tatsache ist doch, diejenigen die hier über roland und co schimpfen, sollen sich doch ein megadrum zulegen und haben dann alles selbst unter kontrolle, inklusive zusammenbau und jedem noch so kleinem parameter...aber vielen ist das zu umständlich, ist ja auch klar, meckern ist nunmal einfacher
aber genau darum geht es ja eben nicht!
Mit vielen verschiedenen Komponenten ist es ja tatsächlich schon Möglich, einen doch echt "Zufriedenstellenden" Sound und dementprechendes Spielgefühl zu bekommen. Nur halt nicht in einem Gerät. Das Megadrum wäre halt der Super-Konverter mit minimalster Latenz und vielen Triggereingängen. Nur für MICH absolut unmöglich als Anwender zu bedienen. Alleine meine Englischkenntnisse reichen gerade mal um die Hälfte zu verstehen was dort verlangt wird. Somit...Pluspunkt bei Roland und Co. Ist bei denen doch echt gut gelöst.
Und was Roland da mit dem TD20 auf den Markt geschmissen hat ist schon n echt geiles Teil. Alles Supi und Marktgerecht. Anwenderfreundlich....Systemstabil.....Latenz ertragbar..und was nicht alles..OK, der Preis ist schon echt ne hohe Hürde und meines Erachtens weit Weg von der Realität. Aber sie wären doof, wenn sie es ändern würde, solange es noch Leute gibt, die das Geld dafür auch hinblättern wollen und können. Nur warum in aller Welt machen die da so "Kindersounds" drauf? Selbst wenn mir die Kohle kein bisschen weh tun würde.....würde ich es genau deswegen nicht kaufen wollen......was aber nicht heisst, dass die, die es sich leisten können und trotz des hohen Preises kaufen, deswegen dümmer sind oder was auch immer......Nein....diese haben Ihre Priorität halt nicht beim Sound.
Was die Meckerer angeht.....(mich eingeschlossen) ist doch nur das Unverständnis darüber, dass sich noch niemand von diesen Firmen mit dieser Thematik auseinander gesetzt hat, bzw. noch hinter verschlossenen Türen festhält und diese doch recht guten Geräte mit auch den dazugehörigen, in der Preisklasse angesiedelten Klängen versieht. Ich glaube, es würden viele nicht mehr so arg meckern (gemeckert wird übrigens immer), wenn das TD20 in der Klangathegorie von Superior Drummer und Co (oder gar besser) liegen würde.
Aber wir können uns darüber aufregen wie wir wollen.....solange niemand es schafft, die Stabilität und den Bedienkomfort von Roland und Co zu erreichen und diesen dann mit den heutzutage schon möglichen Sounds zu bestücken, wird sich da auch nichts ändern 
Und ich bin sehr sehr glücklich auch weiterhin mit meinem 2ten A-Set mit geringem Ausmaß kleine Gigs fahren zu können. Zwar muss ich auch hier Soundeinbusse und bespielbarkeit in Kauf nehmen, aber noch nicht so schlimm wie mit nem TD20 (nur meine persönliche Einschätzung). Und zum üben und rumspielen hab ich ja die DIY-Variante.