Beiträge von bob

    Ich hab das Set auch recht lange so gepielt wie oben, sprich mit nem Linksfüßer-Pedal.
    Leider ist dann irgendwie die Achse am rechten Pedal eingelaufen.


    Für die Hihat gibts zwei Lösungsansätze.
    1) Remotehihat
    Die hatte ich zuerst in der "normalen" Position, später dann mittig über den Toms, direkt vor mir.
    Für mich sehr bequem zu spielen. Allerdings gab es da immer wieder Probleme wenn ich dann mal auf nem "fremden" Set spielen solte, weil ich mir meine Bewegungsabläufe entsprechend meines Sets angewöhnt hatte und es fühlte sich dann immer unbequem an.
    Umgekehrt das gleiche Problem, mit meinem Set kam erst mal keiner zurecht.
    2) Ich habe eine normale Hihat genommen, die Füße abmontiert und per Tomarm (von Pearl) und Multiklammern an einem Ständer bzw am Rack befestigt.

    Ist so ein bisschen, wie wenn man ein Blinder von der Farbe spricht .....


    Die SR (sound recording) Hihats gibts so ungefähr schon seit Ende der 80er. Sie sind relativ fein abgedreht, keine sichtbare Hämmerung, sprechen sehr klar und definiert an, wenig Aufschaukeln, trotz der Größe nicht zu hell, sehr angenehme Becken. Ich spiel Sie auch in heftiger Mucke. Für Leute, die Männergrößen mögen aber definitiv nix. wurden damals soweit ich das im kopf habe, zusammen mit Colaiuta entwickelt, speziell für Recording-Situationen wo man sehr kontrollierte Sounds wünscht.

    NonameFuma: Gußteil des Rahmens gebrochen.


    Pearlmodell mit Salmiakpastillentrittplatte: 3 mal Feder gerissen: Grund: scharfe Kante an der unteren Federaufnahme.


    Yamaha irgendwas mit Bändchenzug: nach 2 Jahren Band durchgespielt


    Pearl 950 DoFu:(?diese große klobige) Null Probleme


    Yamaha 850 Mungo Dofu, auf Links: altbekanntes Problem dieser Serie: Verbindung Ferse-Tritplatte eingelaufen und gebrochen.


    DW 4002: 3 Jahre alt, null Probleme. Und das Ding musste Biertümpel, Staubfelder, Proberaumsiff und unseren damaligen Bassisten aushalten.


    alte DW 5000er (Einzelkette, keine Bodenplatte, eine AC eine Turbo): Scharnier am Fersenteil gebrochen, durch Neue ersetzt seit dem: Null Probleme:


    2 ICs: eine quietscht, vermutlich irgendwo an der Federaufhängung.


    Fazit: es kann jede Maschine treffen. Bei den teuren Pedalen ärgerts einen mehr.

    Aufpassen, es gibt von Premier auch noch ein GEN_X, (Ahorn/Birke Mixkessel) mit ähnlichen Böckchen (gleiches Design nur etwas kleiner).
    Das Typenschild ist dann allerdings silbern, mit "Gen-X" und "Premier" in geschwungener Schrift.

    Ich habe an meinem Rack (DR-80) mit nem einfachen Lackstift die Winkel der Flügel zueinander und die Klammer mit einer Zahl markiert, die dann auch auf dem jeweiligen Arm drauf steht. So gerät nix durcheinander und das ganze ist razzfazz aufgebaut.

    - Ich stecke niemanden in Schubladen. Viel zu anstrengend. ;)
    Ich versuche Musik nur noch danach einzuteilen, ob ich Sie mag oder ob ich sie nicht mag.



    - Brechreiz:
    Selbst normaler Rock weckt bei vielen Brechreiz. Ausser er wird von den Schürzenjägern gespielt.


    - Musikprogramm im Radio:
    wer die Sender meidet, die mit "dem Besten aus dem 80er 90ern und aktuelle Hits" werben, der hört auch mal "gute" Musik.

    Was ist den echte Musik?


    Machst Du das an Eigenständigkeit fest?
    Was ist dann Musik, die wie The Gatering klingt, nur das da ein Sänger ist der ne heiße Bratwurst im Mund hat? (scnr)


    Ok, Gefühle:
    Wenn es um Gefühle geht? Also quasi 90% der aktuellen Popmusik ...
    Oder Gefühle ausgedrückt werden? Also quasi 90% der Popmusik ...
    Oder wenn Gefühle geweckt werden? Also quasi .....


