Beiträge von Drummer2010

    Hi Schlag,


    bisher konnte ich deine Präferenz bzgl. Hard- oder Softwarelösung (App) noch nicht so richtig rauslesen.


    Deshalb hier eine vom Forenmember ernest7 programmierte App (Kostenfrei), bei der viele Mitglieder ihre Wünsche einbringen konnten:


    Metronomerous


    Google PlayStore


    Alternative:
    Metronome Beats (kostenfrei)
    Metronome Beats Pro (Kostenpflichtig, Verschiedene Setlists zusammenstellbar)


    LG
    Ferdl

    Gerne - das täuscht:



    Die Otoplastik ist ja je nach Gehörgang unterschiedlich, die wird ja vom Hörgeräteakustiker mittels eins Abdrucks bei dir gemacht.


    Hoffe damit deine Fragen beantwortet zu haben,


    Ferdl

    @ redsnare:


    Hier ein Foto mit den mitgelieferten Schaumstoffdingern in verschiedenen Größen und auf den IE3 die angepassten Otoplastiken. In diese hat der Hörgeräteakustiker einen Kanal gefräst (die Otoplastiken hab ich mit Sekundenkleber fixiert):




    Ist übrigens kein IE4, sondern IE3 und hat damals 98€ gekostet.


    Ferdl

    Hi NoCountryfor,


    einen Vergleich zum DT 770 pro habe ich leider nicht. ?(


    Mein Vergleich bezog sich auf meine beiden Lösungen: DT 770M gegen IE4. Und da habe ich erst gestern nach langer Zeit wieder mal die IE4 angeschlossen und muss sagen, dass mir hier im Vergleich zum geschlossenen Kopfhörer der Punch fehlt. Liegt aber vielleicht auch daran, dass trotz gutem Abschirmverhalten des DT 770 immer noch mehr Originalsound durchkommt als mit den IE4, die dann halt einfach etwas flacher klingen.


    Fazit: ICH fühle mich mit dem geschlossenen Kopfhörer ZU HAUSE BEIM ÜBEN (1-2 Stunden) wohler.

    Wenn´s nur für zu Hause zum Üben ist, empfehle ich dir einen geschlossenen Kopfhörer, da der bequemer zu tragen ist und in dem von dir angepeilten Preisrahmen m.E. den besseren Sound liefert.


    Ich hab den hier: Beyerdynamic DT-770 M


    Für die Bühne hab ich mir vor ca. 8 Jahren einen Sennheiser IE4 zugelegt und mir Otoplastiken vom örtlichen Hörakustiker machen lassen.
    Damalige Preise: IE4 ca. 140€, 2 Otoplastiken 56€ => Gesamt knapp 200€


    Mittlerweile ist der IE4 günstiger zu haben: Sennheiser IE4


    Einen Vergleich zum von vielen vorgeschlagenen Shure-InEar habe ich leider nicht, denke aber dass sich der genau so wie mein Sennheiser mit einer Otoplastik pimpen lässt.


    Als Alternative zu den Otoplastiken hier die Tannenbäumchen, die im Vergleich zu den mitgelieferten Ohrpasstücken einen besseren Sitz und Abdichtung gewährleisten.


    Gruß Ferdl

    Dort hast du ja die geviertelte HH und der synkopierte snareschlag (eine sechzehntel vor der 4)...der übernimmt die funktion der skip note und erzeugt eben im gegensatz zum refrain (ternär) ein harscheres feel.


    Das war aber genau die Stelle, die mir beim genauen mitzählen gezeigt hat, dass Stefan mit dem ternär recht hatte. Die Fills machen es dann nochmal deutlicher. Aber genau so ein Beispiel zeigt mir, dass ein Groove auf den ersten Eindruck nicht das sein muss, was er scheint.


    Und genau das ist das was mir am Drumming so viel spass macht...
    Danke an alle für die Hilfe, ich hoffe dem TS ist damit auch einiges klarer geworden, mir auf alle Fälle.
    Ich liebe das DF :thumbup:

    Also ich kann im Song einfach bis 4 zählen, also Bassdrum - Snare - Bassdrum - Snare. Das ist der nennen wirs mal Hauptbeat im Song. Alles weitere was Grohl sonst macht, Snareschläge zwischendurch und Fills etc. passiert in triolischer Unterteilung zu diesem Beat. Hoffe ich habs verständlich rüberbringen können.


