruß
    Nepo

    Hallo len,


    ich habe mir ein neues A to E drumkit gebastelt unter anderem auch eine DIY- Hihat mit dem CY5 (mein einzigstes gekauftes PAD).


    Ich verwende einen Hall Sensor für die Sigalumsetzung , das funzt in Kombi mit dem Megadrum prima.


    Das ist absolut kein Vergleich zu meinem alten Fame Pedal + Alesis DM5.


    Ich bin mir jedoch nicht sicher ob man das mit dem Alesis I/O umsetzten kann....


    Gruß


    Nepo

    Hallo,


    ich habe ein völlig zerklopptes Fame DD602 für 90,-€ erstanden, das ich dann sofort auf Meshead umgebaut habe inkl. 10 und 12' Zoll DIY Toms als Snare und Floortom.


    Der Klang war ehrlich gesagt ok, jedoch teilweise Hotspots, die ich nicht wegbekommen habe.


    Weiter Updates:


    -gebrauchtes 12" Beckepad von Millenium als Ride: - gegenüber den Pizzaecken von Fame sehr laut und qualitativ bescheidener, ist hinterher gerissen und hab es auch zu einer Pizzaecke geschnitten


    -gebrauchtes DM5: - klanglich auch nicht viel weiter entfernt als das DD602, jedoch besseres Feintuning - keine Hotspots mehr.


    -kleines Behringer Mischpult: Anschluss an die Stereoanlage, Metronom bzw. Laptop für Playanlong


    -externes Metronom


    -12" DIY bassdrum: ein etwas besseres Spielgefühl, weniger Rebound


    Kosten bis dahin ~460,-€


    Ich habe damit ca. 2.5 Jahre damit gespielt (siehe Avatar) , war eigendlich recht zufrieden bis es mich wieder in den Fingern gejuckt hatte.


    Jetzt habe ich ein A-Drumset von Mapex umgebaut.


    -gebrauchten Standalonerechner (Dualcore 2200MHz mit 4GB RAM)


    -ESI Maya44 Soundkarte


    -Megadrum


    -Drumsoftware Drummica (Freeware),


    -VSTHost (Freeware)


    -VST-Mp3Player-Askywhale (Freeware) für Playalongs


    Kosten bis dato: ~700,-€


    Vom Klang und Spielgefühl her eine wesendliche Verbesserung.


    Vom Handling kann ich mir nix besseres vorstellen: Aufnahmen, Playalongs,Metronom, Noten usw. alles über einem Bildschirm.


    Der Haken an der Geschichte war, das es sehr sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat ....


    Gruß


    Nepo

    Also,


    ich habe auch mal diese Pads nach DF-Anleitung umgebaut. Ich habe einfach mit einem 15'er Locheisen einen Zylinder aus relativ weichen Schaumstoff ausgestanzt> hat prima funktioniert.


    Keine Hotspots (hab mich auch gewundert) mit dem Alesis DM5.


    Mittlerweile habe ich mich von den Alesis 8" Töpfen verabschiedet und verwende ausschließlich nur noch Till's "Hütchen" für mein neues DIY-Kit von 8- 18".


    Die sind wirklich Plug & Play :thumbup: !


    Gruß


    Nepo

    Was für nen e-Drum hast du den und wie sind so die latenzen bzw. bist du zufrieden mit dem Ding.


    Hallo,


    ich hatte mir nach einer Thomann-Empfehlung das Scarlet 2i2 hauptsächlich für ein besseres Latenzverhalten zugelegt.


    Diese Aktion hätte ich mir sparen können, denn mit Asio4all habe ich wesendlich bessere Latenzen mit meinen I5core-Läppi erreicht als mit dem Scarlet.


    Dazu kam das der Kopfhörerausgang sehr leise war, dh. um dem überhaupt ein wenig Dynamik abzugewinnen musste der Knoppek fast bis auf Anschlag gedreht werden.


    (hab ich im nachhinein auch irgendwo gelesen)



    Ich schätze das ist eine Wissenschaft für sich, bei dem einen klappt es super beim anderen überhaut nicht...am besten testen!

    Geht aber nicht. Bei mir nicht und von anderen weiß ich das auch. Ist ein KD-9-Problem.



    Hm, was nicht passt wird passend gemacht.


    entweder:


    Du nimmt 5mm von der Platte weg, damit die Pedale näher kommt und die Fixierung hinter der Beule sitzt.


    oder


    Du fixierst auf der Pedalplatte ein Gegenstück , das von unten in die Beule passt.



    Gruß


    Nepo

    Hallo,


    inspiriert durch Akkue bzw. bestätigt durch Roachford habe ich jetzt einen puren Drumrechner + Maus + Tastatur für 60,-€ aus der Bucht zugelegt.


    Fujitsu Esprimo, Pentium Duo E2220, 4GBRAM, WIN7, 160GB - (Tastatur funzt übern Bildschirm dem ich meinen Sohn auss'm Kreuz geschwatzt habe)


    Alles runter geschmissen was man nicht braucht, Platte blank geputzt und siehe da, funzt super und stabil.


    Ich plecke jetzt mit einem DIY-Set; Megarum (ARM) ; Drummica & Asio4all bei 64Samples mit einer "angezeigten" Gesamtlatenz von 5,6ms.


    Mit meinem Läppi von DELL (i5 Core, 4GB RAM) kam ich nicht unter 14ms , war sehr instabil bzw. "Tagesformabhängig".


    Nächstes auf meiner "2do"-Liste: Drummica in VSTHOST einzubinden um einen VST - Mp3 player mitlaufen zu lassen...


    Gruß


    Nepo

    Ich meine worüber reden wir denn hier, über das optimale VST system, oder darüber wie man mit möglicht wenig euros was zusammen bastelt ? Vielleicht bin ich auch einfach zu blöde zu checken was du mit "optimal" meinst ?


    Also in der Einleitung eindeutig beschrieben, mit den geringesten Aufwand an Euros eine VSTi Lösung zu "basteln". Reinhold zieht die Sache von unten auf (Mindestanforderungen), das macht die Sache sehr interessant.


    Das es mit einem intel i7chip + RME Komponenten besser funzt ist klar, aber das ist glaub ich nicht das Thema.....