    Betrachte es mal von der Warte aus: 90% aller Musikkonsumierer finden das was Du als "keine Musik" ansiehst toll. Bei denen weckt es Gefühle. Im Gegensatz zu dem von dir bevorzugten Musikstil, der weckt bei vielen nur Brechreiz.



    Anspruch:
    Wozu benötige ich anspruchsvolle Musik?
    Um zu Tanzen? Garantiert nicht. Das führt nur zu Knieverletzungen und Rückenschäden.
    Also: einfach gestrickte Musik, die mich ohne größere bleibende Schäden tanzen lässt.




    Du hast einfach einen anderen Zugang zur Musik, aus welchen Gründen auch immer. Deswegen Musik, zu der Du keinen Zugang hast, als Nicht-Musik abzustempeln ist engstirnig.



    Edit: Ach so, keine große Kohle verdienen wollen? Du wählst lieber den schwierigen Weg. Warum? Damit kannst Du Dir doch Deine bevorzugte Musik finanzieren. Es ist doch so einfach.

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    WOW
    Eigentlich sollte man da die Eier haben im Collectiv aufzustehen und zu gehen....


    Ob das so war, kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr dran erinnern, aber die meisten im Raum wollten den Herrn C. mal aus der Nähe erleben.


    War übrigens im Vorführraum von Bose, dürfte so um ´89 rum gewesen sein.

    Ich durfte Colaiuta mal auf der MuMe erleben.


    Angekündigt wurde er mit den (sinngemäßen) Worten:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Herr Colaiuta hat sich netterweise bereit erklärt, trotz eines für ihn anstrengenden Tages eine Vorführung zu spielen. Er erwartet, das Sie das entsprechend würdigen und schon bevor er den Raum betreten hat, applaudieren. Während der Vorführung sind keinerlei Störungen erlaubt, Herr Colaiuta bricht die Vorführung sonst sofort ab. Es werden keine Autogramme gegeben, Fotos sind nicht erlaubt, Fragen stellen ist nicht erlaubt. Im Anschluss der Vorführung werden "standing ovations" erwartet. Die Vorführung wird etwa 15 -20 Minuten dauern.
    Jetzt bitte den Eingangsappllaus."


    Herr C. betrat den Raum setzte sich ohne jegliche Reaktion oder Aktion in richtung Publikum ans Set, spielte 10 Minuten (gut ist er schon :D )und verließ den Raum, wieder ohne jegliche Regung.


    Von daher überrascht mich so eine Story wie die mit B. Engel nicht im geringsten.

    Ich habe eine Heavy Rock Nine, mit Messingkessel, einfacher Abhebung ( evtl verbastelt vom Vorgänger ?) und eingeklebtem Schaumstoffring.


    Ich hab sie schon ne Weile im Koffer, deswegen müsste die Snare dringend geputzt werden, zudem sind die Spannreifen grade in der Pubertät.


    Klang:
    Fell: Amba rau oben Amba Snare unten
    In tiefen und mittleren Stimmungen, mittlere Teppichspannung, keine Dämpfung:
    laut, mittig-tief, deutliches, aber nicht aufdringlicher "Ring" des Messingkessels. Der Teppich spricht mäßig an.


    Wird die Snare etwas gedämpft klingt sie wie der typische Balladeneimer der 80er, der Kesselton verschwindet etwas.


    Je höher die Snare (bei leichter Dämpfung) gestimmt wird, desto besser spricht der Teppich an, desto lauter erscheint die Snare aber auch.
    Das geht bis hoch zu einem Marching-ähnlichen Sound, agressiv, laut, knallig mit deutlichem Bassanteil.


    Die Snare wäre eine Idealbesetzung für gitarrenlastigen, lauten Rock bis Metal, bevorzugt mit nem "Männergrößen"-Set.


    Grüße


    Bob

    Zitat

    Original von Lobi
    .... 3 Toms wovon 2 miteinander verbunden sind und kaum größer als Bongos.


    Ich glaube Ihr sollte euch mal von den 3 miteinander verbundenen Toms lösen .....


    Ohne Bilder geht gar nix.