    Stefan


    Danke Stefan,
    habs mir noch mal angehört und kapiert. :thumbup:

    Doch, natürlich ist das ternär!! Sie spielen harsche Viertel, aber dazwischen ist ternär (8tel), also quasi Shuffle.


    ?( Tut mir leid - egal wie ich da zähle, bekomm ich einfach kein triolisches (ternäres) Muster hin - woher nimmst du das "dazwischen ist ternär"? :whistling:


    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich komm da mit meiner bisherigen Definition nicht klar.
    Sollte meine Sichtweise falsch sein, bitte ich um Aufklärung, denn dann möchte ich das auch verstehen!!


    Ferdl

    Hab bei "The Voice" die gleiche Beobachtung gemacht, allerdings hatte ich da auch das Gefühl, dass die Side-Snare tiefer gestimmt ist für so richte fette Backbeats oder wie muchulos schrieb balladeske Sachen.


    Side-Snare muss also nicht immer zwingend hoch und knallig bedeuten.
    Das heist, du musst dir klar werden, welchen Sound du zu deiner Hauptsnare ergänzend haben willst, bei knallig hoch würd ich die 10er nehmen, bei tief bzw. fett eben die 14*8.


    Gruß Ferdl

    Mein Lehrer hat mir mal gesagt, dass man einen 4/4 Takt auch als 12/8 schreiben kann. Ich habe lang nicht kapiert warum, jetzt weiß ich es:


    Wenn Du in einem 4/4 Takt je Viertel 3 Noten spielst (also Achteltriolen) hast Du am Ende 12 Achteltriolen in den vier Vierteln drinne. Somit 4 Blöcke mit je 3 Noten und der "3" drüber... siehe oben.
    Das Ganze könntest Du aber z.B. auch als 12/8 Takt angeben, da musst Du dann aber NICHT mehr ternär notieren, sonst schreibst ganz normal 12/8 rein. Die Figur ist dieselbe, denn Du hast in beiden Fällen 12 gleichlange Schläge in einem Takt.


    +1, :thumbup: genau so hat´s mir mein Lehrer auch erklärt bzw. bin ich grad an dem Thema dran und das ist die mir am verständlichsten erscheinende Erklärung. Alles andere orientiert sich zu sehr am "Feel" - und das kann ja sehr unterschiedlich interpretiert werden. Also versuch dich mal über die von Kride beschriebene Herangehensweise ranzutasten. Leider hab ich grade keine Notenbeispiele zur Hand, aber er hat´s ziemlich gut beschrieben, sollte also nachvollziehbar sein.


    Gruß Ferdl


    Edit: Füll mal die Pausen in Niles zweitem Beispiel mit einer Hihat auf und du hast den 12/8-Beat (ternär), den Kride beschrieben hat.

    Aber achte darauf, bei Chromteilen Stahlwolle 000 zu verwenden, sonst gibt's Kratzer.
    Never Dull ist auch ein Geheimtipp hier, aber dazu gibt's hier schon einige Threads, einfach mal die Suche anschmeissen.


    Gruß und viel Erfolg,


    Ferdl

    Ich finde bei gewachsten Kesseln eine auffrischende Möbelpolitur von Zeit zu Zeit nicht falsch.
    Ggf. bei Lack oder Folie auch mal ne Autopolitur, dann bleibt auch der Staub nicht so hängen (je nachdem wie schnell du trommlest :D )


    Grundsätzlich gilt für alles, was einem lieb und teuer (!!) ist, pfleglich damit umzugehen und da gehört für mich z.B. beim Fellwechsel auch mal eine Säuberungsaktion und das Überpfüfen von lockeren Teilen dazu.
    Bei Spannreifen habe ich bisher noch keine Veränderung festgestellt.


    Gruß Ferdl

    Vielleicht noch als Idee:
    Ich spiele viel nach Zeiten, zb 1 Minute BPM xy dann 1 Minute bei yx etc. pp.
    Zur Orientierung würde mir hier eine ausreichend große Uhr/Stoppuhr, analog oder digital dargestellt sehr helfen.


    Das würde ich mir auch noch wünschen für Ausdauerübungen. :rolleyes:
    Man kann zwar eine Anzahl Takte vorgeben, nachdem das Metronom stoppt, aber da variiert die Zeitdauer ja doch stark je nach Taktart und Tempo.


    Vielleicht lässt sich das noch integrieren, dann ist´s aber echt die eierlegende Wollmilchsau unter den Metronom-Lösungen.
    Auch noch mal ein DANKE an dich, Ernest!!


    Ferdl